DE843962C - Verschluss fuer Handlochdeckel fuer Flugzeuge - Google Patents

Verschluss fuer Handlochdeckel fuer Flugzeuge

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DE843962C
DE843962C DEJ804D DEJ0000804D DE843962C DE 843962 C DE843962 C DE 843962C DE J804 D DEJ804 D DE J804D DE J0000804 D DEJ0000804 D DE J0000804D DE 843962 C DE843962 C DE 843962C
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DE
Germany
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cover
aircraft
closure
opening
collar
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Expired
Application number
DEJ804D
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English (en)
Inventor
Paul Jaskiola
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß Flür , wasserdicht abschließende Handlochdeckei für ugzeuge, insbesondere für Flugzeugschwimmer . und Flugboote, mit senkrecht zur Deckelebene zentral angeordneter Verschlußschraubenspindsl; durch deren Drehung eine Mutter eine Spannvorrichtung gegen den Kragenbord der Abdecköffnung drückt.
  • Bei einem bekannten Verschluß dieser Art besteht die Spannvorrichtung aus einem traversenartigen Teil,; das gegen den Rand der Abdecköffnung gedrückt wird: Um das traversenartige Teil durch die Öffnung .hindurchführen zu können, muß diese eine urrunde Form haben, die fertigungstechnisch nachteilig ist. Außerdem, müssen der Deckel und auch der Kragen je eine Kennmarke erhalten; die zueinander in Deckung gebracht werden müssen, damit der Verschluß einwandfrei schließt.
  • Ein anderer bekannter Verschluß arbeitet mit einem inneren und einem äußeren Deckel, derart, däß durch Drehen der zentralen Schraubenspindel der innere gegen den äußeren Deckei bewegt wird und dabei einen Gummiring als Dichtung gegen den inneren Rand der Öffnung drängt. Nachteilig ist hierbei, daß der Gummiring bald zerstört sein wird. Durch die Erfindung sind die obergenannten Nachteile ausgeschaltet. Der Deckel sowohl als auch der Öffnungskragen können kreisrund ausgeführt werden, was sich fertigungstechnisch als eine Erleichterung auswirkt. Das schließt nicht aus,.daß auch konstruktiv bedingte ovale oder rechteckige Deckelformen mit diesem Verschluß ausgerüstet werden können.
  • Abb- i zeigt einen Querschnitt durch den Spreizverschluß, Abb. 2 gibt die Ansicht gegen die Hebellager wieder, und Abb. 3 ist eine Ansicht des Spindelkopfes.
  • Im Gegenlager i ist die Schraubenspindel 2 so gelagert, daß innen der Bund anliegt: Außen liegt der Spindelkopf 3 mit dem versenkbaren Knebel 4, der Raste 6 und der Rasterfeder 7. Der Spindelkopf und der Knebel sind durch den Stift 5 mit der Schraubenspindel so verbunden; daß der Spindelkopf fest sitzt, der Knebel sich aber in seinem Längsloch auf und ab bewegen läßt und in seiner tiefsten wie auch höchsten Stellung durch die Raste gehalten wird. Dadurch ist die Schraubenspindel axial gehalten und kann mit
    in den Lagerböcken ii drehbar gelagert sind.
  • Im kurzen Armdes einen Hebels sitzt der Stift 12 fest, greift in die Längsnut der Rundmutter ein und sichert so dieselbe gegen Verdrehung. Durch Drehen der Schraubenspindel im Uhrzeigersinne wandert die Radmutter nach unten und spreizt die Hebel so lange auseinander, bis dieselben am Öffnungskragen 15 "zur.nlage kommen. Nun bilden die Hebel mit der Rundmutter ein starres, traversenartiges Ganzes, und durch Weiterdrehen der Schraubenspindel wird der Handlochdeckel 13 in den Öffnungskragen hineingezogen, wobei der Gummiring 14 wasserdicht abschließt. Der Knebel wird wieder in den Schlitz des Spindelkopfes gedrückt und dort durch die Raste gehalten.
  • Eine Dichtung 16 im Gegenlager verhindert das Eindringen von Spritz- und Regenwasser. Der Sprengring 17 wirkt als Sicherung gegen ein Herausdrehen der Schraubenspindel aus der Rundmutter.
  • Die gezeichnete Darstellung gibt eine kreisrunde Deckelform wieder, für ovale oder rechteckige Ausführungen sind vier Hebel anzuordnen, .von denen die zwei sich gegenüberliegenden immer gleich lang sein müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für wasserdicht abschließende Handlochdeckel für Flugzeuge, insbesondere für Flugzeugschwimmer und Flugboote, mit senkrecht zur Deckelebene zentral angeordneter Verschlüßschraubenspindel, durch deren Drehung eine Mutter eine Spanneinrichtung gegen den Kragenbord der Abdecköffnung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl in am Handlochdeckel befestigten Lagerböcken (ii) gelagerter Hebel (9), die um parallel zur Deckelebene verlaufende Achsen schwingen, mit ihrem einen Ende in die ringgenutete Rundmutter (8) eingreifen und beim Anziehen des Verschlusses mit ihren äußeren Enden gegen den Rand des Öffnungskragens zur Anlage kommen.
DEJ804D 1942-06-09 1942-06-09 Verschluss fuer Handlochdeckel fuer Flugzeuge Expired DE843962C (de)

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DE843962C true DE843962C (de) 1952-07-14

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