DE644596C - Muenzentransport- und Schaltvorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. - Google Patents

Muenzentransport- und Schaltvorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl.

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DE644596C
DE644596C DEA71068D DEA0071068D DE644596C DE 644596 C DE644596 C DE 644596C DE A71068 D DEA71068 D DE A71068D DE A0071068 D DEA0071068 D DE A0071068D DE 644596 C DE644596 C DE 644596C
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coin
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/02Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward by hand after insertion of a coin

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. MAI 1937
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 644596 KLASSE 43 b GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin
Gas, Wasser o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1933 ab
Die Erfindung" betrifft eine Münzentransport- und Schaltvorrichtung· für Selbstver kä'ufer für Elektrizität, Gas, Wasser o. dgl., bei der eine eingeworfene Münze eine die Verstellung· des Vorgabewerkes vorbereitende Lage einnimmt. Bei . den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die durch die Münze vorbereitete Verstellung durch ein Glied bewirkt, das im Innern einer trommelartigen Münzschleuse angeordnet ist. Derartige Schaltvorrichtungen beanspruchen jedoch in ihrer Breite viel Raum und sind kompliziert.
Durch die Erfindung wird ein einfacherer und gedrängterer Aufbau dadurch erzielt, daß im Innern des Zählergehäuses gegenüber einem Schalthebel ein aus dem Gehäuse herausschwenkbarer Münzträger derart gelagert ist, daß er die Münze unter gleichzeitigem Verschluß der Einwurföffnung so in das Innere des Gehäuses befördert, daß sie sich gegen einen festen Anschlag legt, beim nochmaligen Herausschwenken des Münzträgers den Schalthebel anhebt, bis dieser mit dem Münzträger in Eingriff kommt, und dann die Münze freigibt. Bei dieser Ausbildung können für den Münzträger und Schalthebel flache Hebel Verwendung finden, die sich in einer Ebene mit dem Schaltrad des Vorgabewerkes anordnen lassen 'und daher eine gedrängte Bauweise des Selbstverkäufers zur Folge haben; außerdem sind besondere Abschlußorgane für den Münzenschlitz nicht erforderlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung· schematisch dargestellt. Es ist ι die Gehäusewandung eines Elektrizitätszählers (Münzzählers), in der sich ein Schlitz zur Durchführung des Münzenträgers 2 mit dem Griff 22 befindet. Der Münzenträger 2, der bei 21 nach Art einer Münzentasche ausgerüstet ist, dreht sich um den Punkt 3 und wird durch eine an dem Stift 5 des Münzenträgers angreifende Feder 4, die mit ihrem einen Ende fest im Gehäuse gelagert ist, gegen den Anschlag 11 gezogen. Zwecks Einführung der Münze in den Münzenträger 2 wird dieser vermittels des Griffes 22 um den Stift 3 aus dem Gehäuse herausgeschwenkt und die Münze in die Münzentasche eingelegt. Mit 10 ist ein Sperrrad bezeichnet, das mit dem Vorgabewerk des Selbstverkäufers verbunden ist. Das Sperrad 10 wird mit Hilfe einer an dem Hebel 6 angebrachten Klinke 13 weitergeschaltet. Der Hebel 6 ist um den Punkt 7 drehbar und trägt einen Anschlag 61. Solange sich keine Münze in der Münzentasche 21 befindet, nehmen die einzelnen Teile die in ausgiezogenen Linien gezeichnete Lage ein, und bei Bewegung des Münzenträgers 2 um den Drehpunkt 3 kann der Stift 5 an dem unteren Ende des Hebels 6 vorbeigehen. Beim Einlegen einer Münze in die Münzentasche und Zurückschwenken des Münzenträgers 2 gelangt die Münze in die mit 9* bezeichnete Lage, aus der sie an Führungsleisten entlang· unter ihrem eigenen Gewicht
in die Lage 92 rollt, wo sie gegen einen Anschlag 12 stößt und sich zugleich an der abgeschrägten Kante 23 des Münzenträgers 2 abstützt. Wird danach der Griff 22 wieder nach außen und unten gezogen, so wird die Münze entlang der Führung 12 durch &fjs-t abgeschrägte Kante 23 angehoben und gelangt in die mit g3 bezeichnete Lage. Die Münze stößt dabei an den Anschlag 61 des Hebels 6 an und verschwenkt den Hebel 6 in die strichpunktierte Lage. Das untere Ende des Hebels 6 gelangt dabei in die Bahn des Stiftes 5, und bei der weiteren Abwärtsbewegung des Griffes 22 wi'rd über den Stift 5, den Hebel 6 und die Klinke 13 das Sperrad 10 weitergeschaltet. Nachdem der als flacher Hebel ausgebildete Münzenträger 2 eine entsprechende Drehung ausgeführt hat, kann die Münze durch einen durch einen Pfeil angedeuteten Kanal in die Münzensammelkassette fallen.
Beim Freigeben des Griffes 22 nimmt der Hebel 2 unter der Einwirkung der Feder 4 wieder die gezeichnete Lage ein. Wird vor dem Zurückgehen des Hebels 2 in die gezeichnete Lage eine neue Münze eingeworfen, so kann in der beschriebenen Weise das Sperrad 10 und damit die Vorgabewelle nochmals um einen entsprechenden Betrag weitergeschaltet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Münzentransport- und Schaltvorrichtung für Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser o. dgl., bei der eine ein- i geworfene Münze eine die Verstellung des Vorgabewerkes vorbereitende Lage einnimmt, gekennzeichnet durch einen im
    ..Innern des Gehäuses (1) gegenüber einem ν·/'· Schalthebel (6) gelagerten und aus dem
    ', Gehäuse mit seiner Münztasche (21) herausschwenkbaren Münzträger (2), der die Münze unter gleichzeitigem Verschluß der Einwurföffnung dermaßen in das Innere des Gehäuses (1) befördert, daß sie sich gegen einen festen Anschlag (12) legt, beim Anheben des Münzträgers (2) den Schalthebel (6) anhebt, bis dieser mit dem Münzträger (2) in Eingriff kommt, und dann bei der weiteren Schaltung die Münze freigibt.
  2. 2. Münzentransport- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nacheinander durch die Münze und den Münzenträger (2) zu betätigende Schalthebel (6) als Schaltklinkenträger ausgebildet ist und mit einer Schaltklinke (13) in bekannter Weise auf ein zum Vorgabewerk oder zu einer dem Einzug von Münzen dienenden Einrichtung gehörendes Klinkenrad ; (10) einwirkt.
  3. 3. Münzentransport- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte 3 bzw. 7 des Münzenträgers (2) und des Transporthebels (6) dermaßen voneinander entfernt sind, daß der Münzenträger (2) nur unter Einführung einer Münze auf den Transporthebel (6) einwirken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA71068D 1933-08-03 1933-08-03 Muenzentransport- und Schaltvorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. Expired DE644596C (de)

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