DE1153615B - Photographischer Selbstspannverschluss - Google Patents

Photographischer Selbstspannverschluss

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Publication number
DE1153615B
DE1153615B DEG33141A DEG0033141A DE1153615B DE 1153615 B DE1153615 B DE 1153615B DE G33141 A DEG33141 A DE G33141A DE G0033141 A DEG0033141 A DE G0033141A DE 1153615 B DE1153615 B DE 1153615B
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
tensioning
shutter
shutter blade
blade actuating
Prior art date
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Pending
Application number
DEG33141A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Rentschler
Karl Helber
Helmut Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
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Publication of DE1153615B publication Critical patent/DE1153615B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Selbstspannverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Selbstspannverschluß mit einem Antriebsteil, der mittels einer Spann- und Auslöseeinrichtung mit einem Verschlußblätterbetätigungsteil zwecks Antriebs desselben in Eingriff bewegbar ist.
  • Die Arbeitsweise solcher Verschlüsse ist derart, daß beim Betätigen der Spann- und Auslöseeinrichtung der Antriebsteil unter gleichzeitigem Spannen einer ihm zugeordneten Antriebsfeder in einer Richtung so weit bewegt wird, bis er mit der Spann- und Auslöseeinrichtung außer Eingriff kommt. Ist dies geschehen, so kehrt der Antriebsteil, unter Federkraft in seine Ausgangslage zurück, wobei er über eine Mitnahmevorrichtung den Verschlußblätterbetäti-"ungsteil zwecks Öffnens und Schließens der Ver schlußblätter antreibt. Die Zusammenarbeit des Antriebsteils mit der Spann- und Auslöseeinrichtung einerseits und dem Verschlußblätterbetätigungsteil andererseits ist zeitlich so aufeinander abgestimmt, daß sich die Mitnahmevorrichtung zwischen Antriebsteil und Verschlußblätterbetätigungsteil bereits am Ende der Spannbewegung des Antriebsteils, also vor dem Außereingriffkommen desselben mit der Spann-und Auslöseeinrichtung, in Wirkstellung befindet. Eine rückläufige Bewegung der Spann- und Auslöseeinrichtung zu diesem Zeitpunkt hat zur Folge, daß sich der Antriebsteil unter Federwirkung wieder in Richtung seiner Ausgangslage bewegt, wobei diese Bewegung über die in Wirkstellung befindliche Mitnahmevorrichtuno, auf den Verschlußblätterbetätigungsteil- übertragen wird. Damit besteht bei mit solchen Verschlüssen ausgerüsteten Kameras die Ge- fahr von Fehlaufnahmen infolge unbeabsichtigten Freigebens der Belichtungsöffnung durch die Verschlußblätter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil auf unverwickelte und sichere Weise auszuschalten.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Sperrteil angeordnet ist, der den Verschlußblätterbetätigungsteil in einer der Geschlossenstellung der Verschlußblätter entsprechenden Ausgangslage festhält, und daß der Sperrteil und die Spann- und Auslöseeinrichtung miteinander in Eingriff führbare Mitnehmer besitzen, mittels welcher der Sperrteil in Abhängigkeit von der Betätigung der Spann- und Auslöseeinrichtung aus der Bahn des Verschlußblätterbetätigungsteils bewegbar ist, nachdem die Verbindung zwischen Antriebsteil und Verschlußblätterbetätigungsteil hergestellt und die Spann- und Auslöseeinrichtung außer Eingriff mit dem Antriebsteil gekommen ist. Durch die Erfindung ist bei Selbstspannverschlüssen erreicht, daß das Loslassen der Spann- und Auslöseeinrichtung innerhalb oder während des Auslösevorgangs völlig ohne Einfluß auf die Verschlußblätter bleibt, da der Verschlußblätterbetätigungsteil durch den mit ihm zusammenarbeitenden Sperrteil in seiner der Geschlossenstellung der Verschlußblätter entsprechenden Ausgangslage gehalten wird. Eine Betätigung der Verschlußblätter erfolgt bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschluß nur dann, wenn der Eingriff zwischen der Spann- und Auslöseeinrichtung und dem Antriebsteil gelöst und letzterer somit dem Einfluß der Bedienungsperson entzogen ist, so daß stets genau definierte Belichtungen gewährleistet sind. Hierbei ist durch die erfindungsgemäße Zuordnung des Sperrteils zum Verschlußblätterbetätigungsteil der besondere Vorteil erzielt, daß keinerlei besondere Justierung des Sperrteils im Hinblick auf den Antriebsteil erforderlich ist. Dies ergibt sich daraus, daß zwischen dem Inwirkungtreten der Mitnahmevorrichtung für den Verschlußblätterbetätigungsteil, dem Außereingriffkommen der Spann- und Auslöseeinrichtung mit dem Antriebsteil und dem Lösen der durch den Sperrteil bewirkten Festhaltung des Verschlußblätterbetätigungsteils Sicherheitswege eingeschaltet sein können, deren Ausdehnung so bemessen ist, daß sämtliche, bei einer Serienfertigung dieser Teile auftretenden Toleranzen auf die Arbeitsweise des Verschlusses ohne Einfluß sind. Damit gewährleistet eine gemäß der Erfindung ausgebildete Sperrvorrichtung sowohl eine sichere, Fehlbelichtungen ausschließende Arbeitsweise des Verschlusses als auch eine kostensparende Herstellung desselben.
  • Als Sperrteil kann zweckmäßig ein zweiarrniger Hebel dienen, an dessen einem Arm der Verschlußblätterbetätigungsteil anliegt, während sein anderer Arm den mit der Spann- und Auslöseeinrichtung zusammenarbeitenden Mitnehmer trägt.
  • Ein solcher Sperrhebel ist einfach und kostensparend herstellbar und gestattet außerdem eine freizügige Anordnung von Spann- und Auslöseeinrichtung und Verschlußblätterbetätigungsteil.
  • In den Figuren ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht von vorn einen Teil eines gemäß derErfindungausgebildetenSelbstspannverschlusses bei abgenommener Deckplatte. DerVerschluß befindet sich in Ruhestellung.
  • Fig. 2 zeigt in gleicherDarstellungsweise wie Fig. 1 den Verschluß während des Auslösevorgangs.
  • Fig. J zeigt den Verschluß gemäß den Fig. 1 und 2 nach erfolgter Auslösung während des Belichtungsablaufs.
  • Fig. 4 zeigt Stellungen des Spann- und Auslösehebels des Verschlusses gemäß den Fig. 1 bis 3 während verschiedener Phasen des Auslösevorgangs.
  • In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse eines photographischen Selbstspannverschlusses bezeichnet. In dem Gehäuse ist in an sich bekannter Weise eine Grundplatte 2 befestigt, an welcher Teile des Verschlußmechanismus angeordnet sind. Insbesondere ist an der Grundplatte 2 um eine Achse 3 ein Hebel 4 gelagert, der zur Betätigung eines an der Rückseite der Frontplatte, 2 angeordneten Verschlußblätterpaares 5 dient. Die beiden Verschlußblätter, von denen aus Gründen der übersichtlichkeit nur eines dargestellt ist, besitzen ortsfeste Lagerachsen 6 sowie Schlitze 5a, in welche ein am Hebel 4 befestigter Stift 7 eingreift.
  • Im Ruhezustand des Verschlusses nimmt der Hebel 4 unter Wirkung einer an ihm angreifenden Feder 8 die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, welcher die Geschlossenstellung der Verschlußblätter 5 zugeordnet ist. Eine Schwenkung des Hebels 4 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 gezeigte Lage bewirkt dagegen, daß die Verschlußblätter in ihre Offenstellung gelangen, in welcher sie die Belichtungsöffnung 9 des Verschlusses freigeben.
  • Zum Antrieb des Hebels 4 dient ein zweiarmiger Treibhebel 10, der an der Grundplatte 2 um eine Achse 11. gelagert ist und durch eine Antriebsfeder 12 entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Der Arm 10 a dieses Hebels arbeitet in nachstehend näher beschriebener Weise mit einem am Verschlußblätterbetätigungshebe14 abgebogenenMitnehmerlappen4a zusammen, während sein anderer Arm 10 b die Verbindung mit einem Spann- und Auslöschebel 13 herstellt. Letzterer ist an der Verschlußgrundplatte 2 um eine Achse 14 gelagert und steht unter dem Einfluß einer Feder 15, die ihn in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage zu halten sucht. Der eine Arm des Hebels 13 ist als ein die Verschlußgehäuseseitenwand in einem Schlitz la durchragendes Griffstück 13 a ausgebildet, während sein anderer Arm 13 b einen abgebogenen Lappen 13 c trägt, der mit einer Abbiegung 10c des Treibhebels 10 zusammenarbeitet. Die Abbiegung 10 c ist hierbei so ausgebildet, daß bei der entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Spann- und Auslösebewegung des Hebels 13 dessen abgebogener Lappen 13 c zur Anlage an der Abbiegung 10 c gelangt, und der Treibhebel 10 zwecks Spannens seiner Antriebsfeder 12 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierbei gleitet der Arm 10 a des Treibhebels an der abgeschrägten Kante des am Verschlußblätterbetätigungshebel 4 befindlichen Mitnehmerlappens 4a entlang und fällt schließlich hinter diesem ein. Ist dies geschehen, so gibt beim weiteren Niederdrücken des Auslöschebels 13 dessen Lappen 13 c den Treibhebel 10 frei. Dies hat zur Folge, daß der Treibhebel unter Wirkung seiner Feder 12 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückkehrt und hierbei den Verschlußblätterbetätigungshebel 4 zwecks öffnens der Verschlußblätter 5 mitnimmt. In Offenstellung derselben gelangt der Arm 10 a des Treibhebels 10 außer Eingriff mit dem Lappen 4 a. was bewirkt, daß der Verschlußblätterbetätigungshebel unter Wirkung seiner Feder 8 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wobei die Verschlußblätter 5 wieder geschlossen werden.
  • Um nach erfolgter Durchführung einer Belichtung dem Spann- und Auslösehebel 13 eine Rückkehr in seine Ruhelage gemäß Fig. 1 zu ermöglichen, weist die Abbiegung 10 c des Treibhebels 10 an ihrer Oberseite eine Schrägfläche auf, über welche der Lappen 13 c des Hebels 13 bei dessen Rückbewegung hinweggleiten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist nunmehr ein Sperrteil angeordnet, der den Verschlußblätterbetätigungshebel 4 in einer der Geschlossenstellung der Verschlußblätter 5 entsprechenden Ausgangslage bis nach erfolgtem Außereingriffkommen der Hebel 13 und 10 festhält.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Sperrteil als zweiarmiger Hebel 16 ausgebildet, welcher an der Verschlußgrundplatte 2 um eine Achse 17 gelagert ist. Eine Feder 18 sucht den Sperrhebel in der in Fig. 1 dargestellten Sperrlage zu halten, welche durch einen ortsfesten Anschlagstift 19 für den Hebel definiert ist. Am einen Arm 16 a des Hebels ist ein Lappen 16 b abgebogen, welcher sich im Ruhezustand des Verschlusses in der Bahn eines Vorsprungs 4b des Verschlußblätterbetätigungshebels 4 befindet und letzteren in einer der Geschlossenstellung der Verschlußblätter 5 entsprechenden Ausgangslage festhält. Der andere Arm 16 c des Hebels 16 trägt an seinem freien Ende gleichfalls einen Lappen 16d, welcher mit dem Lappen 13 d des Spann- und Auslösehebels 13 zusammenarbeitet.
  • Die Arbeitsweise des Sperrhebels 16 ist derart, daß dieser, wie vorstehend beschrieben, im Ruhezustand des Verschlusses den Verschlußblätterbetätigungshebel 4 in einer der Geschlossenstellung der Verschlußblätter 5 zugeordneten Ausgangslage sichert. Wird der Spann- und Auslösehebel 13 von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage nach unten bewegt, so gelangt dessen Lappen 13 c in Eingriff mit dem Treibhebel 10 und bewegt diesen in die in Fig. 2 gezeigte Spannstellung, in welcher der Arm 10 a des Hebels hinter dem Mitnehmerlappen 4a des Verschlußblätterbetätigungshebels 4 einfällt. Beim weiteren Niederdrücken des Hebels 13 gelangt dieser außer Eingriff mit dem Treibhebel 10, welcher sich daraufhin unter dem Einfluß seiner Antriebsfeder 12 an den Mitnehmerlappen 4a anlegt. Auf Grund der durch den Sperrhebel 16 bewirkten Festhaltung verbleibt der Verschlußblätterbetätigungshebel bei dem Inanlagekommen der Teile 10 a und 4 a weiterhin in seiner Ausgangslage. Schließlich kommt der Auslösehebel in Eingriff mit dem Sperrhebel 16 und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinn, wobei der Sperrlappen 16 b des Hebels außer Eingriff mit dem Vorsprung 4 b des Verschlußblätterbetätigungshebels 4 gebracht wird. Der nunmehr freigegebene Verschlußblätterbetätigungshebei führt unter Wirkung des an seinem Mitnehmerlappen 4a anliegenden Treibhebels eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, bei welcher die Verschlußblätter 5 geöffnet werden. Ist dies geschehen, so gelangt der Treibhebel außer Eingriff mit dem Mitnehmerlappen 4 a, und der Verschlußblätterbetätigungshebel 4 kehrt unter gleichzeitigem Schließen der Verschlußblätter wieder in seine Ausgangslage zurück.
  • In Fig. 4 sind diejenigen Stellungen des Spann-und Auslösehebels 13 dargestellt, in welchen die verschiedenen Mitnahmeverbindungen zwischen den Hebeln. 13, 10, 4 und 16 hergestellt bzw. gelöst werden. In Stellung 1 hat der Treibhebel 10 während des Spannvorgangs die in Fig. 2 dargestellte Wirkstellung erreicht. Stellung 11 zeigt den Hebel 13 im Moment des Außereingriffkommens seines Lappens 13 c mit der Abbiegung 10c des Treibhebels, während die Stellung III dem Außereingriffkommen des Sperrhebels 16 mit dem Verschlußblätterbetätigungshebel 4 zugeordnet ist.
  • Um von Stellung 1 in Stellung 11 zu gelangen, muß der Spann- und Auslösehebel 13 einen Winkelweg a zurücklegen. Innerhalb dieses Wegs bewegt der Hebel 13 den Hebel 10 von der in Fig. 2 dargestellten Wirkstellung noch weiter im Uhrzeigersinn, so daß beim Außereingriffkommen der Hebel 13 und 10 letzterer einen »Leerweg« zurücklegt, bis sein Arm 10 a am Mitnehmerlappen 4 a des Verschlußblätterbetätigungshebels 4 anschlägt.
  • Ebenso besteht auch zwischen den Stellungen 11 und 111 des Spann- und Auslösehebels 13 ein Winkelweg fl, was bedeutet, daß der Hebel 13 nach erfolgtem Außereingriffkommen mit dem Treibhebel 10 bis zum Lösen der durch den Sperrhebel 16 bewirkten Festhaltung des Verschlußblätterbetätigungshebels 4 einen Weg bestimmter Größe zurücklegen muß.
  • Die genannten Winkelwege a und ß des Spann- und Auslösehebels 13 sind Sicherheitswege, welche den Einfluß der bei der Serienfertigting der verschiedenen Teile auftretenden Toleranzen auf die Arbeitsweise des Verschlusses eliminieren, so daß eine besondere Justierung derselben nicht mehr notwendig ist. Die Einschaltung solcher Sicherheitswege in den Spann-und Auslösevorgang des Verschlusses wird dadurch ermöglicht, daß der Sperrhebel 16 zur Zusammenarbeit mit dem Verschlußblätterbetätigungshebel vorgesehen ist und damit in keiner direkten Beziehung zu der Bewegung des Treibhebels 10 steht.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Verschluß vereinigt somit in sich die Vorteile einer sicheren Arbeitsweise und einer kostensparenden Herstellung. Diese Vorteile ergeben sich daraus, daß Fehlbelichtungen, die auf eine falsche Handhabung der Spann-und Auslöseeinrichtung beruhen, ausgeschaltet sind, und daß das Erfordernis einer besonderen Justierung der Teile des Spann- und Antriebsmechanismus des Verschlusses entfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographischer Selbstspannverschluß mit einem Antriebsteil, der mittels einer Spann- und Auslöseeinrichtung mit einem Verschlußblätterbetätigungsteil zwecks Antriebs desselben in Eingriff bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrteil angeordnet ist, der den Verschlußblätterbetätigungsteil(4) in einer der Geschlossenstellung der Verschlußblätter entsprechenden Ausgangslage festhält, und daß der Sperrteil und die Spann- und Auslöseeinrichtung (13) miteinander in Eingriff führbare Mitnehmer (13 c, 16d) besitzen, mittels welcher der Sperrteil in Abhängigkeit von der Betätigung der Spann- und Auslöseeinrichtung aus der Bahn des Verschlußblätterbetätigungsteils (4) bewegbar ist, nachdem die Verbindung zwischen Antriebsteil (10) und Verschlußblätterbetätigungsteil hergestellt und die Spann- undAuslöseeinrichtung außerEingriff mit dem Antriebsteil gekommen ist.
  2. 2. PhotographischerSelbstspannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrteil ein zweiarmiger Hebel (16) dient, an dessen einem Arm (16a, 16b) der Verschlußblätterbetätigungsteil (4) anliegt, während sein anderer Arm (16c) den mit der Spann- und Auslöseeinrichtung (13) zusammenarbeitenden Mitnehmer (16d) trägt.
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