DE620945C - Einstell- und Ausloesevorrichtung an Schlagbuegelfallen - Google Patents

Einstell- und Ausloesevorrichtung an Schlagbuegelfallen

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Publication number
DE620945C
DE620945C DEW86510D DEW0086510D DE620945C DE 620945 C DE620945 C DE 620945C DE W86510 D DEW86510 D DE W86510D DE W0086510 D DEW0086510 D DE W0086510D DE 620945 C DE620945 C DE 620945C
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DE
Germany
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striker
adjustment
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staple
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Expired
Application number
DEW86510D
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English (en)
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GUSTAV WILMKING GmbH
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GUSTAV WILMKING GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/30Break-back traps, i.e. mouse-trap type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Es sind Schlagbügelf allen bekannt/ bei denen der Sperrhebel mit eitlem Schlitz versehen ist, dessen untere Kante mit einer Nase ■oder Rast eine am Köderträger angebrachte Krampe unterfaßt. Um nun diese Krampe mit der Rast in Eingriff zu bringen und gleichzeitig den Köderträger anzuheben, d. h. also die Falle in Fangstellung zu bringen, wird bei diesen Fallen noch eine weitere Krampe am Köderträger angeordnet. Auf diese weitere Krampe, die jenseits dies Drehpunktes des Köderträgers liegt, drückt das Ende des Sperrhebels, wenn der Schlagbügel mit dem Sperrhebel in Eingriff gebracht wird. !5 Diese zweite Krampe verteuert die Herstellung der Falle und verbiegt sich auch leicht, so daß dann die Falle nicht mehr betriebsfähig ist. . ■■■■-..
Nach, der Erfindung soll die zweite Krampe ao dadurch wegfallen, daß das Anheben und das Fängischstellen des Köderträgers durch eine besondere Formgebung des Schlitzes im Sperrnebel erreicht wird. Zu diesem Zweck schließt sich erfindungsgemäß' in einem Winfcel zu der der Rastkante des Schlitzes gegenüberliegenden Anhebekante eine auf die Rast gerichtete Führungskante an.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Stellungen, die den Anhebevorgang veranschaulichen, dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Grundstellung, d.i. die Ruhelage der Falle,
Abb. 2 die Stellung der Falle, in welcher der Schlagbügel beim. Fängischstellen erstmalig auf den Sperrhebel wirkt,
Abb. 3 die Stellung der Falle, wenn der Sdhlagbügel weiter niedergedrückt ist, Abb. 4 die Falle in Fangstellung, d. h. also wenn der Schlagbügel wieder losgelassen ist, und
Abb. 5 einen Grundriß zu Abb. 1. In der Grundplatte 1 ist um die Achsie 2 der Sperrhebel 3 drehbar gelagert. Dieser hat 'eine Nase 4, hinter die sich beim- Fängischstellen der Schlagbügel 5 legt. Der Sperrhebel hat ferner am vorderen Ende einen winbeKormigen Schlitz 6. Die Kante 7 dieses Schlitzes ist in bekannter Weise zu einer Rast 8, ausgebildet und deshalb als Rastkante bezeichnet. Dieser Rastkante gegenüber liegt die Schrägkante 9, die als Anhebe- oder Druckkante bezeichnet ist, da sie beim Fängischstellen die Krampe 10 des schwenkbar gelagerten Köder trägers 11 rechts zur Seite drückt und dabei den Köder tr agier· anhebt. In einem Winkel χ zu dieser Anhebekante verläuft die Führungskante 12. Diese Führungsfcante ist auf die Rastkante hin gerichtet, so daß die von dieser Kante abrutschende Krampe 10 auf die Rastkante 7 geführt wird. Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Schlagbügel 5 (vgl. Abb. 1) um- ■■ gelegt wird, so berührt er zunächst die Nase 4 (vgl. Abb. 2). Hierbei hebt er den Sperrhebel 3 an. Beim weiteren Niederdrücken des Schlagbügels 5 in Richtung des Pfeiles 13 tritt der Schlagbügel hinter die Nase 4 und drückt den Sperrhebel 3 nach unten, so daß die Anhebekante 9 die Krampe 10 ausschwingt. Hierdurch wird der Köderträger 11 angehoben. Durch'das weitere Niederdrücken des Schlagbügels 5 tritt die Krampe 10 so weit in den Schlitz 6 ein, daß sie auf die Führungskante 12 gelangt. Wird dann der Schlagbügel losgelassen, so bewegt sich der Sperrhebel 3 in Richtung des Pfeiles 14 aufwärts, und die Krampe 10 rutscht von der Kante 12 auf die Rastkante 7 und findet dann ihren Halt an der Rastnase 8.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    EinstelL- und Auslösevorrichtung an Scblagbügelfallen mit einer Krampe am Köderträger, die in einen Schlitz des Sperrnebels eintritt und sich auf eine von der unteren Schlitzkante gebildeten Rast auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in go einem Winkel (x) zu der der Rastkante (j) gegenüberliegenden Anhebe- Oder .Druckkante (9) eine auf die Rast gerichtete Führungskante (12) anschließt.
    Hierzu -1 Blatt Zeichnungen
DEW86510D Einstell- und Ausloesevorrichtung an Schlagbuegelfallen Expired DE620945C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300077A2 (de) * 2001-10-02 2003-04-09 Network Pest Control Systems Limited Tierfalle
US10524464B1 (en) * 2019-03-06 2020-01-07 Paul F. Cook Mouse trap

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300077A2 (de) * 2001-10-02 2003-04-09 Network Pest Control Systems Limited Tierfalle
EP1300077A3 (de) * 2001-10-02 2003-10-01 Network Pest Control Systems Limited Tierfalle
US10524464B1 (en) * 2019-03-06 2020-01-07 Paul F. Cook Mouse trap

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