DE423447C - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

Info

Publication number
DE423447C
DE423447C DEH99022D DEH0099022D DE423447C DE 423447 C DE423447 C DE 423447C DE H99022 D DEH99022 D DE H99022D DE H0099022 D DEH0099022 D DE H0099022D DE 423447 C DE423447 C DE 423447C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
distributor
nozzle
spigot
injection syringe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH99022D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEH99022D priority Critical patent/DE423447C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE423447C publication Critical patent/DE423447C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • A61M5/3134Syringe barrels characterised by constructional features of the distal end, i.e. end closest to the tip of the needle cannula

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Injektionsspritze. Das Hauptpatent q.2i8oi betrifft eine vornehmlich für Transfusionen bestimmte Injektionsspritze, deren Verschluß gestattet, mehrere Wege wechselweise mit dem Pumpenzylinder in Verbindung zu bringen. Dies erfolgt dadurch, daß drei oder mehr Stutzen drehbar über einer zentralen Verteilerbohrung befestigt sind und durch Verdrehung der Verschlußkappe wechselweise mit der zentralen Bohrung in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Diese Spritzen des Hauptpatentes haben jedoch zum Teil den Nachteil, daß die Verschlußkappe sich frei über demVerteilerzapfe,i dreht, so daß besondere Zeichen, z. B. Pfeile, erforderlich sind, um die Stellungen zu bezeichnen, bei welchen ein Weg mit dem Pumpenzylinder verbunden ist. Dies ist umständlich und verursacht unangenehme Störungen und Täuschungen.
  • Andere nach dem Hauptpatent auszuführende Spritzen besitzen feste Anschläge für die Grenzstellungen, so daß diese in einfacher Weise erkennbar sind. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß die zwischen den Grenzstellungen liegenden Wege wiederum nur mühsam in Übereinstimmung mit der Verteilerbohrung gebracht werden können, und daß überdies, um von einer Grenzstellung zur andern zu gelangen, stets der Weg über die dazwischenliegenden genommen werden m.uß. Auf diese Weise rnüssen oft Bohrungen in ganz unerwünschter Weise mit dem Pumpenzylinder in Verbindung gebracht werden.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft nun eine Injektionsspritze, welche einen derartigen @'er'scliluß hat, daß derselbe mit den Stutzen frei über dein Verteilerrohr gedreht werden kann und daß in jeder Stellung der \-erschlußkappe, hei welcher eine Bohrung derselben über der -zentralen Bohrung steht, der Verschluß leicht lösbar einrastet. Auf diese Weise ist es möglich, zu benachbarten Stellungen unmittelbar überzugehen, ohne andere berühren zu müssen. Außerdem sind die erforderlichen Stellungen der Verschlußkappe für jede Stellung leicht erkennbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung gezeigt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Injektionsspritze der vorliegenden Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein teilweiser Längsschnitt durch dieselbe.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Verschluß mit Unteransicht desselben.
  • Abb. d. ist eine Draufsicht auf den Verschluß.
  • Abb.5 zeigt denselben in Seitenansicht senkrecht zu Abb. z, und Abb. 6 ist einte Unteransicht des Vorsteckers.
  • Am Ende des Pumpenzylinders a ist in bekannter Weise ein Bodenstück b befestigt, welches eine seitlich nach oben führende Bohrung c besitzt. Über dem Konus d dieses Bodenstücks dreht sich eine Stutzenkappe e mit drei Stutzen f und deren Bohrungen g. Die Bohrungen g können mit der Bohrung c ,des Bodenstückes durch Drehung der Stutzenkappe wechselweise in Verbindung gebracht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ragt nun -der Drehzapfen h des Bodenstücks b aus der Stutzenkappe e hervor und besitzt eine Eindrehung i, so daß an seinem Ende eine schulterartig vorstehende Scheibe k entsteht. Zwischen der Stutzenkappe e und dieser Scheibe k ist nun ein Vorstecker l eingeschoben, der in die Eindrehung i greift und so die Stutzenkappe e auf .Sem Drehzapfen h. des Bodenstücks b achsial festhält. Der Vorsteck-er l ist im vorliegenden Fall mit der Stutzenkappe e auf Drehung verbunden. Zu diesem Zweck besitzt er außer dem Schlitz in zum Umfassen des Drehzapfens h einen engeren Schlitz n, mit welchem er einen Zapfen o an der Stutzenkappe e umfaßt, der als Mitnehmer für den Vorstecker L dient. Außerdem ist an dem Vorstecker l eine Blattfeder p befestigt, welche eine Bohrung q besitzt. Diese Bohrung legt sich federnd über einen aus der Stirnfläche des Drehzapfens hervorragenden kleinen Zapfen r und zentriert so den Vorstecker. Weiterhin befindet sich an der Feder p ein Zapfen s, der leicht federnd in Vertiefungen t an der Stirnfläche des, Drehzapfens h greift und durch sein Einrasten die Stutzenkappe e in den Stellungen festhält, in welchen eine Bohrung derselben mit dem Pumpenzylinder in Verbindung steht.
  • Ist die Injektionsspritze im Gebrauch, so wird einer der Stutzen f (in Abb. 3 und 4 z. B. der nach links zeigende) mit der Bohrung c des Konus d verbunden. Die Stutzenkappe c wird in dieser Stellung festgehalten durch den Federbolzen s, an dem vermöge des Mitnehmerstiftes o, mit der Stutzenkappe sich drelienden Vorstecker 1, der in eine der drei Vertiefungen t an der Stirnfläche des Drehzapfens h einrastet. Durch dieses Einrasten ist zugleich die richtige Stellung der Stutzenkappe leicht erkenntlich. Bei der Injektionsspritze des Hauptpatentes ist nun z. B. die «,eitere Drehung der Stutzenkappe l im Uhrzeigersinn durch einen festen Anschlag begrenzt, so daß die Stutzenkappe e um den nach rechts unten (Abb. 3 und 4) zeigenden Stutzen f mit der Bohrung c zu verbinden im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht werden müßte. Dabei wird aber zwangläufig in der zu passierenden Mittelstellung der nach oben zeigende Stutzen mit der Bohrung c verbunden, was unter Umständen recht unangenehme Folgen (Eindringen von Luft usw.) haben kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung dagegen fehlt jede feste Begrenzung der Drehbewegung der Stutzenkappe e, so daß diese ohne weiteres so weit irn L hrzeigersinn weitergedreht «erden kann, bis der seither nach unten zeigende Stutzen f mit der Bohrung c verbunden ist. Ist das der Fall, so rastet der Federbolzen s wieder in die ihm zugeordnete Vertiefung t und gibt durch leichtes Festhalten die offene Hahnstellung zu erkennen.
  • Zum Abnehmen der Stutzenkappe e von Konus d braucht nur die Blattfeder p angehoben zu werden. daß der Z apien h aus der öffnung ä tritt, dann kann der Vorstecker l ohne weiteres nach der Seite weggezogen und die Stutzenkappe e achsial abgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSpRÜciiE: i. Injektionsspritze mit mehreren in einer Kappe vereinigten und zwecks wechsehveiser Verbindung mit der Pumpe drehbar über einem durchbohrten Verteilerzapfen gelagerten Stutzen nach Patent .a.2 f 8o i, dadurch gekennzeichnet, daß zur achsialen Sicherung der Stutzenkappe (e) auf dem Verteilerzapfen (d) ein Vorstecker (1) dient, welcher mit einem Schlitz eine Schulter des Verteilerzapfens (d) hintergreift.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch i, bei dem die Stutzen jeweils durch einen Anschlag in den Stellungen festgehalten werden, in welchen sie mit der Bohrung des Verteilerzapfens in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag federnd ist.
  3. 3. Injektionsspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag aus einem Federbolzen (s) besteht, welcher mit einem der beiden drehbaren Teile, z. B. der Stutzenkappe, auf Drehung verbunden ist und in der Stellung der Stutzen entsprechend versetzt angeordnete Vertiefungen des feststehenden Teiles greift.
  4. 4. Injektionsspritze nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbolzen (s) an einer mit dem Vorstecker (L) verbundenen Blattfeder (p) befestigt ist, und daß der Vorstecker (l) durch einen -.NLitnehmerstift (ö) mit der Stutzenkappe (e) auf Drehung verbunden ist.
  5. 5. Injektionsspritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (n) für den an der Stutzenkappe befestigten Mitnehmerstift (o) eine Verlängerung des Schlitzes (m) im Vorstecker für den Verteilerzapfen bildet.
  6. 6. Injektionsspritzen nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der \"orstecker (l) durch einen Federbolzen (p) mit lern Drehzapfen (h.) zentrisch verbunden ist.
  7. 7. Injektionsspritzen nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Vorstecker (e) verbundene, als federnder Anschlag dienende Blattfeder (p) gleichzeitig zur Befestigung des Vorstekkers an dem Drehzapfen (h) dient, indem sie mit einem Loch (q) versehen ist, welches einen Zapfen (Y) an der Stirnfläche des Verteilerzapfens übergreift.
DEH99022D Injektionsspritze Expired DE423447C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH99022D DE423447C (de) Injektionsspritze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH99022D DE423447C (de) Injektionsspritze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE423447C true DE423447C (de) 1926-01-04

Family

ID=7168219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH99022D Expired DE423447C (de) Injektionsspritze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE423447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137833B (de) * 1958-03-24 1962-10-11 Egan Rupert Brooks Hypodermische Injektionsspritze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137833B (de) * 1958-03-24 1962-10-11 Egan Rupert Brooks Hypodermische Injektionsspritze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1728440A1 (de) Zeichenkombinationsschloss
CH654061A5 (de) Schluessel.
DE2414203C3 (de) Netzstecker für zwei verschiedene Anschlußsysteme
DE423447C (de) Injektionsspritze
DE2261029C3 (de) Schnallenschloß
DE619494C (de) Einstellvorrichtung zum nachtraeglichen Anbau an bereits vorhandenen Malschloessern
DE395060C (de) Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett
DE676449C (de) Selbstverkaeufer
DE1939858C3 (de) Kupplungsvorrichtung für ein Profildoppelzylinderschloß
DE1130321B (de) Kombinationsschloss
DE553775C (de) Malschloss
DE400993C (de) Vorhaengeschloss
DE322181C (de) Tuerschloss mit verschliessbarer Falle
AT108555B (de) Sicherheitsschloß mit Schlüssel.
DE343290C (de) Sicherheitsschloss
DE397445C (de) Kombinationsschloss
DE350411C (de) Sicherheitsschloss
DE414163C (de) Kombinations-Sicherheitsschloss fuer Geldschraenke u. dgl.
DE397072C (de) Sicherheitsvorlegeschloss
DE401068C (de) Kombinationsschloss
DE497635C (de) Schalthandgriff fuer Weichen- und Signalsteller von elektrischen Stellwerken
DE505309C (de) Schloss mit feststehendem Schluesseldorn und Bewegung des Riegels durch ein im Schlosse verbleibendes Drehglied
DE393314C (de) Kombinationsschloss
DE1814427C (de) Drehknopf Verschluß zum Festlegen von mit Ösen versehenen Planen od dgl
DE1873105U (de) Verschliessbarer reissverschlussschieber.