DE514739C - Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit federnd zusammengedrueckten Aufreihbuegelhaelften - Google Patents

Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit federnd zusammengedrueckten Aufreihbuegelhaelften

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DE514739C
DE514739C DEP60668D DEP0060668D DE514739C DE 514739 C DE514739 C DE 514739C DE P60668 D DEP60668 D DE P60668D DE P0060668 D DEP0060668 D DE P0060668D DE 514739 C DE514739 C DE 514739C
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bracket halves
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DEP60668D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/26Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed and locked when so engaged, e.g. snap-action

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Description

  • Aufreihvorrichtung für Sammelmappen mit federnd zusammengedrückten Aufreihbügelhälften Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreihvorrichtung für Sammelmappen mit federnd zusammengedrückten Aufreihbügelhälften. Nach Patent 467 o39 ist bei einer derartigen Aufreihvorrichtung eine mittels Ansätze der die Bügelhälften paarweise verbindenden Schwenkachsen gesteuerte Klinke vorgesehen, welche bei geöffneten Bügeln die federbelasteten Bügelhälften in Bereitschaftsstellung für den Eingriff mit den anderen Bügelhälften festhält und bei dem Schließen sie schließlich freigibt. Bei dem praktischen Gebrauch dieser Aufreihvorrichtung hat sich herausgestellt, daß bei unsachgemäßem Handhaben die Aufreihbügel geöffnet werden können, ohne daß die Klinke zurV4 irkung kommt, so daß die federbelasteten Bügelhälften, die durch die Klinke in der Bereitschaftsstellung für den Eingriff mit den anderen Bügelhälften festgehalten werden sollen, nach dem Öffnen der Bügel in die Schließstellung zurückkehren können. Infolgedessen ist zum Schließen der Bügel ein nochmaliges Schwenken der federbelasteten Bügelhälften von Hand erforderlich. Das richtige Bedienen dieser Aufreihvorrichtung setzt also eine genaue Kenntnis der Wirkungsweise und des Aufbaues voraus. Insbesondere muß der Benutzer vorher genau unterrichtet werden, daß zuerst die durch die Klinke feststellbaren federbelasteten Bügelhälften geschwenkt werden müssen, bevor die Aufreihvorrichtung endgültig geöffnet werden kann.
  • Die, Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen. Zu diesem Zwecke wirkt auf den Schwenkachsenansatz der federbelasteten Bügelhälften, wie bekannt, ein Handhebel ein, dessen Bewegung mittels Anschläge begrenzt wird, von denen der eine den Schwenkachsenansatz in eine die Sperrung durch die Klinke sichernde Stellung hebt. Dadurch wird der Benutzer gezwungen, die federbelasteten Bügelhälften zuerst zu öffnen, so daß ein unrichtiges Bedienen der Aufreihvorrichtung nicht mehr möglich ist.
  • Zweckmäßig wird der Handhebel zweiarmig ausgebildet und greift mit dem einen Arm lose unter den, wie bekannt, durch eine Kröpfung gebildeten Ansatz der Schwenkachse der federbelasteten Bügelhälften.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Aufreihvorrichtung in Draufsicht und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Auf einer an dem einen Deckel a. der. Sammelmappe befestigten Bodenplatte b sind in Lagern c die Aufreihbügelhälften dl und d2 mittels der sie paarweise miteinander verbindenden Schwenkachsen ei und e° schwingbar gelagert. Die Schwenkachse e' steht unter der Einwirkung einer dem Öffnen der Bügelhälften d° entgegenwirkenden Schraubenfeder f, während die andere Schwenkachse ei frei schwingbar ist. Um einen von der Bodenplatte getragenen Zapfen g ist eine Lasche h schwenkbar gelagert. Diese Lasche h steht mit einem Ansatz na unter der Einwirkung des einen abstehenden Endes einer Schraubenfeder k, welche mittels einer aus der Bodenplatte b herausgehobenen Lasche r gehalten wird und sich mit dem anderen gleichfalls abstehenden Ende gegen einen aus der Bodenplatte herausgehobenen Anschlag i legt. Die Schwenkachse e1 und e= der Bügelhälften sind mit je einer Kröpfung it bzw. o versehen. Ein auf dem freien Ende der Lasche 1z angeordneter nasenförmiger Vorsprung P wirkt mit diesen Kröpfungen it und o in der folgenden Weise zusammen. Bei dem Öffnen der Bügel bewegt sich der Vorsprung p unter der Einwirkung der Feder k in den Schwenkbereich der Kröpfung o undhältdieBügelhälftend2fest. DerVorsprungp dient somit als Rast für die Kröpfung o. Zweck Schließens der Aufreihvorrichtung werden die lose schwenkbaren Bügelhälften dl allein in die Schließstellung geschwenkt. Dabei wirkt die Kröpfung st derart auf den Vorsprung p ein, daß dieser Vorsprung wieder in seine unwirksame Stellung gegen die Einwirkung der Feder k zurückgeführt wird und schließlich die Kröpfung o der Schwenkachse e2 freigibt. Hiernach können sich auch die Bügelhälften d2 unter der Einwirkung der Feder f in die Schließstellung bewegen.
  • Die bis hierher beschriebenen Einzelheiten sind dem Wesen nach bereits durch das Patent 467 039 bekannt geworden. Nach der Erfindung ist nun ein zweiarmiger Handhebel s vorgesehen, dessen Schwenkzapfen it von zwei auf der Bodenplatte b angeordneten Laschen t getragen wird. Der kürzere Arm dieses Hebels s greift unter die Schwenkachsenkröpfung o der federbelasteten Bügelhälften d2. Durch Niederdrücken des freien Endes dieses Hebels s wird die Kröpfung o aufwärts bewegt und dadurch die Bügelhälften d2 geöffnet. Der Hebel s wird durch den Mappendeckel erst aufgehalten, nachdem die Kröpfung o bis zur völligen Freigabe der Nase p angehoben ist. Zum Öffnen der Aufreihbügel braucht also nur der Hebel s so lange niedergedrückt zu werden, bis er durch den Mappendeckel aufgehalten wird. Die durch die Lasche lt mit der Nase P gebildete Feststellklinke für die Bügelhälften d° wird also unter allen Umständen zur Wirkung gebracht.
  • Von der Schwenkachse it des Hebels s wird noch ein Schwenkhebel v getragen, welcher ebenfalls zweiarmig ausgebildet ist und mit dem einen Arm unter die Schwenkachsenkröpfung it der lose schwenkbaren Bügelhälften dl greift. Der andere Arm dieses Hebels v ist mit einem Ansatz w versehen, der in den Schwenkbereich des Hebels s hineinragt, und zwar derart, daß der Hebel v erst mitgenommen wird, nachdem der Hebel s im wesentlichen schon den für das Öffnen des Bügelverschlusses erforderlichen Abwärtsweg zurückgelegt hat. Mit Hilfe dieses zweiten Hebels v wird die Schwenkbewegung des Hebels u gleichzeitig dazu ausgenutzt, die durch die Schriftstücke belasteten lose schwenkbaren Bügelhälften in die Offenstellung zu bewegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aufreihvorrichtung für Sammelmappen mit federnd zusammengedrückten Aufreihbügelhälften nach Patent 467 039, dadurch gekennzeichnet, daß ein, wie bekannt, auf den Schwenkachsenansatz (o) der federbelasteten Bügelhälften (d2) einwirkender Handhebel(s) bei dem Öffnen der Bügel ein auch die frei schwenkbaren Bügelhälften (dl) öffnendes Glied (v) steuert.
  2. 2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das zum0ffnen der lose schwenkbaren Bügelhälften (dl) dienende Glied (v) durch einen unter die Schwenkachsenkröpfung (n) dieser Bügelhälften greifenden und in den Bereich des Handhebels (s) hineinragenden Schwenkhebel (v) gebildet wird, der mit dem Handhebel (s) auf derselben Achse (u) sitzt.
DEP60668D 1928-03-27 1929-06-29 Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit federnd zusammengedrueckten Aufreihbuegelhaelften Expired DE514739C (de)

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