DE2626234A1 - Schiebefenster, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents
Schiebefenster, insbesondere fuer fahrzeugeInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/36—Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member
- E05D15/38—Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member for upwardly-moving wings, e.g. up-and-over doors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
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Description
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
J. I.Case Company 105/16
Schiebefenster, insbesondere für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster, insbesondere für Fahrzeuge, das zwischen einer eine Fensteröffnung abdeckenden
Schließlage und einer die Fensteröffnung freigebenden geöffneten Lage verschiebbar ist.
Bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen, z.B. Traktoren, besteht in der Regel das Problem, einerseits ein Fahrzeugfenster
so schließen zu können, daß es einen wetterfesten Abschluß bildet, welches aber andererseits auch leicht in seine geöffnete Lage gebracht
werden kann. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der gesamte Mechanismus robust ausgebildet sein muß, daß der wetterfeste
Abschluß auch im Hinblick auf die im Betrieb auftretenden Vibrationen erhalten bleibt, und daß das Fenster auch sicher in seiner
geöffneten Lage gehalten werden kann.Hinzu kommt, daß die Fahrerkabine
bei Traktoren in der Regel auch rait einer Klimaanlage aus-
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gerüstet ist, so daß es auch aus diesem Grunde wichtig ist, daß das Fenster in seiner Schließstellung einen luftdichten Abschluß
erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster der eingangs genannten Art zu schaffen, das robust im Aufbau
ist, das einfach zu bedienen ist, das einen preiswerten und zuverlässigen Mechanismus besitzt und das in der Schließstellung
eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet, zugleich aber in der geöffneten Stellung auch sicher gehalten wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verschiebung des Fensters zwei einen Abstand voneinander
aufweisende parallele Führungen vorgesehen sind, die an jeweils der gleichen Stelle einen Bogen aufweisen, daß an dem Fenster
Rollenpaare drehbar so gelagert sind, daß die Rollen der Paare jeweils mit einander gegenüberliegenden Seiten der Führungen in
rollender Berührung stehen und damit das Fenster auf den Führungen bewegbar is^ und daß die eine Rolle eines der Paare am Fenster
derart auf der zugehörigen Führung in Bezug auf die andere Rolle des Paares um den Bogen herum verschiebbar gelagert ist, daß das
Rollenpaar für die Bewegung des Fensters aus der Schließlage in die geöffnete Lage freigegeben wird und das Fenster in der geöffneten
Lage arretierbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Rollenanordnung wird einerseits sichergestellt, daß das Fenster seine einmal eingenommene Schließstellung
beibehält und hieraus nur herausbewegt werden kann, nach dem die eine Rolle verstellt worden ist. Diese Verstellung kann
auf einfache Weise von der Bedienungsperson innerhalb der Fahrerkabine vorgenommen werden. Andererseits sorgt die Verstellung aber
auch automatisch dafür, daß das Schiebefenster, nachdem es geöffnet worden ist^ auch in dieser geöffneten Lage gehalten wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der
Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des erfindungsgemäßen Schiebefensters,
Fig. 2 und 3 Querschnittsansichten in vergrößertem Maßstab entlang der Linien II - II und III - III
in Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Schiebefenster eignet sich insbesondere
für die Verwendung in einer Traktorkabine, wie sie z.B. bei Land- und Baumaschinen üblich ist. Demgemäß zeigt Fig. 1 eine Fahrerkabine
10, deren Dach 11 zwei Seitenwände verbindet, von denen die
eine Seitenwand 12 dargestellt ist. Die Rückseite der Fahrerkabine 10 wird durch eine Rückwand 13 gebildet, die über die gesamte
Breite der Fahrerkabine 10 reicht.
Innerhalb der Fahrerkabine 10 ist ein Paar von Führungen
vorgesehen, das in Form von gebogenen Stäben 14 ausgebildet ist, die an ihren Enden 16 und 17 mit üblichen Mitteln gehalten sind.
Es gibt also zwei als Führung dienende Stäbe 14, die innerhalb der Fahrerkabine 10 mit einem Abstand voneinander so angeordnet sind,
daß sie jeweils in der Nähe der Seitenwände 12 verlaufen.
Die Stäbe 14 enthalten jeweils einen im wesentlichen aufrecht angeordneten Abschnitt 18 und einen annähernd horizontal
angeordneten Abschnitt 19, die beide durch einen Bogen 21 miteinander verbunden sind. Außerdem weist jeder Stab 14 an dem einen
Ende des horizontal angeordneten Abschnittes 19 noch einen Bereich 22 auf, der im Vergleich zu dem restlichen Abschnitt für einen
Zweck leicht aufwärts weist, der weiter unten noch näher beschrie-
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ben wird. Darüberhinaus sind die unteren Enden oder Bereiche der beiden Stäbe 14 in Bezug auf die aufrecht angeordneten Abschnitte
18 angewinkelt, und zwischen diesen Abschnitten befindet
sich eine Biegung 24. Schließlich ist am Ende jedes horizontal angeordneten Abschnittes 19 in dessen Verlängerung ein halbkreisförmiger
Bogen 26 vorgesehen. Alle diese Einzelheiten sind der Fig. 1 zu entnehmen.
Es ist also ersichtlich, daß die Stäbe 14 parallele Führungen bilden, die über ihre gesamte Länge einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, was in Fig. 2 und 3 noch deutlicher zu erkennen ist. Die horizontal angeordneten Abschnitte 19 verlaufen
unterhalb des Fahrerkabinendaches 11 und parallel zu diesem, während die aufrecht angeordneten Abschnitte 18 an der Rückseite
der Fahrerkabine 10 - angeordnet sind. Die Fahrerkabine 10
selbst besitzt eine Fensteröffnung, die durch die auslaufende Kante 27 der Rückwand 13 einerseits und einen Anschlag 28 des
Kabinendaches 11 andererseits bildet ist. An der Rückwand 13 ist
ferner ein Anschlag 29 befestigt, der ähnlich wie der Anschlag unter dem in Fig.. 1 dargestellten Winkel und an der Seite der
Öffnung entlang verläuft. Der Grund hierfür wird weiter unten noch
beschrieben.
Auf den Führungsstäben 14 ist mit Hilfe von Rollenpaaren
32 und 33 ein Fenster 31 verschiebbar. Selbstverständlich sind insgesamt 4 solcher Rollenpaare vorhanden, von denen jeweils 2
einen Führungsstab 14 umgreifen (in Fig. 1 sind die beiden Paare einer Seite abgebildet). Das Schiebefenster 31 enthält eine Glasscheibe
34, die von einem umlaufenden Fensterrahmen 35 umgeben ist, dessen Form aus Fig. 1 hervorgeht, und der entlang den
ebenfalls umlaufenden Enden der Anschläge 28 und 29 verläuft. Das Schiebefenster 31 weist eine am Rahmen 35 befestigte Stütze 36
auf, die zwischen den Rahmen und den unteren Rollenpaaren 32 ver-
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läuft, und ferner ist am Rahmen 35 eine Stütze 37 befestigt, die die beiden oberen Rollenpaare 33 trägt. Das gesamte Fenster 31
ist also auf den Führungsstäben 14 mit Hilfe der vier Rollenpaare
32 und 33 gehalten und geführt.
Bei dieser Anordnung kann der Fensterrahmen 31 eine Schließlage einnehmen, in der die Fensteröffnung abgedeckt ist, was in Fig. 1
in ausgezogenen Linien dargestellt ist, und ebenso rasch und einfach kann das" Fenster in eine geöffnete Lage gebracht werden, die
durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. In der Schließlage verschießt das Schiebefenster 31 die durch die Anschläge 28 und
29 gebildete Fensteröffnung, während es in der geöffneten Lage unter Abstützung auf den horizontal angeordneten Abschnitten 19
unmittelbar über diesen ruht.
Um den Rand des Rahmens 35 des Schiebefensters 31 ist ein endloser Streifen 38 aus elastomerem Material herumgelegt, wobei
der eine Streifenteil 42 den äußeren Rand 41 des Rahmens 35 umschließt
und daran gehalten ist, während ein elastischer Teil 39 des Streifens 38 an den entsprechenden Anschlägen 28 und 29 in
der Weise anliegt, daß sich ein geräusch-, staub- und wetterdichter Abschluß ergibt. In einem elastischen Profil 40 sind die
Ränder der Glasscheibe 34 und des Rahmens 35 eingebettet.
Es ist zu erkennen, daß der endlose Rand 41 des endlosen Rahmens 35 einen Winkel aufweist, wenn das Schiebefenster 31 sich
in der Schließlage befindet. Der Streifen 38 liegt dann voll an den Anschlägen 28 und 2 9 an, die dauer einen Winkel zu den den
Bögen 21 und 2 3 benachbarten Teilen der Stäbe 14 aufweisen. Da das Schiebefenster 31 der Formgebung der Stäbe 14 folgt, besitzen
die Stäbe 14 die Bögen 21 und 23, so
, daß sich der wetterdichte Streifen 38 in Richtung der Anschläge 28 und 29 bewegt, wenn das Fenster 31 in die in Fig. 1
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dargestellte untere Lage bewegt wird. In der strichpunktiert gezeichneten
Lage ist der elastische Teil 39 des Streifens 38 in der geöffneten Lage zu erkennen. In der Schließlage des Schiebefensters
31 liegt der elastische Teil 39 des Streifens 38 mit Vorspannung an den Anschlägen 28 und 29 an, was durch die Beziehung
zwischen dem Rand 41, den Stäben 14 und den Rollen bewirkt wird.
Alle vier Rollenpaare 32 und 33 sind miteinander über Stege 44 verbunden, die die Lage der Rollen jedes Rollenpaares
zu beiden Seiten der Stäbe 14 sicherstellen. Fig. 2 und 3 zeigen, daß die Rollen 32 und 33 konkave Laufflächen 46 aufweisen, deren
Krümmung dem Kreisquerschnitt der Stäbe 14 angepaßt ist. Die · Rollen jedes Paares weisen einen solchen Abstand voneinander auf,
daß sie die Stäbe 14 von beiden Seiten innig umfassen. Insbesondere in Fig. 2 ist zu erkennen, daß eine der Rollen des Paares 32 auf
einem Bolzen 47 gehalten wird, der an der Stütze 36 mittels einer Mutter 48 befestigt ist, wobei zur seitlichen Ausrichtung der
einen Rolle noch ein Distanzstück 49 vorgesehen ist. Der Steg 44 wird auf dem Distanzstück 49 geführt und hält einen Bolzen 41,
auf dem die andere Rolle 32 mittels einer Mutter 52 drehbar gelagert ist.
In Fig. 3 ist die Anordnung der Rollen 33 zu erkennen, und es ist ersichtlich, daß in die Verbindungsplatte 37 eine Schraube
53 eingeschraubt ist, auf der die untere Rolle des Paares 33 drehbar gelagert ist. Zwischen der Verbindungplatte 37 und der
unteren Rolle 33 ist ein Distanzstück 54 angebracht, auf dem der
Steg 44 drehbar gelagert ist. Mit der Verbindungsplatte 37 ist ferner ein Stift 56 über den in Fig. 1 dargestellten viertelkreisförmigen
Schlitz 57 in Eingriff, und auf dem Stift 56 ist drehbar die obere Rolle 33 gelagert, wobei eine Mutter 55 die Rolle auf
dem Stift 56 hält. Bei dieser Anordnung erlaubt der Steg 44 eine
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Schwenkbewegung der oberen Rolle 33 zwischen den Endlagen des Stiftes 56 im Schlitz 57/ und es ist ersichtlich, daß der Schlitz
57 die gleiche Krümmung hat wie die Krümmung 21 der Stangen 14, und Fig. 1 zeigt, daß diese beiden Krümmungen konzentrisch verlaufen,
und zwar konzentrisch zur Achse des Bolzens 53. Das Ende
58 des Stiftes 56 bildet dabei einen Handgriff, mit dem die Bedienungsperson
die obere Rolle 33 jeweils zwischen den Enden des gekrümmten Schlitzes 57 in der Verbindungsplatte 37 hin- und herbewegen
kann.
In der Schließlage des Fensters befinden sich die Rollenpaare 33 in einer Lage, in der sich der Stift 56 im unteren Ende
des Schlitzes 57 befindet, und somit arretieren die Rollen 33 das Fenster 31 in seiner Schließstellung, da das Fenster 31 auf
den Stangen 14 nicht entlangbewegt werden kann, weil die untere Rolle 33 an dem Teil 22 der Führungen 14 anliegt und dadurch ein
Anheben des Fensters 31 verhindert wird. Wenn jedoch das Fenster 31 in die in Fig. 1 strichpunktierte Lage gebracht werden soll,
kann die Bedienungsperson den Handgriff 58 erfassen und diesen in dem Schlitz 57 bis zum anderen Ende des Schlitzes bewegen, so daß
die obere Rolle 33 eine Lage oberhalb des Stabteiles 22-annimmt,
und dann kann das gesamte Fenster 31 in die in Fig. 1 dargestelle strichpunktierte Lage bewegt werden. In der in Fig. 1 dargestellten
strichpunktierten Lage befindet sich die obere Rolle 33 in einer Lage, bei der sich der Stift 56 im einen Ende des Schlitzes
57 befindet, und somit befinden sich die Rollen 33 an gegenüberliegenden Seiten des gekrümmten Teils 26, so daß sich das Fenster
31 nicht bewegen kann, es sei denn, daß die Bedienungsperson erneut den Stift 56 in eine Lage bewegt, in der sich die obere
Rolle des Paares 33 über dem horizontalen Teil 19 der Führungen befindet. Die Rollen 33 befinden sich in der in Fig. 1 strichpunktiert
gezeichneten Lage im verriegelten Zustand, da sie den gekrümmten Teil 26 zwischen sich einschließen, so daß sich das
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Fenster 31 in keiner Richtung bewegen kann. Es sei ferner bemerkt,
daß der Abstand zwischen den Rollenpaaren 32 und 33 entlang den Stäben 14 so gewählt ist, daß die oberen Rollen in der Schließlage
am Bogen 21 anliegen und damit ein Anheben des Fensters verhindern, solange sich die Rollen 32 auf dem abgewinkelten Bereich
23 befinden. Der Abstand zwischen den Rollenpaaren 32 und 33 ist so bemessen, daß die Rollen zwar in der geöffneten Lage in Eingriff
mit den Bereichen 22 und 26 der Stäbe 14 stehen, daß jedoch eine Bewegung des Fensters verhindert wird, solange die Bedienungsperson
den Handgriff 58 nicht betätigt.
- Patentansprüche -
Claims (10)
- Patentansprüche :Λ j Schiebefenster, insbesondere für Fahrzeuge, das zwischen einer eine Fensteröffnung abdeckenden Schließlage und einer die Fensteröffnung freigebenden geöffneten Lage verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung zwei einen Abstand voneinander aufweisende parallele Führungen (14) vorgesehen sind, die an jeweils der gleichen Stelle einen Bogen (21) aufweisen, daß an dem Fenster (31) Rollenpaare (32, 33) drehbar so gelagert sind, daß die Rollen der Paare jeweils mit einander gegenüberliegenden Seiten der Führungen (14) in rollender Berührung stehen und damit das Fenster (31) auf den Führungen bewegbar ist und daß die eine Rolle eines der Paare (33) am Fenster derart auf der zugehörigen Führung im Bezug auf die andere Rolle des Paares um den Bogen (21) herum verschiebbar gelagert ist, daß das Rollenpaar (33) für die Bewegung des Fensters aus der Schließlage in die geöffnete Lage freigegeben wird und das Fenster in der geöffneten Lage arretierbar ist.
- 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Rolle des einen Rollenpaares (33) mit einem Handgriff (58) versehen ist.
- 3. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungen (14) einen aufrecht verlaufenden Abschnitt (18) und einen horizontal verlaufenden Abschnitt (19) aufweist, wobei£09885/0284sich der Bogen (21) zwischen diesen Abschnitten befindet, und daß das eine Rollenpaar (33) entlang des Bogens von dem aufrecht zu den horizontal verlaufenden Abschnitten und umgekehrt schwenkbar ist, wobei in dem Fensterrahmen (35, 37) eine weitere Führung (57) für die schwenkbare Rolle des einen Rollenpaares (33) derart vorgesehen ist, daß die Rolle auf dem Bogen (21) entlangbewegbar und dadurch das Fenster arretierbar bzw. die Arretierung aufhebbar ist.
- 4. Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fensterrahmen (35, 37) 'zugeordnete Führung aus einem gekrümmten Schlitz (57) mit einer etwa dem Bogen (21) entsprechenden Krümmung besteht, und das der Handgriff (58) an der schwenkbaren Rolle durch den Schlitz (57) ragt.
- 5. Schiebefenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen des einen Rollenpaares (33) miteinander verbunden sind und die schwenkbare Rolle um die Mittelachse der anderen Rolle schwenkbar ist.
- 6. Schiebefenster nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß neben den Führungen (14) Anschläge (28, 29) vorgesehen sind, an denen eine dazu passende Fläche des Fensterrahmens (35) in der Schließlage derart anliegt, daß zwischen den Anschlägen und der Fläche eine gepolsterte, wetterdichte Berührung stattfindet.
- 7. Schiebefenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrecht veiiaufende Abschnitt (18) der Führung (14) an seinem unteren und oberen Ende einen gegen die Horizontale geneigten Bereich (22, 23) aufweist.609885/0284
- 8. Schiebefenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führung (14) ein zweiter Bogen(26) vorgesehen ist, der vom ersten Bogen (21) um eine Strecke entfernt ist, die dem Abstand zwischen den einer Führung zugeordneten Rollenpaaren (32, 33) entspricht, wobei das eine Rollenpaar (33) mit dem zweiten Bogen (26) in der geöffneten Lage des Fensters in Eingriff gelangt und eine Arretierung bewirkt.
- 9. Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß· der Fensterrahmen (35) im wesentlichen gleichlang ist wie der aufrecht verlaufende Abschnitt (18) und der horizontal verlaufende Abschnitt (19) und daß der Fensterrahmen sowohl in der Schließlage als auch in der geöffneten Lage in voller Länge neben jeweils einem der Abschnitte verläuft.
- 10. Schiebefenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bogen (26) in Fortsetzung des horizontal angeordneten Abschnittes (19) angeordnet ist, und daß sich das Schiebefenster bei um den zweiten Bogen herumgelegten Rollenpaar (33) in der geöffneten Lage befindet.609885/0284Leerseite
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