DE951384C - Verschluss fuer Zaehlergehaeuse - Google Patents

Verschluss fuer Zaehlergehaeuse

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Publication number
DE951384C
DE951384C DES31676A DES0031676A DE951384C DE 951384 C DE951384 C DE 951384C DE S31676 A DES31676 A DE S31676A DE S0031676 A DES0031676 A DE S0031676A DE 951384 C DE951384 C DE 951384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
base
closure
bolt
closure according
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Expired
Application number
DES31676A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Schertel
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE951384C publication Critical patent/DE951384C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Verschluß für Zählergehäuse Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß .für Zählergehäuse, der einerseits in unpiombierbarem Zustand, z. B'. bei der Eichung oder Prüfung des Zählers, leicht geöffnet und geschlossen werden kann, im plombierten Zustand, der natürlich nur eine Öffnung unter Zerstörung der Plombe zuläßt, schwierig zu öffnen ist und der im geschlossenen Zustand möglichst gLatt mit dem Gehäuse abschließt, also praktisch nicht vorsteht.
  • Bei einem bekannten Verschluß für Zählergehäuse, der nur nach Abnehmen des Zählers von der Wand geöffnet werden kann, liegt jeweils einer der Verschlußteile offen auf der Außenseite des Gehäuses und bleibt auch nach Herstellung des Verschlusses in dieser Anordnung. Der andere Verschlußteil ist auf der Innenseite des Gehäuses angeordnet und infolgedessen auch bei jenen Fällen, bei denen der Zähler wiederholt geöffnet und geschlossen werden muß, also beispielsweise bei der Prüfung und Eichung, schwer zugänglich.
  • Diese Mängel werden dadurch behoben, daß erfindungsgemäß ein in das Gehäuse einschwenkbarer, innerhalb des Gehäusesockels gelagerter und in der Schließstellung mit der Außenseite des Sockels abschließender Riegel vorgesehen ist, der in der Schließstellung eine in den Sockel ragende, an der Gehäusekappe angebrachte Falle durchdringt.
  • Der im Gehäusesockel schwenkbar gelagerte Riegel wird beim Öffnen des Gehäuses nach außen geschwenkt, dann kann der Zähler geöffnet werden.
  • Beim Schließen des Gehäuses wird er in das Gehäuse gedrückt und greift dabei in eine an der Gehäusekappe angebrachte Falle. Einer der beiden Teile, also etwa entweder der Riegel oder die Falle, sind mit einer Schrägung versehen, damit beim Verschließen Kappe und Sockel zwecks Erzielung des erforderlichen Dichtungsdruckes gegeneinandergepreßt werden. Der Keilwinkel der Schrägung ist am besten kleiner als der Gleitwinkel der beiden Teile, so daß sich Selbstsperrung ergibt, wodurch die den Riegel sichernde Plombe von Kräften, die den Riegel öffnen würden, entlastet wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Eine erste Ausführungsform zeigen die Fig. I und 2 in verschiedenen Ansichten und teilweise im Schnitt. An einer Zählerkappe I ist ein als Falle dienender, bei 2 geschlitzter Lappen 3 befestigt.
  • Er springt über den Rand 4 des Gehäusesockeis vor. Am Sockel 5 ist bei 6 schwenkbar ein Riegel 7 gelagert, der mit seinen freien abgewinkelten Ende 8 in einen Kanal 9 des Sockels greifen kann.
  • Dieser Kanal kreuzt einen ,schlitzförmigen Ausschnitt, in den bei aufgesetztem Gehäuse die Lasche 3 greift. Der Riegel hat bei 10 eine Bohrung, der eine gleiche Bohrung ii im Sockel gegenüberliegt. Die Bohrungen dienen zur Aufnahme einer Plombe 12. Das Riegelende 8 ist aus den oben angegebenen Gründen etwas abgeschrägt.
  • Die Fig. I und 2 zeigen den Verschluß in plombilerter Schließstellung. Soll das Gehäuse geöffnet werden, dann wird beispielsweise der äußere Plombenkopf abgezwickt, der Riegel im Pfeilsinne nach außen geschwenkt. Dadurch kann die Kappe 1 abgenommen werden. Umgekehrt wird beim Verschließen des Gehäuses verfahren, anschließend durch die Löcher I0, II ein Weichmetailniet gesteckt und mittels einer Zange od. dgl. zur Plombe vernietet. Die Zange wird von der Rückseite des Zählergehäuses angesetzt, die ja beim Plombieren des Zählers ohne weiteres zugänglich ist.
  • Bei der Prüfung oder Eichung wird keine Plombe angebracht und auch der Riegel 7 nicht ganz in das Gehäuse eingedrückt, Ismdern nur so weit, daß gerade sein Ende 8 in den Schlitz 2 greift und die Kappe hält. Er steht in dieser Stellung vom Gehäuse ab, so daß er jederzeit leicht herausgeschwenkt werden kann.
  • Hängt aber der Zähler im plombierten Zustand an der Wand, dann ist der Verschluß praktisch nicht zugänglich, da er mit dem Gehäuse abschneidet, und da der Zähler von der Rückseite nicht zugänglich ist, können auch von dieser Seite her die Verschlußteile nicht beeinflußt werden.
  • Mitunter ist es erwünscht, daß die Verschlußplombe des Gehäuses deutlicher sichtbar ist als bei der Anordnung nach Fig. I und 2. Man kann dann, wie Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Ansichten zeigen, die Plombe an einem etwa aus dem Gehäuse vorspringenden Teil anbringen, ohne daß sonst das Prinzip des Verschlusses geändert wird. Entsprechende Teile sind hier mit dem gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. I und 2. Die Bohrung Io des Riegels 7 der Fig. I und 2 ist hier durch einen Schlitz 13 ersetzt, durch den ein im Sockel angebrachter, mit Durchziehlöchern 14 versehener und in eine Gabel 15 endigender Plombierteil I6 greift. Der Riegel 7 ist hier mit einer bei--spielsweise aufgepunkteten Deckplatte I7 versehen, die nach außen einen vollkommen glatten Abschluß ergibt. Zur Lagerung des Riegels dienen vorspringende Zapfen I8, die in eine entsprechende Aussparung 19 des Sockels von innen her eingeschoben und durch eine in Schlitze eingesteckte Platte 20 gesichert sind. Man kann hier Plomben der üblichen Form mit zwei Kanälen verwenden, in die die Zinkein 15 der Gabel eingeschoben werden. Durch die Kanäle wird auch ein durch die Löcher 14 gezogener Draht eingeführt und dann die Plombe mittels Zange festgequetscht. Geöffnet und geschlossen wird das Gehäuse in der gleichen Weise wie bei Fig. I und 2.
  • Die Erfindung bietet u. a. den Vorteil, daß der Gehäuseverschluß bei der Prüfung und Eichung des Zählers leicht geöffnet und gelöst werden kann, daß er aber in der tatsächlichen Schließstellung innerhalb des Gehäuses zurücktritt und ohne Abnahme des Zählers nicht zugänglich ist. Günstig ist ferner, daß der Riegel in der Schließstellung mit dem Gehäuse abschließt und infolgedessen auch nicht zufällig durch einen am Gehäuse vorbeibewegten Gegenstand geöffnet werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Verschluß für Zählergehäuse, gekennzeichnet durch einen in das Gehäuse einschwenkbaren, innerhalb des Gehäusesockels gelagerten und in der Schließstellung mit der Außenseite des Sockels abschließenden Riegel, der in der Schließstellung eine in den Sockel ragende, an der Gehäusekappe angebrachte Falle durchdringt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel eine dieVerschlußöffnung des Sockels. abdeckende Platte hat.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschluß stellung eine nietförmige Plombe sich deckende Offnungen des Riegels und der Sockelwand durch dringt.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Sockel sitzender Plombierteil, der mit dem Plombensitz über die Sockeloberfläche vorsteht, einen entsprechenden Ausschnitt des Riegels durchdringt.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Plombierteil in eine Gabel ausläuft, deren Zinken durch Kanäle der Plombe gesteckt werden können.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel einen Anzug hat, dessen Keilwinkel so gewählt ist, daß Selbst hemmung eintritt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Osterreichische Patentschrift Nr. 105 308.
DES31676A 1952-12-31 1952-12-31 Verschluss fuer Zaehlergehaeuse Expired DE951384C (de)

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DES31676A DE951384C (de) 1952-12-31 1952-12-31 Verschluss fuer Zaehlergehaeuse

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DES31676A DE951384C (de) 1952-12-31 1952-12-31 Verschluss fuer Zaehlergehaeuse

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DE951384C true DE951384C (de) 1956-10-25

Family

ID=7480607

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DES31676A Expired DE951384C (de) 1952-12-31 1952-12-31 Verschluss fuer Zaehlergehaeuse

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DE (1) DE951384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175109B (de) * 1962-09-27 1964-07-30 Siemens Ag Verschluss fuer Zaehlergehaeuse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT105308B (de) * 1926-03-26 1927-01-25 Reimer & Seidel Elek Zitaetsza Verschlußeinrichtung für an einer Wand befestigte oder freistehende Gehäuse von Meß- bzw. Registrierapparaten.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT105308B (de) * 1926-03-26 1927-01-25 Reimer & Seidel Elek Zitaetsza Verschlußeinrichtung für an einer Wand befestigte oder freistehende Gehäuse von Meß- bzw. Registrierapparaten.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175109B (de) * 1962-09-27 1964-07-30 Siemens Ag Verschluss fuer Zaehlergehaeuse

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