DE102009048933A1 - Schaltvorrichtung mit Drehgriff - Google Patents

Schaltvorrichtung mit Drehgriff Download PDF

Info

Publication number
DE102009048933A1
DE102009048933A1 DE102009048933A DE102009048933A DE102009048933A1 DE 102009048933 A1 DE102009048933 A1 DE 102009048933A1 DE 102009048933 A DE102009048933 A DE 102009048933A DE 102009048933 A DE102009048933 A DE 102009048933A DE 102009048933 A1 DE102009048933 A1 DE 102009048933A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary handle
switch
switching device
stop
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009048933A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Hustert
Corell Dipl.-Ing. Göbel
Michael Konrad
Jiri Bittner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
ABB AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB AG Germany filed Critical ABB AG Germany
Priority to DE102009048933A priority Critical patent/DE102009048933A1/de
Priority to EP20100006270 priority patent/EP2276048B1/de
Priority to CN201010236576.XA priority patent/CN101958208B/zh
Publication of DE102009048933A1 publication Critical patent/DE102009048933A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/56Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by rotatable knob or wheel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/04Means for indicating condition of the switching device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/04Means for indicating condition of the switching device
    • H01H2071/042Means for indicating condition of the switching device with different indications for different conditions, e.g. contact position, overload, short circuit or earth leakage
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/04Means for indicating condition of the switching device
    • H01H2071/046Means for indicating condition of the switching device exclusively by position of operating part, e.g. with additional labels or marks but no other movable indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts
    • H01H9/223Defeatable locking means

Abstract

Schaltvorrichtung mit Drehgriff (28) zur Betätigung eines Schaltschlosses eines Installationsschaltgerätes mit wenigstens einer oberen Gehäusewandung (12), wobei das Schaltschloss einen Klinkenmechanismus mit einem zwischen einer Ver- und einer Entklinkungsstellung verschieblichen Klinkenhebel (32) umfasst, wobei der Drehgriff (28) entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses eine Einschalt- und eine Ausschaltposition einnehmen kann und in der Einschaltposition die Kraft einer Feder (25) den Drehgriff (28) in Richtung Ausschaltposition beaufschlagt, und wobei bei einer Auslösung der Klinkenmechanismus entklinkt und der Klinkenhebel (32) aus der Ver- in die Entklinkungsstellung verbringbar ist und bei Rückstellen des Drehgriffes (28) in die Ausschaltposition der Klinkenmechanismus wieder verklinkt ist, wobei mit dem Klinkenhebel (32) und dem Drehgriff (28) ein zwischen einer Ver- und einer Entklinkungslage verschieblicher Steuerzapfen (26) zusammenwirkt, der bei einer Auslösung aus seiner Ver- in seine Entklinkungslage verbringbar ist, in der er den Drehgriff (28) in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt- und der Ausschaltposition hält und den Klinkenhebel (32) an einer Rückkehr in die Verklinkungsstellung hindert, wobei der Steuerzapfen (26) eine Entklinkungs- und eine Verklinkungszone (34, 38) sowie einen die obere Gehäusewandung (12) durchgreifenden Stiftfortsatz (24) und die der oberen Gehäusewandung (12) zugewandte Seite des Drehgriffes (28) eine den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung mit Drehgriff zur Betätigung eines Schaltschlosses eines Installationsschaltgerätes mit wenigstens einer oberen Gehäusewandung, wobei das Schaltschloss einen Klinkenmechanismus mit einem zwischen einer Ver- und einer Entklinkungsstellung verschieblichen Klinkenhebel umfasst, wobei der Drehgriff entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses eine Einschalt- und eine Ausschaltposition einnehmen kann und in der Einschaltposition die Kraft einer Feder den Drehgriff in Richtung Ausschaltposition beaufschlagt, und wobei bei einer Auslösung der Klinkenmechanismus entklinkt und der Klinkenhebel aus der Ver- in die Entklinkungsstellung verbringbar ist und bei Rückstellen des Drehgriffes in die Ausschaltposition der Klinkenmechanismus wieder verklinkt ist, wobei mit dem Klinkenhebel und dem Drehgriff ein zwischen einer Ver- und einer Entklinkungslage verschieblicher Steuerzapfen zusammenwirkt, der bei einer Auslösung aus seiner Ver- in seine Entklinkungslage verbringbar ist, in der er den Drehgriff in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt- und der Ausschaltposition hält und den Klinkenhebel an einer Rückkehr in die Verklinkungsstellung hindert, wobei der Steuerzapfen eine Entklinkungs- und eine Verklinkungszone sowie einen die obere Gehäusewandung durchgreifenden Stiftfortsatz und die der oberen Gehäusewandung zugewandte Seite des Drehgriffes eine den Stiftfortsatz aufnehmende Aufnahmetasche aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Installationsschaltgerät, insbesondere einen Motorschutzschalter, mit einer Schaltvorrichtung mit Drehgriff zur Betätigung eines Schaltschlosses des Installationsschaltgerätes mit wenigstens einer oberen Gehäusewandung, wobei das Schaltschloss einen Klinkenmechanismus mit einem zwischen einer Ver- und einer Entklinkungsstellung verschieblichen Klinkenhebel umfasst, wobei der Drehgriff entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses eine Einschalt- und eine Ausschaltposition einnehmen kann und in der Einschaltposition die Kraft einer Feder den Drehgriff in Richtung Ausschaltposition beaufschlagt, und wobei bei einer Auslösung der Klinkenmechanismus entklinkt und der Klinkenhebel aus der Ver- in die Entklinkungsstellung verbringbar ist und bei Rückstellen des Drehgriffes in die Ausschaltposition der Klinkenmechanismus wieder verklinkt ist, wobei mit dem Klinkenhebel und dem Drehgriff ein zwischen einer Ver- und einer Entklinkungslage verschieblicher Steuerzapfen zusammenwirkt, der bei einer Auslösung aus seiner Ver- in seine Entklinkungslage verbringbar ist, in der er den Drehgriff in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt- und der Ausschaltposition hält und den Klinkenhebel an einer Rückkehr in die Verklinkungsstellung hindert, wobei der Steuerzapfen eine Entklinkungs- und eine Verklinkungszone sowie einen die obere Gehäusewandung durchgreifenden Stiftfortsatz und die der oberen Gehäusewandung zugewandte Seite des Drehgriffes eine den Stiftfortsatz aufnehmende Aufnahmetasche aufweist.
  • Elektrische Installationsschaltgeräte, beispielsweise Motorschutzschalter, besitzen u. a. eine Kontaktstellenanordnung mit einer feststehenden und einer beweglichen Kontaktstück-Anordnung, einen thermischen und/oder elektromagnetischen Auslöser sowie ein Schaltschloss, das einerseits mit dem bzw. den Auslösern und andererseits mit der beweglichen Kontaktstückanordnung zusammenwirkt. Im Falle einer Auflösung wird ein Klinkenmechanismus vom Auslöser entklinkt, und die Kontaktöffnung erfolgt üblicherweise über ein Hebelsystem, beispielsweise ein Kniehebelsystem, das in Verbindung mit weiteren Hebeln und Laschen die Bewegung des Schaltschlosses auf die Kontaktstücke überträgt und diese bleibend öffnet.
  • Das Hebelsystem kann über eine Drehbewegung eines Drehgriffes bewegt und in eine Übertotpunktstellung gebracht werden. Der Drehgriff befindet sich dann in seiner Einschaltposition. Durch diese Bewegung des Hebelsystems, welches sich üblicherweise über den Klinkenmechanismus abstützt, wird ein Kraftspeicher gespannt. Der Klinkenmechanismus wirkt auf Übertragungsteile und damit auf die Kontaktstellenanordnung. Beim Einschalten wird diese über das Schaltschloss geschlossen und beim Ausschalten geöffnet.
  • Durch eine Auslösung wird der Klinkenmechanismus entklinkt, indem die Abstützung der Klinke außer Kraft gesetzt wird, so dass das Hebelsystem zusammenbrechen kann. Das Schaltschloss wirkt bei dem Zusammenbrechen des Hebelsystems aufgrund der Federkraft in öffnender Weise.
  • Beim Rückstellen des Drehgriffes in die Ursprungsposition (Ausschaltposition) wird der Klinkenmechanismus wieder aktiviert, so dass das Schaltschloss wieder eingeschaltet werden kann. Bei bekannten Installationsschaltgeräten, beispielsweise wie in der DE 101 39 917 A1 gezeigt, erfolgt das Rückstellen des Drehgriffes in die Ausschaltposition beim Auslösen selbsttätig, indem die Kraft einer auf den Drehgriff in Richtung Ausschaltposition wirkenden Feder freigesetzt wird, siehe DE 202 14 578 U1 . Durch die Stellung des Drehgriffes wird dem Bediener die Schaltstellung optisch angezeigt. Allerdings sieht der Bediener nicht, ob der Drehgriff aufgrund einer Auslösung selbsttätig in die Ausschaltposition gelangt ist, oder ob durch eine andere Person der Drehgriff willentlich aus der Einschalt- in die Ausschaltposition verbracht wurde.
  • Das Schaltschloss kann bei Festhalten des Drehgriffes in der Einschaltposition unbeeinflusst auslösen. Bei Kontaktverschweißung darf der Drehgriff nicht in die Ausschaltposition gelangen und dem Bediener dadurch eine – bei Kontaktverschweißung in Wahrheit nicht vorhandene – Kontaktöffnung anzeigen.
  • Es ist wünschenswert, dass dem Bediener durch eine Zwischenstellung des Drehgriffes zwischen der Einschaltposition und Ausschaltposition angezeigt wird, wenn eine Auslösung stattgefunden hat und deshalb der Klinkenmechanismus entklinkt ist, um diesen Zustand von dem Zustand des bewussten Ausschaltens unterscheiden zu können.
  • Eine gattungsgemäße Schaltvorrichtung, bei der der Drehgriff nach Auslösung in einer Zwischenstellung gehalten ist, ist in der DE 10 2006 057 649 A1 gezeigt. In der Zwischenstellung ist der Drehgriff mit einem niedrigen Rastabsatz an dem Stiftfortsatz des Steuerzapfens gehalten. Wenn der Drehgriff aus der Zwischenposition von Hand in die Ausschaltstellung zurückgesetzt werden soll, so wird durch Ausübung eines Drehmoments auf den Drehgriff der Widerstand des Rastabsatzes überwunden, und der Drehgriff lässt sich in die Ausschaltstellung zurückbewegen, wobei gleichzeitig über die an den Rastabsatz anschließende Steuerschräge der Steuerzapfen in seine Verklinkungslage zurückgedrückt wird. Dabei kann es vorkommen, dass der Drehgriff auch ohne Handbetätigung, also quasi von selbst, über den Rastabsatz rutscht und somit unbeabsichtigt in die Ausschaltstellung gelangt
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Schaltvorrichtung mit Drehgriff zur Betätigung eines Schaltschlosses so zu verbessern, dass der Drehgriff, wenn eine Auslösung stattgefunden hat, in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt- und der Ausschaltposition zuverlässig verbleibt, sowie ein Installationsschaltgerät mit einer solchen Schaltvorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird bezüglich der Schaltvorrichtung erfindungsgemäß gelöst durch eine Schaltvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bezüglich des Installationsschaltgerätes wird die Aufgabe gelöst durch ein Installationsschaltgerät gemäß Anspruch 11.
  • Erfindungsgemäß also hat die Aufnahmetasche eine Klemmvorrichtung zum lösbaren Halten des Stiftfortsatzes und eine an die Klemmvorrichtung in Verdrehrichtung des Drehgriffes anschließende Steuerschräge, wobei die gegenseitige Anordnung des Steuerzapfens, des Drehgriffes und des Klinkenhebels so eingerichtet ist, dass bei einer Auslösung der Stiftfortsatz mit der Klemmvorrichtung verklemmt und dadurch den Drehgriff in der Auslöseposition hält, und wobei bei Verbringen des Drehgriffes aus der Auslöse- in die Ausschaltposition die Klemmvorrichtung den Stiftfortsatz freigibt und der Drehgriff über die Steuerschräge den Stiftfortsatz so weit in das Gehäuse hineindrückt, dass der Klinkenhebel in Eingriff mit der Verklinkungszone des Schaftes in seine Verklinkungsstellung gelangen kann.
  • Die Klemmvorrichtung am Drehgriff gewährleistet eine sichere Blockierung des Stiftfortsatzes des Steuerzapfens in der Auslöseposition. Die Klemmkraft, mit der der Stiftfortsatz den Drehgriff festhält ist so groß, dass ein versehentliches Verrutschen des Drehgriffes aus der Auslöseposition in die Ausschaltstellung damit verhindert ist. Um den Drehgriff aus der Auslöseposition in die Ausschaltstellung zu bewegen, muss er erfindungsgemäß mit einigem Kraftaufwand weiter in Richtung auf die Ausschaltstellung hin gedreht werden. Die Kraft zum weiterdrehen muss dabei so groß sein, dass sie die Klemmkraft überwindet, so dass der Steuerzapfen aus der Klemmvorrichtung entweicht und dann der Drehgriff von dem Steuerzapfen wieder freigegeben wird. Dabei drückt der Drehgriff mit der Steuerschräge den Steuerzapfen wieder nach unten in dessen Verklinkungslage. Hier gelangt der Klinkenhebel in die Verklinkungsstellung, in der er den Steuerzapfen in seiner Verklinkungslage festhält. In der Einschaltstellung des Drehgriffs hält dieser durch Druck seiner Unterseite auf den Stiftfortsatz den Steuerzapfen in seiner Verklinkungslage.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist. Dadurch wird einerseits das Festklemmen des Steuerzapfens und andererseits das zwangsweise Lösen des Steuerzapfens aus der Klemmvorrichtung beim weiterdrehen des Drehgriffs erleichtert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Klemmvorrichtung einen Anschlag und ein elastisches Andruckmittel umfassen, welche zwischen sich einen Klemmraum begrenzen.
  • Um ein zuverlässiges festhalten des Drehgriffes durch die Klemmvorrichtung zu gewährleisten, kann sich gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Andruckmittel entgegen der Drehrichtung es Drehgriffes, welche von der Einschalt- in die Ausschaltposition hin verläuft, verjüngen, so dass er an einer Klemmstelle kleiner ist als der Außendurchmesser des Stiftfortsatzes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Anschlag eine feststehende Wand sein, die senkrecht zur Außenseite des Drehgriffs von der Innenseite der Aufnahmetasche hervorsteht.
  • Ein gutes Verklemmen ist gemäß einer vortelihaften Ausführungsform dadurch zu erreichen, dass das Andruckmittel eine Andruckwand ist, die senkrecht zur Außenseite des Drehgriffs von der Innenseite der Aufnahmetasche hervorsteht und zum Anschlag hin federnd ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann dabei die Andruckwand eine in Form eines einseitig an seiner Einspannstelle federnd eingespannten Balkens ausgebildet sein.
  • Die Zuverlässigkeit der Haltewirkung durch die Klemmstelle lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erhöhen, wenn der Anschlag eine in den Klemmraum ragende Nase trägt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlag federelastisch ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlag eine Anschlagswand, die senkrecht zur Außenseite des Drehgriffs von der Innenseite der Aufnahmetasche hervorsteht und zum Andruckmittel hin federnd ausgebildet ist.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1: einer Aufsicht auf die obere Gehäusewand eines Installationsschaltgerätes mit einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung,
  • 2a–c: schematisch das Zusammenwirken zwischen dem Steuerzapfen, dem Drehgriff und dem Klinkenhebel in der Einschalt-, Auslöse- und Ausschaltposition,
  • 3: eine Ansicht auf die in Einbaulage der oberen Gehäusewand zugewandte Seite des Drehgriffs einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, sowie
  • 4: eine Ansicht auf die in Einbaulage der oberen Gehäusewand zugewandte Seite des Drehgriffs einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung
  • In den 1 bis 4 sind jeweils gleiche oder gleichwirkende Elemente oder Baugruppen jeweils mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Es sei Bezug genommen auf die 1. An der oberen Gehäusewand 12 eines Installationsschaltgerätes 10 befindet sich ein Lagerzapfen 14, der senkrecht vorspringend an der oberen Gehäusewand 12 angebracht ist. Man erkennt auch die hinteren Frontseiten 16, 18 des Installationsschaltgerätes 10 mit Schraubanschlussklemmen 20.
  • In der oberen Gehäusewand 12 ist eine Öffnung 22 angebracht, die von dem Stiftfortsatz 24 eines Steuerzapfens 26 durchgriffen ist (siehe auch 2a–c). In der Darstellung nach 1 befindet sich der Steuerzapfen 26 in seiner Entklinkungslage. Daher ragt der Stiftfortsatz 24 so weit aus der oberen Gehäusewand 12 heraus, dass er einen auf den Lagerzapfen 14 aufgesetzten Drehgriff 28 (siehe 3, 4 und 2b) in dessen Auslöseposition halten kann, wie weiter unten noch erläutert werden wird.
  • Die Nase 30 eines Klinkenhebels 32 liegt an der Mantelfläche des zylinderartigen Grundkörpers 34 des Steuerzapfens 26 an. Dadurch wird der Klinkenhebel 32 in der Entklinkungslage des Steuerzapfens 26 gemäß 1 in seiner Entklinkungsstellung gehalten, der Klinkenmechanismus des Schaltschlosses, welche sich im Inneren des Installationsschaltgerätes befindet und hier nicht dargestellt ist, bleibt dadurch in seiner entklinkten Stellung.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 2a–c. Diese zeigen in schematischer Darstellung die Wechselwirkung des Steuerzapfens 26 mit dem Klinkenhebel 32 und den Drehgriff 28 in der Einschaltposition (2a), der Auslöseposition (2b), und der Ausschaltposition (2c).
  • Der Steuerzapfen 26 umfasst einen längserstreckten, zylinderförmigen Grundkörper 34. An dessen einer Schmalseite ist ein ebenfalls längserstreckter, zylinderförmiger Funktionskörper 38 angeformt. An dem freien Ende ist an den Funktionskörper 38 der Stiftfortsatz 24 angeformt, hier als zylinderförmiger Körper mit halbkugelförmigem Abschluss und mit einem dem Funktionskörper 38 entsprechenden Durchmesser. Am Übergang zwischen dem Funktionskörper 38 und dem Stiftfortsatz 24 trägt der Steuerzapfen 26 einen umlaufenden Kragen 40. Der Funktionskörper 38 und der Stiftfortsatz 24 sind hier mit dem gleichen Durchmesser dargestellt. Das kann so sein, muss es anber nicht. Auch unterschiedliche Durchmesser von Funktionskörper 38 und Stiftfortsatz 24 sind denkbar.
  • Der Steuerzapfen 26 ist mit seiner Längserstreckungsrichtung in etwa senkrecht zu der oberen Gehäusewand 12 des Installationsschaltgerätes 10 angeordnet. Er wird an der dem Funktionskörper 38 gegenüberliegenden Schmalseite durch eine Feder 56, hier als Zylinderfeder dargestellt, es könnte aber auch eine andere Art von Feder sein, in Richtung auf die obere Gehäusewand 12 hin beaufschlagt. Der Steuerzapfen 26 korrespondiert mit einer Öffnung 22 in der oberen Gehäusewand 12 so, dass der Stiftfortsatz 24 die Öffnung 22 nach außen durchdringen kann.
  • Auf die obere Gehäusewand 12 ist der Drehgriff 28 aufgesetzt. Er ist im oberen Teil der 2a–c in der Aufsicht, und im unteren Teil der 2a–c schematisch im Längsschnitt dargestellt. Er weist einen in etwa kreisförmigen Topfabschnitt 42 und einen Griffabschnitt 44 auf.
  • Die der oberen Gehäusewand 12 zugewandte Seite des Drehgriffes 28 weist eine Aufnahmetasche 46 auf, die so angeordnet ist, dass sie den Stiftfortsatz 24 des Steuerzapfens 26 aufnehmen kann. Der Pfeil P in 2a–c und 3 und 4 bezeichnet die Drehrichtung, wenn der Drehgriff 28 aus seiner Einschaltposition in seine Ausschaltposition verdreht wird. Auf der in der 2a–c rechten Seite ist die Begrenzung der Aufnahmetasche 46 durch eine rampenförmige Steuerschräge 50 gebildet, die von der Innenseite 51 der Aufnahmetasche 46 bis zur der Gehäusewand 12 zugewandten Außenseite 49 des Drehgriffs 28, knapp auf das Niveau der oberen Gehäusewand 12, verläuft, also entgegen der Pfeilrichtung P. In Pfeilrichtung P gesehen vor der Steuerschräge 50, in 2a–c also links der Steuerschräge 50, ragt von der Innenseite 51 der Aufnahmetasche 46 ausgehend senkrecht nach unten auf die obere Gehäusewand 12 hin weisend eine Klemmvorrichtung 48 hervor. Diese ist in 2a–c schematisch als Wand dargestellt und so gestaltet, dass sie mit dem Stiftfortsatz 24 verklemmen kann, wenn der Drehgriff 24 aus seiner Einschaltposition, siehe 2a, auf seine Ausschaltposition hin bewegt wird, so dass der Drehgriff 28 dann durch den Stiftfortsatz 24 in seiner Auslöseposition gemäß 2b festgehalten wird.
  • Wie die 3 bzw. 4 zeigt, verläuft die Steuerschräge 50 im Inneren des Randbereiches des kreisförmigen Topfabschnittes 42 als schiefe Ebene. Aus Gründen der größeren Klarheit der Darstellung ist im unteren Teil der 2a–c die Verschiebung des Längsschnittes des Drehgriffes 28 beim Übergang zwischen der Einschalt-, der Auslöse- und der Ausschaltposition als laterale Verschiebung parallel zu der oberen Gehäusewand 12 dargestellt. Es versteht sich, dass funktional die gleiche Wirkung erreicht wird, wenn der Drehgriff 28 um den Lagerzapfen 14 gedreht wird.
  • Der Drehgriff 28 ist in der schematischen Darstellung im unteren Teil der 2a–c durch eine Zylinderfeder 25, und bei einer Ausführungsform gemäß 3 durch eine in den Topfabschnitt 42 eingelegte Schraubenfeder, an deren einem Ende ein tangential verlaufender Schenkel vorspringt (nicht dargestellt in 3), in Richtung seiner Ausschaltposition beaufschlagt. Bezüglich der weiteren Einzelheiten zur Lagerung, Anordnung und funktionalen Verwendung der Schraubenfeder in dem Drehgriff 28 sei auf die bereits erwähnte DE 202 14 578 U1 verwiesen.
  • In der Einschaltposition gemäß 2a ist der Klinkenmechanismus des Schaltschlosses verklinkt und das Schaltschloss und damit das Schaltgerät ist eingeschaltet. Der Klinkenhebel 32 wird durch eine Klinkenfeder 52 in die in der 2a gezeigte Verklinkungsstellung gedrückt. Das Schaltschloss und die Verbindung des Klinkenhebels 32 mit dem Schaltschloss ist hier nicht dargestellt.
  • Der Steuerzapfen 26 wird durch den Klinkenhebel 32 blockiert. Wenn der Drehgriff bei einer Auslösung in seiner Einschaltstellung festgehalten würde, so würde dennoch eine Auslösung erfolgen. Dies bezeichnet man als Freiauslösung. Wenn dann der Drehgriff losgelassen wird, so soll er in der Auslöseposition stehen bleiben, und nicht sofort in die Ausschaltposition drehen. Wie dies realisiert ist, wird im Folgenden erläutert.
  • Die auf den Drehgriff 28 wirkende Kraft der Feder 25 ist in der Einschaltstellung durch im Prinzip bekannte konstruktiven Maßnahmen blockiert, so dass der Drehgriff 28 in seiner Einschaltposition verbleibt, welche dem Bediener durch den nach oben weisenden Griffabschnitt 44 angezeigt wird, siehe im oberen Teil der 2a.
  • Wenn eine Auslösung stattfindet, dann wird der Klinkenmechanismus des Schaltschlosses kurzzeitig entklinkt, wodurch der Klinkenhebel entgegen der Kraft der Klinkenfeder 52 in seine Entklinkungsstellung verbracht wird. In der Entklinkungsstellung gibt der Klinkenhebel 32 den Steuerzapfen 26 frei, so dass dieser aufgrund der von der Feder 56 auf ihn ausgeübten Kraft nach oben in Richtung auf die obere Gehäusewand 12 hin beschleunigt werden kann.
  • Gleichzeitig wird durch einen mit dem Klinkenmechanismus verbundenen weiteren Mechanismus, der hier nicht dargestellt ist, die Kraft der auf den Drehgriff 28 wirkenden Feder 25 freigesetzt, so dass der Drehgriff 28 in Richtung auf seine Ausschaltposition beaufschlagt wird und sich dorthin in Bewegung setzt. Dadurch gelangt die Öffnung der Aufnahmetasche 46 in den Bereich der Öffnung 22 in der Gehäusewand 12.
  • Wegen der geringen Masse des Steuerzapfens 26 bewegt dieser sich unter dem Einfluss der durch die Feder 56 auf ihn ausgeübten Kraft sehr schnell nach oben. Seine Aufwärtsbewegung wird durch das Anstoßen des Kragens 40 an der oberen Gehäusewand 12 blockiert. Der Steuerzapfen hat nun seine Entklinkungslage erreicht, in der der Stiftfortsatz 24 so weit über die obere Gehäusewand 12 hinaus ragt, dass er mit der Klemmvorrichtung 48 in Kopplung geraten kann und in der Klemmvorrichtung 48 festklemmt. Diese Klemmung stellt somit für die weitere Bewegung des Drehgriffes 28 ein Hindernis dar.
  • Der Stiftfortsatz 24 hält wegen der Verklemmung mit der Klemmvorrichtung 48 den Drehgriff 28 auf seinem Weg zwischen der Einschaltposition und der Ausschaltposition in einer dazwischenliegenden Auslöseposition fest, siehe 2b. In dieser Position nimmt der Griffabschnitt 44 einen Winkel zwischen 0 und 90° zur Senkrechten ein, in der 2b ist ein Winkel von etwa 30° dargestellt. Ein Bediener erkennt an dieser Stellung des Drehgriffes 28, dass eine Auslösung des Schaltgerätes stattgefunden hat.
  • Wie die 2b weiter zeigt, wurde in der Entklinkungslage des Steuerzapfens 26 der Grundkörper 34 so weit nach oben gedrückt, dass er aufgrund seines größeren Durchmessers den Klinkenhebel 32 in dessen Entklinkungslage halten kann. Dadurch verhindert der Steuerzapfen 26, dass der Klinkenmechanismus wieder verklinken kann.
  • Um das Schaltwerk wieder einschalten zu können, muss der Steuerzapfen wieder in seine Verklinkungslage gebracht werden. Dazu muss der Bediener den Drehgriff 28 aus der Auslöseposition gemäß 2b weiter in Richtung auf die Ausschaltposition hin bewegen. Er muss dabei die Klemmkraft überwinden, so dass der Stiftfortsatz 24 aus der Klemmvorrichtung 48 gelöst werden kann, der Stiftfortsatz gibt dann den Drehgriff 28 wieder frei. Bei weiterem Drehen des Drehgriffes 28 wird der Steuerzapfen 26 durch die Steuerschräge 50 wieder in das Innere des Schaltgerätegehäuses hinein gedrückt, bis er etwa bündig mit der oberen Gehäusewand 12 zu liegen kommt.
  • In dieser Position befindet sich der Grundkörper 34 des Steuerzapfens 26 wieder unterhalb der Nase 30 des Klinkenhebels 32. Der Klinkenhebel 32 ist somit wieder freigegeben und kann durch die Kraft der Klinkenfeder 52 wieder in seine Verklinkungsstellung gelangen, so dass dadurch der Klinkenmechanismus wieder verklinkt wird.
  • In der Ausschaltposition gemäß 2c wird der Steuerzapfen von dem Teil der Unterseite 49 des Drehgriffs 28, der an die Steuerschräge 50 anschließt, nach unten gedrückt und in seiner Verklinkungslage gehalten. Die Nase 30 des Klinkenhebels 32 kommt wieder von dem Absatz 54 frei, so dass keine Kraft von dem Steuerzapfen 26 auf den Klinkenhebel 32 ausgeübt werden kann.
  • Der Klinkenmechanismus ist nun sozusagen in seine Verklinkungsstellung zurückgesetzt worden; daher wird diese Ausschaltposition des Drehgriffes 28 auch als Rücksetzstellung bezeichnet.
  • Aus der Rücksetzstellung oder Ausschaltstellung heraus kann nun bei verklinktem Klinkenmechanismus durch Drehen des Drehgriffes 28 in die Einschaltstellung die Kontaktstellenanordnung über das Schaltschloss wieder geschlossen werden.
  • 3 zeigt eine Realisierungsform einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung 48. Diese ist durch einen festen Anschlag 481 gebildet. Der Anschlag 481 ist eine Anformung an der Innenseite 51 der Aufnahmetasche 46. Die Anformung hat in etwa die Form eines zylindrischen Klotzes. Dessen seitliche Mantelfläche erstreckt sich nach innen in die Aufnahmetasche 46 hinein und bildet die erste, innere Begrenzung der Aufnahmetasche 46. Ihr gegenüberliegend wird die andere, äußere seitliche Begrenzung der Aufnahmetasche 46 durch einen elastisch federnden Wandabschnitt 482 gebildet. Dieser ist an einer Einspannstelle an den äußeren Rand des Topfabschnitts 42 angeformt. Er drückt federnd in der Art eines einseitig federnd eingespannten Balkens nach innen gegen den Anschlag 481. Auf diese Weise ist zwischen dem Anschlag 481 und dem Andruckmittel, dem Wandabschnitt 482, ein sich entgegen der Pfeilrichtung P verjüngender Führungskanal für den Stiftfortsatz 24 gebildet. Der Führungskanal wirkt wie ein Klemmraum für den Stiftfortsatz. An seinem Eingang ist sein Öffnungsquerschnitt größer als der Außendurchmesser des Stiftfortsatzes 24, so dass dieser trichterförmig in den Klemmraum 483 geführt wird. Gegen Ende hin verjüngt sich der Öffnungsquerschnitt so weit, dass er kleiner als der Außendurchmesser des Stiftfortsatzes 24 wird. Der Stiftfortsatz 24 wird dann zwischen dem Anschlag 481 und dem Andruckmittel 482 federnd elastisch festgeklemmt. Die weitere Drehbewegung des Drehgriffes 28 ist durch die Klemmung gehemmt. Die Hemmung wird weiter unterstützt durch eine Nase 484, die nahe der Klemmstelle 485 am Ausgang des trichterförmigen Klemmraums an den Anschlag 481 angeformt ist. Die Nase 484 entsteht hier durch Anformen eines weiteren zylinderförmigen Körpers. Es entsteht somit eine Anschlagskante für den Stiftfortsatz, welche eine zuverlässige Hemmung der weiteren Bewegung des Drehgriffes 28 bewirkt.
  • Wenn der Drehgriff vom Bediener jedoch mit Kraftaufwand weitergedreht wird, so rutscht der Stiftfortsatz 24 über die Anschlagskante der Nase 484 und drückt dabei die Andruckwand 482 nach außen. Der Drehgriff 28 kommt wieder frei und wird bei weiterem Drehen des Drehgriffes 28 durch die Steuerschräge 50, welche sich entgegen der Drehrichtung P anschließt, wieder nach unten gedrückt, wie oben beschrieben.
  • Der Drehgriff 28 mit der Klemmvorrichtung 48 ist vorteilhafterweise als ein einziges Spritzgussteil ausgeführt.
  • 4 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform für eine Klemmvorrichtung 48. Hier ist der Anschlag 481 nicht als massiver Körper wie in 3 dargestellt, sondern als feststehende Anschlagswand 486 ausgeführt. Die Seitenfläche der Anschlagswand 486 hat eine Krümmung, die nach innen in den Klemmraum hinein konvex gebogen ist. Somit wird durch die Anschlagswand 486 und die elastische Wand 482 eine trichterförmige Klemmöffnung, etwa nach Art einer Reuse, gebildet.
  • Eine weitere denkbare Ausführungsmöglichkeit besteht darin, dass auch die Anschlagswand elastisch federnd ausgebildet ist.
  • Abschließend soll noch angemerkt sein, dass in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung die grundlegende technische Lehre zur Lösung des der Erfindung zu Grunde liegenden technischen Problems und eine schematische, funktional dargestellte Realisierungsmöglichkeit dargestellt wurden. Alle dem Fachmann nach Offenbarung der hier beschriebenen erfindungsgemäßen Lehre geläufigen weiteren konkreten Realisierungsmöglichkeiten sollen selbstverständlich von der Erfindung mit umfasst sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Installationsschaltgerät
    12
    Obere Gehäusewand
    14
    Lagerzapfen
    16
    Hinter Frontseite
    18
    Hinter Frontseite
    20
    Schraubenanschlussklemme
    22
    Öffnung
    24
    Stiftfortsatz
    25
    Zylinderfeder
    26
    Steuerzapfen
    28
    Drehgriff
    30
    Nase
    32
    Klinkenhebel
    34
    Grundkörper
    38
    Funktionskörper
    40
    Kragen
    42
    Topfabschnitt
    44
    Griffabschnitt
    46
    Aufnahmetasche
    48
    Klemmvorrichtung
    49
    Außenseite des Drehgriffs
    50
    Steuerschräge
    51
    Innenseite der Aufnahmetasche
    52
    Klinkenfeder
    54
    Absatz
    56
    Feder
    481
    Anschlag
    482
    Elastisches Andruckmittel
    483
    Klemmraum
    484
    Nase
    485
    Klemmstelle
    486
    Anschlagswand
    487
    Einspannstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10139917 A1 [0006]
    • - DE 20214578 U1 [0006, 0040]
    • - DE 102006057649 A1 [0009]

Claims (11)

  1. Schaltvorrichtung mit Drehgriff (28) zur Betätigung eines Schaltschlosses eines Installationsschaltgerätes mit wenigstens einer oberen Gehäusewandung (12), wobei das Schaltschloss einen Klinkenmechanismus mit einem zwischen einer Ver- und einer Entklinkungsstellung verschieblichen Klinkenhebel (32) umfasst, wobei der Drehgriff (28) entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses eine Einschalt- und eine Ausschaltposition einnehmen kann und in der Einschaltposition die Kraft einer Feder (25) den Drehgriff (28) in Richtung Ausschaltposition beaufschlagt, und wobei bei einer Auslösung der Klinkenmechanismus entklinkt und der Klinkenhebel (32) aus der Ver- in die Entklinkungsstellung verbringbar ist und bei Rückstellen des Drehgriffes (28) in die Ausschaltposition der Klinkenmechanismus wieder verklinkt ist, wobei mit dem Klinkenhebel (32) und dem Drehgriff (28) ein zwischen einer Ver- und eine Entklinkungslage verschieblicher Steuerzapfen (26) zusammenwirkt, der bei einer Auslösung aus seiner Ver- in seine Entklinkungslage verbringbar ist, in der er den Drehgriff (28) in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt- und der Ausschaltposition hält und den Klinkenhebel (32) an einer Rückkehr in die Verklinkungsstellung hindert, wobei der Steuerzapfen (26) eine Entklinkungs- und eine Verklinkungszone (34, 38) sowie einen die obere Gehäusewandung (12) durchgreifenden Stiftfortsatz (24) und die der oberen Gehäusewandung (12) zugewandte Seite des Drehgriffes (28) eine den Stiftfortsatz (24) aufnehmende Aufnahmetasche (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (46) eine Klemmvorrichtung (48) zum lösbaren Halten des Stiftfortsatzes (24) und eine an die Klemmvorrichtung (48) in Verdrehrichtung des Drehgriffes (28) anschließende Steuerschräge (50) hat, wobei die gegenseitige Anordnung des Steuerzapfens (26), des Drehgriffes (28) und des Klinkenhebels (32) so eingerichtet ist, dass bei einer Auslösung der Stiftfortsatz (24) mit der Klemmvorrichtung (48) verklemmt und dadurch den Drehgriff (28) in der Auslöseposition hält, und dass bei Verbringen des Drehgriffes (28) aus der Auslöse- in die Ausschaltposition die Klemmvorrichtung (48) den Stiftfortsatz (24) freigibt und der Drehgriff über die Steuerschräge (50) den Stiftfortsatz (24) so weit in das Gehäuse hineindrückt, dass der Klinkenhebel (32) in Eingriff mit der Verklinkungszone (38) des Schaftes in seine Verklinkungsstellung gelangen kann.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (48) wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (48) einen Anschlag (481) und ein elastisches Andruckmittel (482) umfasst, welche zwischen sich einen Klemmraum (483) begrenzen.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Anschlag (481) und dem Andruckmittel (482) sich entgegen der Drehrichtung P des Drehgriffes (28) von der Einschalt- in die Ausschaltposition hin verjüngt, so dass er an einer Klemmstelle (485) kleiner ist als der Außendurchmesser des Stiftfortsatzes (24).
  5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (481) eine feststehende Wand ist, die senkrecht zur Außenseite (49) des Drehgriffs (28) von der Innenseite (51) der Aufnahmetasche (46) hervorsteht.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckmittel (482) eine Andruckwand ist, die senkrecht zur Außenseite (49) des Drehgriffs (28) von der Innenseite (51) der Aufnahmetasche (46) hervorsteht und zum Anschlag (481) hin federnd ausgebildet ist.
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckwand eine in Form eines einseitig an seiner Einspannstelle (487) federnd eingespannten Balkens ausgebildet ist.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (481) eine in den Klemmraum (483) ragende Nase (484) trägt.
  9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag federelastisch ausgebildet ist.
  10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag eine Anschlagswand (486) ist, die senkrecht zur Außenseite (49) des Drehgriffs (28) von der Innenseite (51) der Aufnahmetasche (46) hervorsteht und zum Andruckmittel (482) hin federnd ausgebildet ist
  11. Installationsschaltgerät, insbesondere Motorschutzschalter, mit einer Schaltvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE102009048933A 2009-07-17 2009-10-10 Schaltvorrichtung mit Drehgriff Withdrawn DE102009048933A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009048933A DE102009048933A1 (de) 2009-07-17 2009-10-10 Schaltvorrichtung mit Drehgriff
EP20100006270 EP2276048B1 (de) 2009-07-17 2010-06-17 Schaltvorrichtung mit Drehgriff
CN201010236576.XA CN101958208B (zh) 2009-07-17 2010-07-16 带有转动手柄的开关装置

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009033749 2009-07-17
DE102009033749.0 2009-07-17
DE102009048933A DE102009048933A1 (de) 2009-07-17 2009-10-10 Schaltvorrichtung mit Drehgriff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009048933A1 true DE102009048933A1 (de) 2011-01-27

Family

ID=42959635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009048933A Withdrawn DE102009048933A1 (de) 2009-07-17 2009-10-10 Schaltvorrichtung mit Drehgriff

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2276048B1 (de)
CN (1) CN101958208B (de)
DE (1) DE102009048933A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005345A1 (de) 2010-01-21 2011-07-28 Abb Ag, 68309 Elektrisches Schaltgerät in modularer Bauweise
DE202015100926U1 (de) 2015-02-26 2015-03-10 Abb Technology Ag Elektrisches Schaltgerät in modularer Bauweise

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006057649B4 (de) * 2006-12-07 2021-03-04 Abb Schweiz Ag Schaltvorrichtung
US10451122B2 (en) * 2015-04-14 2019-10-22 Borgwarner Inc. Multi-mode clutch system with sliding cam profiles
CN108538657B (zh) * 2017-03-06 2024-02-20 上海良信电器股份有限公司 一种旋转式隔离开关操作机构的改良结构
CN112216567A (zh) * 2020-10-30 2021-01-12 上海良信电器股份有限公司 旋转开关的操作装置及旋转开关

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10139917A1 (de) 2001-08-14 2003-02-27 Abb Patent Gmbh Schaltschloß für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen Motorschutzschalter
DE20214578U1 (de) 2002-09-20 2003-03-06 Abb Patent Gmbh Schaltvorrichtung für ein elektrisches Schaltgerät
DE102006057649A1 (de) 2006-12-07 2008-06-12 Abb Ag Schaltvorrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3382331A (en) * 1966-11-30 1968-05-07 Gen Electric Circuit breaker rotary handle mechanism cam lock
FR2827076B1 (fr) * 2001-07-06 2004-03-12 Schneider Electric Ind Sa Disjoncteur et son mecanisme de commande

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10139917A1 (de) 2001-08-14 2003-02-27 Abb Patent Gmbh Schaltschloß für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen Motorschutzschalter
DE20214578U1 (de) 2002-09-20 2003-03-06 Abb Patent Gmbh Schaltvorrichtung für ein elektrisches Schaltgerät
DE102006057649A1 (de) 2006-12-07 2008-06-12 Abb Ag Schaltvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005345A1 (de) 2010-01-21 2011-07-28 Abb Ag, 68309 Elektrisches Schaltgerät in modularer Bauweise
DE102010005345B4 (de) 2010-01-21 2022-04-21 Abb Schweiz Ag Elektrisches Schaltgerät in modularer Bauweise
DE202015100926U1 (de) 2015-02-26 2015-03-10 Abb Technology Ag Elektrisches Schaltgerät in modularer Bauweise

Also Published As

Publication number Publication date
EP2276048A2 (de) 2011-01-19
EP2276048A3 (de) 2012-04-04
EP2276048B1 (de) 2012-10-24
CN101958208A (zh) 2011-01-26
CN101958208B (zh) 2014-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015002538B3 (de) Türverschluss für ein elektrisches Haushaltsgerät, beispielsweise Waschmaschine
EP2276048B1 (de) Schaltvorrichtung mit Drehgriff
DE102016008317A1 (de) Türverschluss für ein elektrisches Haushaltsgerät
DE102014117005A1 (de) Griffanordnung für ein Türschloss
WO2011047652A1 (de) Flächenbündige griffvorrichtung für eine tür eines fahrzeugs
DE19859454A1 (de) Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für die Türe oder Klappe eines elektrischen Haushaltsgeräts
EP3071770B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE202015002250U1 (de) Schließvorrichtung mit starker Riegeldruckfeder
DE102007044577A1 (de) Türschließvorrichtung für ein elektrisches Haushaltsgerät
DE102011000553A1 (de) Schlosssystem für eine zweiflügelige Türanlage mit Panikfunktion
EP2754800B1 (de) Gegenkasten oder Einsteckschloss
EP3117057B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102006057649B4 (de) Schaltvorrichtung
DE102016107509A1 (de) Kraftfahrzeugschließeinrichtung
AT515498B1 (de) Sicherheitsschalter
DE102009017099B4 (de) Schaltvorrichtung
EP3112564A1 (de) Selbstverriegelndes fallenschloss
DE102016004346A1 (de) Türschließvorrichtung für ein elektrisches Haushaltsgerät
DE102015015543B3 (de) Gegenkasten
DE102007059017A1 (de) Installationsschaltgerät mit einer Doppelunterbrechung
EP1767081B1 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Schutzeinrichtung
DE102018128041A1 (de) Schließvorrichtung an Fahrzeugen und Fahrzeughauben oder Fahrzeugklappen
DE102013103467B3 (de) Verriegelungsvorrichtung und wasserführendes Haushaltsgerät
EP3101202B1 (de) Schliessvorrichtung mit panikschaltung
DE1841782U (de) Kraftfahrzeug-haubenschloss.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501