DE583440C - Sicherung der Befestigung einer auswechselbaren Messausschankvorrichtung auf einer Flasche - Google Patents

Sicherung der Befestigung einer auswechselbaren Messausschankvorrichtung auf einer Flasche

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DE583440C
DE583440C DE1930583440D DE583440DD DE583440C DE 583440 C DE583440 C DE 583440C DE 1930583440 D DE1930583440 D DE 1930583440D DE 583440D D DE583440D D DE 583440DD DE 583440 C DE583440 C DE 583440C
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securing
lever
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DE1930583440D
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VERTRIEBS und HANDELSGESELLSCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen einer Meßausschankvorrichtung auf dem Hals einer Flasche in der Weise, daß sie nur nach Lösen einer besonderen Verschlußvorrichtung abgenommen werden kann.
Zum Befestigen dient ein bekannter Hebelverschluß. In Verbindung mit diesem ist ein um den Flaschenhals herumgreifender Sicherungsbügel vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist der Sicherungsbügel mit beiden Enden an den Verschlußhebel angelenkt, umgibt in entsichertem Zustande den Flaschenhals mit einem das öffnen des Verschlusses ermöglichenden Spiel und hat gegenüber dem Verschlußhebel ein fest oder gelenkig mit ihm verbundenes Sperrglied, das nach oben gerichtet ist und durch eine Sperrvorrichtung gesichert wird. Infolge dieser An-Ordnung braucht der Sicherungsbügel zwecks Öffnens des Verschlusses nicht auf einer oder beiden Seiten vom Verschlußhebel gelöst zu werden, sondern kann dauernd beiderseits damit verbunden bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Flaschenhals mit aufgesetzter Ausschankvorrichtung teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Fig. 2 zeigt den geöffneten Hebelverschluß. Fig. 3 ist ein Schaubild des abgenommenen Hebelverschlusses in der Verschlußstellung.
Fig. 4 und 5 zeigen eine geänderte Einzelheit.
Die beliebig ausgeführte Ausschankvorrichtung mit Meßgefäß α und Steuerung b, mit der zugleich ein nicht dargestelltes Zählwerk verbunden ist, wird mit dem Innengewinde eines rückwärtigen Stutzens c auf einen mit Außengewinde versehenen Ansatzstutzen e eines durchbohrten Anschlußkörpers d geschraubt, der unter Zwischenfügung einer Gummidichtung h auf dem Flaschenhals i befestigt wird. Der Stöpsel d hat vorn und hinten Ansätze f, f mit oberen Quernuten g, g' zum Einhängen von Zugbügeln I, η des Hebelverschlusses. Der in bekannter Weise aus Draht hergestellte Verschluß umfaßt den Flaschenhals i unterhalb des Wulstes i' mit einem Ring./. Dieser ist an einer Seite (in der Zeichnung rechts) offen, so daß er aufgebogen werden kann, um ihn mn den Flaschen- 5 ρ hals legen und wieder von ihm abnehmen zu können. Ein Schieber k, der mit an seinen Enden angeordneten ösenÄ' die Schenkel des in Augenf an den freien Enden des Ringes/ drehbar gelagerten Zugbügels I umfaßt und gewohnlich ganz am unteren Ende der Bügelschenkel, d. h. in der Nähe der Augen j, liegt, bildet den Schluß des offenen Ringes. Wird der Schieber k aufwärts gegen den Steg des Zugbügels I hin geschoben, so gibt er damit die Enden des Ringes/ zum Auseinanderbiegen frei, so daß der Verschluß vom Flaschenhals entfernt werden kann.
Bei aufgesetzter Ausschankvorrichtung muß das Aufbiegen des Ringes/ unmöglich sein. Zu diesem Zwecke ist eine Sperrvorrichtung
erforderlich, die das Verschieben des Schiebers k aus der Schlußstellung am unteren Ende des Bügels I verhindert. Gleichzeitig bedarf es aber auch einer Sicherungsvorrichtung, die das öffnen des Hebelverschlusses unmöglich macht. Beide Sicherungsvorrichtungen sind miteinander in Form eines Bügels ο vereinigt, der von dem vorn liegenden Verschlußhebel m, an den der vordere Zugbügel η angehängt ist, um den ίο Flaschenhals herum nach hinten und dort mit einem Sperrgliedo' aufwärts zur Nutg' führt, in die er zusammen mit dem Bügel I eingehängt werden kann. Das Sperrglied o' hat an seinen beiden Schenkeln einwärts springende Nasen -p, die sich beim Einhängen des Bügels in die Nut g' über den in der Tiefstellung befindlichen Schieber k legen und somit dessen Aufwärtsschieben verhindern, während gleichzeitig das öffnen des Verschlußhebels m dadurch unmöglich geao macht ist.
Um das Aushängen des Sicherungsbügels 0 und des mit ihm verbundenen Sperrgliedes 0' aus der Nut g' zu verhindern, ist zwischen dem Stutzen c der Ausschankvorrichtung und dem «5 Stöpsel d eine Kappe q einge'fügt, die vorn und hinten mit abwärts ragenden Rändern q' über die Ansätze f des Anschlußkörpers d faßt. Befindet sich die Kappe q in Stellung, so ist ein Hefausbewegen sowohl des Sicherungsbügels 0 mit dem Sperrglied 0' als auch der Zugbügel I und η aus den Nuteng· undg' ausgeschlossen. Die Kappe; q wird ihrerseits in der Verschlußstellung in folgender Weise gesichert: Am Stutzen c sowohl als an einem nach oben ragenden Ansatzstutzen χ der Kappe q ist ein Kranz von Knaggen r bzw. s angebracht. Beim Aufschrauben des Stutzens c auf den Stutzen e wird so weit gedreht, daß die Knaggen r und s senkrecht übereinanderstehen. Sodann wird 4σ um die die Knaggen tragenden Teile eine Schelle t gelegt, die mit inneren Nasen u zwischen die Knaggen faßt. Durch diese schon früher für eine Ausschankvorrichtung mit Expansionsstöpsel vorgeschlagene Schellensicherung wird ein gegenseitiges Verdrehen des Stutzens c und der Kappe q unmöglich gemacht. Letztere wird durch den Eingriff ihrer Ränder q' mit dem Anschlußkörper d ihrerseits an einem Drehen verhindert. Infolgedessen ist nach Umlegen der Schelle i auch ein Drehen und Abschrauben der Ausschankvorrichtung unmöglich. Die Schelle t wird zweiteilig mit Scharnier ν zwischen den beiden Teilen hergestellt und an den freien Enden mit einem Schloß w versehen, so daß nur der Inhaber des Schlüssels sie abnehmen kann. Nach dem Abnehmen der Schelle t kann man die Ausschankvorrichtung abschrauben, sodann die Kappe q abnehmen, den Bügel 0 mit dem Sperrglied 0' aushängen und in die Stellung (je gemäß Fig. 2 herunterklappen. Man kann dann den Bügelverschluß öffnen und die Zugbügel μ und I aushängen, um auch den Anschlußkörper d abnehmen zu können. Schließlich kann man nach Aufwärtsschieben des Schiebers k unter Aufbiegen des Ringes den Verschluß vom Flaschenhals abnehmen, um ihn auf eine neue Flasche aufzusetzen, auf der man ihn wieder durch Abwärtsschieben des Schiebers k festlegt.
Die für sein Aus- und Einhängen notwendige geringe Deformation des Bügels 0 und Sperrgliedes 0' macht bei seiner ziemlich großen Länge keine Schwierigkeiten.
Man kann aber den Bügel 0 mit dem Sperrglied 0' auch aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen herstellen, um ein Aufbiegen unnötig zu machen. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 in Rückansicht dargestellt. Hier ist das die Sperrnasen φ tragende Sperrglied 0' mit dem um den Flaschenhals herum zum Verschlußhebel m führenden Sicherungsbügel σ durch ein Gelenk ζ verbunden. Hierbei kann man nach Abnahme der Kappe q das Sperrglied 0' leicht aus der Nut g' ausheben und nach hinten zurückschlagen, um den Schieber k freizugeben. Dann kann auch ohne weiteres der stark schräg nach unten laufende Bügel 0 um den Anlenkungspunkt an den Verschlußhebel m in der Pfeilriehtung nach oben ausgeschwungen werden, wobei er sich mit dem Gelenkt ein solches Stück vom Flaschenhals entfernt, daß genügend Spielraum für die Öffnungsbewegung des Verschlußhebels m entsteht.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherung der Befestigung einer auswechselbaren Meßausschankvorrichtung auf einer Flasche mittels Drahtbügelhebelverschlusses, der durch einen um den Flaschenhals herumgreifenden Bügel gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit beiden Enden an den VerschlußheLel (m) angelenkte Sicherungsbügel (0) den Flaschenhals mit einem das Öffnen des Drahtbügelhebelver-Schlusses ermöglichenden Spiel umgibt und gegenüber dem Verschlußhebel (m) ein fest oder gelenkig mit ihm verbundenes Sperrglied (0') trägt, das nach oben gerichtet ist und durch eine Sperrvorrichtung gesichert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (0) und das gelenkig mit ihm verbundene Sperrglied (0') so bemessen sind, daß in der Ver-Schlußstellung der Sicherungsbügel (0) vom Verschlußhebel (m) schräg abwärts läuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, bei der zum Befestigen des Drahtbügelhebelverschlusses auf dem Flaschenhals ein offener Ring dient, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Ring [J) am Aufweiten durch einen
Schieber (k) verhindert ist, der zum Abnehmen des Verschlusses zwecks Aufweitens des offenen Ringes Qi) verschoben werden kann, und in der Sicherungsstellung durch das in der Sperrstellung befindliche Sperrglied (o') des Sicherungsbügels (o) festgestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (k) auf den Schenkeln des von den freien Enden des offenen Ringes (_;') ausgehenden Zugbügels (Z) sitzt und das Sperrglied (0') des Sicherungsbügels (0) mit einer Sperrnase (fi) über den Schieber (k) greift.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, bei der die Meßausschankvorrichtung auf einem mittels des Hebelverschlusses auf der Flaschenmündung festzulegenden Anschlußkörper zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (0') und die Zugbügel (I, n) des Drahtbügelhebelver-Schlusses in den Anschlußkörper (d) einhängbar sind und mit dem Anschlußkörper (d) durch eine Kappe (q) gesichert werden, die durch das Aufschrauben der Ausschankvorrichtung auf den Anschlußkörper (d) in ihrer Sicherungsstellung festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschankvorrichtung (a) und die Kappe (q) in ihrer gegenseitigen Lage durch eine Sicherungsschelle (t) festgelegt sind, die durch innere Nasen (u) mit an den Stutzen (c, x) der Ausschankvorrichtung und der Kappe angeordneten Knaggen (r, s) in Eingriff tritt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930583440D 1930-08-12 1930-08-12 Sicherung der Befestigung einer auswechselbaren Messausschankvorrichtung auf einer Flasche Expired DE583440C (de)

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