DE690032C - Vorhangschloss - Google Patents

Vorhangschloss

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Publication number
DE690032C
DE690032C DE1936SC111180 DESC111180D DE690032C DE 690032 C DE690032 C DE 690032C DE 1936SC111180 DE1936SC111180 DE 1936SC111180 DE SC111180 D DESC111180 D DE SC111180D DE 690032 C DE690032 C DE 690032C
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DE
Germany
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lock
shackle
lock housing
housing
bracket
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Expired
Application number
DE1936SC111180
Other languages
English (en)
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Aug Winkhaus GmbH and Co KG filed Critical Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE690032C publication Critical patent/DE690032C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/10Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Vorhangschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorhangschloß mit in der Schloßebene drehbar gelagertem Bügel ohne durchgehenden Niet am Gewerbeende.
  • Bei den bekannten Schlössern dieser Art wird der Bügel vor Fertigstellung des Schlosses in das Schloßgehäuse :eingesetzt. Bei solchen Schlössern ist in der Regel der Bügel blank, d. h. vernickelt oder mit einem sonstigen Metallüberzug versehen, während das Schloßgehäuse ,einen Überzug aus Lack o. dgl. aufzuweisen hat.
  • Beim Lackieren des Schloßgehäuses ist der -im Schloßgehäuse .eingesetzte Bügel im Wege. Einesteils muß beim Lackieren besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, daß der Bügel nicht mit dem Lack in Berührung kommt, andernteils macht der Bügel das Schloß während des Auftrageas des Lackes sperrig. Die Erfindung bezweckt, in ein fertiglackiertes Schloß einen Bügel nachträglich einsetzen zu können, und zwar ohne daß ein Niet durch das Schloßgehäusie geführt und auf den Außenflächen desselben vernietet wird, wobei Beschädigungen des Lackes unvermeidlich sein würden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß ein im Schloßgehäuse völlig verdeckt liegendes Gestell mit zwei einwärts gekröpften gegenüberliegenden Federzungen, die entweder Löcher zur Aufnahme eines im Schloßbügel beiderseits vorstehenden Lagerzapfens oder' gegeneinander gerichtete Zapfen für ein im Schloßbügel vorgesehenes Loch aufweisen, vorgesehen ist.
  • Es ist zwar an Vorhängeschlössern mit quer zur Schloßebene drehbaren Springbügeln bekanntgeworden, den Bügel nach vollständigem Zusammenbau des Gehäuses einzusetzen, aber die bekannte Einrichtung kann bei Schlössern. mit Klappbügel, die am Schloßgehäuse um ein an deren Ende angebrachtes Gewerbe in der Schloßebene drehbar sind, keine Anwendung finden.
  • Ferner ist es bekanntgeworden, in sog. gepanzerte Vorhangschlösser den Schloßbügel in der Weise einzusetzen, daß derselbe mit seinen Gelenkzapfen meinen in der Längsmittelebene des Panzers angeordneten Schlitz eingreift, durch welchen die Zapfen hindurch= treten können, worauf dann der Schloßbügel in die Mittelebene des Schloßgehäuses eingeschwenkt wird, wobei sich seine Drehzapfen unter die den Langschlitz begrenzende Panzerwand legen, die dann von unten her durch den in den Panzerrahmen eingeschobenen Schloßkasten abgestützt werden,.der an der Stelle der Zapfen mit einer entsprechenden Lagerpfanne versehen ist.
  • Dieser Anordnung liegt indessen nicht der Gedanke zugrunde, den Schloßbügel nachträglich nach vollständiger Fertigstellung des Gehäuses in dieses einzusetzen, zu dem Zwecke, insbesondere das Lackieren des Schloßgehäuses ohne den Bügel. vornehmen zu können. .
  • Die bekannte Einrichtung ist auch nur .ausführbar bei sog. Panzerschlössern, bei welchen also das eigentliche Schloßgehäuse von einer Hülse, dem Panzer, umschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht des Schlosses bei abgenommenem Gehäuseteil, Abb. ? eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb.3 das Schloßgehäuse von der Lagerkante des Bügels aus gesehen in vergrößerter Darstellung, Abb. q. einen Schnitt durch die Kante nach der Linie A-B in vergrößerter Darstellung. Die Abb. 5 bis 8 zeigen in derselben Darstellungsweise die zweite Ausführungsform.
  • In einem Vörhangschloß von an sich beliebiger Form und Gestalt sind die das Eingerichte auf beiden Seiten umschließenden Deckplatten a mit ausgeschnittenen rechteckigen Zungen versehen, in welchen sich in gleicher Achse liegende Löcher c befinden. Die Zungen sind gegenläufig nach innen gebogen bis auf einen Spalt, welcher gleich oder kleiner ist als die Breite des Schloßbügels d an der Lagerstelle e.
  • An der Lagerstelle ist der Schloßbügel mit beiderseitig vorspringenden Zapfen f versehen. Der Ausschnitt h in dem Umschweif i des Sehloßgehäuses, in welchem sich bekanntermaßen der Bügel d bewegt, weist noch zwei zusätzliche Aussparungen i auf.
  • Der Bügel wird, wenn das Schloß vollständig fertig und lackiert ist, mit den Lagerzapfen f durch die. Aussparungen i in das Schloßgehäjuse eingefiihrt, worauf die federnden Zungen b vermittels eines Werkzeuges so weit geöffnet werden, daß die Zapfen zwischen die Zungen b eintreten können. Das Werkzeug wird danach aus dem Schloßgehäuse herausgenommen und der Bügel so weit in das Schloßgehäuse hereingedrückt, bis die Zapfen f in die Löchere einspringen: Bei .entsprechender Ausbildung der Zapfen f und der auslaufenden Kanten der Zunge b kann auch ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges das Ineinanderstecken von Bügel und Sehloß erfolgen, beispielsweise derart, däß die auslaufenden Kanten der Zunge b nach außen etwas abgewinkelt und die Außenflächen der Zapfen an der Einführungsstelle etwas abgeschrägt werden, so daß eine Schrägflächenführun,g zustande kommt. Letztere kann insofern unbedenklich Anwendung finden, als die Beanspruchung des Schloßbügels ja nur in der Richtung des Herausziehens erfolgen kann, wobei im übrigen die Zapfen, nachdem sie sich im Führungsloch befinden, auf der gesamten Umfläche wirksam gelagert sind.
  • Die Ausführungsform nach den Abb, 5 bis 8 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen nur dadurch, däß die Mittel zum Lagern des Schloßbügels umgekehrt sind: Der Schloßbügel.d hat im Teile ein Loch h aufzuweisen, und die Zungen b tragen einander zugekehrte kurze Zapfen n. Die Aussparung h im Schloßgehäuse entspricht bei dieser Ausführungsform der üblichen. Die Zungen können, wie die zweite Ausführungsform zeigt, auch aus besonderen Federblättern bestehen, welche an. die Deckbleche des Eingerichtes angenietet oder sonstwie befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vörhangschloß, dessen Bügel um eine Querachse zum SChloßgehäuse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des nachträglichen Einsetzens des Schloßbügels in das vollständig fertiggestellte Sehloßgehäuse ein im Schlößgehäuse völlig verdeckt liegendes Gestell (a) mit zwei einwärts gekröpften gegenüberliegenden Federzungen (b), die entweder Löcher zur Aufnahme eines im Schloßbügel beiderseits vorstehenden Lagerzapfens (Abt. z) oder gegeneinander gerichtete Zapfen für ein im Schloßbügel vorgesehenes Loch (Abb.6) aufweisen, vorgesehen ist.
DE1936SC111180 1936-10-21 1936-10-21 Vorhangschloss Expired DE690032C (de)

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