DE500590C - Objektivverschluss - Google Patents
ObjektivverschlussInfo
- Publication number
- DE500590C DE500590C DEF64715D DEF0064715D DE500590C DE 500590 C DE500590 C DE 500590C DE F64715 D DEF64715 D DE F64715D DE F0064715 D DEF0064715 D DE F0064715D DE 500590 C DE500590 C DE 500590C
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- Germany
- Prior art keywords
- lever
- locking lever
- pusher
- lens shutter
- pin
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
- G03B9/18—More than two members
- G03B9/22—More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Objektivverschluß mit Einrichtung für Zeitaufnahmen,
wobei der Hebel zum Öffnen und. Schließen der VerschlußlameMen je einmal bedient werden
muß. Bei der ersten Bewegung des Hebels öffnet ein mit ihm verbundener Stößer die Verschlußlamellen, indem er mit einer
Nase hinter einen entsprechenden Vorsprung des die Lamellen steuernden Blendenrings
ίο greift und diesen entgegen der Spannung
einer Feder dreht, bis ein ebenfalls mit einer Nase versehener Sperrhebel hinter einen Vorsprung
des Blendenrings schnappt und ihn bei geöffneten Verschlußlamellen festhält. Zum
Schliießen der Verschlußlamellen muß der
Sperrhebel durch eine zweite Bewegung .des Bedienungshebels ausgelöst werden, (damit
der Blendenring in die Schluß stellung zurückspringen kann.
Bei bekannten Vorrichtungen hat man versucht, den die Verischlußlamellen öffnenden
Stößer zugleich zum Ausheben des Sperrhebels zu benutzen, indem man ihn mit einem
Stift versah, der bei der zweiten Bewegung des Stößers einen entsprechenden Vorsprung
des Sperrhebels erfassen und diesen aus der Sperrstellung ausheben sollte. Bei diesen Verschlüssen
ist ein richtiges Zusammenarbeiten der beiden Hebel nur bei sorgfältigster Justierung
zu erzielen. Für Reihenfertigung kommen sie daher nicht in Betracht. Da die beiden Vorsprünge sich bei jedesmaliger
Betätigung stark aneinanderreihen, so nutzen sie sich ziemlich schnell ab und greifen dann
nicht mehr richtig ineinander. Versager, Fehlbelichtungen usw. sind die Folge.
Die Erfindung besteht in einem Zeitverschluß, bei dem zum Ausheben des die Verschlußlamellen
offenhaltenden Sperrhebels ein besonderer Auslösehebel vorgesehen ist, der
von dem Bedienungshebel zugleich mit dem Stößer bewegt wird und an diesem geführt ist.
In der Zeichnung Ist eineAusführungsform
der Erfindung in verschiedenen Stellungen wiedergegeben. In dein Gehäuse α ist auf
dem Zentrierring b der Blendenring c drehbar gelagert. Eine nicht dargestellte Feder sucht
den Blendenrinig c im Sinne des Pfeileis bis an
den Anschlage? zu drehen, Zum öffnen der
Verschlußlamellen dient der Hebel e, der durch einen Druck auf den Fingerhebel f oder
einen in die Buchse g einzuführenden Drahtauslöser gedreht werden kann. Mit dem Hebel
e ist eine Stoßstange h verbunden, deren Nase i unter einen Ansatz k des· die Lamellen
steuernden Blendenrings c greift und bei der Abwärtsbewegung diesen Btendenring entgegen
dem Pfeilsinne dreht, wodurch sich die nicht dargestellte Blende öffnet. Der Blendenring
wird lin der Grenz Stellung durch einen
Sperrhebel / gesichert, der unter dem Druck seiner Fader m mit der Nase η unter den Ansatz
k des Blendenrings greift (Abb. 2), so daß dieser seine Stellung bei geöffneten Verschlußlamellen
beibehält, wenn durch Loslassen des Bedienungshebels e der Stößer h in
seine untere Stellung zurückkehrt. Abb. 3 zeigt den Verschluß in der Stellung, in der
bei offener Blende urscT verriegeltem Blendenring
der Bedienungshebel e mit dem Stößer /i in die Ruhestellung zurückgekehrt ist.
Wenn zum Schließen derVerschlußlaniellen
der Blendenring ausgelöst werden .soll, so wird durch Drehen des Hebels e 'der Stößer Ii
wieder angehoben. Dabei stößt der Erfindung gemäß 'der mit der Stange h .gelenkig
verbundene und an ihr geführte Auslösehebel ο (Abb. 5) mit seinem oberen Ende, das
zweckmäßig mit einer Kerbe versehen ist, gegen den Stift p des Sperrhebels Z und schieibt
diesen zurück, so daß der Sperrhebel den Blendenring freigibt und ihn in die Schlußstellung
zurückschnappen läßt. Der Auslösehebel 0 ist auf dem gleichen Zapfen q wie der
Stößer h 'drehbar gelagert und (greift mit einem Stift r in einen Schlitz s des Stößers h.
Eine Feder χ sucht ilen Stift r ständig nach
rechts zu schieben, so daß das Ende des Auslösehebels 0 gegen den Stift ρ des Sperrhebels
Z gerichtet ist. Infolge seiner federnden Verbindung mit idem Teil h weicht der
Auslösehebel 0 beim Einfallen des Sperrhebeis/ seitlich aus (s.Abb. 2), so daß der
Sperrheibel / ungehindert in die Sperrstellung springen kann. Wenn der Stößer h darauf in
die Ruhestellung zurückkehrt, so schlägt der Auslöser 0 unter 'der Wirkung der Feder χ
wieder nach rechts aus. Seine Spitze ist nun wieder gegen den Stift p des Sperrhebels / gerichtet,
den er bei seinenn nächsten Anheben, den Blendenring auslösend, zur Seite drückt.
Der Ausläsehebel h kann also infolge seiner j nachgiebigen Lagerung zwei verschiedene
Stellungen einnehmen, je nachdem der Sperrhebel I einfallen oder ausgelöst werden soll.
Dadurch wird ein unbedingt zuverlässiges und reibungsloses Arbeiten der Auslösevorrichtung
für den Zeitverschluß gewährleistet.
Durch einen in einem bogenförmigen Schlitz f geführten Schlitz u, der von außen
'i'.irch ein Fingerrädchen ν verstellt werden
kann, kann in bekannter Weise der Sperrhebel / allein oder ztigleich mit dem Stößer /1
zur wSeite geschoben und dadurch außer Tätigkeit gesetzt werden. Im ersteren Falle werden
die Verscblußlamellen 'dann allein 'durch Fingerdruck offengehalten, im letzteren Falle
kann sie durch die nicht dargestellte Momentvorrichtung bedient werden.
Claims (3)
1. Objektivverschluß, bei dem die Verschlußlamellen
durch einen von dem Bedienungshebel bewegten Stößer geöffnet und durch einen Sperrheibel in dieser
Stellung festgehalten wenden, gekennzeichnet durch einen besonderen, zugleich
mit dem Stößer (A) gesteuerten und verschiebbar an ihm gelagerten Auslöser (σι
für den Sperrhebel (I).
2. Objektivverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Auslösehebel
(0) mit einem Stift (;-) versehen ist, der in einem Schlitz (s) des Stößers f//)
gleitet.
3. Objektivverschluß nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Feder
(.ν), die den Auslösehebel (0) in einer
Stellung zu halten bestrebt ist, in der er beim Anheben gegen den Stift (p) des
Sperrhebels (Z) stößt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64715D DE500590C (de) | 1927-11-03 | 1927-11-03 | Objektivverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64715D DE500590C (de) | 1927-11-03 | 1927-11-03 | Objektivverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500590C true DE500590C (de) | 1930-06-24 |
Family
ID=7110048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF64715D Expired DE500590C (de) | 1927-11-03 | 1927-11-03 | Objektivverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500590C (de) |
-
1927
- 1927-11-03 DE DEF64715D patent/DE500590C/de not_active Expired
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