DE2145625A1 - Tuerhalter, insbesondere fuer kraftwagentueren - Google Patents
Tuerhalter, insbesondere fuer kraftwagentuerenInfo
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Description
563 Remacheid U
Büchelstraße 24
Die Erfindung besieht sich auf einen Türhalter, insbesondere
für Kraftwagentüren, der mit einem Türecharnier baulich vereinigt ist und bei dem unter der Wirkung einer, zwei Hebelarme aufweisenden, vorzugsweise C-förmigen, in quer zu dessen Anschlagfläche gerichteten Abwinkelungen eines Scharnierflügels abgestützten Drehstabfeder zwischen einer excentrisch
zur Scharnierachse verlaufenden Rastkurve und einem vorzugsweise als Rolle ausgebildeten Stützglied mit zunehmendem öffnungswinkel der Tür eine Hemmkraft aufgebracht wird und bei
voll geöffneter Tür das Stützglied in eine am Ende der Rastkurve angeordnete Raste einrastet*
Derartige Türhalter sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, wobei stets am einen Scharnierflügel eine
Rastkurve angeordnet ist und das Stützglied durch den tordierbaren Hebelarm der Drehstabfeder mit der Rastkurve in
Anlage gehalten bzw. in die der Peststellung der Tür in ihrer Öffnungelage dienende Raste eingerastet wird. Hierbei sind
auch bereits Konstruktionen bekannt, bei denen ein diskontinuierlicher Verlauf der Rastkurve vorgesehen ist, dergestalt,
daß in die Rastkurve im Abstand voneinander mehrere Stufen oder Rasten eingearbeitet sind, die eine Peststellkraft auch
in einer oder mehreren Teilöffnungelagen der Tür zulassen.
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ferner ist es bekannt anstelle einer Rastkurve den tordierbaren Hebelarm der Torsionsfeder über einen bestimmten Abschnitt des öffnungswinkels der Tür hin mit einem als Rolle
ausgebildeten Stützglied unmittelbar in Eingriff zu bringen, sodaß eine Heamkraft und schließlich die Haltekraft für die
feststellung der Tür in ihrer Öffnungsendlage durch ein unmittelbares Zusammenwirken zwischen Drehstabfeder und Stützglied aufgebracht wird, was allerdings den Nachteil hat, daß
die Wirksamkeit des Türhalters auf einen sehr kleinen Sektor des öffnungswinkels der Tür beschränkt ist, und zwar auch
dann, wenn, wie ebenfalls bekannt, der freie Hebelarm der Drehstabfeder nacheinander mit mehreren Stützgliedern am anderen
Scharnierflügel in Eingriff gelangt.
Unabhängig τοη der jeweiligen Ausbildungsform des Türhalters
haftet jedoch allen diesen bekannten, mit einem Türscharnier vereinigten Türhaltern der Nachteil an, daß die Montage des
Türscharnieres an der Fahrzeugkarosserie in mehreren nacheinander auszuführenden Verfahrensechritten erfolgen muß, deren
erster in der Befestigung der Scharnierflügel an den Türanordnungeteilen, Tür und Türholm, und deren weiterer in der nachträglichen Hontage der Drehstabfeder besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde unter Ausnutzung aller mit Türhaltern der eingangs umschriebenen Bauart
für Kraftwagentüren gesammelter Erfahrungen einen mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türhalter zu schaffen, der
sowohl eine kontinuierliche Hemmkraft als auch aufeinanderfolgende Raetstellungen über den gesamten Öffnungswinkel der
Tür hin zulässt, wobei die Tür jeweils wenigstens in ihrer Öffnungsendlage durch das Zusammenwirken einer am Ende einer
Rastkurve angordneten Raste und eines am anderen Scharnierflügel angeordneten Stützgliedes festgehalten wird und der
ferner zusammen mit dem Türscharnier in einem einstufigen Verfahren an den Türanordnungsteilen anschlagbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im ,wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Drehstabfeder über ihren Schaft und ihren ei-
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neu Hebelarm in der einen Abwickelung de* Scharnierflügele
feet abgestützt ist, während ihr anderer Hebelara in einer schlitzförmigen Ausnehmung der anderen Abwinkelung*des Scharnierflügele frei drehbar geführt ist und ein eine Raetkurre
aufweisende· Haetβtück, welche· mit einem an anderen Scharnierflttgel angeordneten Stut«glied zusammenwirkt, von den
den die Abwinkelang des Scharnierflügele überragenden Abschnitten des Drehstabfederschaftes und dee frei um dieeen drehbaren
Hebelarme· der Drehstabfeder getragen lit. Die Drehstabfeder
kann dabei entweder zwei gleichsinnig abgewinkelte Hebelarme oder zwei gegensinnig abgewinkelte Hebelarme aufweisen und
ist in einer zur Scharnierachse parallelen Ebene, die zweckmäßigerweise die Scharnierachse nicht schneidet und mit der
Befestigungflache des Scharnierflügels einen Winkel einschließt
angeordnet. Die Abwinkelungen des Scharnierflügele weisen Torteilhaft eine etwa dreieckige Grundrißform auf, wobei die
Scharnierachse an der auf der Befestigung·!lache des Scharnierflügels senkrecht stehenden Kante de· Dreiecke· angeordnet ist. Die Führung des freien Hebelarme· der Drehstabfeder
erfolgt über einen in der diesem zugeordneten Abwickelung
vorgesehenen und konzentrisch sum Schaft der Drehstabfeder gekrümmten Schiit», der vom freien, el£?£rte,3abg9winkelten Ende
de· Hebelarme· wenigstens teilweise durchgriffen let. Dae
Rastetück ist durch einen im wesentlichen dreisckförmigen
Flachmaterialzuschnitt gebildet, wobei Rastkurve und Raste entlang der Basis des Dreieckes ausgebildet sind, und weist
einen vom Schaft und vom freien Hebelarm der Drehstabfeder durchsetzten Längsschlitz auf. Durch Schaft und freien Hebelarm der Drehetabfeder ist da· Raetatück ferner in einer zur
Ebene der entsprechenden Scharnierflügelabwinkelung parallelen Ebene verateilbar, vorzugsweise um die Schaftacb.se der Drehstabfeder schwenkbar, getragen. Dabei kann das Raststück
mit dem Drehstabfederschaft und dem einwart· abgewinkelten Ende de· freien Hebelarme· der Drehetabfeder entweder ausschließlich durch Klemmung oder durch formschluß bzw. in sonstiger geeigneter Weise verbunden sein.
Das am anderen Scharnierflügel angeordnete Stützglied ist in
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an sich bekannter Weise als Bolle ausgebildet, die um eine feste, zur Scharnierachse parallele Achse drehbar gelagert
ist. Vorzugsweise weist die Bolle eine Riffelung oder'Verzahnung ihrer Umfangefläche auf. Der das Stützglied tragende
Scharnierflügel weist zweckmäßigerweise eine senkrecht zu
seiner Befestigungsfläche gerichtete Abwinkelung auf, an deren Ende die mit der Scharniere ehee zusammenwirkenden Gewerbeteile
angeordnet sind. Ferner ist das Stützglied vorteilhaft zu dessen Abwinkelung deckungsgleich oder in der Nähe
der Abwinkelung des Scharnierflügels an diesem gelagert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Baststück
anstelle einer Bastkurve mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehrere Nasen aufweisen, die mit einem als glatte Bolle
ausgebildeten Stützglied derart zusammenwirken, daß sich über den Schwenkwinkel des die Drehstabfeder tragenden Scharnierflügels
hin nacheinander eine oder mehrere Raststellungen ergeben. Die Ausbildung von Nasen am Baststück bewirkt eine
zwangsläufige Mitnahme der das Stützglied bildenden Rolle auch dann, wenn diese keine Umfangsprofilierung aufweist,
wodurch sich andererseits ein sehr geräuscharmer Gang des Türhalters ergibt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, baulich mit einem Türscharnier vereinigten Türhalters
bei in der Schließlage befindlicher Tür;
Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, baulich
mit einem Türscharnier vereinigten Türhalters bei in der Offnungsendlage befindlicher Tür;
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Figur 4 eine Draufsicht zu Figur 3»
Figur 5 eine Unteransicht der die Drehstabfeder absiiützenden
Abwinkelung des Scharnierflügels;
Figur 6 eine Draufsicht auf die den freien Hebelarm der Drehstabfeder führende Abwinkelung des Scharnierflügels.
Figur 7 eine Draufsicht auf einen mit einem Virscharnier
baulich vereinigten Türhalter gemäß Figur 1 bis 6, dessen Haststück anstelle einer Rastkurve eine oder
wie in gestrichelten Linien angedeutet mehrere mit dem Stützglied zusammenwirkende Nasen aufweist.
Mit einem zwei, jeweils mit einem Türanordnungsteil, Tür 1 oder Türholm 2, verbundene Scharnierflügel 3 und 4 aufweisenden
Scharnier ist ein Türhalter baulich vereinigt. Die Scharnierflügel 3 und 4 sind über einen» die Scharnierachse 5 bildenden
Scharnierbolzen, der ihre Gewerbeteile durchsetzt schwenkbar miteinander verbunden. Der eine Scharnierflügel 3
ist mit quer zu seiner Befestigungsebene ausgerichteten Abwinkelungen 6 und 7 versehen, die ihrerseits einwxi etwa dreieckförmigen
Grundriß aufweisen und im Bereich ihrer auf der Befestigungsebene des Scharnierflügels 3 senkrecht stehenden
Kante von der Scharnierachse 5 durchsetzt sind. Eine im gezeigten Ausführungsbeispiel C-föraig gestaltete Drehstabfeder
8 durchsetzt mit ihrem Schaft 9 jeweils eine durch eine Bohrung 10 gebildete Ausnehmung in beiden Abwinkelungen 6 und 7·
Einenends ist die Drehstabfeder 8 über ein einwärts abgewinkeltes Ende 11 ihres Hebelarmes 12 in einer abgewinkelten,
schlitzförmigen Ausnehmung 13 der Abwinkelung 6 abgestützt,
während ihr anderer Hebelarm 14 über ein einwärts gebogenes Endteil 15 in einer schlitzförmigen, zum Schaft 9 der Drehstabfeder
8 konzentrisch gekrümmten Ausnehmung 16 der anderen Abwinkelung 7 dee Scharnierflügels 3 frei beweglich geführt ist,
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Mit ihrem Schaft 9 und die einwärts gerichtete Abwinkelung 15 ihres beweglich geführten Hebelarmes 14 trägt die Drehstabfeder
8 in ihrem die Abwinkelung 7 des Scharnierflügeis
3 übergreifenden Bereich ein Raststück 17» welches mit einem am anderen Scharnierflügel 4 angeordneten Stützglied 18 zusammenwirkt.
Das Raststück 17 besteht aus einem etwa drei eckförmigen Flachmaterialzuschnitt und ist entlang seiner
Basislinie mit einer excentrisch zur Scharnierachse 5 verlaufenden
Rastkurve 19 sowie einer sich an die Rastkurve 19 anschließenden Raste 20 für das Stützglied 18 versehen.
Das Raststück 17 weist ferner einen Schlitz 21 auf, welcher sowohl vom Schaft 9 der Drehstabfeder 8 als auch vom einwärts
gerichteten, abgewinkelten Ende 15 ihres Hebelarmes 14 durchsetzt
ist, wobei der Schaft 9 der Drehstabfeder 8 und das Endteil 15 des Hebelarmes 14 jeweils kraftschlüssig an den Enden
des Schlitzes 21 anliegen. Das Stützglied 18 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Rolle gebildet, die
über eine feste, zur Scharnierachse 5 parallele Achse 23 auf einer Stirnseite des Scharnierflügels 4 gelagert ist. Insbesondere
aus den Darstellungen der Figuren 2 und 4 ist ersichtlich, daß der Scharnierflügel 4 senkrecht zu seiner Befestigungsebene
abgewinkelt ist und daß ferner die, das Stützglied 18 bildende Rolle deckungsgleich zur Abwinkelung des
Scharnierflügels 4 angeordnet ist. Aus den gleichen Darstellungen des Ausführungsbeispieles ist ferner ersichtlich, daß
beim öffnen der Tür das Raststück 17 über seine Rastkurve am Stützglied 18 entlangbewegt wird, wobei im Verhältnis
zum Anstieg der Rastkurve 19 durch die Drehstabfeder 8 eine Hemmkraft aufgebracht wird, bis schließlich, bei in der
Öffnungeendlage befindlicher Tür Haste 20 und Stützglied 18 ineinander einrasten und ein Schließen der Tür nur unter
Überwindung des Ausrastwiderstandes der Drehstabfeder 3 möglich
ist. In der Darstellung der Figur 7 ist ein mit einem Türscharnier 3 bis 5 baulich vereinigter Türhalter gezeigt,
dessen von der Drehstabfeder 8 beaufschlagtes Raststück 30
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Nasen 31/32 aufweist, über die ea mit einem als glatte Rolle
33 ausgebildeten Stützglied zusammenwirkt. Die Ausbildung von Nasen 31/32 am Raststück 30 ermöglicht einer einen Verzicht
auf eine Umfangsprofilierung der das Stützglied bildenden
Rolle 33i woraus ein besonders geräuscharmer Gang des Türhalters resultiert, und andererseits eine Vielzahl nacheinander
wirksam werdender Raststellungen der Tür, ohne daß hierfür ein größerer Verschleiß oder ein höherer Herstellungsaufwand
für das Raststück 30 bzw. das Stützglied 33 inkauf genommen werden müßte. Im übrigen entsprechen Ausbildung und
Anordnung des Türhalters bzw. des ihn tragenden Türscharnieres
den in den Figuren 1 bis 6 vorausgehend gezeigten und beschriebenen Merkmalen.
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Claims (11)
- 2U5625— ο —PATENTANSPRÜCHE :j *Türhalter, insbesondere für Kraftwagentüren, der mit einem Türscharnier baulich vereinigt ist und bei dem unter der Wirkung einer, zwei Hebelarme aufweisenden, vorzugsweise C-förmigen, in quer zu dessen Anschlagflache gerichteten Abwinkelungen eines Scharnierflügels abgestützten Drehstabfeder zwischen einer excentrisch zur Scharnierachse verlaufenden Rastkurve und einem vorzugsweise als Rolle ausgebildeten Stützglied mit zunehmendem öffnungswinkel der Tür eine Hemmkraft aufgebracht wird und bei voll geöffneter Tür das Stützglied in eine am Ende derψ Rastkurve angeordnete Raste einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (8) über ihren Schaft (9) und ihren einen Hebelarm (12) in der einen Abwinkelung (6) des Scharnierflügels (3) fest abgestützt ist, während ihr anderer Hebelarm (14) in einer schlitzförmigen Ausnehmung (16) der Abwinkelung (7) des Scharnierflügels (3) um den Schaft (9) der Drehstabfeder (8) frei drehbar geführt ist und ein eine Rastkurve (19) oder Nasen (31»32) aufweisendes Raststück (17)j welches mit einem an anderen Scharnierflügel (4) angeordneten Stützglied (18) zusammenwirkt, von den die Abwinkelung (7) des Scharnierflügels (4) überragenden Abschnitten des Drehstabfederschaftes (9) und des frei um diesen drehbaren Hebelarmes (14) getragen ist.
- 2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (8) mit ihren Hebelarmen (12,14) in einer mit der Befestigungsfläche des Scharnierflügels (3) einen spitzen Winkel einschließenden, die Scharnierachse (5) nicht schneidenden, jedoch parallel zu dieser gerichteten Ebene angeordnet ist.
- 3. Türhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des freien Hebelarmes (14) der Drehstabfeder (8) über eine einwärts gerichtete Endabwinkelung (15) und einen zum Drehstabfederschaft (9) konzentrischen- 9 -309812/0061Schlitz (16) in der Abwinkelung (6) des Scharnierflügels (3) erfolgt.
- 4. Türhalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (17) aus einem im wesentlichen dreieckförmigen Flachmaterialzuschnitt besteht und entlang seiner Basis nacheinander eine Rastkurve (19) und eine Raste (20) aufweist.
- 5. Türhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (17) eine schlitzförmige, vom Drehstabfederschaft (9) und vom einwärts abgewinkelten Endteil (15) des Hebelarmes (14) der Drehstabfeder (8) durchgriffene Ausnehmung (21) aufweist.
- 6. Türialter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (17) von den die Abwinkelung (6) des Scharnierflügels (3) Überragenden Bereichen des Drehstabfederschaftes (9) und der Abwinkelung (15) des Hebelarmes (14) in einer zur Abwinkelung (6) parallelen Ebene verstellbar getragen ist.
- 7. Türhalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (8) zwei gleichsinnig abgewinkelte Hebelarme (12,14) aufweist.
- 8. Türhalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder zwei entgegengesetzt abgewinkelte Hebelarme aufweist.
- 9. Türhalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am anderen Scharnierflügel (4) angeordnete Stützglied (18) in an sich bekannter Weise aus einer, vorzugsweise mit einer Riffelung ihrer Umfangsflache versehenen Rolle besteht, die um eine feste, zur Scharnierachse (5) parallele Achse drehbar auf der Stirnseite des Scharnierflügels (4) gelagert ist.098 12/006 1 BAD OR,GiNAL2H5625-ίο -
- 10. Türhalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Stützglied (18) tragende Scharnierflügel (4) ein· im wesentlichen senkrecht zu seiner Befestigungsebene gerichtete, die Gewerbeteile haltende Abwinkelung aufweist und das Stützglied (18) deckungsgleich oder in der Nähe der Abwinkelung des Scharnierflügels (4) angeordnet ist.
- 11. Türhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (30) mit einer, vorzugsweise jedoch mehreren Nasen (31i32) versehen ist und über diese Nasen (31»32) mit einer vorzugsweise keine Umfangsprofilierung aufweisenden, das Stützglied bildenden Rolle (33) zusammenwirkt.BAD ORIGINAL309812/0061Leerseite
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