DE354827C - Aufschraubbare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe - Google Patents

Aufschraubbare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe

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DE354827C
DE354827C DEB95668D DEB0095668D DE354827C DE 354827 C DE354827 C DE 354827C DE B95668 D DEB95668 D DE B95668D DE B0095668 D DEB0095668 D DE B0095668D DE 354827 C DE354827 C DE 354827C
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DE
Germany
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pawl
hub
hub cap
cap
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Expired
Application number
DEB95668D
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ThyssenKrupp Budd Co
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Budd Wheel Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Aufschraubbare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe. Die Erfindung betrifft eine aufschraubbaxe und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe. Zweck der Erfindung ist, derartige Einrichtungen unter Beibehaltung der zuverlässigen Wirkung so zu vereinfachen, daß sie für eine billige Massenfabrikation geeignet werden. Zu diesem Zweck ist die Klinke parallel zur Achse in Führungen verschiebbar und mit einem Arm versehen, durch den die Klinke, beispielsweise mit Hilfe eines aufgesetzten Schlüssels, von der Nabe gelöst und die Nabenkappe für eine Drehbewegung freigegeben werden kann. Die Klinke ist dabei einerseits in einem Schlitz in der Wandung der Kappe, anderseits an einem Stift geführt, welcher wie der Schlitz parallel zur happenachse liegt.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen veranschaulicht. In ihnen ist Abb. z ein senkrechter Schnitt durch die Nabe eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rades Abb. 2 ist ein quergerichteter Schnitt nach Linie 23-2 der Abb. r ; Abb.3 ist eine Endansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Nabenkappe; Abb.4 ist ein Schnitt durch eine Nabenkappe ähnlich derjenigen nach Abb. i, jedoch mit einer Sicherungseinrichtung, in welcher der Führungsstift der Klinke an einer Seite des Nabenkappenmittelpunktes befestigt ist; Abb. 5 ist eine Seitenansicht einer inneren Nübe und einer Nabenkappe, wobei die äußere Nahe in gestrichelten Linien dargestellt ist; Abb. 6 ist eine der Abb. 5 ähnliche Ansicht, stellt jedoch einen damit in Z"erbindung gebrachten Schlüssel bei ausgelöster Klinke dar Abb. 7 ist ein Querschnitt durch eine Nabenkappe, welche eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung zeigt, bei welcher der Führungsstift der Klinke sehr nahe der Seitenwand der Nabenkappe gelagert ist; Abb. 8 ist ein Querschnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Das dargestellte abnehmbare Wagenrad besitzt eine innere Nabe 2 und eine äußere Nabe 12. Erstere ist auf der Achse i mittels des Keiles 3 und der Mutter 4 befestigt und trägt einen Flansch 5, mit dem die Bremstrommel 6 durch Bolzen 7 verbunden ist, sowie einen mittleren Flansch 8, an dem kegelstumpfförmige Anlageflächen mit Schlitzen 9 angeordnet sind. Ihr äußeres Ende ist zylindrisch gestaltet und mit Innengewinde i i versehen. Die äußere Nabe i2 legt sich rnit inneren, kegelstumpfförmigen Anlageflächen 13 gegen die entsprechenden Flächen an der Innennabe 2. An diesen Flächen 13 sind Keile 14 befestigt, die in die Schlitze 9 eintreten. Außerdem sind an der äußeren Nabe 12 die Speichen 15 befestigt.
  • Die Nabenkappe 17 legt sich mit den abgeschrägten Kanten ihres Flansches i8 gegen die entsprechend ausgebildeten Kanten 16 der äußeren Nabe 12 und schraubt sich mit ihrem zylindrischen Teil 19 in das Innengewinde i i der inneren Nahe 2. An ihrem äußeren Rande trägt die Innennabe 2 Klinkenzähne 2o, in die eine innerhalb der Nabenkappe 17 gelagerte Klinke 23 mit ihrer Nase 24 eingreifen kann. Letztere .ist gegen den Druck der Feder 27 auf dem an der inneren Stirnfläche der Nabenkappe 17 befestigten Führungsstift 26 parallel zur Achse verschiebbar gelagert und ist finit einem Arm 28 versehen, der durch einen Sdllitz 22 aus der Kappe herausragt und hier finit einem seitlich vorspringenden Ansatz 29 versehen ist. Die über den Arm 28 hinausragende Nase 24 des Armes 23 der Klinke ragt durch einen Schlitz 29 in der Seitenwand; der Kappe 17 hindurch und kann , außerhalb derselben mit den Klinkenzähnen 2o an der Innennabe :2 in Eingriff treten. Zum Abschrauben der Nabenkappe dient ein gegabelter Schlüssel A, der auf den an der Stirnfläche der Nabenkappe vorspringenden Teil 3oderart aufgesetzt wird, daß seine parallelen Arme die geraden Seitenflächen 31 dieses Teiles-30 erfassen. Das eine Gabelende des Schlüssels A ist mit einer Schrägfläche A' ausgestattet, die zwischen den Flansch 18 und den seitlichen Fortsatz 29 des Klinkenarmes 28 eintritt und in seiner Endlage diesen Fortsatz 29 senkrecht zum Flansch 28 derart abdrückt, daß gleichzeitig die Nase 2.4 der Klinke aus den Klinkenzähnen 2o heraustritt. Sobald der Schlüssel entfernt wird, schnappt die Klinke wieder in ihre Sperrstellung. Die Nase 24 und die Klinkenzähne 2o sind derart abgeschrägt, daß die Klinke gegen den Druck der Feder 27 nachgibt, wenn die Nabenkappe, von Hand aufgeschraubt werden soll, d'aß sie sich aber jeder Drehung in der entgegengesetzten Richtung widersetzt, solange nicht die Klinke durch den Schlüssel ausgelöst ist.
  • Die Ausführungsform der Abb.4 entspricht im allgemeinen derjenigen der Abb. i, nur dä.ß der Führungsstift 26 näher der Seitenwand der Nabenkappe liegt und die Klinke entsprechend kürzer gemacht ist. Die Sicherungsvorrichtung nach Abb. 7 und 8 ist gleichfalls im wesentlichen dieselbe, nur daß die Klinke 23' gekrümmt und der Führungsstift 26' nahe der Seitenwand der Kappe und nahe dem Schlitz liegt, in welchem der Antriebsarm 28' arbeitet. Diese Konstruktion besitzt den Vorteil, daß sie, wenn in gewissen Fällen das Ende der Radachse sich ein beträchtliches Stück in die Nabe hineinerstreckt, einen größeren Spielraum - innerhalb der Nabenkappe für die Achsenmutter schafft.

Claims (2)

  1. PATENT -AN SPR'('C11E i. Aufschraubhare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke parallel zur Achse in Führungen verschiebbar und mit einem Arm versehen ist, durch den die Klinke von der Nabe gelöst und die Nabenkappe für eine Drehbewegung freigegeben werden kann.
  2. 2. Nabenkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke einerseits in einem Schlitz in der Wandung der Kappe, anderseits an einem Stift geführt wird, welcher wie der Schlitz parallel zur Kappenachsc liegt.
DEB95668D 1919-08-27 1920-08-25 Aufschraubbare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe Expired DE354827C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US320179A US1464812A (en) 1919-08-27 1919-08-27 Hub-cap-locking device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE354827C true DE354827C (de) 1922-06-16

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ID=23245222

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB95668D Expired DE354827C (de) 1919-08-27 1920-08-25 Aufschraubbare und durch eine Klinke sperrbare Nabenkappe

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US (1) US1464812A (de)
DE (1) DE354827C (de)
FR (1) FR522862A (de)
GB (1) GB150339A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19639729A1 (de) * 1996-09-26 1998-04-16 Weiss Wolfgang Spielfreie Radbefestigung
GB0228899D0 (en) * 2002-12-11 2003-01-15 Reece Alan R Wheel assembly for vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
US1464812A (en) 1923-08-14
GB150339A (en) 1921-11-17
FR522862A (fr) 1921-08-08

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