DE336412C - Magnetverschluss fuer Grubenlampen - Google Patents

Magnetverschluss fuer Grubenlampen

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DE336412C
DE336412C DE1920336412D DE336412DD DE336412C DE 336412 C DE336412 C DE 336412C DE 1920336412 D DE1920336412 D DE 1920336412D DE 336412D D DE336412D D DE 336412DD DE 336412 C DE336412 C DE 336412C
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DE
Germany
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locking bolt
bolts
miner
lamps
ring
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Expired
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DE1920336412D
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GOTTLIEB KOBUS
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GOTTLIEB KOBUS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • magnetverschluß für Grubenlampen. Bei den bisher bekannten Magnetverschlüssen für Grubenlampen, welche aus einem durch Federkraft beeinflußten Verschlußbolzert oder aus zwei solchen sich gegenüberliegenden Verschlußbolzen bestehen, ist keine sichere Gewähr gegen unbefugtes Öffnen geboten, da durch Stoß oder Schlag die Lampe immerhin noch geöffnet werden kann. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß drei unter Federwirkung stehende Verschlußbolzen angeordnet sind, welche durch doppelarmige Hebel lose im Zusammenhange miteinander stehen. Sollte bei starkem Stoß z. B. in Richtung des mittleren Bolzens dieser das Bestreben haben nachzugeben, so verhindern die beiden seitlichen Druckfedern, daß der mittlere Bolzen und mit diesem die beiden seitlichen so weit nachgeben, daß ein Lösen möglich ist. Denn der Stoß oder der Schlag, der an der Stelle des mittleren Bolzens er= folgen muß, wenn er überhaupt von Wirkung sein soll, ist nicht stark genug, nun auch dieseitlichen Federn zum Nachgeben zu bringen, da der Stoß auf diese Federn nicht in der Achse ihrer Windungen wirkt. Hinzu kommt die Reibung der aufeinanderliegenden Hebelenden. Das Abschrauben des Lampenoberteiles wird auch noch dadurch erschwert, wenn nicht geradezu unmöglich gemacht, daß, selbst wenn die Bolzen nachgeben sollten, diese aber nach erfolgtem Stoß nach der geringsten Drehung sofort wieder in die nachfolgenden Aasbohrungen des Ringes einspringen, so daß dann ein Öffnen so viel Zeit in Anspruch. nehmen , Würde, als gar nicht vorhanden ist, ohne daß das verbotswidrige Arbeiten an der Lampe bemerkt würde.
  • In der Zeichnung ist der Verschluß veranschaulicht; es zeigt Fig. i den Lampenbehälter mit dem Verschluß, Fig. 2 einen Grundriß hiervon und Fig. 3 einen Teil hiervon, aufgerollt.
  • An dem Behälter i ist der Verschlußbolzen 2 angebracht, welcher in der Hülse 3 ruht und durch eine Feder q. in Schließstellung gehalten wird. Am oberen Ende des Bolzens ist ein Steg 5 angebracht, welcher an den Enden auf der Unterseite mit kleinen Zapfen 6 und 7 versehen ist. Unter den Steg fassen doppelarmige Hebel 8 und g, welche bei -o und ii drehbar gelagert sind und beimNiedergleiten des Dornes 2 an - den Zapfen 6 und 7 entlanggleiten. Die Hebel 8 und g sind als Doppelkniehebel ausgebildet. Auf die freien Enden dieser Hebel fassen die doppelarmigen Hebel 12 und 13, welche bei 1q. und 15 drehbar an dem Behälter i angebracht sind und an den anderen Enden Bolzen 16 und 17 tragen. Unter diesen Bolzen sind Federn 18 angeordnet, welche in den am Behälter i angebrachten Büchsen ig und 2o ruhen und die Bolzen in Verschlußstellung halten. Der Behälter ist am oberen Ende mit Außengewinde 21: versehen, auf welches der Gestenring 22 geschraubt wird. In dem überstehenden Rande 23 des Ringes sind Bohrungen vorgesehen, in welche die Bolzen 2;. z6. und 17 einfassen. Damit die Verschlußbolzen nicht von oben zurückgestoßen werden können, sind die Bohrungen oben geschlossen oder verdeckt. Zum Schutze der Verschlußvorrichtung ist um den Behälter i ein Mantel 2¢ gelegt, welcher zweckmäßig an dem Gestenring 22 befestigt ist.
  • Das Lösen des Verschlusses geschieht in beka-nter Weise durch einen Magneten, mittels welchem der Verschlußbolzen 2 aus der Schließstellung gezogen wird. Beim Niedergehen dieses Bolzens werden auch gleichzeitig durch die Wirkung der Hebel 8, 12 und g, =3 die Bolzen 16 und 17 aus der Verschlußstellung gebracht, so daß der Ring 22 abgeschraubt werden kann. Es ist bei dieser Vorrichtung erforderlich, daß entweder der Steg 5 oder die Hebel 8 und g aus vom Magneten nicht zu beeinflussendem Metall, wie Kupfer, Messing o. dgl., bestehen. In dem Ring 22 können sechs oder auch mehr Bohrungen vorgesehen sein, so daß das Öffnen der Lampe nur dann möglich ist, wenn die Verschlußbolzen so lange in Freigebestellung gehalten werden, bis der Ring vollständig abgeschraubt ist, da diese sonst durch die Eihwirkung der Federn immer wieder in die Bohrungen einschnappen und ein Lösen des -Ringes unmöglich machen.
  • Statt die Verschlußvorrichtung an der Außen-,Seite des Behälters anzubringen, kann diese auch im Innern desselben angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPrucH: -Magnetverschluß für Grubenlampen mit unter Federdruck stehenden Verschlußbolzen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: An dem Behälter (i) ist ein unter Federwirkung stehender Verschlußbolzen (2) in einer Hülse (3) verschiebbar angeordnet, welcher am oberen Ende einen Steg (5) trägt. Unter diesen fassen doppelarmige, bei io und ii drehbar gelagerte Hebel (8 und 9), die mit den bei 1q. und 15 am Behälter (i) drehbar angebrachten doppelarmigen Hebeln (i2 und 13) in Verbindung stehen. Letztere tragen am freien Ende Bolzen (i6 und i7), welche durch in Hülsen (ig und 2o) ruhende Federn (i8) in Verschlußstellung, also in den Bohrungen des Gestenringes (22) gehalten werden. Das Lösen erfolgt dadurch, daß beim Einwirken des Magneten auf den Verschlußbolzen (2) durch Vermittlung der doppelarmigen Hebel gleichzeitig mit diesem die beiden andern Bolzen (i6 und 17) in Freigebestellung gebracht werden, so daß der Gestellring (22) abgeschraubt und die Lampe geöffnet werden kann. Der Steg (5) oder die Hebe (8 und 9) bestehen aus vom Magneten nicht zu beeinflussendem Metall. Die ganze Vorrichtung ist durch einen Mantel (2q.) geschützt.
DE1920336412D 1920-02-27 1920-02-27 Magnetverschluss fuer Grubenlampen Expired DE336412C (de)

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