DE350411C - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
- Publication number
- DE350411C DE350411C DENDAT350411D DE350411DD DE350411C DE 350411 C DE350411 C DE 350411C DE NDAT350411 D DENDAT350411 D DE NDAT350411D DE 350411D D DE350411D D DE 350411DD DE 350411 C DE350411 C DE 350411C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- sleeves
- bracket
- safety lock
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/28—Padlocks with shackles forming a circle
Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsvorhängeschloß mit einer das Schloß umgebenden
niet- und schraubenlosen zweiteiligen Hülse, dessen Kennzeichen darin besteht, daß
der Schloßbügel in der geschlossenen Lage durch je eine öffnung in jedem der beiden
Teile hindurchgeht und eine Abnahme der Hülse unmöglich macht.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise ίο Ausführungsform der Erfindung, und zwar sind
Abb. ι und 2 eine Vorder- und Seitenansicht ' des Schlosses.
Abb. 3 ist ein Querschnitt in Richtung der Linie 3-3 in Abb. 4 und i
Abb. 4 ein Schnitt durch Abb. 3 in Richtung I der Linie 4-4. i
Der Bügel α des Schlosses bildet gleichzeitig j
den Riegel. Er besteht aus einem Teil eines ' kreisförmigen Ringes und ist bei dem Aus- j
führungsbeispiel von rechteckigem Querschnitt j
gewählt, kann aber auch natürlich jeden j anderen Querschnitt haben. Der Bügel legt
sich mit seiner äußeren Fläche gegen das Gehäuse des Schlosses an. Das Gehäuse besteht
in der üblichen Weise aus einem rings um das Schloß herumgehenden ringförmigen Streifen b und den beiden Seitenplatten c
und d, die durch Nieten, Schrauben o. dgl. miteinander verbunden sein können. An einer
Stelle des Gehäuses ist eine Aussparung f angeordnet, mit welcher das Schloß über die
Krampe gesteckt wird, und die dann durch ' den Bügel α geschlossen wird, wenn sich das j
Schloß in der in der Zeichnung dargestellten verschlossenen Lage befindet. Der Bügel a
wird in der verschlossenen Lage durch Zuhaltungen g gehalten, die mit einer Nase h
in eine entsprechende Aussparung des Bügels a einfassen und durch den Schlüssel i ausgehoben
wirken können. Sie drehen.sich dabei j um den Zapfen k. In der Sperrlage werden
sie durch Federn m gehalten. An ihrer Rückseite sind sie mit Nasen η versehen, welche
hinter eine Schulter 0 an den Riegel α fassen können, falls die Zuhaltungen zuweit ausgehoben
werden. Zum Drehen des Riegels ist ein eHebcl p vorgesehen, welcher sich, wie in
Abb. ι strichpunktiert angedeutet, in eine Vertiefung
q des Bügels oder Riegels α legt und auf einer mit einem Knopf r versehenen
Welle s befestigt ist.
Um das Gehäuse b, c, d des Schlosses ist
eine Hülse herumgelegt, welche aus zwei Halbhülsen t besteht. Die beiden Halbhülsen t
sind je aus einem Stück hergestellt oder zusammengeschweißt oder gelötet. Sie sind so
ausgebildet, daß sie die Aussparung f, wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, nach unten hin
abdecken und nur eine Öffnung u frei lassen, durch welche der Bügel α hindurchtreten kann,
Das Überschieben der Hülsen ist nur möglich, wenn sich das Schloß in geöffnetem Zustande
befindet. Die Hülsen werden dann, wie in Abb. ι strichpunktiert angedeutet, über das
Gehäuse gelegt und dann in die ausgezogen gezeichnete Stellung gedreht. Wird dann das
Schloß zugeschlossen, so daß der Bügel α durch die Aussparung u hindurchgetreten ist, dann
ist es nicht mehr möglich, die Hülsen abzunehmen. Man kann sie höchstens wieder
in die in Abb. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage zurückdrehen. Ein Abziehen vom Schloß
ist aber unmöglich, da der Bügel die Hülsen festhält. Die Hülsen sind so ausgebildet, daß
sie alle die Gehäuseteile b, c, d miteinander verbindenden Nieten, Schrauben o. dgl.
selbst in der in Abb. 1 strichpunktiert gezeichneten Lage abdecken, so daß es bei geschlossenem
Schloß unmöglich ist, an diese Schrauben oder Nieten heranzukommen und durch Lösen derselben das Schloß auseinanderzunehmen,
um ein unbefugtes Öffnen herbeizuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsschloß mit einer das Schloß umgebenden niet- und schraubenlosen, zweiteiligen Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge so gelegt ist, daß der Schloßbügel in der geschlossenen Lage durch je eine Öffnung in jedem der beiden Teile hindurchgeht und eine Abnahme der Hülse unmöglich macht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE350411T |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE350411C true DE350411C (de) | 1922-03-20 |
Family
ID=6261873
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT350411D Expired DE350411C (de) | Sicherheitsschloss |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE350411C (de) |
-
0
- DE DENDAT350411D patent/DE350411C/de not_active Expired
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