DE531847C - Muttersicherung - Google Patents

Muttersicherung

Info

Publication number
DE531847C
DE531847C DEE36797D DEE0036797D DE531847C DE 531847 C DE531847 C DE 531847C DE E36797 D DEE36797 D DE E36797D DE E0036797 D DEE0036797 D DE E0036797D DE 531847 C DE531847 C DE 531847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
lock
ring
outer cap
lugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE36797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS EUST
Original Assignee
LOUIS EUST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS EUST filed Critical LOUIS EUST
Priority to DEE36797D priority Critical patent/DE531847C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE531847C publication Critical patent/DE531847C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Nuttersicherung Die Erfindung betrifft eine Muttersicherung. Es ist eine Kombination eines Klinkengesperres zwischen einer eingekapselten Innenmutter und einer gegen Drehung am Bolzen gesicherten Außenmutter mit einem Mutterverschluß bekannt.
  • Nach der Erfindung ist der Mutterverschluß gegen axiale Bewegung zur Außenkappe durch einen federnden Riegelring gesichert, trägt innere Ansätze, die sich gegen entsprechende Ansätze der Innenmutter legen, und weist äußere Ansätze auf, die beim Lösen der Mutter Ansätze eines Koppelringes nach innen drücken, so daß der Koppelring durch axialen Druck auf einen Sperring gegen Nasen das Klinkengesperre löst.
  • Es ist nach der Erfindung ein Verschlußstück verwendet, das durch die gleiche Drehbewegung das Klinkengesperre und die Mutter löst.
  • Erfindungsgemäß können ..ferner rüber die Außenkappe vorstehende Kugeln gegen den Riegelring des Mutterverschlusses durch einen Schlüsselring gedrückt werden, wonach der Mutterverschluß entfernt und die ganze Sicherung demontiert werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen einer Schraubenmuttersicherung nach der Erfindung dargestellt; es zeigen Abb. i in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, den Mutterverschluß (der rechte Teil der Abbildung ist ein Schnitt nach Linie A-B von Abb. 2), Abb. 2 eine Unteransicht eines Halbringes nach Abb. i, Abb.3 einen senkrechten Schnitt durch eine Muttersicherung nach der Erfindung, Abb. q. in Seitenansicht einen Koppelring, Abb. 5 eine Ansicht einer mit Klinkenverzahnung versehenen Schraubenmutter, Abb. 6 in Seitenansicht einen Sperring, Abb. 7 eine Aufsicht, zum Teil im Schnitt, einer Außenkappe, Abb.8 im Schnitt die Verwendung der Schraubensicherung für ein abnehmbares Rad von Kraftfahrzeugen o. dg1.
  • Die Schraubensicherung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Außenkappe i, einer Innenmutter 2, welche auf einen Bolzen 3 aufgeschraubt ist, und aus einem Mutterverschluß q..
  • Die Außenkappe i besitzt in ihrem unteren Teil eine Verlängerung 5, deren innerer Durchmesser dem Durchmesser des Schraubenbolzens 3 entspricht.
  • Die Verlängerung 5 legt sich an der Innenwandung mit einer konischen Fläche gegen die Innenmutter 2, die die gleichen Gewindegänge wie der Bolzen 3 und zwei einander gleiche Ansätze 6 besitzt, welche diametral angeordnet sind. Außen besitzt die Innenmütter 2 Einschnitte 7, wie in Abb. 5 und 7 dargestellt.
  • Ferner besitzt die Außenkappe i neben der Innenmutter 2 Ausnehmungen 8, in welche senkrechte Zapfen 9 eingesetzt werden können, um die Klinken i o verschwenkbar sind. Oberhalb jeder Klinke befindet sich eine etwas abgeschrägte ` Nase 16. Federn i i, welche um die Zapfen 9 gewickelt sind, drükken auf die Klinken io nach innen. Die Klinken legen sich daher in die Ausnehmungen 7 der Innenmutter 2, und zwar derart, daß diese sich nur beim Aufschrauben .auf dem Bolzen 3 drehen kann. Ein Losschrauben ist daher unmöglich, wenn sich die Außenkappe i, an der die Klinken io sitzen, nicht drehen kann.
  • Damit die Außenkappe i sich nicht drehen kann, ist sie mit dem Bolzen 3 durch einen Ring 13 verbunden, welcher durch eine Schraube 12 gesichert ist. Der Ring 13 ist abgesetzt und wird in eine entsprechende Ausnehmung der Außenkappe @ eingesetzt. Der Ring 13 besitzt einen Ansatz 14, welcher sich beim Anschrauben in eine entsprechende Nut 15 des Bolzens 3 legt. Die Außenkappe i ist daher durch den Ansatz 14 längs des Bolzens 3 geführt und kann sich nicht drehen.
  • Kugeln 28 erleichtern die Bewegung der Klinken io (Abb. 7).
  • Um die Innenmutter losschrauben zu können, ist bei der Muttersicherung nach der Erfindung eine Einrichtung getroffen, welche ein Lösen bzw. ein Anziehen derselben gestattet. Zu diesem Zweck liegt auf den Nasen 16 der Klinken io lose ein Sperring 17, und zwar mit seiner Abrundung 18 (Abb. 6). , Über diesem Ring liegt unmittelbar ein Koppelring i9, der in seinem oberen Teil Ansätze 2o und 21 (Abb. 4) besitzt. Er wird mit der Innenmutter 2 durch eingesetzte Kugeln 29 fest verbunden, welche gleichzeitig in diese beiden Teile derart eingreifen, daß sie eine Keilwirkung ausüben. Zwischen den Ansätzen 2o und 21 des Koppelringes i9 liegen äußere Ansätze 27 des Mutterverschlusses 4, der als Deckel für die Außenkappe i dient.
  • Der Mutterverschluß 4 besitzt ferner eine Ringnut 22, in der ein Riegelring 23 liegt, der in eine entsprechende Nut 24 der Außenkappe i eintritt. Wenn der Riegelring in der Nut 24 liegt, kann sich der Mutterverschluß 4 noch drehen, er kann sich aber nicht in senkrechter Richtung verstellen. Unter diesen Bedingungen muß man zum Lösen der Innenmutter 2 auf den Mutterverschluß 4 im entsprechenden Drehsinn mittels eines entsprechend geformten Schlüssels o. dgl. einwirken. Wird der Mutterverschluß 4 gedreht, so werden seine äußeren Ansätze 27 auf den Ansätzen 2o und 21 des Koppelringes i9 geführt und bewirken, daß dieser mit dem Sperring 17 nach unten geht. Dieser übt dann auf die Nasen 16 der Klinken 1o einen Druck aus. Diese drücken darauf ihre Federn zusammen und treten aus den Ausnehmungen 7 der Innenmutter 2 aus. Der Mutterverschluß 4 wirkt dann mittels seiner Ansätze 27', welche mit den Ansätzen 27 ein Stück bilden, bei seiner Drehung auf die Ansätze 6 der Innenmutter 2 ein, welche durch die Drehbewegung des Mutterverschlusses 4 mitgenommen wird.
  • Man kann die ganze Schraubensicherung vollkommen auseinandernehmen, wenn man einen Ring, z. B. von der Form eines Schlüsselringes 26, verwendet, welcher auf den Mutterverschluß q. aufgesetzt wird und die Kugeln 25 in Berührung mit dem Riegelring 23 bringt, so daß er etwas aus der Außenkappe i heraustritt. Unter dem Druck, der auf diese Weise ausgeübt wird, werden die Kugeln den Riegelring in die Nut 22 des Mutterverschlusses 4 drücken, so daß letzterer entfernt werden kann.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist die Anordnung praktisch unlösbar. Andererseits ist es aber im Bedarfsfall möglich, die Verbindung zwischen der Innenmutter und dem Bolzen zu lösen.
  • Da man eine Innenmutter der beschriebenen Art nach Belieben lösen kann, eignet sich die Vorrichtung insbesondere zur Anwendung für abnehmbare Räder von Kraftfahrzeugen. Bei dem in Abb. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nabe 30, mit der die Speichen des Rades verbunden sind, derart verlängert, daß sie eine Hülse 5 bildet. Diese braucht nicht mehr wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform mit einem festen Teil, z. B. einem solchen wie der Teil 13 in Abb. 3, fest verbunden werden. Die Mutter 2 wird auf die feste Nabe 31 aufgeschraubt, in welcher ein konischer Zapfen 32 der Achse in üblicher Weise unter Zwischenanordnung von Kugellagern 33 angeordnet ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel verhindert die Klinkeneinrichtung io jedes unerwünschte Lösen des Rades, während zum normalen Lösen auf den Köpf des Stückes 4, das den Deckel bildet, ein Schlüssel aufgesetzt werden kann. Durch Drehung desselben im richtigen Drehsinn wird die Klinkeneinrichtung gelöst und darauf das Rad abgenommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Muttersicherung durch Kombination eines Klinkengesperres (7 bis ii) zwischen einer eingekapselten Innenmutter (2) und einer gegen Drehung (12 bis 14) am Bolzen gesicherten Außenkappe (i) mit einem Mutterverschluß (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterverschluß (4) ,gegen Axialbewegung zur Außenkappe (i) durch einen federnden Riegelring (23) gesichert ist, -innere Ansätze (27') trägt, die sich gegen entsprechende Ansätze (6) der Innenmutter (2) legen, sowie äußere Ansätze (27) aufweist, die beim Lösen der Mutter Ansätze (20, 21) eines Koppelringes (i9) nach innen drükken, so daß der Koppelring (r9) durch axialen Druck auf einen Sperring (17,18) gegen Nasen (i6) das Klinkengesperre (7 bis i i) löst.
  2. 2. Muttersicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Außenkappe (i) vorstehende Kugeln (25) gegen den Riegelring (23) des Mutterverschlusses (q.) durch einen Schlüsselring (26) gedrückt werden können, wonach der Mutterverschluß entfernt und die ganze Sicherung demontiert werden kann.
DEE36797D 1927-10-28 1928-01-17 Muttersicherung Expired DE531847C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE36797D DE531847C (de) 1927-10-28 1928-01-17 Muttersicherung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE661802X 1927-10-28
DEE36797D DE531847C (de) 1927-10-28 1928-01-17 Muttersicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531847C true DE531847C (de) 1931-09-09

Family

ID=25662198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE36797D Expired DE531847C (de) 1927-10-28 1928-01-17 Muttersicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE531847C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2600410C2 (de) Behälter mit zugehörigem Sicherheitsverschluß
DE1450904B1 (de) Verschraubung eines Bleches an einem tragenden Bauteil
DE4128508C1 (de)
DE531847C (de) Muttersicherung
DE463602C (de) Schraubensicherung
DE1958614A1 (de) Universalschluessel
DE354827C (de) Aufschraubbare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe
DE490516C (de) Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe
DE478320C (de) Anstellvorrichtung fuer Kegelrollen- oder Schulterlager
DE536396C (de) Schraubensicherung
DE841252C (de) Ventil mit eingeschraubtem Deckel
DE513213C (de) Unloesbare Schraubenmuttersicherung, insbesondere fuer den Eisenbahnoberbau, und Schluesselkopf dazu
DE876056C (de) Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen
DE2118421A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Schraub verbindungen
DE7500740U (de) Behaelter mit Sicherheitsverschluss
DE378649C (de) Schraubensicherung
DE717982C (de) Sicherheitsverschluss, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen
DE1241214B (de) Absperrhahn
DE903422C (de) Schwenkbares Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE687464C (de) mittels federnder Spannglieder zwischen Mutter und Werkstueck
DE515077C (de) Schraubensicherung
DE426489C (de) Auswechselbarer Stehbolzen mit Abstandsbuechse
DE1525848C3 (de) Durch einsetzbare Schlüsselsperre gegen unbefugtes öffnen gesicherter Behälterdeckel
DE915881C (de) Sicherungen fuer Schraubenmuttern, die ein selbsttaetiges Loesen verhindern
DE629397C (de) Verschluss fuer Behaelter