DE503272C - Feuerschutzvorrichtung fuer kinematographische Bildprojektionsapparate - Google Patents

Feuerschutzvorrichtung fuer kinematographische Bildprojektionsapparate

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DE503272C
DE503272C DES78879D DES0078879D DE503272C DE 503272 C DE503272 C DE 503272C DE S78879 D DES78879 D DE S78879D DE S0078879 D DES0078879 D DE S0078879D DE 503272 C DE503272 C DE 503272C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

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Description

Es sind Feuerschutzvorrichtungen für kinematographische Vorführungsapparate bekannt, bei welchen eine die Feuerschutzklappe sperrende Klinke beim Reißen des Films elektromagnetisch ausgelöst und gleichzeitig der Motorstromkreis unterbrochen wird.
.Erfindungsgemäß trägt die Drehachse der Feuerschutzklappe eine Daumenscheibe mit zwei Rasten, in die das Ende der von dem Elektromagneten beeinflußten Klinke in der Offen- oder Verschlußlage der Klappe eingreift. Des Weiteren trägt die Drehachse gemäß der Erfindung einen Nocken, der auf einen gebogenen, unter Wirkung einer Feder stehenden Hebel einwirkt, durch den bei offener Klappe der Schluß des Motorstromkreises über Kontakte gewährleistet ist. Bei dieser Einrichtung kann eine gewöhnliche Schutzklappe zum Abdecken des Lichtbündels verwendet werden.
Bewegt sich die Schutzklappe aus der das Lichtbündel abdeckenden Lage heraus und setzt sich die Maschine in Bewegung, so springt der Motor selbsttätig an. Die Vorrichtung kann von Hand oder elektrisch gesteuert werden, um die Schutzklappe in die das Lichtbündel abdeckende und den Motor stillsetzende Lage zu bringen.
Auf der Zeichnung ist eine Feuerschutzvorrichtung beispielsweise dargestellt, die den Erfindungsgegenstand erkennen läßt, und es ist Abb. ι eine teilweise Vorderansicht der Projektionslampe mit ihrem Verschluß,
Abb. 2 ein Schnitt durch die Schutzvorrichtung nach der Linie 4-4 der Abb. 1, in welchem das Linsenrohr weggelassen ist und die Schutzklappe in der senkrechten, das Lichtbündel abdeckenden Lage sich befindet,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2 mit waagerecht stehender, d. h. offener Schutzklappe,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 2, ebenfalls mit waagerecht stehender Schutzklappe.
Die Bewegungsvorrichtung der Verschlußklappe besteht aus einem Kasten 50, durch welchen eine Drehachse 51 sich erstreckt. Das nach außen ragende Ende trägt einen Doppelarm 52 mit einer auf der einen Seite angeordneten Feuerschutzklappe 53 und einem auf der anderen Seite vorgesehenen Griff 54 zur Einstellung der Klappe 53 von Hand in die Verschlußlage. Bei waagerechter Stellung des Doppelarmes 52 haben die Lichstrahlen freien Durchgang. Die Offenstellung wird durch eine Daumenscheibe 55 auf der Achse 51 gesichert, die zwei Rasten 56 und 61 aufweist. Gegen die Rast 56 legt sich in an sich bekannter Weise das Ende 57 der Klinke 58, deren anderes Ende 59 über den Kern 60 des Elektromagneten 49 greift. Wenn der Elektromagnet 49
erregt wird, zieht er seinen Kern 60 an und nimmt die Klinke 58 mit, deren Ende aus der Rast 56 herausbewegt wird, so daß die Schutzklappe 53 infolge ihres Eigengewichtes in die senkrechte Lage zurückfällt und den Strahlengang abdeckt. Das Ende 57 der Klinke 58 greift in die Rast 61 der Daumenscheibe 55 und wird somit gehalten. Wenn durch den Griff 54 die Klappe geöffnet wird, legt sich der Daumen 62 der Scheibe 55 gegen die Klinke 58 und drückt sie aus der strichpunktiert in Abb. 3 angegebenen Lage in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Lage, in welcher das Ende 57 sich wieder in die Rast 56 legt. Um die Schutzklappe 53 von Hand in die Verschlußstellung zu bringen, wird ein Bolzen 63 durch einen Knopf 64 entgegen der Wirkung einer Feder verschoben. Das in das Innere hineinragende Ende des Bolzens 63 legt sich gegen die Klinke 58 und drückt sie aus der Rast 56 der Scheibe
55 heraus. Der Umschalter 46 des Motors wird geöffnet, sobald die Schutzklappe in die Verschlußstellung gebracht wird. Dies geschieht dadurch, daß ein auf der Welle 51 sitzender Nocken 65 gegen einen unter Wirkung einer Feder 67 stehenden Hebel 66 sich legt. Der Kontakt 68 des Schalters 46 ist isolierend auf einem am Kasten 50 befestigten Träger 71 angeordnet. Die Kontakte 69, 70 sind durch Leiter 72 und 73 miteinander verbunden.
Reißt der Film, so wird durch einen an sich bekannten Umschalter der Stromkreis des Elektromagneten 49 geschlossen. Letzterer wird erregt, zieht den Kern 60 an, der die Klinke 58 mitnimmt und deren Ende 57 aus der Rast
56 hebt. Die Schutzklappe 53 fällt infolge ihres Eigengewichtes nach unten und deckt den Strahlengang ab, so daß eine Entzündung des Films nicht erfolgen kann. Beim Umlegen der Schutzklappe in die Verschlußstellung legt sich der Nocken 65 gegen den Winkelhebel 66 und bringt ihn in die in Abb. 4 strichpunktiert gezeichnete Lage. Infolgedessen wird der Kontakt 68 von dem Kontakt 70 abgehoben und der Schalter 46 des Motors geöffnet. Der Stromkreis wird unterbrochen, und der Motor kommt zum Stillstand, bevor der Film durch die in Bewegung befindlichen Teile der Vorrichtung beschädigt werden kann. Wenn der Film wieder in Ordnung gebracht worden ist.. wird durch den Griff 54 die Schutzklappe wieder geöffnet. Hierbei hebt sich der Nocken 65 von dem Hebel 66 ab, der durch die Feder 67 nach innen gedrückt wird, so daß der Kontakt 68 wieder in Berührung mit dem Kontakt 70 kommt. Der Umschalter des Motors wird geschlossen, und dieser springt wieder an. Das Abwickeln des Films aus dem oberen Magazinkasten erfolgt wieder in normaler Weise unter Vorbeigang vor dem Lichtbündel. Wenn die Schutzklappe 53 sich nicht in der Verschlußlage befindet, legt sich die Nase 62 der Daumenscheibe 55 gegen die Klinke 58 und bringt sie aus der strichpunktiert dargestellten Lage in die Stellung zurück, in welcher sie sich in die Rast 56 (Abb. 3) einlegt. Hierdurch wird die Schutzklappe in waagerechter Lage festgehalten. Infolge der Verbindung des Endes 59 der Klinke 58 mit dem Kern 60 des Elektromagneten 40 wird der Kern verstellt und der Elektromagnet 7» wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Wenn aus irgendeiner Ursache eine Störung erfolgt, kann die Schutzklappe 53 von Hand durch Druck auf den Knopf 64 nach unten gedreht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feuerschutzvorrichtung für kinematographische Vorführungseinrichtungen, bei weleher eine die Feuerschutzklappe sperrende Klinke beim Reißen des Films elektromagnetisch ausgelöst und gleichzeitig der Motorstromkreis unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (51) der Feuerschutzklappe (53) eine Daumenscheibe (55) mit zwei Rasten (56 und 61), in die das Ende (57) der von dem Elektromagneten beeinflußten Klinke (58) in der Offenoder Verschlußlage der Klappe eingreift, und einen Nocken (65) trägt, der auf einen gebogenen, unter Wirkung einer Feder (67) stehenden Hebel (66) einwirkt, durch den bei offener Klappe der Schluß des Motorstromkreises über Kontakte (68, 70) gewährleistet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES78879D 1926-08-21 1927-03-20 Feuerschutzvorrichtung fuer kinematographische Bildprojektionsapparate Expired DE503272C (de)

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