DE504203C - Fensterfeststellvorrichtung - Google Patents

Fensterfeststellvorrichtung

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DE504203C
DE504203C DESCH89825D DESC089825D DE504203C DE 504203 C DE504203 C DE 504203C DE SCH89825 D DESCH89825 D DE SCH89825D DE SC089825 D DESC089825 D DE SC089825D DE 504203 C DE504203 C DE 504203C
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DE
Germany
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window
spring
bearing housing
locking device
control rod
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Expired
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DESCH89825D
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OTTO SCHMERENBECK
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OTTO SCHMERENBECK
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/18Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end having a row of holes, notches, or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Zum Feststellen senkrechter Fensterflügel sind bisher Feststeller mit waagerecht schwingbarer und mit Rastenlöchern oder Einschnitten versehener Sperrschienen bekannt geworden, die einerseits oder beiderseits des Drehpunktes mittels Schraubenzugfeder in der Ruhelage festgehalten wird.
Die bekannten Feststeller haben die Nachteile, daß die Zugfeder mit ihren Befestigungsstiften freiliegt, so daß beim Fensterreinigen die Putztücher daran hängenbleiben, und daß beide Seiten des Lagerungsendes der Sperrschiene ungleich gearbeitet sind, so daß für rechte und linke Fensterflügel besondere Feststeller benötigt werden. Mit vorliegender Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und eine Feststellvorrichtung geschaffen, deren Feder und Nietstifte in einem beiderseits symmetrischen, außen glatten Lagergehäuse geschützt angeordnet sind und die sowohl mit einer Druckfeder als auch mit einer Zugfeder versehen werden kann.
Das Wesentliche der Erfindung besteht in der Anordnung eines U-förmigen Lagergehäuses mit zwischen seinen beiden Wänden gelagerter, sonst beliebig geformter Stellstange, die in Nähe ihres Lagers in eine offene Gabel ausläuft, um hierin an einem Bolzen die Druck- oder Zugfeder angreifen zu lassen und beim Herumlegen der Stellstange von einer Seite zur andern die Feder durchführen zu können.
In Zeichnung ist die Feststellvorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorrichtung von unten gesehen am linken, nach innen zu öffnenden Fensterflügel.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei geschlossenem Fenster.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Kopfansicht der Stellstange.
Abb. 4 ist die Ansicht einer gleichen Vorrichtung, jedoch mit Zugfeder, und
Abb. 5 ist die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. 4.
Die Vorrichtung besteht aus einem von zwei rechtwinklig gegeneinander gebogenen und parallel zueinander stehenden Lappen gebildeten U-förmigen Lagergehäuse α mit Schraubenlöchern im breiteren Boden zum Festschrauben der Vorrichtung am Blindrahmen k und mit an den schmaleren Lappenenden angebrachten Löchern für die Lagerachse b der Stellstange c. Die Stellstange c ist über ihre Lagerachse hinaus ein wenig verlängert und gegabelt, indem hier ein Schlitz c1 quer zur Lagerachse stehend eingelassen ist, in welchem die aus zwei Armen mit Ösen und dazwischenliegender Spirale gebildete Druckfeder f (Abb. 1 bis 3) am Nietstift β gelenkig angreift, während sie andrerseits an demNietstiftg in der Nähe des Bodens des Lagergehäuses α angelenkt ist. Die Stellstange c ist mit einer beliebigen Anzahl Einschnitte d versehen, um hierin einen am Fensterflügel i angeschraubten Stift h einfallen zu lassen.
Durch die Feder f wird die Stellstange c in den Stellungen beiderseits des Lagergehäuses α standig gegen den Blindrahmen k gedrückt, weil der
Federdruck gegen das kurze Stellstangenehde das lange Stellstangenende in entgegengesetzter Richtung bewegt. Wird die Stellstange c um ihre Lagerachse b auf die andere Seite des Lagergehäuses α herumgeschwungen, wie in Abb. ι punktiert gezeichnet ist, so drückt sich die Feder f zusammen, deren Spirale dabei, der Bogenlinie f" folgend, sich dem Boden des Lagergehäuses α nähert (bei f1 punktiert gezeichnet), während das kurze Stellstangenende, der punktierten Bogenlinie c2 folgend, zur entgegengesetzten Seite des Lagergehäuses «herumschwingt. Soll an Stelle der vorher beschriebenen Druckfeder eine Zugfeder treten, so muß der Schlitz c1 der Stellstange c zwischen der Lagerachse m m (Abb. 4 und 5) tiefer eingeschnitten sein und diesseits des Drehpunktes liegen, so daß der Nietstift e für die Zugfeder I an derselben Seite von der Lagerachse m m ist wie die Stellstange c.
Bei dieser Ausführungsform tritt, sobald die Stellstange c zur anderen Seite herumgelegt wird, der lange Arm der Zugfeder I (Abb. 4 unds) an dem Achslager mm vorbei, wie in Abb. 5 punktiert gezeichnet ist, zur anderen Seite des Lagergehäuses α und zieht die Stellstange c auch auf dieser Seite des Lagergehäuses α ständig zum Blindrahmen hin.
Durch die gegabelte Stellstange ist nicht nur die Verwendung einer Druck- oder Zugfeder f bzw. I möglich, sondern auch die übrige Bauart
des Gehäuses α und der Stellstange c sind dadurch auf beiden Seiten so gleichartig, daß die Vorrichtung sowohl am rechten als auch am linken Fensterflügel, oben oder unten, in gleicher Weise verwendet werden kann.
Zum Feststellen eines Fensterflügels wird nun die Stellstange c zur Scharnierseite j des Fensters herumgelegt, so daß sich der am Fensterflügel i sitzende Stift h in einen der Einschnitte d der Stellstange c einlegt.
An nach außen zu öffnenden Fenstern wird das Lagergehäuse α am Fensterflügel und der Stift h am Blindrahmen angeschraubt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fensterfeststellvorrichtung mit am Fensterflügel sitzendem Sperrstift und am Fensterrahmen drehbar gelagerter, mit seitlichen Rasten versehener Stellstange, welche in jeder Lage durch eine Feder gegen das Fenstergewände gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der innerhalb der rechtwinklig abgebogenen Stege eines U-förmigen Lagergehäuses (a) gelagerten Stange (c) als offene Gabel ausgebildet ist, an deren gleich weit von der Stangenmittelebene abstehenden Armen mittels eines Bolzens (e) o. dgl. das eine Ende der andernends am Gehäusefuß angelenkten Feder (f bzw. I) angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH89825D 1929-03-31 1929-03-31 Fensterfeststellvorrichtung Expired DE504203C (de)

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DESCH89825D DE504203C (de) 1929-03-31 1929-03-31 Fensterfeststellvorrichtung

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DE504203C true DE504203C (de) 1930-08-01

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