CH409662A - Speichenrad - Google Patents

Speichenrad

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Publication number
CH409662A
CH409662A CH837162A CH837162A CH409662A CH 409662 A CH409662 A CH 409662A CH 837162 A CH837162 A CH 837162A CH 837162 A CH837162 A CH 837162A CH 409662 A CH409662 A CH 409662A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rim
wheel
clamping
spoked wheel
wheel according
Prior art date
Application number
CH837162A
Other languages
English (en)
Inventor
Walther William Dean Ing Dr
Artz Walther Daniel
Original Assignee
Dayton Steel Foundry Co
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Publication date
Application filed by Dayton Steel Foundry Co filed Critical Dayton Steel Foundry Co
Publication of CH409662A publication Critical patent/CH409662A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


      Speichenrad       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  luftbereiftes Speichenrad mit abnehmbarer Ringfelge  zur Aufnahme von Breitreifen, die mit     kegelförmigen          Felgenschultern    versehen ist. Sie bezweckt vor allem  eine Vereinfachung der Montage der Ringfelge und  eine Verbesserung der Mittel zur Befestigung der  Ringfelge auf den Speichenköpfen, durch welche bes  ser als bisher gewährleistet wird, dass sich die Felge  gegenüber den Speichenköpfen nicht verdreht und  genau     zentriert    ist.  



  Das relativ breite Profil der Breitreifen ist erst in  neuerer Zeit entwickelt worden. Diese weisen vor  allem für geländegängige     Motorfahrzeuge    gegenüber  der Doppelbereifung grosse     Vorteile    auf. Die Feder  eigenschaften werden verbessert durch eine kleine  Federkonstante. Die Tragfähigkeit derselben auf wei  chem Boden wird verbessert durch die grössere Auf  standfläche. Auch die Gefahr von Reifenbränden,  wie sie bei     Doppelbereifung    vorkommen, wird ge  bannt. Ferner kann der sogenannte Distanzring, wie  er heute bei Doppelbereifung     erforderlich    ist, einge  spart werden.  



  Bekannt     ist        beispielsweise    ein Kraftfahrzeugrad,  insbesondere aus Leichtmetall, bestehend aus einer  als Radkörper     ausgebildeten    Bremstrommel, die an  ihrer äusseren     Mantelfläche    mit gleichmässig verteil  ten, axial verlaufenden Kühlrippen und mit einer  mittels axial wirkender Klemmittel unmittelbar auf  der Bremstrommel lösbar befestigten Felge versehen  und durch eine Verzahnung zwischen Bremstrommel  und Felge gekennzeichnet ist,

   welche     bremstrommel-          seitig    durch radiale Enden von Kühlrippen und     fel-          genseitig    durch einen an der inneren     Umfangsfläche     der Felge     angeformten    Innenzahnkranz     gebildet    wird.  



  Bei diesem bereits bekannten     Kraftfahrzeugrad     ist einmal     ein    Nachteil dadurch gegeben, dass keine    genaue     Zentrierung    der Felge     möglich    ist, da stets ein  Spiel zwischen dem Radkörper und der Felge vor  handen ist, sowie zum anderen dadurch, dass die  Verzahnung zwischen dem Radkörper und der Felge  nicht passgenau zu bearbeiten ist, so dass während  des Betriebes     ein    Verdrehen der Felge auf dem Rad  körper nicht verhindert werden kann.

   Ausserdem ist  bei     derartig    ausgebildeten Radkörpern durch wäh  rend des Betriebes auftretende Wärmespannungen  und anderen Einflüssen     ein    leichtes Lösen der Felge  vom Radkörper nicht immer     möglich.     



  Der     vorliegenden    Erfindung liegt die Aufgabe  zugrunde, ein Speichenrad mit abnehmbarer Ring  felge für die Aufnahme von     Breitreifen    zu schaffen,  wobei die den bereits bekannten Rädern     anhaftenden     Nachteile vermieden werden.     Ferner    soll sie Lösun  gen für die Montage von Breitreifen nach dem Prin  zip der     sogenannten        Tiefbettfelgen    einerseits. und       Flachbettfelgen    andererseits bringen, wobei die     erfin-          dungsgemäss    ausgebildete Felge auch an schon vor  handene Räder anzupassen bzw. aufzuziehen sein  soll.  



  Die Erfindung ermöglicht ferner die     L7bertragung     von Antriebs- und Bremsmomenten von der Felge  auf den Radkörper, ohne dass sich dabei die Felge  gegenüber dem Radkörper verdreht.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch ge  löst, dass bei einem Speichenrad mit einem radial  auswärts gerichteten, mit     Hilfe    von     Klemmschuhen     auf den Speichenköpfen des Speichenrades ver  spannten, umlaufenden Felgenfuss, der annähernd in  der     Längsmittelebene    des Felgenbettes angeordnet ist  und auf seiner der     Fahrzeuglängsmittelebene    zuge  wandten Seite eine wenigstens     annähernd    radial ver  laufende     Flanke        besitzt,

      der Felgenfuss auf der der       Fahrzeuglängsmittelebene    abgewandten Seite eine      Flanke mit einer Spannfläche unter einem Winkel  von wenigstens     annähernd    60  zur Radialen aufweist,  wobei dieser     Spannfläche        ein        zwischen    sie und die  zylindrische Sitzfläche der     Speichenkopfplatte    einge  setzter Keil gegenübersteht, der entweder den einen  Schenkel des Klemmschuhes bildet oder als Distanz  ring ausgebildet ist.  



  Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausfüh  rungsarten des     Erfindungsgegenstandes.        in    Meridian  Teilschnitten, wobei an den Felgen nur die Schnitt  kanten dargestellt sind, während am Radkörper auch  nicht     in    der Schnittebene liegende Körperkanten dar  gestellt     sind,    und zwar zeigt:       Fig.    1 einen halben Querschnitt durch eine Aus  führungsart mit     Halbtiefbett-Felge.    Die obere sym  metrische     Hälfte    fehlt.  



       Fig.    2 einen Teilschnitt durch     eine    Ausführungs  art mit     Tiefbett-Felge.     



       Fig.    3     einen    halben Querschnitt durch eine Aus  führung mit     Schrägschulter-Felge.    Der Radkörper  entspricht demjenigen von     Fig.    1.  



       Fig.    4     einen        Teilschnitt    durch eine andere Aus  führungsart mit     Schrägschulterfelge,    für einen     grösse-          ren    Felgendurchmesser.  



       Fig.    5 einen halben Querschnitt einer bisher übli  chen     Radform,    auf welcher mit besondern Passteilen  eine Felge nach     Fig.3    (ausgezogene Linien) und       Fig.    1 (gestrichelte     Linien)    dargestellt ist.  



       Fig.    6 eine     übergangslösung    im Teilschnitt, mit  seitlich versetzter Felge.  



  Sämtliche Ausführungsarten der     erfindungsge-          mässen    Felge, im allgemeinen durch das Bezugszei  chen 11 bezeichnet, weisen     kegelige        Felgenflanken     auf, auf welchen die Reifenfüsse verspannt werden.

    Sämtliche Ausführungsformen besitzen ferner ein  relativ breites Felgenbett, durch welches die beiden  Felgenflanken miteinander verbunden sind, und  durch welches die     gewünschte    Distanz zwischen den  beiden     Reifen-Füssen    erreicht     wird.    Sämtliche Aus  führungsformen besitzen ferner eine     verhältnismässig     niedrige, radial     einwärts    gerichtete, umlaufende  Rippe, bzw.

   einen     Felgenfuss,    welcher ungefähr in  der Mitte des Felgenbettes angeordnet ist, und einen  axialen Anschlag in     annähernd    radialer Richtung  aufweist, dessen innerer Durchmesser etwas grösser  ist, als die, die Belastung aufnehmende, tragende Flä  che des Radkörpers. Ein weiteres Merkmal der Er  findung sind ein oder mehrere, am Umfang dieser  Rippe angeordnete     co-axial    ausgerichtete     Mitneh-          mernocken        (Nasen).     



  Die zugehörige Radform nach     Fig.    1-4 weist im  allgemeinen folgende Merkmale auf:  1 relativ kurze zylindrische     Speichenkopf-Platte     am äusseren Ende der Speichen,  1 annähernd radial gerichtete     Flanschpartie    am  inneren Ende des Rades, welche als Felgenanschlag  dient,  1 Serie von     Mitnehmernuten    oder Nocken, wel  che     co-axial    gegen die Radaussenseite gerichtet     sind,       um in entsprechende, passende Nocken der Felge  einzugreifen.  



  Die Felge 11 ist auf dem Radkörper 12 durch  irgendeine passende Art von     Klemmschuhen    oder  Klemmplatten - im     allgemeinen    mit Bezugszeichen  14 bezeichnet - welche mit Hilfe von Schrauben  verspannt werden, auf dem Radkörper 12 befestigt.  Der     co-axial    gerichtete Schenkel der Klemmplatte 14  wird mit Reibschluss zwischen dem Felgenfuss und  dem Speichenkopf eingekeilt.  



  Die Radform, nach     Fig.    5 und 6 allgemein mit  dem Bezugszeichen 15 bezeichnet, besitzt einen Spei  chenkopf von ausgeprägter     co-axialer    Länge, wie es  bisher für doppelbereifte Räder üblich war. Die       kegelförmige        Spannfläche    108 am inneren Ende der  Speichenköpfe wird jedoch in diesem Falle nicht für  die Verspannung des Felgenfusses der inneren Felge  des doppelbereiften Rades verwendet, sondern     wird     dazu benutzt, das innere Ende eines Distanzringes zu  verspannen. In diesem Falle besitzt das innere Ende  des Speichenkopfes     Mitnehmer-Aussparungen,    wel  che von der Kegelfläche nach der Radinnenseite ein  dringend angeordnet sind.  



  Der einseitige, einteilige Distanzring 16 gemäss       Fig.    5 besitzt einen profilierten kegelförmigen Sitz,  welcher am Flansch des Radsternes anliegt. Das in  nere Ende dieses Distanzringes 16 besitzt     Mitneh-          mernocken    bzw. Nuten, welche in entsprechende  Nuten bzw. Nocken der Speichenköpfe des Radster  nes 15 eingreifen, und denselben gegen relatives Ver  drehen sichern. Das nach der Radaussenseite gerich  tete Ende des Distanzringes 16 besitzt vorzugsweise  ebenfalls eine Serie von     Mitnehmernuten    bzw.     Nok-          ken,    welche in mindestens einen Nocken bzw. Nute  der Felge eingreifen und die Mitnahme in Umfangs  richtung sicherstellen.  



  Der zweigeteilte oder seitlich geschlitzte Distanz  ring, mit dem allgemeinen Bezugszeichen 17, wie in       Fig.    6 dargestellt, besitzt einen inneren Ring 18 im  Zwischenraum zwischen der axial inneren Kontur des  Felgenfusses 11 und des     kegeligen    Spannflansches  des Rades 15. Dieser innere Distanzring besitzt vor  zugsweise analoge     Mitnehmernocken,    wie der  Distanzring 16 nach     Fig.    5. Der äussere     Ring    19 sitzt  zwischen dem axial nach der Radaussenseite gerich  teten Teil des     Felgenfusses    und der Klemmplatte 114,  oder irgend einem anderen Spannmittel.  



       Bezugnehmend    auf die     Fig.    1-4 möge ein Rad  stern 12, ausgehend von einer Nabe 21 mehrere  radial gerichtete Speichen 20 aufweisen, welche an  ihrem äusseren Ende einen bearbeiteten Speichen  kopf aufweisen. Die Speichenköpfe aller Radspei  chen 20 sind mit je einem Auge 23 versehen, in wel  chem ein Gewinde angeordnet ist, zwecks Befestigung  eines Klemmschuhes 14 mit Hilfe eines     Stehbolzens     25 und einer Mutter 26.  



  Jeder     Klemmschuh    14 besitzt einen radial orien  tierten Schenkel 27 mit einem Schlitz bzw. einer  Bohrung für die Schraube 25. Der horizontale bzw.       co-axiale    Schenkel 29 des Klemmschuhes 14 greift      über den Speichenkopf hinweg und     verspannt    die       kegelförmige    Spannfläche 30 auf der axial äusseren  Seite des     Felgenfusses.    der Felge 11. Die     Spannfläche     30 weist im allgemeinen einen standardisierten  Kegelwinkel von 2 X<B>28'</B> auf.  



  Der in axialer Richtung relativ kurze Speichen  kopf 22 wird auf der     Radinnenseite    scharf begrenzt  durch eine     annähernd    radial nach aussen gerichtete       Flansch-Partie    31. Die radial nach aussen gerichtete  Kontur des. Flansches 31 ist sauber bearbeitet, auf  dass dieselbe bei der Montage eine genaue Anschlag  -Fläche 32 für den Felgenfuss der Felge darstelle. Die       Anschlagfläche    32     wird        vorzugsweise    zur Achse des  Rades 12 senkrecht     orientiert,    d. h. in einem Winkel  von 80-90  zur Radachse, wie dies in der     Abbildung     dargestellt ist.  



  Jeder Speichenflansch 31 soll vorzugsweise eine       Mitnehmernute    33 erhalten, welche vorzugsweise     in     der Mitte jeder     Speichenkopfplatte    22 durch die An  schlagfläche 32 in den Flansch eindringt, bzw. durch  dringt. Die Grundfläche 34 wird vorzugsweise paral  lel zur     Speichenkopf-Oberfläche    22     angelegt,    wäh  rend die Seitenwände der Nute zu derselben senk  recht stehen.

   Immerhin spielt die exakte Form, die  Tiefe und die Stellung der Nute 33 keine     grosse     Rolle, sofern diese nur in der Lage ist, zusammen mit  einem vorspringenden Nocken der Felge 11, wie der  selbe weiter unten beschrieben wird,     eine    formschlüs  sige     Mitnehmerfläche    zu bilden. Im Übrigen     kann     natürlich jeder     Speichenkopf-Flansch    mehrere Nuten  33 aufweisen, wobei     in    diesem Falle der von zwei  Nuten     ausgesparte    Nocken auch als vorspringender       Mitnehmer    bezeichnet werden kann.  



       Bezugnehmend    auf     Fig.    1 im besonderen soll die  Felge, welche auf dem Rad 12 montiert ist, mit 41  bezeichnet werden. Diese Felge 41 wird im allgemei  nen als sogenannte     Steilschulter-Tiefbettfelge    be  zeichnet. Dieselbe könnte beispielsweise für die  Montage von Breitreifen von 20" Nennmass verwen  det werden. Eine solche Felge 41 besitzt relativ nied  rige Felgenhörner 42 als Begrenzung der seitlichen  Flanken der     Reifenwulste.    An das Horn schliessen  die Felgenflanken 43, mit dem zur Zeit üblichen  Kegelwinkel von 2 X (15-20 ), sowie die Sicherheits  leiste 44 an. Die Elemente 42, 43 und 44 sind auch  bei den standardisierten     Steilschulter-Tiefbettfelgen     zu finden.  



  Axial innerhalb der Sicherheitsleiste 44 ist die       Stegpartie    bzw. das Felgenbett der Felge 41 als um  laufende Rippe bzw. Felgenfuss 45 zur     Übertragung     der Kräfte ausgebildet.  



  Die     Partie    des     Felgenfusses.    45 mit dem kleinsten  Durchmesser 46 ist zylindrisch ausgebildet und wird  beim Einfahren der Felge auf den Radstern von den  bearbeiteten     Speichenkopf-Platten    22 auf dem Rad  12     vorzentriert    und geführt.  



  Die axial nach aussen gerichtete Partie des     Fel-          genfusses    45 ist     kegelförmig    geneigt, derart, dass die  selbe eine umlaufende     Spannfläche    47 bildet, zwecks         keilförmiger    Verspannung     mittels    der geneigten  Spannfläche 30 der     Klemmschuhe    14.  



  Die axial nach     innen    gerichtete Partie des     Felgen-          fusses    45 ist     annähernd    radial orientiert, wobei die  radiale Anschlagfläche 48 gegen die bearbeitete Flä  che 32 der Flanschen 31 der Speichenköpfe zum An  liegen gebracht wird und damit die Felge gegen Sei  tenschlag zentriert.  



  Axial einwärts, d. h. auf der Radinnenseite der  Anschlagfläche 48 besitzt das     Tiefbett    der Felge     eine          zylindrische    Partie 49, durch welche das Tiefbett  über eine     Flanke    50 mit der     inneren        Steilschulter-          Flanke    43 verbunden ist. Die beiden im Schnitt an  nähernd senkrecht     zueinander    stehenden Partien 49  und 50 sollen der Felge durch     ihre    Form eine hohe  Gestaltfestigkeit verleihen.  



  Die radial nach der     Radinnenseite    gerichtete Seite  der     Tiefbett-Partie    49 ist vorzugsweise mit einem       Mitnehmer-Nocken    51 versehen, welcher derart aus  gebildet ist, dass er wahlweise     in    eine entsprechende       Mitnehmer-Nute    33 von Rad 12     eingreift,    und darin       eine    formschlüssige Verbindung in Umfangsrichtung  herstellt.  



  Der Abstand des     Mitnehmer-Nockens    51     in    axia  ler Richtung von der     Anschlagfläche    48 und die  axiale Länge des Nockens 51     kann    mit weiten Tole  ranzen fabriziert werden, so lange nur dafür gesorgt  wird, dass minimale     Eingriffslänge    und Flächen zwi  schen Nocken 51 und Nuten 33 gewährleistet sind.  



  Im übrigen können auch durch mehrere parallele  Nuten am Radstern vorspringende Nocken entstehen,  welche in     einspringende     Nuten  51     eingreifen,     wobei durch einen Austausch der Elemente genau  dieselbe     Wirkung    erzielt würde.  



       Vorteilhafterweise    soll die zylindrische     Sitzfläche     der     Speichenkopfplatte    22, sowohl als der zylindri  sche Sitz 46 des Felgenfusses 45 spanabhebend bear  beitet werden. Der Unterschied bzw. das Spiel der  beiden Durchmesser sollte 0,75 mm nicht überstei  gen. Dies erlaubt ein leichtes Einfahren bei der Mon  tage und     gewährt        gleichzeitig    einen minimalen  Höhenschlag des Rades.  



       Bezugnehmend    auf     Fig.    2 soll die auf dem Rad  stern 12     montierte    Felge     im    allgemeinen mit dem Be  zugszeichen 52 versehen     sein.    Bei der Felge 52 han  delt es sich wiederum um eine sogenannte     Steilschul-          ter-Tiefbettfelge    für die Aufnahme von  Breitreifen   von grösserem Durchmesser auf einem Radstern mit  kleinerem Durchmesser, z. B. für die Montage von  Breitreifen mit 22" auf einem Radstern von 20"  Nennmass. Die äusseren Teile der Felge 52 entspre  chen denjenigen der Felge 41.

   Sie besitzt Felgenhör  ner 42, Felgenschultern 43, eine Sicherheitsleiste 44,  eine     zylindrische        Tiefbett-Partie    49, und eine annä  hernd radiale Flanke 50. Abweichend sind einige  Teile der     Felgenfuss-Partie,    vorab die     verlängerte     Flanke 53 und 54 des als Mittelrippe ausgeführten  Felgenfusses. Die verlängerten Flanken 53 und 54 sind       annähernd    radial orientiert und stellen die Verbin  dung her zu den der Felge 41 entsprechenden Spann-           flächen    46, 47, 48, welche die gleiche Neigung besit  zen, wie die Spannfläche am Radstern 12.

   Infolge der  Abweichung der Durchmesser und der relativ hohen,  radialen Flanken 53 und 54 wird an die     Mitnehmer-          nocken    (oder Nuten) 55 vorzugsweise vertikal, bzw.  radial längs der     Flanke    54 und 48 orientiert,     derart,     dass sie formschlüssig in entsprechende     Mitnehmer-          Nuten    33 des     Radsternes    12 eingreifen.  



       Bezugnehmend    auf     Fig.    3 wird die Felge als Gan  zes mit 63     bezeichnet.    Felgen dieser Art werden als       sogenannte        Schrägschulter-Felgen    bezeichnet, und  werden     beispielsweise    für die Montage von Breitrei  fen mit 20" Durchmesser verwendet.

   Der axial nach  der Radaussenseite vorstehende     Teil    der Felge besitzt       einen    abnehmbaren     Seitenring    64,     einen    Dichtungs  ring 65 (falls die Felge mit schlauchlosen Reifen ver  sehen ist), und einen Sicherungsring 66, welcher in  einen     Verschluss-Flansch    67 eingreift. Auf der       Radinnenseite    besitzt die Felge 63 einen festen       Hornflansch    68. Die Elemente 64, 65, 66, 67 und 68       sind    durch die zuständigen Normen     standardisiert.     



  Zwischen dem     Verschluss-Flansch    67 und dem       Horn-Flansch    68 besitzt der Grundkörper der Felge  zwei     zylindrische        Felgenbett-Partien    69 und 70, wel  che durch     eine    als Mittelrippe ausgebildete     Felgen-          fuss-Partie    71 miteinander verbunden sind. über die  sen Felgenfuss werden die     Radkräfte    auf den Rad  stern     übertragen.    Die Form des Felgenfusses 71     kann     verglichen werden mit den     Formen    des Felgenfusses  45 der Felge 41 von     Fig.    1.

   Sie     besitzt        eine    zylindri  sche     Partie    72, welche auf der     Felgenkopf-Platte    22  des     Radsternes    12 zentriert ist,     eine    geneigte Fläche  73 zum     keilförmigen    Verspannen mittels der Spann  fläche 30 von mehreren Klemmschuhen 14, und     eine     annähernd radial gerichtete Anschlagfläche 32 am  Speichenflansch 31.

   Die Felge 63 trägt vorzugsweise  mindestens einen     Mitnehmernocken    75, welcher auf  der nach der Radinnenseite gerichteten     Felgenbett-          Partie    70 angeordnet ist, analog den     Mitnehmernok-          ken    51 der Felgen 41 von     Fig.    1.  



       Bezugnehmend    auf     Fig.    4 wird die ganze Felge,  welche auf     einen    Radstern 12     montiert    ist, mit 84  bezeichnet. Bei der Felge 84 handelt es sich um eine       sogenannte        Schrägschulter-Felge.    Sie kann dazu ver  wendet werden, um  Breitreifen  von     grösserem     Durchmesser auf einem Radstern von kleinerem  Durchmesser zu montieren, z. B. zur Montage von  22"     Reifen    auf     einem    20" Rad. Die Felge 84 ist in  deren bekannten und standardisierten Teilen ver  wandt mit der Felge 63 nach     Fig.    3.

   Sie besitzt einen  abnehmbaren     Seitenring    64, falls     gewünscht    einen       Dichtungsring    65,     einen    Sicherungsring 66, einen       Verschluss-Flansch    67 und einen fest verbundenen       Horn-Flansch    68. Annähernd     in    der Mitte des Fel  genbettes ist ein als Felgenfuss, zur     übertragung    der       Kräfte    ausgebildete Rippe 71 angeordnet. Die Ver  bindung zwischen den Spannflächen, welche denjeni  gen von     Fig.    1-3 entsprechen, wird durch zwei an  nähernd radial verlaufende Flanken 85 und 88 her  gestellt.

   Die Form und die Funktion der Spannflä-         chen    72, 73, 74 entspricht denjenigen von     Fig.    3, 1  und 2. Zufolge der relativ grossen     Durchmesser-Dif-          ferenz    kann der     Mitnehmernocken    an der radial  orientierten Flanke 88 angeordnet werden, so dass  diese     Mitnehmernocken    mit den Nuten 33 des Rad  sternes 12 eine formschlüssige Verbindung herstel  len.

           Bezugnehmend    auf die     Fig.    5 und 6 soll     ein    Rad  stern mit Nabe 91 und einer beliebigen Anzahl von  Speichen 90 versehen sein, welche an deren     äusser-          sten    Ende     in        einer    bearbeiteten,     zylindrischen    Spei  chenkopf-Platte 92 enden. Jeder Speichenkopf     ist     ferner mit einem Auge 93 versehen,     in.    welchem eine  Gewindebohrung 94 angeordnet ist, wobei mit Hilfe  eines     Stehbolzens    25 und einer Mutter 26 die       Klemmplatte    114 fest verschraubt wird.  



  Die     zylindrische        Speichenkopf-Partie    92 ist von  ausgesprochen grosser Länge und wird an     ihrem     Ende durch     einen    Flansch 95     abgeschlossen.    Die An  schlagfläche 96 ist     kegelförmig    ausgebildet und be  sitzt einen normalisierten Kegelwinkel von 2 X 28 .  Die Radelemente 90, 91, 92, 93, 94, 95 und 96 ent  sprechen den üblichen Radausführungen für doppelt  bereifte Räder mit standardisiertem Befestigungske  gel von 28      Neigungswinkel.     



  Die auf dem Radstern 15 montierte Felge 105  kann sowohl als     Schrägschulter-Felge    ausgebildet  sein, wie durch ausgezogene Linien dargestellt - oder  aber als     Steilschulter-Tiefbett-Felge    gestaltet sein,  wie durch strichpunktierte Linien dargestellt. Die  Felgen 105 entsprechen den Felgen 41 nach     Fig.    1       (Steilschulter-Tiefbettfelge)    oder der Felge 63       (Schrägschulter-Felge)    nach     Fig.    3.

   Eine Abweichung  besteht einzig und     allein        darin,    dass der     Mitnehmer-          nocken    106 unmittelbar an der inneren Anschlagflä  che des Felgenfusses angeordnet ist.  



       Bezugnehmend    auf     Fig.    5 wird die Felge 105 mit       Hilfe    eines     im    Umfang geschlossenen Distanzringes  16, welcher als Band ausgebildet ist, auf dem Rad  stern 15 zentriert. Es ist zu empfehlen, die innere  Oberfläche dieses Distanzringes     zu    bearbeiten, so  dass dieselbe satt über die zylindrische Speichen  kopf-Platte 92 passt.  



  Die axial nach aussen stehende     Partie    des  Distanzringes 16 ist vorzugsweise mit einer Serie von       Mitnehmernuten    107 zu versehen, derart, dass die       Mitnehmer-Nocken    106     darin    formschlüssig und satt  passen. Die axial nach innen gerichtete Partie 108  des     Distanzringes    16 ist zur Achse mit einem Kegel  winkel von 2 X<B>28'</B> geneigt, so dass sich mit Hilfe der  Kegelfläche 96 eine keilförmige Verspannung ergibt.

    Falls     gewünscht,    kann die axial nach innen gerichtete  Partie des Distanzringes 16 noch mit vorspringenden       Mitnehmernocken    109 versehen werden, welche in  radialer Richtung in die     Speichenkopf-Fläche    92  oder in den     Speichenkopf-Flansch    95 eingreifen und  damit eine formschlüssige Verbindung     zwischen     Radstern und Distanzring herstellen.

   Die Verspan  nung der Felge auf der Radaussenseite erfolgt genau  gleich wie beiden Ausführungen nach     Fig.        1-4.         Gemäss     Fig.    6 wird in Abweichung von     Fig.    5 ein  geschlitzter, zweiteiliger Distanzring 17 verwendet,  besonders dort, wo die Felge in axialer Richtung  näher gegen die Achsmitte verschoben werden muss.  Dies kann wünschbar sein zum Zwecke einer Spur  verschiebung, oder zur Verlegung der Belastungslinie  in die Nähe des     inneren    Radlagers,     weil    dasselbe  meistens grösser dimensioniert ist, als die äusseren  Radlager.

   Der innere Distanzring 18 ist schmaler als  der     Distanzring    16 gemäss     Fig.    5. Er besitzt jedoch  dieselbe Form und Oberfläche 108, sowie dieselben       Mitnehmer-Nocken    109 und     Mitnehmer-Nuten    107,  sofern dies gewünscht wird.  



  Am äusseren Distanzring 19 des geschlitzten  Distanzringes 17 ist     eine    geneigte Kegelfläche 110  angeordnet, welche mit der Kegelfläche 73 oder 47  des Felgenfusses 71 oder 45 der Felge 105 eine keil  förmige Verspannung bezweckt. An der äusseren  Seite von Distanzring 19 ist eine     Passfläche    111 an  geordnet, an welcher die     Passfläche    112 der Klemm  platte 114 angreift. Wie dargestellt, unterscheidet sich  die Klemmplatte 114 von den Klemmschuhen 14     ge-          mäss        Fig.    1-5 dadurch, dass dieselbe keinen hori  zontalen Schenkel besitzt, und dass die Passfläche  112 am radialen Schenkel 27 angeordnet ist.  



  Während die Klemmplatte 14 nach     Fig.    1-5 als  einarmiger Hebel mit     Gleitführung    - abgesehen von  der Reibung - die volle Schraubenkraft auf die Felge       überträgt,    arbeitet die Klemmplatte 114 gemäss       Fig.    6 als zweiarmiger Hebel und     überträgt    einen Teil  der Schraubenkraft, entsprechend dem Hebelverhält  nis auf den     Abstützpunkt    115. Die Passflächen 111  und 112 werden vorzugsweise leicht gewölbt, um  auch bei geneigter Klemmplatte 114 eine tragende       Fläche    zu bilden.

   Mit     Hilfe    dieser Anordnung nach       Fig.    6 wird der     Felgenfuss    71 (45) von der Schraube  25 über die     Klemmplatten    114, den äusseren  Distanzring 19 und den inneren Distanzring 18 durch  eine Reihenspannung fest verspannt.  



  Die vorliegende     Erfindung    gestattet den Einbau  von breiten Reifen auf relativ schmalen     Radkörpern.     Gegenüber den bisher üblichen     kegelförmigen    Ver  spannungen mit 28  Konus, welche relativ schwierig  zu zentrieren sind, ergibt die Felge nach Erfindung  eine     seitenschlagfreie        Aufspannung.    Aber auch der  sogenannte Höhenschlag (radiale     Exzentrizität)        kann     in sehr kleinen Grenzen gehalten werden.  



  Derselbe Radstern kann sowohl für     Steilschulter-          Tiefbett-Felgen    als auch für     Flachbett        (Schrägschul-          ter)-Felgen    verwendet werden. Ein und dieselbe  Felge kann sowohl auf schmalen neuen     Radsternen     mit Hilfe von Distanzringen aber auch auf breiten       Radsternen,    wie sie bisher für Doppelbereifung vor  gesehen waren,     montiert    werden.  



  Ein wichtiger     Vorteil    der vorliegenden Erfindung  besteht     ferner        darin,    dass die Umfangskräfte - so  wohl vom Bremsen, wie auch vom     Antrieb    herrüh  rend -     formschlüssig    auf die Felge übertragen wer  den.

   Dies gestattet eine vernünftige     Limite    für die       Vorspannkräfte    an den     kegeligen        Spannflächen    der    Klemmschuhe, wodurch auch die     Umfangskräfte    in  der Felge, die Zugkräfte in den     Schraubenbolzen,    die  Druck- und Biegespannungen     in    den Klemmschuhen  und im Radstern in     vernünftigen    Grenzen gehalten  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Luftbereiftes Speichenrad mit abnehmbarer Ringfelge zur Aufnahme von Breitreifen, die kegel förmige Felgenschultern sowie einen radial auswärts gerichteten, mit Hilfe von Klemmschuhen (14) auf den Speichenköpfen des Speichenrades (12) ver spannten, umlaufenden Felgenfuss (45) aufweist, der wenigstens annähernd in der Längsmittelebene des Felgenbettes angeordnet ist und auf seiner der Fahr- zeuglängsmittelebene zugewandten Seite eine annä- hernd radial verlaufende Flanke (48) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Felgenfuss (45)
    auf der der Fahrzeuglängsmittelebene abgewandten Seite eine Flanke (47) mit einer Spannfläche unter einem Win kel von wenigstens annähernd 60 zur Radialen auf weist, wobei dieser Spannfläche ein zwischen sie und die zylindrische Sitzfläche der Speichenkopfplatte (22) eingesetzter Keil gegenübersteht, der entweder den einen Schenkel (29) des Klemmschuhes (14) bil det oder als Distanzring (19) ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Speichenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Felgenfuss am Bett einer Tiefbettfelge angeordnet ist. 2.
    Speichenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Felgenschulter mit dem Felgenbett fest verbunden ist, während die zweite auf einem separaten, abnehmbaren Seitenring angeordnet ist. 3. Speichenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale, gegen die Achsinnenseite orientierte An schlag-Flanke des Felgenfusses in einem Winkel von 80-90 zur Achse geneigt ist. 4.
    Speichenrad nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelförmige Spannfläche des Felgenfusses und der Klemmschuh einen Winkel von 28 mit der Achse einschliessen. 5. Speichenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmernocken der Felge in entsprechende Aus sparungen in den Speichenköpfen eingreifen. 6.
    Speichenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Mitnehmernocken in Umfangsrichtung dem Abstand der Nutenbreite zwischen zwei Spei chenköpfen entspricht. 7. Speichenrad nach Patentansprach und Unter ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Anschlag am Speichenkopf und dem an nähernd radialen Anschlag am Felgenfuss ein umlau fender Distanzring eingebaut ist. B.
    Speichenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Felgenfuss und dem Klemmschuh ein Distanzring mit Kegelfläche von ca. 60 eingebaut ist. 9. Speichenrad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- schen Felgenfuss und Klemmschuh über jedem Spei chenkopf eine Distanzplatte angeordnet ist, welche auf der Radinnenseite kegelig mit ca. 60 Kegelwin kel ausgebildet ist, während diese auf der Radaussen seite zylindrisch abgerundet ist und in eine entspre chend geformte Vertiefung des Klemmschuhes ein greift.
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