CH173593A - Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen. - Google Patents
Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen.Info
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
- B60B23/10—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
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Description
Wagenrad, insbesondere für Notorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wagenrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Nabe und die Speichen aus Gusseisen bestehen, und bei dem der den Laufreifen aufnehmende Ring lösbar an den Speichen befestigt ist. Zum Befestigen des den Laufreifen auf nehmenden Ringes auf den Speichen wurden bereits durch Schrauben verstellbare Klemm platten vorgeschlagen, wobei die Schrauben in die aus Gusseisen bestehenden Speichen eingeschraubt wurden. Zur Sicherung des Ringes gegen Schlüpfung und zum Einstellen des Ringes in eine Ebene senkrecht zur Rad achse muss sehr oft grosse Kraft aufgewendet werden. Die Schrauben wurden aufs höchste beansprucht. Die Beanspruchung überschreitet nun oft die zulässige Grenze, so dass die Sicherung unwirksam wurde. Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben, und zwar dadurch, dass an den Speichen des Rades zur Aufnahme der zur Befestigung des Ringes dienenden Bolzen ibestimrnte, mit einer Umbördelung versehene Muttern derart angeordnet sind, dass nach Entfernen der Umbördelungen die Muttern von den Speichen entfernt werden können. Dadurch wird erreicht, dass für die Bolzen ein relativ langes Gewinde aus wider standsfähigem Material zur Verfügung gestellt werden'kann, ohne dass derlRadkörper ver grössert oder die Wandung desselben dicker werden müsste. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Teil des Wagenrades in Sei tenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils 4-4 ,der Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2. Das dargestellte Wagenrad besitzt eine aus Gusseisen bestehende Nabe 10 mit einer Mehrzahl von ebenfalls aus Gusseisen be stehenden Speichen 11. Diese besitzen U-för- migen Querschnitt und weisen am äussersten Ende Querwände 12 auf. An jeder Querwand ist ein schräger Sitz 13 vorgesehen, auf welchen ein abgeschrägter Teil des den Lauf reifen aufnehmenden Ringes 14 aufliegt. Jede Speiche weist nahe dem äussern Ende eine Bohrung 15 auf. In dieser liegt der Hals 16 einer Mutter 17, die in der Höhlung der Speiche liegt. Der Durchmesser des Halses 16 ist etwas kleiner als derjenige der Öffnung 15. Das Ende des Halses ist nach aussen umge bördelt. Die Mutter 17 kann sich in der Bohrung innerhalb bestimmter Grenzen in die Querrichtung einstellen und sich dem Schrau benbolzen 26 anpassen, der in die Mutter 17 eingeschraubt wird. Eine Verstellung in axia ler Richtung wird durch die Umbördelung nur beschränkt gestattet. Rund um die Öffnung 15 sind in der Speiche 11 zwei Ansätze 18 vor gesehen, gegen welche die Sechskantmutter 17 mit ihren Seitenwänden anliegt. Die Ansätze 18 können so lang gewählt werden, dass sie über die äussere Stirnwand der Mutter 17 ragen und über diese abgebogen werden kön nen, um die Mutter in ihrer Lage zu sichern. Die Wand 12 besitzt einen Ansatz 19, welcher radial nach innen reicht, und welcher gegen eine Seitenwand der Mutter 17 anliegt. Die Ansätze 18, 19 verhindern ein Dreben der Mutter 17. Zum Festklemmen des Ringes 14 dienen Klemmplatten 20, die annähernd drei eckige Grundform aufweisen, jede Klemm platte ist auf einem Schraubenbolzen 26 dreh bar angeordnet. Die Platte 20 ragt mit den Ansätzen 21, 22 über Flächen 25 des Ringes 14 und liegt mit dem Ansatz 23 gegen die Fläche 25 der Speiche 11. Der Bolzen 26 besitzt eine kugelige Druckfläche, welche auf einem entsprechend geformten Sitz der Klemm platte 21 liegt. Die Bohrung in der Platte 20 ist grösser als der Schraubenbolzen-Durch- messer. Die Platte 20 besitzt noch vor springende Nasen 29, welche in die Nut zwischen Kopf 27 und Schulter 28 ragen. Diese Ansätze 29 verhindern ein unbeabsich tigtes Abgleiten der Platte von den Bolzen 26, sie gestatten aber doch, dass der Bolzen 26 sich drehen und in der Platte 20 in begrenztem Masse verschwenken kann. Durch Anziehen der Bolzen 26 wird der Ring 14 auf dem Sitz 13 jeder Speiche 11 aufgepresst, und es steht dann die Ebene des Ringes senkrecht zur Drehachse. Um den Ring 14 zu entfernen, ist es lediglich notwendig, die Bolzen 26 zu entfernen. Dabei behalten die Platten 20 mit den Muttern 17 ihre Lage in den Speichen bei. Beim Anziehen der Bolzen 26 stellen sich die Teile 26 und 17 in bezug aufeinander ein. Die Platten 20 lassen sich ohne Über- beansprucbung der Teile auf den Sitz anpressen. Die Muttern 17 können aus beliebigem widerstandsfähigem Material bestehen, deren Länge kann der entstehenden Beanspruchung angepasst werden. Damit die Bolzen leichter in die Muttern eingeschraubt werden können, werden letztere auf der Seite des Eintrittes der Bolzen etwas weiter gebohrt. Infolge des Spiels, das die Muttern im Radkörper besitzen, können sie sich mit den Bolzen 26 einstellen, eine grosse Genauigkeit bei der Bearbeitung der Seiten ist nicht nötig. Beschädigte Muttern können zwecks Er setzens von den Speichen entfernt werden, nachdem die Umbördelungen derselben ent fernt worden sind. Um das Drehen des Ringes 14 auf den Speichen zu verhindern, ist mindestens eine Speiche mit einem Ansatz 30 versehen, gegen den ein Ansatz des Ringes anzuliegen kommt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wagenrad, insbesondere für Motorfahr zeuge, bei welchem die Nabe und die Spei chen aus Gusseisen bestehen und bei dem der den Laufreifen aufnehmende Ring lösbar an den Speichen befestigt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Speichen des Rades zur Aufnahme der zur Befestigung des Ringes dienenden Bolzen (26) bestimmte, mit einer Umbördelung versehene Muttern (17) derart angeordnet sind, dass nach Entfernen der Umbördel ungen die Muttern von den Speichen entfernt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.Wagenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeicbnet, dass die mit ihren Hälsen (16) im Radkörper quer einstellbar ange ordneten Muttern (17) durch am Radkörper vorgesehene Ansätze (18, 19) gegen Drehen gesichert sind. 2. Wagenrad nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttern (17) die Umbördelungen am Hals (16) aufweisen, welche Umbörde- lungen nur ein beschränktes axiales Ver schieben der Muttern (17) zulassen. 3. Wagenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten (20) mittelst Nasen (29) in an den Bolzen (26) vorgesehene Nuten eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US625235A US2010238A (en) | 1932-07-28 | 1932-07-28 | Vehicle wheel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH173593A true CH173593A (de) | 1934-11-30 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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Families Citing this family (4)
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1932
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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