DE343290C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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Publication number
DE343290C
DE343290C DE1920343290D DE343290DD DE343290C DE 343290 C DE343290 C DE 343290C DE 1920343290 D DE1920343290 D DE 1920343290D DE 343290D D DE343290D D DE 343290DD DE 343290 C DE343290 C DE 343290C
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DE
Germany
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beard
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rotary cylinder
shaft
cylinder
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Expired
Application number
DE1920343290D
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English (en)
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RHEINISCHE TUERSCHLIESSER FABR
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RHEINISCHE TUERSCHLIESSER FABR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. OKTOBER 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 343290 — KLASSE 68 a GRUPPE 4
Rheinische Türschließer-Fabrik Böge & Kasten in Solingen.
Sicherheitsschloß. Zusatz zum Patent 306720.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1920 ab. Längste Dauer: 21. Dezember 1931.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch Patent 306720 geschützten Sicherheitsschlosses mit dauernd im Hauptschloß verbleibendem Bart und zu dessen beiden Seiten angebrachten Zylinderschlössern. Während bei der im ' Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform die beim Einschieben des Steckschlüssels sich mit diesem und dem betreffenden Drehzylinder kuppelnden Mitnehmerteile außerhalb der Schloßwandungen am Bartschaft befestigt sind, werden sie gemäß vorliegender Zusatzerfindung in das Innere des an seinen Lagerstellen entsprechend verstärkten Bartschaftes verlegt, so daß der Steckschlüssel wahlweise durch den einen oder andem Drehzylinder hindurch unmittelbar in den Bartschaft eingeschoben werden kann und letzteren dadurch mit dem Drehzylinder kuppelt. Dadurch wird einerseits eine erhebliche Verkürzung der Baulänge des Schlosses .erzielt,
anderseits die Herstellung vereinfacht und verbilligt.
Die Lagerung des so verstärkten Bartschaftes erfolgt dabei vorteilhaft nicht wie sonst üblich in der Schloßwandung, sondern auf Zapfen d^s Drehzylinders, die mit diesen in das Innere des Bartschaftes eingreifen. Dadurch . wird nicht nur eine gute, von den Schloßwandungen unabhängige Lagerung für den Bartschaft, sondem auch der weitere Vorteil erreicht, daß der Steckschlüssel während des Schließvorganges auf einen erheblichen Teil s iner Länge im Drehzylinder und Bartschaft gleichzeitig geführt ist und dadurch seine mechanische Beanspruchung wesentlich verringert wird. Schließlich bietet diese Anordnung noch den weiteren Vorteil, daß die Zylinderschlösser je mit einem zentrisch zur Drehachse liegenden Bund in die Schloßwandung eingesetzt und dadurch in genau zentrischer Lage gegen Verschiebung gesichert werden können. Außerdem lassen sich auf diese Weise auch bereits vorhandene, gewöhnliche Türschlösser leicht in Sicherheitsschlösser umändern. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in seinen wesentlichen Teilen in je einem Ausführungsbeispiel als Einsteckschloß und als Kastenschloß dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Ausführung als Einsteckschloß im senkrechten Schnitt,
Abb. 2 und 3 den zugehörigen Bartschaft in verschiedenen Ansichten,
Abb. 4 eine Ausführungsform als Kastenschloß,
Abb. 5 und 6 die Ausbildung des zugehörigen Bartschaftes.
Es sind α die Gehäusewandungen des Hauptschlosses, auf dessen beiden Seiten in bekannter Weise mit Stiftzuhaltungen versehene Zylinderschlösser δ bzw. c angeordnet und durch eine gemeinsame Schraube d befestigt sind. Die beiden Drehzylinder f bzw. £ dieser Schlösser sind nach der Innenseite zu je mit einem zylindrischen Ansatz h bzw. i versehen, auf denen der dauernd im Schloß verbleibende Bart k mit seinem entsprechend verstärkten Schaft m drehbar gelagert ist. Der verstärkte Schaft m ist mit einem durchgehenden Längsschlitz η versehen, welcher den zur Aufnahme des Steckschlüssels dienenden Schlitzen der beiden Drehzylinder entspricht, so daß der Steckschlüssel sowohl durch den einen als auch durch den anderen Drehzylinder und die inneren Schloßwandungen α hindurch bis unmittelbar in den Bart eingeschoben werden kann. Durch das Einschieben des Steckschlüssels wird jeweils der betreffende Dreh- 1 zylinder bei dem Bart k gekuppelt, und wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Steckschlüssel dabei auf einen erheblichen Teil seiner ( Länge gleichzeitig mit dem Drehzylinder und dem Bartschaft in Eingriff, so daß seine mechanische Beanspruchung gering gehalten wird und auch bei schwergehenden Schlössern ein Abbrechen des Schlüssels im Schloß nicht zu < befürchten ist. Bei herausgezogenem Schlüssel ist der Bart lose drehbar gelagert und dabei durch eine unter -Federwirkung stehende Schnappkugel r in der gezeichneten Mittellage federnd festgehalten, so daß die Schlitze des Bartschaftes und der Drehzylinder, sich genau gegenüberliegen und ein sicheres Einschieben des Steckschlüssels gewährleistet wird, ohne daß dabei ein Öffnen oder Schließen von der einen oder andern Türseite verhindert ist. Die Zylinderschlösser h und c sind auf ihrer Rückseite je mit einem zentrkch zum Drehzylinder liegenden Bund 0 bzw. f versehen, mittels deren sie in eine entsprechende Bohrung der Schloßwandungen eingreifen und dadurch in genau zentrischer Lage gegen Verschiebung gesichert sind.
Das in Abb. 4 bis 6 dargestellte Kastenschloß entspricht in allen wesentlichen Teilen dem vorher beschriebenen Einsteckschloß. Die wiederkehrenden Teile sind deshalb mit den gleichen Buchstaben gezeichnet, so daß sich eine besondere Beschreibung dieser Ausführungsform erübrigt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherheitsschloß mit dauernd im Hauptschloß verbleibendem Bart und beiderseits angebrachten Zylinderschlössern nach Patent 306720, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einschieben des Steckschlüssels sich mit diesem und dem Drehzylinder kuppelnden Mitnehmerteile ins Innere des an seinen Lagerstellen entsprechend verstärkten Bartschaftes verlegt sind so daß der Steckschlüssel beiderseits durch die betreffenden Drehzylinder hindurch unmittelbar in den Bartschaft eingeschoben werden kann.
    z. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bartschaft (m) auf Zapfen (h, i) der Drehzylinder drehbar gelagert ist.
    3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zylinderschlösser mit einem zentrisch zum Drehzylindtr liegenden, in das Schloßgehäuse eingreifenden Bund in genau zentrischer Lage gesichert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920343290D 1920-06-03 1920-06-03 Sicherheitsschloss Expired DE343290C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343290T 1920-06-03

Publications (1)

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DE343290C true DE343290C (de) 1921-10-31

Family

ID=6244863

Family Applications (1)

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DE1920343290D Expired DE343290C (de) 1920-06-03 1920-06-03 Sicherheitsschloss

Country Status (1)

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DE (1) DE343290C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905565A1 (de) * 1979-01-02 1979-09-27 Grundmann Gmbh Geb Doppelzylinderschloss

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DE2905565A1 (de) * 1979-01-02 1979-09-27 Grundmann Gmbh Geb Doppelzylinderschloss

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