DE486478C - Befestigung von runden Deckeln auf Gefaessen, insbesondere Milchfaessern - Google Patents
Befestigung von runden Deckeln auf Gefaessen, insbesondere MilchfaessernInfo
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- DE486478C DE486478C DEK100373D DEK0100373D DE486478C DE 486478 C DE486478 C DE 486478C DE K100373 D DEK100373 D DE K100373D DE K0100373 D DEK0100373 D DE K0100373D DE 486478 C DE486478 C DE 486478C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/16—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
Description
- Befestigung von runden Deckeln auf Gefäßen, insbesondere Milchfässern Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Befestigung von runden Deckeln auf Gefäßen, insbesondere Milchfässern, bei der in radialer Richtung anspannbare, auf der Außenseite des Deckels aufliegende Verschlußhaken mit dem Hakenende unter einen Ansatz am Gefäß greifen und durch ein Spannschloß er aden sind. Die Erfindung bezweckt, Bev hur festigungen- dieser Art so auszubilden, daß die Deckel sich leicht reinigen lassen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Spannschloß als Ganzes mit den Haken Vom Deckel abnehmbar ist und zwei einander gegenüberliegende Haken aufweist, die so breit sind und den Deckelrand derart umfassen, daß sie im angespannten Zustande gegen Abgleiten in tangentialer Richtung gesichert sind'. Da nur zwei Haken vorhariden sind, so zeichnet sich die Befestigung durch große Einfachheit aus, wobei aber durch die erwähnte Ausbildung der Haken einsicherer Sitz der Bedestigung auf dem Deckel oder am Gefäß gewährleistet ist.
- Es sind bereits Befestigungen der eingangs angegebenen Art bekannt; bei diesen sind jedoch sämtliche Befestigungsteile unlösbar am Deckel angeordnet, so daß dieser sich nuir schwer reinigen läßt. Ferner sind Verschlüsse für Pulvergefä:BKe bekannt, bei denen auf der Außenseite des Deckels ein aufrechter Schraubenbolzen unlösbar befestigt ist, an dem mittels einer Flügelmutter ein Körper verstellbar ist; an diesem sitzen Keilstücke in einer solchen Weise, daß sie sich beim Anziehen der Flügelmutter zwischen den Deckel und die über diesen hinausragende Gefäßwandung legen und den Deckel dadurch gegen seinen Sitz am Gefäß pressen. Bei dieser bekannten Befestigung ist -ein wesentlicher Teil, nämlich der Schraubenbolzen, überhaupt nacht und die übrigen Befestigungsteile sind erst dann vom Deckel lösbar, wenn die Flügelmutter vollständig von dem Schraubenbolzen abgeschraubt ist. Diese Befestigung bietet somit, gegenüber dem Gegenstand der Erfindung fast dieselben Nachteile wie die vorher erwähnte.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb. - eine Oberansicht des Deckels mit der Befestigung und den angrenzenden Gefäßteilen.
- Das zu verschließende Gefäß A von kreisförmigem Querschnitt hat einen Halsteil a1, der außen durch einen aufgeschweißten Ring a2 verstärkt ist. Die untere Stirnfläche a3 dieses Ringes ist kegelförmig abgeschrägt. Unter Vermittlung eines Dichtungsringes B ist der Halsteil a1 durch einen aufgelegten Deckel C verschlossen, der nach dein Gefäßinnern zu mit einer Vertiefung cl versehen ist. Zur Befestigung dies Deckels C dienen zwei einander gegenüberliegende, im wesentlichen ringsektorförmige Haken D@, die auf der Außenseite des Deckels aufliegen und mit ihren Hakenenden d1 unter den Ring a2 greifen. Die Auflagerfläched2 jedes Hakenendesd1 ist der unteren Stirnfläche a3 des Ringes a2 entsprechend kegelförmig ausgebildet. An dem dem Hakenende dl gegenüberliegenden Ende hat jeder Haken D1 einen nach unten gerichteten Ansatz d 3, der eine mit Gewinde versehene Bohrung d¢ aufweist. Die Bohrungen d-' dienen zur Aufnahme einer Zwieselschraube E, die in der Mitte mit einem Schlüsselvierkant zum Anziehen versehen ist und den einen Teil eines Schraubenspannschlosses bildet, durch dessen Anzug der Deckel B auf dem Gefäß A unter Wirkung der Kegelflächena3,dz festgepreßt wird. Wie Abb.2 zeigt, sind die Haken D so breit und umfassen den Deckel-. rand derart bogenförmig, daß sie im angespannten Zustande nicht in tangentialer Richtung abgleiten können.
- Wie sich hieraus ohne weiteres ergibt, läßt sich das Spannschloß E, 0 mit den Haken D! als Ganzes leicht vom Deckel C abnehmen; ferner bleiben die Biefestigungsteile auch nach :dem Lösen es Spannschlosses miteinander verbunden. Durch die Anordnung des Spannschlosses in der Vertiefung des Deckels ergibt sich der Vorteil, daß die Spannschraube E ,geschützt liegt und nur wenig auf Biegung beansprucht wind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von runden Deckeln auf Gefäßen, insbesondere 1Vlilchfäss.ern, bei der in radaler Richtung anspannbare, auf der Außenseite des Deckels aufliegende: Verschlußhaken mit dem Hakenende unter einen Ansatz am Gefäß greifen und durch ein Spannscbloß verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, .daß das Spannschloß (E, d3) als Ganzes mit den Haken (D1) vom Deckel (C) abnehmbar ist und zwei einander gegienüberliegende Haken. (D1) aufweist, die so breit sind und den [Deckelrand derart umfassen., daß sie im angespannten Zustande gegen Abgleiten in tangentialer Richtung gesichert sind. z. Befestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Scbraubenspannschloß (E, d 3), durch dessen einen Teil (E) die Haken (D1) unmittelbar miteinander verbunden sind. 3. Befestigung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise nach dem Gefäßinnern zu vertieften Deckel ,.(C), in !dessen Vertiefung (c1) das Schrauhenspaxmschloß (E, d3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK100373D DE486478C (de) | 1926-08-19 | 1926-08-19 | Befestigung von runden Deckeln auf Gefaessen, insbesondere Milchfaessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK100373D DE486478C (de) | 1926-08-19 | 1926-08-19 | Befestigung von runden Deckeln auf Gefaessen, insbesondere Milchfaessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486478C true DE486478C (de) | 1929-11-16 |
Family
ID=7239403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK100373D Expired DE486478C (de) | 1926-08-19 | 1926-08-19 | Befestigung von runden Deckeln auf Gefaessen, insbesondere Milchfaessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486478C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130751B (de) * | 1956-10-01 | 1962-05-30 | Linke Hofmann Busch | Verschluss fuer Behaelter, insbesondere fuer den Dom von Kesselwagen |
-
1926
- 1926-08-19 DE DEK100373D patent/DE486478C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130751B (de) * | 1956-10-01 | 1962-05-30 | Linke Hofmann Busch | Verschluss fuer Behaelter, insbesondere fuer den Dom von Kesselwagen |
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