CH173593A - Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen. - Google Patents

Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen.

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CH173593A
CH173593A CH173593DA CH173593A CH 173593 A CH173593 A CH 173593A CH 173593D A CH173593D A CH 173593DA CH 173593 A CH173593 A CH 173593A
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CH
Switzerland
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spokes
nuts
wagon wheel
cast iron
hub
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Application number
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English (en)
Inventor
Georg Keller Charles
Original Assignee
Georg Keller Charles
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Wagenrad, insbesondere für     Notorfahrzeuge,    bei welchem die Nabe und die Speichen  aus Gusseisen bestehen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge,  bei welchem die Nabe und die Speichen aus  Gusseisen bestehen, und bei dem der den  Laufreifen aufnehmende Ring lösbar an den  Speichen befestigt ist.  



  Zum Befestigen des den Laufreifen auf  nehmenden Ringes auf den Speichen wurden  bereits durch Schrauben verstellbare Klemm  platten vorgeschlagen, wobei die Schrauben  in die aus Gusseisen bestehenden Speichen  eingeschraubt wurden. Zur     Sicherung    des  Ringes gegen     Schlüpfung    und zum Einstellen  des Ringes in eine Ebene senkrecht zur Rad  achse muss sehr oft grosse Kraft aufgewendet  werden. Die Schrauben wurden aufs höchste  beansprucht. Die Beanspruchung überschreitet  nun oft die zulässige Grenze, so dass die  Sicherung unwirksam wurde.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen  Nachteil zu beheben, und zwar dadurch, dass  an den Speichen des Rades zur Aufnahme  der zur Befestigung des Ringes dienenden    Bolzen     ibestimrnte,    mit einer     Umbördelung     versehene     Muttern    derart angeordnet sind,  dass nach Entfernen der     Umbördelungen    die       Muttern    von den Speichen entfernt werden  können. Dadurch wird erreicht, dass für die  Bolzen ein relativ langes Gewinde aus wider  standsfähigem Material zur Verfügung gestellt       werden'kann,    ohne dass     derlRadkörper    ver  grössert oder die Wandung desselben dicker  werden müsste.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Teil des Wagenrades in Sei  tenansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie 2-2  der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3  der     Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht in der Richtung des  Pfeils 4-4 ,der     Fig.    2 und       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie 5-5  der     Fig.    2.      Das dargestellte Wagenrad besitzt eine  aus Gusseisen bestehende Nabe 10 mit einer  Mehrzahl von ebenfalls aus Gusseisen be  stehenden Speichen 11.

   Diese besitzen     U-för-          migen    Querschnitt und weisen am äussersten  Ende Querwände 12 auf. An jeder Querwand  ist ein schräger Sitz 13 vorgesehen, auf  welchen ein abgeschrägter Teil des den Lauf  reifen aufnehmenden Ringes 14 aufliegt. Jede  Speiche weist nahe dem äussern Ende eine  Bohrung 15 auf. In dieser liegt der Hals 16  einer Mutter 17, die in der Höhlung der Speiche  liegt. Der Durchmesser des Halses 16 ist  etwas kleiner als derjenige der Öffnung 15.  Das Ende des Halses ist nach aussen umge  bördelt. Die Mutter 17 kann sich in der  Bohrung innerhalb bestimmter Grenzen in die  Querrichtung einstellen und sich dem Schrau  benbolzen 26 anpassen, der in die Mutter 17  eingeschraubt wird.

   Eine Verstellung in axia  ler Richtung wird durch die     Umbördelung    nur  beschränkt gestattet. Rund um die     Öffnung    15  sind in der Speiche 11 zwei Ansätze 18 vor  gesehen, gegen welche die     Sechskantmutter    17  mit ihren Seitenwänden anliegt. Die Ansätze  18 können so lang gewählt werden, dass sie  über die äussere Stirnwand der Mutter 17  ragen und über diese abgebogen werden kön  nen, um die Mutter in ihrer Lage zu sichern.  Die Wand 12 besitzt einen Ansatz 19, welcher  radial nach innen reicht, und welcher gegen  eine Seitenwand der Mutter 17 anliegt. Die  Ansätze 18, 19 verhindern ein     Dreben    der  Mutter 17.

   Zum Festklemmen des Ringes 14  dienen Klemmplatten 20, die annähernd drei  eckige Grundform aufweisen, jede Klemm  platte ist auf einem Schraubenbolzen 26 dreh  bar angeordnet. Die Platte 20 ragt mit den  Ansätzen 21, 22 über Flächen 25 des Ringes  14 und liegt mit dem Ansatz 23 gegen die  Fläche 25 der Speiche 11. Der Bolzen 26  besitzt eine kugelige Druckfläche, welche auf  einem entsprechend geformten Sitz der Klemm  platte 21 liegt. Die Bohrung in der Platte 20  ist grösser als der     Schraubenbolzen-Durch-          messer.    Die Platte 20 besitzt noch vor  springende Nasen 29, welche in die Nut  zwischen Kopf 27 und Schulter 28 ragen.

      Diese Ansätze 29 verhindern ein unbeabsich  tigtes Abgleiten der Platte von den Bolzen 26,  sie gestatten aber doch, dass der Bolzen 26  sich drehen und in der Platte 20 in begrenztem  Masse     verschwenken    kann. Durch Anziehen  der Bolzen 26 wird der Ring 14 auf dem  Sitz 13 jeder Speiche 11     aufgepresst,    und es  steht dann die Ebene des Ringes senkrecht  zur Drehachse. Um den Ring 14 zu entfernen,  ist es lediglich notwendig, die Bolzen 26 zu  entfernen. Dabei behalten die Platten 20 mit  den Muttern 17 ihre Lage in den Speichen  bei. Beim Anziehen der Bolzen 26 stellen  sich die Teile 26 und 17 in bezug aufeinander  ein. Die Platten 20 lassen sich ohne     Über-          beansprucbung    der Teile auf den Sitz anpressen.  



  Die Muttern 17 können aus beliebigem  widerstandsfähigem Material bestehen, deren  Länge kann der entstehenden Beanspruchung  angepasst werden. Damit die Bolzen leichter  in die Muttern eingeschraubt werden können,  werden letztere auf der Seite des Eintrittes  der Bolzen etwas weiter gebohrt. Infolge des  Spiels, das die Muttern im Radkörper besitzen,  können sie sich mit den Bolzen 26 einstellen,  eine grosse Genauigkeit bei der Bearbeitung  der Seiten ist nicht nötig.  



  Beschädigte Muttern können zwecks Er  setzens von den Speichen entfernt werden,  nachdem die     Umbördelungen    derselben ent  fernt worden sind.  



  Um das Drehen des Ringes 14 auf den  Speichen zu verhindern, ist mindestens eine  Speiche mit einem Ansatz 30 versehen, gegen  den ein Ansatz des Ringes anzuliegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenrad, insbesondere für Motorfahr zeuge, bei welchem die Nabe und die Spei chen aus Gusseisen bestehen und bei dem der den Laufreifen aufnehmende Ring lösbar an den Speichen befestigt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Speichen des Rades zur Aufnahme der zur Befestigung des Ringes dienenden Bolzen (26) bestimmte, mit einer Umbördelung versehene Muttern (17) derart angeordnet sind, dass nach Entfernen der Umbördel ungen die Muttern von den Speichen entfernt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Wagenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeicbnet, dass die mit ihren Hälsen (16) im Radkörper quer einstellbar ange ordneten Muttern (17) durch am Radkörper vorgesehene Ansätze (18, 19) gegen Drehen gesichert sind. 2. Wagenrad nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttern (17) die Umbördelungen am Hals (16) aufweisen, welche Umbörde- lungen nur ein beschränktes axiales Ver schieben der Muttern (17) zulassen. 3. Wagenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten (20) mittelst Nasen (29) in an den Bolzen (26) vorgesehene Nuten eingreifen.
CH173593D 1932-07-28 1933-07-24 Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen. CH173593A (de)

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US625235A US2010238A (en) 1932-07-28 1932-07-28 Vehicle wheel

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CH173593A true CH173593A (de) 1934-11-30

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CH173593D CH173593A (de) 1932-07-28 1933-07-24 Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen.

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US (1) US2010238A (de)
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DE (1) DE609137C (de)
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SE430394B (sv) 1975-07-09 1983-11-14 Dayton Walther Corp Fordonshjul forsett med en hjulfelg som medelst festanordningar er festad vid hjullotdelar pa en hjulkropp
US4243269A (en) * 1977-12-12 1981-01-06 Dayton-Walther Corporation Edge lugged tire carrying rim and wheels

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US2010238A (en) 1935-08-06
FR758765A (fr) 1934-01-23
DE609137C (de) 1935-02-08

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