DE2531750A1 - Betaetigungseinrichtung fuer kraftfahrzeugfenster - Google Patents
Betaetigungseinrichtung fuer kraftfahrzeugfensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/382—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
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Description
Betätigungseinrichtung für Kraftfahrzeugfenster
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für Kraftfahrzeugfenster
mit einer vertikal in einem Karosseriehohlraum versenkbaren Scheibe und einer um einen Bolzen an einer Befestigungsplatte drehbar gelagerten,
über ein Ritzel (Handkurbel) verschwenkbaren Zahnsegmentscheibe, die mit
einemHebelarm verbunden ist, dessen freies Ende mit der entlang eines gebogenen
Führungsweges versenkbaren Scheibe verbunden ist und der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armteilen besteht.
Eine Betätigungseinrichtung etwa der eingangs genannten Art ist bereits der
älteren Patentanmeldung P 25 12 478. 1 der Anmelderin zu entnehmen. In dieser älteren Patentanmeldung wird eine Betätigungseinrichtung für Kraftfahrzeugfenster
mit einer vertikal in einem Karosseriehohlraum versenkbaren großen Sichtscheibe und einer von dieser vertikal getrennten und unabhängig davon versenkbaren
kleinen Lüftungsscheibe beschrieben.
as-693 / 9. Juli 1975
609309/0332
Sitz der Gesellschaft Köln Registergericht Köln. HRB 84 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hans Schaberger Vorstand: Robert A. Lutz. Vorsitzender
Die ve rhäitni ermäßig kleine Lüftung β scheibe ist hierbei über einen verschwenkbaren Hebelarm anhebbar und absenkbar, dessen eines Ende mit einer Zahnsegmentscheibe und dessen anderes Ende beweglich mit einem Führungsschlitten verbunden ist, der auf zwei in geringem Abstand parallel verlaufenden
Führungsstangen, die über obere und untere Befestigungsteile am Innenblech
des Karos Serieteiles festgelegt sind, gleitend geführt ist.
Wie z. B. aus der US-PS 3 659 381 zu ersehen ist, sind die beiden getrennten
Scheiben des Kraftfahrzeugfensters, sowohl die kleine Lüftungsscheibe als
auch die große Sichtscheibe, senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung gebogen ausgeführt, um sich der entsprechenden Karosseriekontur anzupassen, die im
Bereich der Gürtellinie breiter ist als im Bereich der Dachlinie.
Entsprechend der Krümmung der Karosseriekontur müssen daher die gebogenen
Scheiben entlang eines gebogenen Führungsweges bewegt werden, um einerseits
ein gleichmäßiges Anliegen der die Scheibenränder umfassenden Dichtungsleisten und andererseits ein bündiges Aneinanderliegen der benachbarten Kanten der kleinen Lüftungsscheibe und der großen Sichtscheibe zu erreichen.
Die den Führungsschlitten aufnehmenden Führungsstangen sind daher senkrecht zur Bewegungsrichtung des Führungsschlittens gebogen ausgeführt. Da die den
Hebelarm tragende Zahnsegmentscheibe jedoch ein flaches Teil ist, das sich in einer festen Ebene dreht, muß dem z. B. mit der Lüftungsscheibe verbundenen Ende des Hebelarmes eine Schwenkbewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Scheibe ermöglicht werden, um ein Klemmen der Betätigungseinrichtung zu verhindern. Zu diesem Zweck ist es bereite bekannt, den Hebelarm möglichst flexibel auszuführen oder ihn aus zwei miteinander gelenkig
verbundenen Armteilen auszubilden. Ein solcher Hebelarm aus zwei über ein
einfaches Scharnier gelenkig miteinander verbundenen Armteilen ist z. B. aus der US-PS 2 798 761 zu entnehmen.
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Ein solcher Hebelarm aus zwei über ein einfaches Scharnier gelenkig miteinander
verbundenen Armteilen weist den Nachteil auf, daß dieses Scharnier verhältnismäßig schwer gängig ist und es dadurch zum Klemmen der Betätigungseinrichtung
für das Kraftfahrzeugfenster kommen kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Betätigungseinrichtung der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, daß die Gelenkverbindung der beiden Armteile des Hebelarmes wesentlich leicht gängiger ist und jedes Klemmen
der Betätigungseinrichtung des Kraftfahrzeugfensters vermeidet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine Betätigungseinrichtung
der eingangs genannten Art die in den Patentansprüchen aufgezeigten Merkmale aufweist.
Durch die Ausbildung der Gelenkverbindung an zwei einander überlappenden
Teilen der beiden Armteile in Form einer Kugelkopf-Kugelpfannen-Verbindung, die sowohl eine Schwenkbewegung senkrecht zur Schwenkebene des Hebelarmes
als auch eine Radialbewegung entlang der Längsachse des Hebelarmes ermöglicht, wird eine in jeder Richtung leicht gängige Gelenkverbindung für den
Hebelarm geschaffen, wodurch jegliches Klemmen der Betätigungseinrichtung des Kraftfahrzeugfensters vermieden wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeugfensters vom Fahrzeuginneren her
gesehen.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 durch die erfindungsgemäße Gelenkverbindung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 2 auf die erfindungsgemäße Gelenkverbindung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 durch die erfindungsgemäße Gelenkverbindung.
In Fig. 1 ist eine Betätigungseinrichtung 10 gezeigt, wie sie zum Anheben und
Absenken eines in eine kleine Lüftung6- und eine große Sichtscheibe aufgeteilten Kraftfahrzeugfensters, wie es in der US-PS 3 659 381 gezeigt ist, geeignet ist. Die Betätigungseinrichtung 10 ist hierbei in der älteren Patentanmeldung P 25 12 478. 1 der Anmelderin im einzelnen näher erläutert.
Die Betätigungseinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer Befestigungsplatte 11, die einen Bolzen 12 trägt, um den Zahnsegmentscheiben 13 und 14
drehbar gelagert angeordnet und über entsprechende Ritzel 5 und Handkurbeln
16 verschwenkbar sind.
Die Zahnsegmentscheibe 13 ist hierbei mit einem Hebelarm 17 verbunden,
dessen freies Ende mit der größeren Sichtscheibe des geteilten Kraftfahrzeugfenster verbunden ist. Die Zahnseg/mentscheibe 14 ist hierbei mit einem
Hebelarm 18 verbunden, dessen freies Ende mit der kleineren Lüftungsscheibe
19 des geteilten Kraftfahrzeugfenster8 verbunden ist. Der Hebelarm 18 ist etwas kürzer als der Hebelarm 17 und muß die eingangs erwähnten Anforderungen
bezüglich einer leichtgängigen Gelenkverbindung erfüllen.
Der Hebelarm 18 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armteilen 20 und 21. Der Armteil 20 ist hierbei mit der Zahn segment scheibe 14
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verbunden und schwenkt somit in der Schwenkebene der Zahnsegmentscheibe
14, Der Armteil 21 ist an seinem freien Ende 22 (siehe Fig. 2) mit einer Führungsrolle
23 verbunden, die in einem Führungskanal 24 eines Führungsschlittens
25 für die Lüftungsscheibe 19 aufgenommen wird. Der Führungsschlitten
25 ist entlang zweier in geringem Abstand parallel verlaufender Führungsstangen 26 und 27 verschiebbar, die über obere und untere Befestigungsteile
28 und 29 am Innenblech des Karosserieteiles befestigt sind.
Die Führungsstangen 26 und 27 sind senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Führungsschlittens 25 gebogen, um den Führungsweg der Scheibe der KarosSeriekontur
entsprechend anzupassen. Die aus dem Führungsschlitten 25 und den Führungsstangen 26 und 27 gebildete Führungseinrichtung für die Lüftungescheibe
19 ist im einzelnen in der älteren Patentanmeldung P 25 26 733. 8 der Anmelderin näher erläutert.
Da sich der Berührungspunkt zwischen dbr Führungsrolle 23 am freien Ende 22
des Hebelarmes 18 und dem Führungskanal 24 am Führungsschlitten 25 der
Lüftungsscheibe 19 gegenüber dem Innenblech des Karosserieteiles nach innen
und außen bewegt und sich daher aus der Schwenkebene der Zahnsegmentscheibe 14 heraus bewegt, muß der Hebelarm 18 mit einer diese Bewegung ermöglichenden
Gelenkverbindung versehen werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Gelenkverbindung an einander überlappenden
Teilen 31 und 32 der Armteile 20 und 21 des Hebelarmes 18 ausgebildet, wie es insbesondere aus den Figuren 3 bis 5 zu ersehen ist. Der überlappende Teil
32 des Armteiles 21 ist hierbei mit einer Kugelpfanne 33 versehen, die in
ihrer Mitte ein Langloch 34 aufweist. Die beiden überlappenden Teile 31 und
32 werden, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, über einen Schulterniet 35 miteinander
verbunden. Der Schulterniet 35 ist hierbei mit einer kugelkopfartigen
Schulter 36 versehen, der gegen die konkave Seite der Kugelpfanne 33 anliegt.
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Der Schult« rniet 35 weist hierbei einen Schaftteil 37 auf, dessen Durchmesser
der Breite des Langloches 34 (siehe Fig. 4) entspricht. Der Schulterniet 35 weist einen zweiten, abgesetzten Schaftteil 38 auf, mit dem er in einer öffnung
im überlappenden Teil des Armteiles 20 aufgenommen und durch Bilden eines
Nietkopfes 39 festgelegt wird. Die konvexe Seite der Kugelpfanne 33 liegt hierbei gegen die ebene Oberfläche des überlappenden Teiles 31 des Armteiles
20, während die konkave Seite der Kugelpfanne 33 mit der kugelkopfartigen Schulter 36 des Schulterniets 35 zusammenwirkt.
Die einander überlappenden Teile 31 und 32 der Armteile 20 und 21 sind hierbei
über am Teil 31 seitlich der Kugelpfanne auf einer senkrecht zur Längsachse
des Hebelarmes 18 verlaufenden Achse angeordneten Erhebungen 41 gegeneinander abgestützt, siehe Fig. 4. Diese Erhebungen 41 vermeiden ein
Verkanten der überlappenden Teile 31 und 32 der Armteile 20 und 21 entlang der Längsachse des Hebelarmes 18.
Das Ende 42 des überlappenden Teiles 32 des Armteiles 41 ist mit einer zweimal
im rechten Winkel abgebogenen Zunge 43/44 versehen. Die Zunge 43 erstreckt
sich hierbei senkrecht durch einen Schlitz 45 im überlappenden Teil 31 des Armteiles
20, Die Zunge 43 im Schlitz 45 wirkt mit dem im Langloch 34 aufgenommenen
Schaftteil 37 des Schulterniets 35 zusammen, um die beiden Armteile 20 und 21 entlang der Längsachse des Hebelarmes 18 in gestreckter'Lage
zu halten. Hierbei ermöglicht die Länge des Langloches 34 und die Länge des Schlitzes 45 jedoch eine Radialbewegung der beiden Armteile 20 und 21 entlang
der Längsachse des Hebelarmes 18. Diese Radialbewegung ist erforderlich, da sich bei der Schwenkbewegung des Armteiles 21 beim Anheben und Absenken
der Lüftungsscheibe 19 eine Radialverlagerung des Armteiles 21 ergibt.
Die erfindungsgemäüe Gelenkverbindung ist auf einfache und billige Weise aus
Teilen der Armteile 20 und 21 unter Hinzunahme eines Schulterniete 35 zu
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bilden, verhältnismäßig leicht zu montieren und sorgt durch ihren verhältnismäßig
großen Freiheitsgrad für gute Leichtgängigkeit und damit zum verklemmung sfr ei en Betätigen der Betätigungseinrichtung des Kraftfahrzeugfenster
s.
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Claims (6)
1. Betätigungseinrichtung für Kraftfahrzeugfenster mit einer vertikal in
einem Karosseriehohlraum versenkbaren Scheibe und einer um einen Bolzen an einer Befestigungsplatte drehbar gelagerten, über ein Ritzel
(Handkurbel) ver schwenkbar en Zahn segment scheibe, die mit einem Hebelarm verbunden ist, dessen freies Ende mit der entlang eines gebogenen
Führungsweges versenkbaren Scheibe verbunden ist und der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armteilen besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung an zwei einander überlappenden Teilen (31 und 32) der beiden Armteile (20 und 21) ausgebildet
ist und eine Schwenkbewegung senkrecht zur Schwenkebene des Hebelarmes (18) und eine Radialbewegung entlang der Längsachse des
Hebelarmes (18) ermöglicht.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden überlappenden Teile (31 und 32) der beiden Armteile (20
und 21) eine Kugelkopf-Kugelpfannen-Verbindung bilden.
3. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden überlappenden Teile (31 und 32) der beiden Armteile (20 und 21) eine mit der Kugelkopf-Kugelpfannen-Verbindung
zusammenwirkende Abstützung aufweisen.
4. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung aus einer im überlappenden Teil (32) des zweiten Armteiles (21) ausgebildeten Kugelpfanne (33) besteht,
deren konvexe Seite tangential gegen den überlappenden Teil (31) des
ersten Armteiles (20) liegt und die ein Langloch (34) aufweist, durch das
sich ein Schulterniet (35) erstreckt, dessen kugelkopfartige Schulter (36) gegen die konkave Seite der Kugelpfanne (33) liegt und der über einen
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zweiten Schaftteil (38) über einen Nietkopf (39) in einer Bohrung im überlappenden
Teil (31) des ersten Armteiles (20) befestigt ist.
5. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstützung aus einer am überlappenden Teil (32) des zweiten Armteiles (21) zweimal abgewinkelten Zunge (43/44) besteht,
die in einem länglichen Schlitz (45) im überlappenden Teil (31) im ersten Armteil (20) einragt.
6. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß im überlappenden Teil (31) des ersten Armteiles (20)
seitlich der Kugelpfanne (33) auf einer senkrecht zur Längsachse des Hebelarmes (18) verlaufenden Achse sich gegen den überlappenden Teil
(32) des zweiten Armteiles (21) abstützende Erhebungen (41) angeordnet sind.
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