DE1814427C - Drehknopf Verschluß zum Festlegen von mit Ösen versehenen Planen od dgl - Google Patents

Drehknopf Verschluß zum Festlegen von mit Ösen versehenen Planen od dgl

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DE1814427C
DE1814427C DE1814427C DE 1814427 C DE1814427 C DE 1814427C DE 1814427 C DE1814427 C DE 1814427C
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DE
Germany
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rotary
button
bolt
shaft
rotary knob
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jean Pierre Neuilly Seine Texier (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gobin Daude SA
Original Assignee
Gobin Daude SA
Publication date

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Description

griff des Drehriegels, wie ebenfalls bekannt, kurzer liegenden Stirnflächen des Halsstückes 11 nach innen
als die Länge der großen Achse und langer als die eingerückt. Der Abstand der einander zugewandten
Lunge der kleinen Achse des Halteknopfsockels ist. Flächen der Vorsprünge 12 a und 126 entspricht
Um die ösenartigen Halteknopfsockel mit Hilfe genau der Seitenabmessung des quadratischen
automatischer Maschinen an den Planen od. d*»l. 5 Schaftes 3 des Drehriegels. Die Höhe der Vorsprünge
anbringen zu können, ist insbesondere eine Ausfüh- 12 a, 126 ist dagegen geringfügig kleiner als die
rung des Drehknopf-Verschlusses zweckmäßig, bei Länge des Schaftes 3.
der der Halteknopfsockel von einer kreisförmigen Beim Herstellen des Drehknopf-Verschlusses wircj
Umrißform in eine annähernd elliptische Umrißform der Drehriegel in das zylindrische Halsstück 11 des
an seinem oberen Ende übergeht und bei der ferner io Halteknopfsockels 7 eingeführt, wobei die Lamel-
der Betätigungsgriff des Drehriegels zwei symme- len 3 a und 36 beim Auf treffen der Schrägflächen 6 a
irische, elastische Seitenarme aufweist, die mit ihren und 66 auf die Vorsprünge nach innen federn, so
beiden unteren Enden in der Offenstellung des Dreh- daß die Halteköpfe 5 a und 56 der Lamellen an den
riegels innerhalb der kreisförmigen Umrißform des Vorsprüngen 12a und 126 vorbeigelangen können.
Halteknopfsockels liegen und in der um 90° gcdrch- 15 Die Halteköpfe 5α und 56 rasten dann unter ihrer
ten Sperrstellung über diese Umrißfonn hinausragen. federelastischen Rückstellkraft hinter den Vorsprün-
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gen 12a und 126 des Halsstückes ein, wodurch der
des erfindungsgemäßen Drehknopf-Verschlusses dar- Drehriegel an dem Halteknopfsockel verriegelt wird.
gestellt. Es zeigen Unter der Federkraft der Lamellen wird im Ver-
Fig. 1,2 und 3 in verschiedenen Seitenansichten ao riegelungszustand die Scheibe2 des Drehriegels
'jnd in einer Draufsicht den Drehriegel des ersten gegen die obere Schulterfläche der Vorsprünge 12a
Ausführungsbeispiels des Drehknopf-Verschlusses, und 126 gedrückt. Die Halteköpfe 5a und 56 befin-
F i g. 4, 5 und 6 im Quer- und Längsschnitt sowie den sich in dem freien Raum zwischen den unteren
!α Draufsicht den zu dem Drehriegel gemäß den Schulterflächen der Vorsprünge und der unteren
Fig. 1 bis 3 gehörenden Halteknopfsockel gemäß as Stirnfläche des Halsstückes 11.
dem ersten Ausführungsbeispiel, In der Offenstellung befindet sich der Drehriegel
F i g. 7 und 8 den zusammengebauten Drehknopf- in einer Drehstellung, in der sich sein aus den beiVerschluß gemäß den Fig. 1 bis 6 im Quer- und den Lamellen3a und 36 bestehender Schaft in das Längsschnitt, Halsstück 11 des Halteknopfsockels 7 einführen läßt,
F i g. 9 bis 11 in Draufsicht den Drehknopf-Ver- 30 während bei 90°'-Drehung des Drehriegels von der
schluß gemäß den F i g. 1 bis 8, wobei der Dreh- Offenstellung (F i g. 9) über die Zwischenstellung
riegel in verschiedenen Drehstellungen gezeigt ist, (Fig- Ό) in die Verriegelungsstellung (Fig. II) sich
Fig. 12 in Seitenansicht, teilweise im Vertikal- die beiden Lamellen 3a und 36 einander nähern,
schnitt das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungs- wobei sie einer gewissen Torsion unterworfen wer-
gemäßen Drehknopf-Verschlusses, wobei sich der 35 den. Nach der federnden Parallelverschiebung der
Drehriegel hier in seiner Offenstellung befindet. Lamellen während dieses Drehvorgangs entspannen
Fig. 13 einen Horizontalschnitt nach Linie sich die beiden Lamellen wieder.
XIII-XIII der Fig. 12 und Beim zweiten gezeigten Ausführungsbeispiel des
Fig. 14 einen Schnitt nach LinieXIV-XIV der Drehknopf-Verschlusses (Fig. 12 bis 14) weist der
Fig. 13, wobei der Drehriegel hier in seiner Ver- 40 aus Kunststoff geformte Drehriegel einen Betäti-
riegelungsstellung gezeigt ist. gungsgriff 21 auf, der mit zwei symmetrisch an ihm
Der Betätigungsgriff 1 des Drehriegels ist mit angeordneten, elastischen Seitenarmen 23 a und 236
einer Ausnehmung 1 α versehen. An der Unterseite versehen ist und der sich nach unten in einen zylin-
des Betätigungsgriffs 1 ist ein Klemmteil 2 angeformt, drischen Klemmabschnitt 22 verlängert, welcher
und zwar trägt eine Scheibe an ihrer Unterseite einen 45 drehbar in die Innenöffnung des Halsstückes 11 des
im Querschnitt quadratischen Schaft 3, der in seiner Halteknopfsockels 17 mit kreisförmigem Umriß ein-
Längsmittelebene geschlitzt ist, so daß seitlich neben führbar ist.
dem Schlitz 4 übereinstimmende Federn oder Lamel- Der zylindrische Abschnitt 22 trägt an seiner
len 3a und 36 gebildet sind. Jede der beiden Lamel- Unterseite die beiden parallelen Federlamellen 13a
len 3 a und 36 weist an ihrem freien Ende einen 50 und 13 6, zwischen denen sich der Schlitz 14 befindet,
allseitig vorspringenden Haltekopf 5a bzw. 56 auf. Die Lamellen 13a und 136 weisen an ihrem freien
Die Halteköpfe 5a und 56 sind mit keilförmigen unteren Kopfende jeweils einen Haltekopf 15a und
Abschrägungen 6a und 66 versehen, so daß der 156 auf, der unter Bildung von Schrägflächen 16a
Querschnitt nach unten hin progressiv abnimmt. und 16 6 nach unten kreisförmig abgeschrägt ist.
Der zu dem Drehriegel (Fig. 1 bis 3) gehörende 55 Das Halsteil 11 des Halteknopfsockels weist einen Halteknopfsockel 7 weist eine ovale Umrißform auf oberen Ansatz 24 auf, der eine Nockenscheibe mit und ist mit einem zylindrischen Halsteil 11 versehen, angenähert elliptischem Umriß bildet. Die Umrandas an einer Fußplatte 8 angeformt ist. In der Fuß- dung der Nockenscheibe ist von vier Flächen 24 a. platte 8 sind seitlich neben dem Halsteil 11 zwei 246, 24 c und 24 d gebildet, die paarweise und sym-Befestigungsösen 9 und 10 vorgesehen. Im Inneren 60 metrisch einander gegenüberliegen. Die größere des zylindrischen Halsteils Il sind zwei einander Symmetrieachse dieser angenähert elliptischen Vergegenüberliegende, symmetrische Vorsprünge 12a Iängerung24 hat eine Länge, die etwa dem Durch- und 126 angeformt, deren einander zugewandten messer des Halsstückcs U des Halteknopfsockels Flächen zur Achse des Halsstücks 11 parallel sind entspricht. Die kleine Achse hat dagegen eine Länge, und die an ihrer Ober- und Unterseite jeweils eine 65 die erheblich langer ist als die Länge dieser großen Schulterfläche bilden, die in einer senkrecht zur Achrc. Der Ansatz 24 bildet an den Seiten der Längsachse befindlichen Ebene liegen. Die Schulter- Flächen 21c und 24 d jeweils einen Absatz 25« bzw. flächen sind dabei gegenüber den beiden gegenüber- 25 6. Diese beiden Absätze nehmen die Seitenarme
23 α und 23ft des Betätigungsgriffes des Drehriegels auf.
Die die Nockenscheibe bildende Verlängerung 24 hat zylindrische Umrißform. Die beiden Seitenarme 23 a und 23 b des Drehriegels liegen in der Verriegelungsstellung (Fig. 14) auf den oberen Kanten der Flächen 24 a und 24 ft auf. Es kann im Laufe der Zeit zu einer Abnutzung der Kanten durch Reibung führen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind Schrägflächen 26a und 26ft an dem Halsteil angeordnet, an denen die Seitenarme 23a und 23ft in der Verriegelungsstellung mit ihren Innenflächen anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2490

Claims (3)

nach Verdrehen um etwa 90° gegenüber der vorhergehenden Stellung das Abnehmen bzw. Aufstecken Patentansprüche: der öse verhindert. Bei einem bekannten Drehknopf-Verschluß dieser 5 Art sind in dem zylindrischen Halsteil des Halte-
1. Drehknopf-Verschluß zum Festlegen von knopfsockels zwei zueinander parallele Federlamelmit ösen versehenen Tuchen, Planen od. dgl., bei len angeordnet, die mit dem Halteknopfsockel aus dem der Halteknopfsockel in einem zylindrischen einem Stück bestehen und an ihren beiden Enden mit Halsteil den zugehörigen Klemmteil eines mit diesem verbunden sind. Zwischen diesen beiden einem Betätigungsgriff versehenen Drehriegels xo Lamellen ist der massive, quadratische Schaft des federnd aufnimmt, der in einer Offenstellung das Drehriegels einführbar und einspannbar. Beim Aufstecken bzw. Abnehmen der öse vom Dreh- Drehen des Drehriegels werden die Lamellen senkknopf gestattet und in einer Sperrstellung nach recht zu ihrer Ebene ausgejenkt. Die Lamellen wer-Verdrehen um etwa 90° gegenüber der vorher- den hierbei gedehnt und hoch beansprucht. Da der gehenden Stellung das Abnehmen bzw. Auf- 15 quadratische Schaft des. Drehriegels starr ist, müssen stecken der öse verhindert, dadurch gekenn- hier erhebliche Kräfte aufgewendet werden, um den zeichnet, daß der Halteknopfsockel (7) an der Drehriegel unter Dehnung der Lamellen zu drehen. Innenwandung des Halsteils (11) zwei sym- Die in dem Halsstück des Halteknopfsockels an metrische, einander gegenüberliegende Vor- beiden Enden befestigten Lamellen können im sprünge(12a, 12b) aufweist und daß der Kienn:- ao übrigen auch beim Einführen des Drehriegels leicht teil (2,22) des Drehriegels einen im Querschnitt beschädigt werden, wenn der verbreiterte Kopfteil quadratischen Schaft (3a, 3ft; 13a, 13ft) aufweist, des Drehriegels von oben her zwischen die Lamellen der in einem allseitig vorspringenden Haltekopf durchgestoßen wird. Hierbei genügt oftmals schon (Sa, Sft; ISa, 15 ft) von progressiv abnehmendem ein leichtes Verkanten des Drehriegels, um eine der Querschnitt endet und durch mindestens einen 25 beiden Lamellen zu zerreißen,
parallel zu einer der Symmetrieebenen des Schaf- Es ist auch bereits ein zweiteiliger Knopf für K'ci-
te;. (3 bzw. 13) verlaufenden Schlitz (4 bzw. 14) dungsstücke bekannt, dessen Knopfteile mittels einer in mehrere Lamellen (13a, 13ft bzw. 3a, 3fc) Nocken-Rastverbindung verbunden werden und bei unterteilt ist, wobei die Dicke des Schaftes (3 bzw. dem der eine Knopfteil an seinem in ein Loch des 13) dem Abstand der zwei Vorsprünge (12a, 12ft) 30 anderen Knopfteils einsteckbaren, mit Nocken ver- und seine Höhe der Höhe der Vorsprünge (12a, sehenen Schaft geschlitzt ist, um dem Schaft eine 120) genau entspricht. gew'sse Elastizität zu verleihen. Ein Lösen der Ver-
2. Drehknopf-Verschluß nach Anspruch 1, da- bindung der Knopfteile ist hier nicht vorgesehen,
durch gekennzeichnet, daß der Halsteil (7) des Die Erfindung betrifft demgegenüber einen Dreh-Halteknopfsockcls — wie an sich bekannt — 35 knopf-Verschluß der eingangs genannten Art. Ihr ovale Umfangsform hat und daß der Bctätigungs- liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Drehgriff des Drehriegels — wie ebenfalls bekannt — knopf-Verschluß möglichst einfach, zugleich jedoch kürzer als die Länge der großen Achse und kräftiger und funktionssicherer als den bekannten langer als die Länge der kleinen Achse des Halte- Drehknopf-Verschluß auszubilden,
knopfsockels ist. 4° Der erfindungsgemäße Drehknopf-Verschluß ist
3. Drehknopf-Verschluß nach Anspruch I, da- dadurch gekennzeichnet, daß der Halteknopfsockel durch gekennzeichnet, daß der Halteknopfsockel an der Innenwandung des Halsteils zwei symme-(17) von einer kreisförmigen Umrißform in eine trische, einander gegenüberliegende Votsprünge aufannähernd elliptische Umrißform an seinem weist und daß der Klemmteil des Drehriegels einen oberen Ende (24) übergeht und daß der Betäti- 45 im Querschnitt quadratischen Schaft aufweist, der gungsgriff (21) des Drehriegels zwei symmetrische, in einem allseitig vorspringenden Halteknopf von
. elastische Seitenarme (23a, 23ft) aufweist, die mit progressiv abnehmendem Querschnitt endet und ihren beiden unteren Enden in der Offenstellung durch mindestens einen parallel zu einer der Symdes Drehriegels innerhalb der kreisförmigen Um- metrieebenen des Schaftes verlaufenden Schlitz in rißform des Halteknopfsockels (17) liegen und in 50 mehrere Lamellen unterteilt ist, wobei die Dicke der um 90" gedrehten Sperrstellung über diese des Schaftes dem Abstand der zwei Vorsprünge und Umrißform hinausragen. seine Höhe der Höhe der Vorsprünge genau ent
spricht. Bei einem solchen Drehknopf-Verschluß ist somit der Schaft des Drehriegels geschlitzt, so daß er 55 mehrere Lamellen bildet, die bei hoher Federelastizi-
tat zugleich ausreichend kräftig sind, so daß ein
Abreißen dieser Teile im Gebrauch nicht zu befürchten ist. Die Lamellen können sich beim Drehen des Drehriegels nicht nur senkrecht zu ihrer Mittel-60 ebene bewegen, sondern auch parallel zur Mittel-
Dic Erfindung betrilft einen Drehknopf-Verschluß ebene verschieben, so daß sich der Drehriegel leicht zum Festlegen von mit ösen versehenen Tuchen, und auch ohne Gefahr eines Abreißens der Lamel-Planen od. dgl., bei dem der Halteknopfsockel in lcn drehen läßt. Zugleich läßt sich auch der Halteeinem zylindrischen Halsteil den zugehörigen Klemm- knopfsockel einfacher ausbilden, da an ihn keine teil eines mit einem Betätigungsgriff versehenen 65 Federlamelien angeformt zu werden brauchen. Es Drehriegels federnd aufnimmt, der in einer Offen- empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß der stellung das Aufstecken bzw. Abnehmen der öse Halsteil des Halteknopfsockels, wie an sich bekannt, vom Drehknopf gestattet und in einer Spcrrstellung eine ovale Umfangsform hat, wobei der Betätigungs-

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