DE1130751B - Verschluss fuer Behaelter, insbesondere fuer den Dom von Kesselwagen - Google Patents

Verschluss fuer Behaelter, insbesondere fuer den Dom von Kesselwagen

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DE1130751B
DE1130751B DEL25879A DEL0025879A DE1130751B DE 1130751 B DE1130751 B DE 1130751B DE L25879 A DEL25879 A DE L25879A DE L0025879 A DEL0025879 A DE L0025879A DE 1130751 B DE1130751 B DE 1130751B
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DE
Germany
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cams
axis
cover
bearing plates
pull rod
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Pending
Application number
DEL25879A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Oswald Putze
Walter Symann
Dipl-Ing Guenther Irrgang
Ludwig Ottemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures
    • F16J13/18Pivoted closures pivoted directly on the frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter, insbesondere für den Dom von Kesselwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß füi Behälter, insbesondere für den Dom von Kesselwagen Es sind Behälterverschlüsse bekannt, die aus einett Deckel und an einander gegenüberliegenden Steller des oberen Randes der Füllöffnung anlegbaren, mittels einer Zugstange miteinander verbundenen und ir Schließstellung gegen Deckel- und Öffnungsrand anpreßbaren Nocken bestehen. Diese Verschlüsse haben den Nachteil, .daß die zum Verschließen des Deckel. aufgewandte Energie nicht ausschließlich in einen Anpreßdruck verwandelt wird, da es erforderlich ist, zuerst die Nocken gegeneinanderzuziehen, um eine Klemmpressung an der Füllöffnung zu erhalten. Ferner ergibt sich der Nachteil, daß beim Befüllen des Kessels .der Deckel und der Verschluß völlig entfernt und als lose Teile abgelegt werden müssen.
  • Ferner ist es bekannt, zur lösbaren festen Verbindung des Deckels mit der Füllöffnung die umlaufenden Randflansche mittels Bolzen und Muttern oder Knebelschrauben gegeneinander zu sichern. Gewölbte Deckel werden mit einem Bügel versehen, der an der Füllöffnung drehbar gelagert sich über die Mitte des Deckels legt und mittels einer in der Vertikalen schwenkbaren Knebelschraube angezogen wird. Diese Anordnungen erfordern jedoch eine relativ große Bauhöhe, die wiederum die Größe des Transportkessels beeinflußt, da die Gesamthöhe des vorgeschriebenen Begrenzungsprofils für Schienenfahrzeuge nicht überschritten werden darf.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Nocken je auf einer in je zwei mit der Füllöffnung verbundenen Lagerblechen angeordneten Achse schwenkbar gelagert sind, wobei die Achsen in einer angenähert durch den oberen Rand der Füllöffnung gelegten, horizontalen Ebene liegen und die eine Achse gleichzeitig den Scharnierbolzen für den Deckel bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 eine Seitenansicht der Füllöffnung mit geschlossenem Deckel und Fig.2 eine Draufsicht hierzu.
  • An der Füllöffnung 1 sind im Abstand voneinander Lagerbleche 2 befestigt, die mittels einer Achse 3 miteinander verbunden sind. Auf der Achse 3 sind Nokken 6 und die am Deckel 5 angeordneten Lagerbleche 4 unabhängig voneinander schwenkbar gelagert. Die Lagerbleche 4 sind mit senkrecht verlaufenden Langlöchern 7 auf der Achse 3 gelagert, damit der Deckel s beim Eindrücken der zwischen der Füllöffnung 1 und dem Deckel 5 befindlichen elastischen Dichtung senkrecht absenkbar ist. Zwischen den Nokken 6 ist eine Zugstange 8 in einer durch die Achse 3 gelegten senkrechten Ebene schwenkbar angeordnet, die über die Mitte des Deckels 5 greift und deren freies, mit einer Knebehnutter 10 versehenes Ende in Verschließstellung bis über gegenüberliegende Nokken 9 greift. Die Nocken 9 sind auf einer Achse 11 drehbar, die in an der Füllöffnung 1 befestigten Lagerblechen 12 gelagert ist. Die Achsen 3, 11 liegen in einer angenähert durch den oberen Rand der Füllöffnung 1 gelegten, horizontalen Ebene.
  • Zur leichteren Betätigung der Verschlußvorrichtung kann die Zugstange 8 unterteilt sein, wobei das freie Ende 8 a als Gabelkopf ausgebildet ist, in dem ein Stangenteil 13 gelenkig gelagert ist, dessen freies Ende die Knebelmutter 10 bekannter Bauart aufweist.
  • Der in geöffneter Stellung sich auf Anschläge 14 abstützende Deckel s wird mittels eines Griffes oder mehrerer Griffe 15 auf die Füllöffnung geschwenkt. Mit dem Schwenken des Deckels legt sich die Stange 8, die mittels eines auf dem Deckel befestigten Bügels 16 geführt und gegen Zurückfallen gesichert wird, zwischen die eingeschwenkten Nocken 9. Durch Verdrehen der Knebelmutter 10 werden die Nocken 6 und 9 mit ihren Nasen 6 a bzw. 9 a auf den Rand des Deckels 5 gepreßt, wobei zwischen der Knebelmutter 10 und den Nocken 9 ein einseitig ballig ausgebildeter, auf der Zugstange 8 drehbar gelagerter Quersteg 17 zwischengeschaltet ist. Um ein zu weites Herabfallen der Nocken 6 bzw. 9 bei geöffnetem Deckel 5 zu vermeiden, sind Anschläge an den Lagerblechen vorgesehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlug für Behälter, insbesondere für den Dom von Kesselwagen, bestehend aus einem Dekkel und an einander gegenüberliegenden Stellen des oberen Randes der Füllöffnung anlegbaren, mittels einer Zugstange miteinander verbundenen und in Verschließstellung gegen Deckel- und öffnungsrand preßbaren Nocken, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (6 bzw. 9) je auf einer in je zwei mit der Füllöffnung (1) verbundenen Lagerblechen (2 bzw. 12) angeordneten Achse (3 bzw. 11) schwenkbar gelagert sind, wobei die Achsen (3,11) in einer angenähert durch den oberen Rand der Füllöffnung (1) gelegten, horizontalen Ebene liegen und die eine Achse (3) gleichzeitig den Scharnierbolzen für den Deckel (5) bildet.
  2. 2. Verschlug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (8) in einer durch die Achse (3) gelegten senkrechten Ebene zwischen den Nocken (6) aasgelenkt ist und in Verschließstellung eingeschwenkt mit ihrem freien Ende zwischen zwei Nocken (9) greift.
  3. 3. Verschlug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (8) gelenkig unterteilt ist, wobei deren als Gabelkopf ausgebildetes freies Ende (8 a) mit einem Stangenteil (13) gelenkig verbunden ist, dessen freies Ende eine Knebelmutter (10) bekannter Bauart aufweist.
  4. 4. Verschlug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (8) mittels eines auf dem Deckel (5) befestigten Bügels (16) geführt und gesichert ist.
  5. 5. Verschlug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (6) und am Dekkel (5) angeordnete Lagerbleche (4) unabhängig voneinander um die Achse (3) schwenkbar sind.
  6. 6. Verschlug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig ballig ausgebildeter, auf der Zugstange (8) drehbar gelagerter Quersteg (17) gegen die Nocken (9) anlegbar ist.
  7. 7. Verschlug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbleche (4) mit senkrecht verlaufenden Langlöchern (7) auf der Achse (3) gelagert sind.
  8. 8. Verschlug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerblechen (2 bzw. 12) die Schwenkbarkeit der Nocken (6 bzw. 9) begrenzende Anschläge vorgesehen sind.
  9. 9. Verschlug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Dekkels (5) mittels Anschläge (14) begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 486 478, 821463; USA.-Patentschriften Nr.1455 315, 1455 316, 1630600.
DEL25879A 1956-10-01 1956-10-01 Verschluss fuer Behaelter, insbesondere fuer den Dom von Kesselwagen Pending DE1130751B (de)

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