DE4440240C1 - Radbefestigung für Fahrzeuge - Google Patents
Radbefestigung für FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/16—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
- B60B3/165—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like with locking devices for the fixing means, e.g. screw or nut covers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radbefestigung nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus FR 613 244 kennt man bereits eine Radbefestigung für Lkws,
Omnibusse und dergleichen Fahrzeuge, die einen an der Radnabe
angeordneten, ein Außengewinde aufweisenden Radbolzen hat, der
in Gebrauchsstellung eine Lochung des Radkörpers durchsetzt und
auf den zum Fixieren des Radkörpers eine Radmutter aufschraubbar
ist. Bei dieser Radbefestigung weist das Außengewinde des Radbolzens
zwei Gewindeabschnitte unterschiedlichen Durchmessers auf, wobei
der Gewindeabschnitt mit dem größeren Durchmesser zu dem Gewinde
der Radmutter paßt und an dem der Radnabe zugewandten Abschnitt
des Radbolzens angeordnet ist. Der Außengewindeabschnitt mit dem
kleineren Durchmesser ist an dem der Radnabe abgewandten freien
Ende des Radbolzens angeordnet und hat einen zu dem Gewinde der
Radbolzenmutter entgegengesetzten Drehsinn (Linksgewinde). Auf
diesen Gewindeabschnitt ist ein als Schraubenmutter ausgebildetes
Sicherungs-Schraubelement aufgeschraubt, das zum Sichern der
Radbolzenmutter gegen Verlieren fest gegen diese gekontert ist.
Die vorbekannte Radbefestigung hat jedoch den Nachteil, daß beim
Festkontern des Sicherungs-Schraubelements gegen die Radmutter
eine Reibkraft auf die Radmutter übertragen wird, die wegen des
unterschiedlichen Drehsinns der Gewindeabschnitte die Radmutter
etwas lockern kann. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn
die Radmuttern ohnehin bereits ungleichmäßig angezogen sind oder
wenn sich außerdem eine lackierte Anlage fläche am Radkörper oder
an der Radnabe setzt. Die Radmutter ist dann nicht mehr mit dem
vorgeschriebenen Drehmoment angezogen, was besonders bei
Nutzfahrzeugen, die auch bei Baustellen oder im Geländebetrieb
eingesetzt werden und bei denen zwischen Radnabe und Felge
erhebliche Antriebs- und Stützkräfte übertragen werden, ungünstig
ist. Gerade bei diesen Fahrzeugen, die wegen ihrer Größe und wegen
ihres Gewichts beim Verlieren eines Rades während der Fahrt ein
erhebliches Gefährdungspotential freisetzen können und die außerdem
auch für den Transport gefährlicher Güter verwendet werden, besteht
jedoch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Radbefestigung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr des Verlierens eines
Rades während der Fahrt vermindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Radbefestigung der
eingangs genannten Art in dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs
1.
Bei der erfindungsgemäßen Radbolzenmutter übergreift das
Sicherungs-Schraubelement in Gebrauchsstellung den Ringquerschnitt der
Radbolzenmutter, so daß diese, wenn sie sich während der Fahrt
einmal lösen sollte, an dem Sicherungs-Schraubelement anstößt und
sich deshalb nicht vollständig von dem Radbolzen abschrauben kann.
Damit eine sich lösende Radbolzenmutter bei Berührung mit dem
Sicherungs-Schraubelement dieses nicht mitreißen und von dem
Radbolzen abschrauben kann, weist das Gewinde des Sicherungs-
Schraubelements einen zu dem Drehsinn des Außengewindes des
Radbolzens bzw. des der Radbolzenmutter einen entgegengesetzten
Drehsinn auf, d. h. wenn das Außengewinde des Radbolzens ein
Rechtsgewinde ist, ist an dem Sicherungs-Schraubelement ein
Linksgewinde vorgesehen und umgekehrt. Wenn sich eine Radbolzenmut
ter löst, wird sie also praktisch durch ihre Abschraubbewegung
gegen das Sicherungs-Schraubelement gekontert, so daß ein
vollständiges Lösen der Radbolzenmutter vom Radbolzen verhindert
ist. Die Gefahr, daß das Fahrzeug während der Fahrt ein Rad
verliert ist also durch die erfindungsgemäße Radbefestigung, die
auf einfache Weise an praktisch jedem Fahrzeug angebracht werden
kann, erheblich reduziert.
Vorteilhaft ist außerdem, daß der Radbolzen einen Anschlag für
das Sicherungs-Schraubelement hat, gegen den das Schraubelement
in Gebrauchsstellung festgezogen ist. Das Schraubelement kann dann
besonders einfach und schnell beispielsweise mit einem Preßluft
schrauber an dem Radbolzen fixiert werden, ohne daß dabei die
Gefahr besteht, daß sich die Radbolzenmutter durch das Aufschrauben
des Sicherungs-Schraubelements lockert.
Vorteilhaft ist außerdem, daß in Gebrauchsstellung zwischen dem
Sicherungs-Schraubelement und der Radbolzenmutter einer lichter
Zwischenraum vorgesehen ist. Wenn sich dann die Radbolzenmuttern
lösen, lockert sich die Felge zwar etwas, fällt aber nicht ab.
Das lose Rad verursacht dadurch Schwingungen, die sich auf das
Fahrzeug übertragen, so daß der Fahrer rechtzeitig gewarnt wird
und die Radbolzenmuttern nachziehen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das am Radbolzen
angeordnete Gewinde für das Sicherungs-
Schraubelement als Innengewinde ausgebildet ist und daß der
Stehbolzen dazu an seinem der Radnabe abgewandten äußeren
Stirnende eine Gewindebohrung aufweist. Das Gewinde für das
Sicherungs-Schraubelement könnte zwar auch als Außengewinde
mit gegenüber dem für die Radbolzenmutter vorgesehenen
Außengewinde kleineren Durchmesser ausgebildet sein, jedoch
wird ein Innengewinde bevorzugt, da das Gewinde dann besser
vor Verschmutzung geschützt ist und außerdem außenseitig nicht
an dem Radbolzen vorsteht. Vorteilhaft ist auch, daß ein
solches Innengewinde auch nachträglich in die Radbolzen
älterer Fahrzeuge eingebracht werden kann, so daß die
Radbefestigung dieser Fahrzeuge auf einfache Weise mit dem
Sicherungs-Schraubelement nachgerüstet werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Gewindebohrung für das Sicherungs-
Schraubelement konzentrisch zum Außengewinde des Radbolzens
angeordnet. Der Radbolzen weist dann im Bereich der
Gewindebohrung eine gleichmäßige Wandstärke auf, so daß sich
in dem Radbolzen eine besonders gleichmäßige Spannungs
verteilung ergibt.
Vorteilhaft ist auch, wenn die Gewindebohrung als
Gewindesackloch ausgebildet ist und dieses vorzugsweise im, am
oder vor dem Durchtrittsabschnitt des Radbolzens endet. Der
Radbolzen weist dann in seinem den Radkörper durchsetzenden
Bereich den vollen Querschnitt auf und kann die zwischen der
Radnabe und dem Radkörper auftretenden Scherkräfte besonders
gut übertragen.
Zweckmäßigerweise entspricht der Außendurchmesser des
Sicherungs-Schraubelements etwa dem Außendurchmesser der
Radbolzenmutter. Das Sicherungs-Schraubelement bildet dann für
die gesamte Stirnseitenfläche der Radbolzenmutter einen
Anschlag, so daß diese besonders gut gegen Ablösen von dem
Radbolzen gesichert ist.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß in dem Zwischenraum
zwischen dem Sicherungs-Schraubelement und der Radbolzenmutter
ein unter Druck verformbares Zwischenstück, insbesondere eine
Kunststoffscheibe vorgesehen ist. Wenn sich eine
Radbolzenmutter gelöst hat, wird die Kunststoffscheibe
deformiert, so daß bei einer Überprüfung der Radbolzenmuttern
lose Radbolzenmuttern an der verformten Kunststoffscheibe
leicht erkennbar sind. Damit auch bereits geringe
Axialverschiebungen der Radbolzenmutter eine Deformation des
Zwischenstücks bewirken, ist es vorteilhaft, wenn der
Zwischenraum durch das Zwischenstück zumindest weitgehend
ausgefüllt ist.
Besonders günstig ist, wenn wenigstens zwei, an
gegenüberliegenden Durchmesserenden der Radnabe angeordnete
Radbolzen ein Sicherungs-Schraubelement aufweisen. Diese
bilden dann eine symmetrische Halterung, die ein Verlieren des
Rads auch dann verhindert, wenn die übrigen Radbolzenmuttern
sich gelöst haben.
Vorteilhaft ist, wenn das Sicherungs-Schraubelement und die
Radbolzenmutter einen zu einem Schraubenschlüssel mit
derselben Schlüsselweite passenden Werkzeugansatz aufweisen.
Zum Lösen und Anschrauben des Rades wird dann nur ein einziger
Schraubenschlüssel benötigt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit
Radbolzenmuttern an den Radbolzen einer LKW-Radnabe
befestigten Scheibenrades mit Reifen, wobei der LKW
selbst nicht dargestellt ist und
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht
eines an einer LKW-Radnabe angeordneten Radbolzens,
an dem mit einer durch ein Sicherungs-Schraubelement
gesicherten Radbolzenmutter ein Scheibenrad befestigt
ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Radbefestigung für Fahrzeuge
hat an einer Radnabe 2 mehrere, jeweils ein Außengewinde 3
aufweisende Radbolzen 4, die mit einem Durchtrittsabschnitt 5
jeweils ein Lochung 6 des Radkörpers 7 eines Scheibenrads 8
durchsetzen. Dabei ist der Radkörper 7 mit auf die Radbolzen 4
aufgeschraubten Radbolzenmuttern 9 an der Radnabe 2 gehalten.
Insgesamt weist die Radbefestigung 1 zehn Radbolzen 4 auf, die
gleichmäßig auf einem zu der Radachse konzentrischen Kreis an
der Radnabe 2 verteilt sind. Die Radbolzen 4 dienen auch als
Befestigung für die an der Innenseite der Radnabe 2
angeordnete Bremstrommel 10. Ein Abschnitt der Radbolzen 4
durchsetzt dazu jeweils sowohl eine Lochung der Radnabe 2, als
auch eine Lochung der Bremstrommel 10. Die in der Radnabe 2
vorgesehen Lochungen weisen jeweils an ihrem der Bremstrommel
10 abgewandten Axialende eine Querschnittserweiterung auf, in
die der Radbolzen 4 mit einem Ringbund 11 axial formschlüssig
eingesetzt ist. An seinem der Bremstrommel 10 zugewandten
Axialende trägt der Radbolzen 4 eine Radbolzeninnenmuter 12,
die mit ihrer der Radnabe 2 zugewandten Flachseite an der
Innenseite der Bremstrommel 10 anliegt, so daß die
Bremstrommel 10 und die Radnabe 2 zwischen der
Radbolzeninnenmutter 12 und dem Ringbund 11 eingespannt sind.
Der Ringbund 11 schließt an seinem der Bremstrommel 10
abgewandten Axialende bündig an den an der Radnabe 2
vorgesehenen Flansch 13 zur Aufnahme des Radkörpers 7 an. Der
zu dem Ringbund 11 benachbarte Durchtrittsabschnitt 5
durchsetzt in Gebrauchsstellung die Lochung 6 des Radkörpers 7.
An dem Durchtrittsabschnitt 5 schließt sich an dem Radbolzen 4
das Außengewinde 3 für die Radbolzenmutter 9 an, mit welcher
der Radkörper 7 gegen den Flansch 13 der Radnabe 2
festschraubbar ist. Damit der Radkörper 7 quer zum Radbolzen 4
besser fixiert ist, weist die Radbolzenmutter 9 an ihrem dem
Radkörper 7 zugewandten Axialende einen Konusring 14 auf, der
in Funktionsstellung in eine dazu passende, eine
Querschnittserweiterung der Lochung 6 bildende Aufnahme
vertiefung des Radkörpers 7 formschlüssig eingreift.
Zur Sicherung der Radbolzenmutter 9 gegen Verlieren ist an
einem Radbolzen 4 ein Sicherungs-Schraubelement 15 vorgesehen,
das ein Linksgewinde 16 aufweist, welches mit einem dazu
passenden, als Innengewinde ausgebildeten Gegengewinde 17 des
Radbolzens 4 verschraubt ist. Das Sicherungs-Schraubelement 15
an seinem dem Scheibenrad 8 in Gebrauchsstellung abgewandten
Axialende einen als Sechskant ausgebildeten Schraubenkopf 18,
der an seiner der Radbolzenmutter 9 zugewandten Unterseite mit
einer Sicherungsdruckplatte 19 starr verbunden ist, die den
Querschnitt des Schraubenkopfs 18 in radialer Richtung
erweitert und die Radbolzenmutter 9 an ihrer Stirnseite
übergreift. Sollte sich die Radbolzenmutter 9 während der
Fahrt einmal lösen, so kann sie sich in axialer Richtung nur
ein kleines Stück von ihrem Sitz entfernen und gerät dann mit
der Sicherungsdruckplatte 19 in Berührung, die ein weiteres
Abschrauben der Radbolzenmutter 9 verhindert. Damit sich das
Sicherungs-Schraubelement 15 nicht durch die Abschraubbewegung
der Radbolzenmutter 9 lösen kann, weist die Radbolzenmutter 9
ein Rechts- und das Sicherungs-Schraubelement 15 ein
Linksgewinde auf. Wenn sich die Radbolzenmutter 9 löst, wird
diese also gegen das Sicherungs-Schraubelement 15 gekontert,
so daß ein Verlieren der Radbolzenmutter 9 praktisch nicht
möglich ist.
Zwischen der Sicherungsdruckplatte 19 und der Radbolzenmutter
9 ist - wenn diese gegen den Radkörper 7 angezogen ist - ein
lichter Zwischenraum 20 vorgesehen, in dem eine weiche
Kunststoffscheibe 21 angeordnet ist. Die Radbolzenmutter 9
kann sich dadurch nur um eine definierte Wegstrecke von ihrem
Sitz entfernen, so daß sich der Radkörper 7, wenn sich mehrere
Radbolzenmuttern 9 gleichzeitig gelöst haben sollten, etwas
von dem Flansch 13 der Radnabe 2 entfernt und dabei
Schwingungen verursacht, die sich über die Radnabe 2 auf die
Karosserie des Fahrzeugs fortpflanzen und den Fahrer auf die
losen Radbolzenmuttern 9 aufmerksam macht.
Die Kunststoffscheibe 21 besteht aus einem weichen, unter
Druck leicht deformierbaren Kunststoff und wird, wenn sich
eine Radbolzenmutter 9 während der Fahrt löst, zwischen der
Radbolzenmutter 9 und der Sicherungsdruckplatte 19 einge
klemmt. Dabei verformt sich die Kunststoffscheibe 21
irreversibel, so daß bei einer Kontrolle der Radbolzenmutter 9
lose Radbolzenmuttern 9 an der verformten Kunststoffscheibe 21
leicht erkennbar sind.
Das Gegengewinde 17 für das Sicherungs-Schraubelement 15 ist
in einem konzentrisch zum Außengewinde 3 angeordneten Sackloch
des Radbolzens 4 vorgesehen, das von dem stirnseitigen freien
Ende des Radbolzens 4 zu dem Durchtrittsabschnitt 5 verläuft
und in diesem endet. Der die Lochung 6 des Radkörpers 7
durchsetztende Durchtrittsabschnitt 5 weist also zumindest
bereichsweise in der Lochung 6 seinen vollen Querschnitt auf
und kann dadurch die Haltekräfte besser übertragen. Das
konzentrisch in dem Radbolzen 9 angeordnete Sackloch
ermöglicht außerdem einen symmetrisch aufgebauten Radbolzen,
in dem sich die Kraftlinien der Haltekräfte gleichmäßig
verteilen können. Außerdem ist das Linksgewinde 16 des
Sicherungs-Sshraubelements 15 in dem Sackloch des Radbolzens 4
besonders gut vor Verschmutzung und Korrosion beispielsweise
durch Streusalz geschützt.
Erwähnt werden soll noch, daß das stirnseitige freie Ende des
Radbolzens 4 einen Anschlag für das Sicherungs-Schraubelement
15 bildet, gegen den dieses festschraubbar ist. Damit das
Schraubelement 15 durch die beim Fahren auftretenden
Erschütterungen nicht so leicht lösen kann, ist zwischen der
Sicherungsdruckplatte 19 und dem Radbolzen 4 ein Sprengring 22
vorgesehen, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der
Kerndurchmesser des Außengewindes 3 gewählt ist. Um der
Radbolzenmutter 9 eine möglichst große Anschlagfläche zu
bieten, entspricht der Durchmesser der Sicherungsdruckplatte
19 etwa dem Außendurchmesser der Radbolzenmutter 9.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen der
Sechskant der Radbolzenmutter 9 und der des Schraubenkopfes 18
eine unterschiedliche Weite auf. Die beiden Sechskante können
jedoch auch die gleiche Weite aufweisen, damit zum Lösen und
Anziehen der Radbolzenmutter 9 und des Sicherungs-
Schraubelements 18 derselbe Schraubenschlüssel verwendet
werden kann.
Erwähnt werden soll noch, daß bei einem Scheibenrad 8 mehrere
Radbolzenmuttern 9 mit einem Sicherungs-Schraubelement 15
gegen Verlieren gesichert sein können. Die Sicherungs-
Schraubelemente 15 sind dann vorzugsweise gleichmäßig am
Umfang der Radnabe 2 verteilt und insbesondere paarweise an
gegenüberliegenden Durchmesserenden der Radnabe 2 angeordnet.
Claims (10)
1. Radbefestigung (1) für Fahrzeuge, insbesondere für LKW oder
LKW-Anhänger, mit an einer Radnabe (2) angeordneten, ein
Außengewinde (3) aufweisenden, als Stehbolzen ausgebildeten
Radbolzen (4), die in Gebrauchsstellung jeweils eine Lochung
(6) des Radkörpers mit einem Durchtrittsabschnitt (5)
durchsetzen, und mit Radbolzenmuttern (9), die zum Fixieren
des Radkörpers (7) auf die Radbolzen (4) aufschraubbar sind,
wobei als Sicherung wenigstens einer der Radbolzenmuttern
(9) ein Sicherungs-Schraubelement (15) mit einem Gewinde
vorgesehen ist, wobei der Radbolzen (4) zum Verbinden mit
dem Sicherungs-Schraubelement (15) ein zu dessen Gewinde
passendes Gegengewinde (17) aufweist, dessen Drehsinn zu dem
des Außengewindes (3) des Radbolzens (4) entgegengesetzt ist,
wobei die Radbolzenmutter (9) in Gebrauchsstellung zwischen
dem Radkörper (7) und dem Sicherungs-Schraubelement (15)
angeordnet ist und das Sicherungs-Schraubelement (15)
gegenüber dem Radbolzen (4) seitlich oder radial vorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radbolzen (4) einen Anschlag
für das Sicherungs-Schraubelement (15) hat, gegen welchen
das Sicherungs-Schraubelement (15) in Gebrauchsstellung
festgezogen ist und daß das Sicherungs-Schraubelement (15)
und/oder sein Anschlag in Gebrauchsstellung durch einen
lichten Zwischenraum (20) von der Radbolzenmutter (9)
beabstandet ist.
2. Radbefestigung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das am Radbolzen (4)
vorgesehene Gewinde für das Sicherungs-Schraubelement (15)
als Innengewinde ausgebildet ist und daß der Radbolzen (4)
dazu an seinem der Radnabe (2) abgewandten äußeren
Stirnende eine Gewindebohrung aufweist.
3. Radbefestigung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung
konzentrisch zum Außengewinde (3) des Radbolzens (4)
angeordnet ist.
4. Radbefestigung (1) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung als
Gewindesackloch ausgebildet ist und daß dieses
vorzugsweise im, am oder vor dem Durchtrittsabschnitt (5)
des Radbolzens (4) endet.
5. Radbefestigung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des
Sicherungs-Schraubelements (15) etwa dem Außendurchmesser
der Radbolzenmutter (9) entspricht.
6. Radbefestigung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungs-Schraubelement
(15) mit einer Schraubensicherung, insbesondere mit einem
Sprengring (22) gegen Lösen von dem Radbolzen (4)
gesichert ist.
7. Radbefestigung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (20)
zwischen dem Sicherungs-Schraubelement (15) und der
Radbolzenmutter (9) ein unter Druck verformbares
Zwischenstück, insbesondere eine Kunststoffscheibe (21)
vorgesehen ist.
8. Radbefestigung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (20) durch
das Zwischenstück zumindest weitgehend ausgefüllt ist.
9. Radbefestigung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei an gegen
überliegenden Durchmesserenden der Radnabe (2) angeordnete
Radbolzen (4) jeweils ein Sicherungs-Schraubelement (15)
aufweisen.
10. Radbefestigung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungs-Schraubelement
(15) und die Radbolzenmutter (9) einen zu einem
Schraubenschlüssel mit derselben Schlüsselweite passenden
Werkzeugansatz aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440240 DE4440240C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Radbefestigung für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440240 DE4440240C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Radbefestigung für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440240C1 true DE4440240C1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6533015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440240 Expired - Fee Related DE4440240C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Radbefestigung für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440240C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011084487A1 (de) | 2011-10-14 | 2013-04-18 | Ford Global Technologies, Llc | Austauschbarer Radbolzen |
WO2023044249A1 (en) * | 2021-09-14 | 2023-03-23 | Size Jr Earl Allen | Multi-piece locking fastener assembly such as for securing a wheel rim to a vehicle hub |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR613244A (fr) * | 1926-03-23 | 1926-11-12 | Roue-disque interchangeable, particulièrement destinée aux autocamions |
-
1994
- 1994-11-10 DE DE19944440240 patent/DE4440240C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR613244A (fr) * | 1926-03-23 | 1926-11-12 | Roue-disque interchangeable, particulièrement destinée aux autocamions |
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DE102011084487A1 (de) | 2011-10-14 | 2013-04-18 | Ford Global Technologies, Llc | Austauschbarer Radbolzen |
WO2023044249A1 (en) * | 2021-09-14 | 2023-03-23 | Size Jr Earl Allen | Multi-piece locking fastener assembly such as for securing a wheel rim to a vehicle hub |
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Legal Events
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