AT270430B - Schließzylinder für rechte und linke Zylinderschlösser - Google Patents

Schließzylinder für rechte und linke Zylinderschlösser

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AT270430B
AT270430B AT1190966A AT1190966A AT270430B AT 270430 B AT270430 B AT 270430B AT 1190966 A AT1190966 A AT 1190966A AT 1190966 A AT1190966 A AT 1190966A AT 270430 B AT270430 B AT 270430B
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AT
Austria
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cylinder
core
lock
locking
cylinder core
Prior art date
Application number
AT1190966A
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English (en)
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Viro Innocenti Spa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliesszylinder für rechte und linke Zylinderschlösser 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und den Schliessdaumen tragenden Kupplungsrohr, bei dem die Rastvorrichtung lediglich die Aufgabe hat, das Kupplungsrohr in seiner Drehbeweglichkeit gegenüber dem Zylindergehäuse zu hemmen, um ein unbefugtes Aufsperren zu verhindern. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Nachteile bisheriger Schliesszylinder der eingangs 
 EMI2.1 
 
Möbeltüren   od. dgL   zu schaffen, der bei gleichbleibender Konstruktion und bei gegenüber den bekannten
Ausführungen ohne weiteres wirtschaftlich vertretbarem   Arbeits- und   Kostenaufwand je nach Bedarf sowohl bei rechten als auch bei linken Zylinderschlössern eingesetzt werden kann. 



   Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die   Schlüsseleinführungs- und   - abzugsstellung des aus dieser Stellung sowohl rechtsläufig als auch   linksläufig   verdrehbaren
Zylinderkerns durch eine zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse angeordnete, an sich bekannte, in beiden Drehrichtungen federnd ausrastbare Rastvorrichtung festgelegt ist. Der so ausgebildete
Schliesszylinder kann ohne Änderungen oder besondere Vorkehrungen sowohl bei rechten als auch bei linken   Zylinderschlössern   benutzt werden, wodurch die Herstellung solcher Schlösser wesentlich vereinfacht und insbesondere die Lagerhaltung der dafür benötigten Schliesszylindertypen bedeutend herabgesetzt wird. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen
Längsschnitt durch einen   erfindungsgemässen   Schliesszylinder in   Schlüsseleinführungs- und abzugs stellung   des Zylinderkernes, wobei diese Stellung der Sperrstellung des Zylinderschlosses entspricht. Fig. 2 einen
Querschnitt nach der Schnittlinie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 den Schliesszylinder im Querschnitt nach der
Linie A-A der Fig. 1 in Offenstellung des Zylinderschlosses, in welcher der Schlüssel im Zylinderkern steckt und nicht abgezogen werden kann. 



   Der dargestellte Schliesszylinder besteht aus einem Aussenzylinder oder   Zylindergehäuse   in dem der gegen Axialverschiebung gesicherte und einen Einsteckkanal für den Schlüssel --3-- aufweisende Zylinderkern --2-- drehbar gelagert ist. Die in einer einzigen Reihe angeordneten
Zuhaltungen sind als Stiftzuhaltungen ausgebildet, wobei die federbelasteten Gehäusestifte   mit-4, 104   und 204-und die entsprechenden Kernstifte   mit-5, 105   und 205-bezeichnet sind. 



   Der Zylinderkern --2- kann mit einem beliebigen, nicht dargestellten Riegel- oder Fallen- bzw. Gesperremechanismus verbunden sein. Bei   Schliesszylindern,   die an sich ein   völlständiges   Zylinderschloss bilden und insbesondere für Möbeltüren   od. dgl.   benutzt werden, ist auf dem hinteren, aus dem Gehäuse --1-- vorspringenden Ende --102-- des Zylinderkernes --2-- eine ebenfalls nicht dargestellte, als Drehriegel wirkende Sperrnase befestigt,
Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass in der Winkelstellung des Zylinderkernes-2-, in der sich das mit diesem gekuppelte Gesperre bzw.

   die am hinteren   Kernende-102-befestigte   Sperrnase in Schliessstellung befindet, die   Kernzuhaltungen--5, 1055, 205- genau   fluchtend zu den   Gehäusezuhaltungen--4, 104, 204-   liegen und infolgedessen der   Schlüssel --3-- in   den Zylinderkern --2-- eingeführt und aus diesem abgezogen werden kann, wie insbesondere in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wird der   Zylinderkern --2-- mit   Hilfe des   Schlüssels --3-- aus   dieser Schliessstellung bzw.

   Schlüsseleinführungs- und -abzugsstellung um etwa 900 gedreht, so wird das mit dem   Zylinderkern --2-- gekuppelte   Gesperre bzw. die am hinteren   Kernende--102-befestigte   Sperrnase in Offenstellung gebracht, wobei die   Kernzuhaltungen-5, 105   und   205-- gegenüber   den Gehäusezuhaltungen --4,104 und 204-winkelversetzt werden und infolgedessen der Schlüssel in der Offenstellung des Zylinderschlosses nicht aus dem   Zylinderkern --2- abgezogen   werden kann. Eine solche Offenstellung des Zylinderschlosses bzw. Schlüsselfesthaltestellung des Kernzylinders ist in Fig. 3 dargestellt. 



   Der dargestellte Schliesszylinder ist wahlweise rechtsöffnend oder   linksöffnend.   Zu diesem Zweck kann der   Zylinderkern --2-- aus   seiner   Schlüsseleinführungs- und -abzugsstellung,   die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist und der Schliessstelluung des Zylinderschlosses entspricht, wahlweise sowohl nach rechts als auch nach links jeweils um 900 in je eine entsprechende Offenstellung des Zylinderschlosses gedreht werden, in welcher der Schlüssel --3-- nicht aus dem   Zylinderkern --2-- abgezogen   werden kann.

   Die in Fig. 3 dargestellte "rechte" Offenstellung des Zylinderschlosses wird durch eine Rechtsdrehung des   Zylinderkernes --2-- um 900   aus seiner in Fig. 2 dargestellten   SSchlüsseleinführungs-und   - abzugsstellung (Schliessstellung des Zylinderschlosses) erreicht. Die entgegengesetzte,   d.   h. "linke" Offenstellung des Zylinderschlosses, die mit einer Linksdrehung des Zylinderkernes --2-- um 90  aus seiner in Fig. 2 dargestellten Schlüsseleinführungs-und-abzugsstellung erreicht wird, ist zu der in Fig. 3 dargestellten"rechten"Offenstellung spiegelgleich. 



   Die Drehbewegung des Zylinderkernes --2-- um 90  sowohl nach rechts als auch nach links 

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 EMI3.1 
 
290  nach rechts und nach links in bezug auf die mittlere   Schlüsseleinführungs- und -abzugsstellung   verdrehten und den zwei möglichen Offenstellungen des Zylinderschlosses entsprechenden 
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    --2-- werden- abzugsstellung   des Zylinderkernes-2--, in welcher die   Kernzuhaltungen-5, 105   und 205-mit den entsprechenden Gehäusezuhaltungen --4,104 und 204-fluchten müssen, genau und sicher festgelegt. Die   Rastkerbe-9-des Zylinderkernes-2-ist   in Umfangsrichtung nach beiden Seiten hin abgeeschrägt, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist.

   Infolgedessen wird der Raststift - sowohl bei Rechtsdrehung als auch bei Linksdrehung des   Zylinderkernes --2-- aus   der   Rastkerbe --9-- federnd   ausgehoben und lässt die Verdrehung des Zylinderkernes --2-- in beiden Drehrichtungen bis zur betreffenden, der rechten oder der linken Offenstellung des Zylinderschlosses 
 EMI3.3 
 und auf dieser abgleitet. Nach der Rückdrehung des   Zylinderkernes --2-- in   die Schlüsseleinführungsund-abzugsstellung nach Fig. 2 greift der Raststift --7-- wieder in die   Rastkerbe --9-- ein   und setzt den   Zylinderkern --2-- in   der richtigen gegenseitigen Lage der Kern- und Gehäusezuhaltungen   - -5, 105   und 205 bzw. 4, 104 und   204-fest.   



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfmdungsgedankens mehrere, insbesondere in baulilicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. So kann   z. B.   der federbelastete   Raststift --7 -- in   einer radialen Bohrung des Zylinderkernes--2--angeordnet sein und mit einer entsprechenden Rastkerbe - in der Mantelfläche der Kernbohrung des   Zylindergehäuses--l--zusammenwirken.   
 EMI3.4 
 braucht nicht unbedingt der   Schliessstellung   des Zylinderschlosses zu entsprechen, sondern kann ohne weiteres der Offenstellung des Zylinderschlosses zugeordnet sein.

   In diesem Fall ist also das Zylinderschloss nicht rechts- und linksöffnend, sondern   rechts- und linksschliessend   ausgebildet. 



  Schliesslich kann die Verdrehung des Zylinderkernes beim öffnen bzw. Schliessen des Zylinderschlosses mehr als 900, insbesondere 1800 betragen. Anderseits können alle den Zeichnungen und der Beschreibung entnehmbaren Merkmale, einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten in beliebiger Kombination   erfmdungswesentlich   sein. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. Stellung sowohl rechtsläufig als auch linksläufig verdrehbaren Zylinderkernes (2) durch eine zwischen Zylinderkern (2) und Zylindergehäuse (1) angeordnete, an sich bekannte, in beiden Drehrichtungen federnd ausrastbare Rastvorrichtung (7, 8, 9) festgelegt ist.
AT1190966A 1966-01-04 1966-12-28 Schließzylinder für rechte und linke Zylinderschlösser AT270430B (de)

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IT26966 1966-01-04

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ID=11098435

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AT (1) AT270430B (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215196C2 (de) * 1982-04-23 1985-12-12 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Wasserabführeinrichtung für einen Schließzylinder eines Kfz-Schlosses
US4599877A (en) * 1985-11-08 1986-07-15 Jacob Rabinow Key lock with key isolation

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GB1133043A (en) 1968-11-06
BE691970A (fr) 1967-05-29
CH446107A (de) 1967-10-31

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