DE648994C - Selbstverkaeufer mit uebereinander angeordneten Warengefachen - Google Patents

Selbstverkaeufer mit uebereinander angeordneten Warengefachen

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DE648994C
DE648994C DEK136070D DEK0136070D DE648994C DE 648994 C DE648994 C DE 648994C DE K136070 D DEK136070 D DE K136070D DE K0136070 D DEK0136070 D DE K0136070D DE 648994 C DE648994 C DE 648994C
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ALLG BERLINER AUTOMATEN und ME
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ALLG BERLINER AUTOMATEN und ME
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. AUGUST 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b GRUPPE
in Berlin-Reinickendorf
: . Zusatz zum Patent 603052
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1934 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 3. März 1933.
ist in Anspruch genommen.
Das Hauptpatent betrifft eine gemeinsame Münzauslösung für Selbstverkäufer mit übereinander angeordneten Warengefachen, welche mittels; Klappen verschlossen werden.
Bei diesem Selbstverkäufer wird die Bewegung, welche durch das Öffnen einer Gefachklappe entsteht, mittels einer mit den Klappen in Verbindung stehenden Absperrstange der Münzauslösung mitgeteilt. Genannte Stange ist an der Eingriffstelle der Münzauslösung mit Anschlägen versehen, in die dann bei einer Bewegung einer Gefachklappe ein federnd gegen die Stange1 gelagerter Sperrhebel einfällt, falls dieser nicht durch eine eingeworfene Münze in seiner nicht sperrenden Ruhestellung gehalten wird. Bei dieser Anordnung ist durch Reißen an den Klappen möglich," die Absperrstange so schnell zu bewegen und die Sperrzähne an der Spitze des Sperrhebels so schnell vorbeizubekommen, ehe dieser durch die Feder i6" in Bewegung kommt und sperrend in die Anschläge einfällt.
Dieser Nachteil wird durch die nachstehende Erfindung verhindert, weil bei dieser der Sperrhebel durch Münzeinwurf nicht wie beim Hauptpatent aus der Sperrstellung heraus, sondern in die Sperrstellung hinein-' gebracht wird. Die dazu nötige Kraft kann von der Sperrstange abgeleitet werden mit Hilfe eines an der Sperrstange angebrachten weiteren Hebels, der die Bewegung der Sperrstange durch die Münze zwangsläufig auf den Sperrhebel über.trägt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke schematisch, dargestellt, und zeigt
Abb. r Situation der Münzauslösung in Ruhestellung,
Abb. 2 Versuch, die Absperrstange ohne Geldeinwurf zu betätigen,
Abb. 3 Freigabe der Absperrstange nach erfolgtem Geldeinwurf.
Die mit den Fächerklappen in Verbindung stehende Absperrstange 11 des Hauptpatents wird von den auf der Montagewand 1 befestigten Führungsböcken 2 und 3 geführt, welche beide gleichzeitig als Anschlag für die Begrenzung der Bewegung der Stange π nach oben bzw. nach unten "dienen. Auf der Stange 11 ist der Lagerbock 5 befestigt, der
durch die Feder 14° mitsamt der Absperrstange 11 nach oben gezogen wird. Auf dem Lagerbock 5 ist im Punkt 6 ein Hebel 8 beweglich gelagert, dessen unteres Ende durch^ eine Feder gegen den Münzkanal 18 gedrück$vwird. Unter diesem Hebel 8, und zwar ig-ί einem Abstand, der dem Durchmesser der ein*: zuwerfenden Münzen >a entspricht, befindet sich der Sperrhebel 16. Dieser ragt im Gegensatz zum Hebel 8 mit seinem Schenkel 10 in die Münzenlaufbahn, solange noch keine Münze eingeworfen ist, und ist im Punkte 16* auf den Führungsbock 3 durch die Feder 16" federnd gelagert. Um ein leichteres *5 Passieren der Münzen auf seinem Schenkel 10 zu gestatten, hat der Hebel 16 im Münzkanal eine Schräge 14, mit seinem anderen Schenkel 15 federt er immer gegen die Absperrstange 11. Der Schenkel 15 ist so ausao gebildet, daß er in Ruhestellung mit seiner Spitze gegen die Zähne ii", ii& und nc des Sperrblockes 17 wirkt, im abgeschwenkten Zustande nach Überwindung der Sperrzähne aber durch die kurvenförmige Ausbildung der as Nase 11^ noch aus der Münzlaufbahn 18 hinausgedrückt wird und nun nicht mehr die Münzen 19 festhalten bzw. festklemmen kann (s. Abb. 3). Gelangt nun eine Münze 19 durch den hier nicht gezeigten Einwurfschlitz in die Münzlaufbahn 18, so fällt sie auf den in 18 hineinragenden Sperrhebelschenkel 10 und bleibt dort stehen. Wird jetzt die Tür eines Faches geöffnet, so überträgt sich der Beginn der Bewegung dieser Tür über die Stangen auf den Kontrollhebel 8 und führt dessen unteres Ende durch einen Schlitz 20 des Münzkanals 18 hindurch in die Laufbahn der Münze 19. Darauf übt der Hebel 8 bei weiterem Anheben der genannten Tür einen Druck aus, welcher den Sperrhebel 16 herausschwenkt, so daß dessen Spitze 15 die Sperrzähne H" bis ii1' freigibt. Da aber der Sperrhebel 16 durch die Feder i6" beim Vorbeigehen der Münze 19 dauernd gegen diese drückt, fällt die Münze 19 erst ab, wenn die Sperrhebelspitze 15 durch die Kurve urf noch weiter herumgeschwenkt wird (s. Abb. 3). Wurde ein Versuch ohne Geldeinwurf unternommen, so geht der Kontrollhebel 8 auch in die Münzlaufbahn. Da er aber jetzt keineMünze 19 vorfindet (s. Abb. 2), wird der Sperrhebel 16 nicht bewegt, und dessen Spitze 15 stoßt gegen den Anschlag ii", die Bewegung der Stange 11 ohne Erzum Stillstand kommt. Der Abstand i'-jntetschen der unteren Kante des Kontroll- ^hfebels 8 und der Schräge 14 des Sperrhebels entspricht dem Durchmesser der einzuwerfenden Münze, so daß, falls eine kleinere Münze eingeworfen wird, diese den Sperrhebel 16 nicht weit genug herumschwenkt, so daß jetzt noch eine Sperrung von 11 in den Anschlägen n6 bzw. nc eintritt. Wird eine zu große Münze eingeworfen, die beim Zurruhekommen auf der Schräge 14 über das obere Ende des Schlitzes 20 ragt, so kann der Kontrollhebel 8 nicht in diesen Schlitz 20 hineinkommen und somit die Münze <auch nicht nach unten auf den Sperrhebel 16 drücken, so daß dieser in seiner Sperrlage bleibt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstverkäufer mit übereinander angeordneten Warengefachen, die durch eine Stange mit Anschlägen und einen in diese greifenden Hebel gesperrt werden, wenn keine Münze eingeworfen ist, nach Anspruch 5 des Patents 603 052, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Sperrhebel (16) abzweigender Schenkel (15), solange keine Münze eingeworfen ist, unterhalb und innerhalb der Anschläge (ii6 usw.) gegen die Sperrstange (11) federt und durch Münzeinwurf zur Seite geschwenkt wird, so daß die Stange (11) ungehindert vorbeigehen kann.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorbeigehen der Stange (11) ein an dieser sitzender Hebel (8) in die Münzrinne (18) einfedert und eine evtl. vorhandene Münze gegen den Hebel (16) drückt und dessen Arm (15) aus dem Bereich der , Anschläge (ii6 und nc) herausschwenkt.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) durch eine Feder (i6a) in seine Sperrstellung unterhalb der Anschläge (n* und ι ic) gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK136070D 1934-11-29 1934-11-29 Selbstverkaeufer mit uebereinander angeordneten Warengefachen Expired DE648994C (de)

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DE648994C true DE648994C (de) 1937-08-12

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