DE846320C - Springdeckelfeuerzeug - Google Patents

Springdeckelfeuerzeug

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Publication number
DE846320C
DE846320C DEB1901A DEB0001901A DE846320C DE 846320 C DE846320 C DE 846320C DE B1901 A DEB1901 A DE B1901A DE B0001901 A DEB0001901 A DE B0001901A DE 846320 C DE846320 C DE 846320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
spring
lid
cover
switch
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Expired
Application number
DEB1901A
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Bolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nationale SA
Original Assignee
Nationale SA
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Publication date
Application filed by Nationale SA filed Critical Nationale SA
Application granted granted Critical
Publication of DE846320C publication Critical patent/DE846320C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Springdeckelfeuerzeug
    Es gibt z;ililreiclie Feuerzeuge, die oberhalb des
    Brennstoff Behälters und gegenüber dem Brenner ein
    Schaltorgan aufweisen, welches sich zwischen zwei
    Grenzlagen N-erstelleci läßt und hei dessen rascher
    Betätigucig der Deckel. des Feuerzeugs angehoben
    und zugleich ein Zündrädchen betätigt wird. Eine
    lliickliolfe<icr führt das Schaltorgan jeweils in die
    gleiche Atisgangsstcllun z; zurück, wenn man den
    Deckel schließt, ohne indessen Bierbei das Zünd-
    rädclieii wieder mitzunehmen. Erreicht wird dies
    durch eine zwischen Schaltorgan und Zündrädchen
    ciiigefiigte, einseitig @@ irkei@de Schaltklinke. 1)a in-
    dessen bei Feuerzeugen dieser Art der Deckel lediglich durch die Wirkung einer verhältnismäßig schwachen Feder geschlössen wird, ist es schwierig, eine hinreichende Abdichtung um den Brenner herum zu erzielen.
  • Uni eine zuverlässige Dichtung zii erhalten., trotzdem aber die gleich einfache Schaltung der Feuerzeuge zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, einen Springdeckel zii verwenden, denieine Verriegelungsvorriclitting in der Schließstellung festhält, wolxvi dann zwischen den Boden des Deckels und <las Ausl(ischorgan ein Element hinreichender Elastizität eingeschaltet werden kann, um die gewünschrte Abdichtung sicherzustellen. Damit jedoch in diesem Fall die Betätigung des Feuerzeugs ebenfalls durch eine einzige Einwirkung auf das Steuerorgan erfolgen kann., ist -es notwendig, für den Deckel eine Entkupplungsvorrichtung vorzusehen, die durch die Bewegung des Steuerorgans geschaltet wird, und dabei so vorzugehen, daß das Steuerorgan auch dann zugänglich und.schaltbar bleibt, wenn der Deckel offen ist, so daß der Benutzer beispielsweise dem Zündrädchen eine neue Drehung erteilen kann, falls das Feuerzeug versagen. sollte.
  • Die Erfindung hat ein Feuerzeug der zuletzt geschilderten Art zum Gegenstand. Sie bezweckt, dasselbe besser an die praktischen Erfordernisse anzupassen, derart, daß das Steuerorgani auch dann zugänglich und schaltbar bleibt, wenn der Deckel des Feuerzeugs offen ist, so daß also der Benutzer beispielsweise das Zündrädchen erneut drehen kann, falls das Feuerzeug versagen sollte. Erreicht wird dies dadurch, daß der zur Entriegelung des Deckels dienende Schalter bei seiner Betätigung, unabhängig von der Stellung des Deckels, einen Mitnehmer für das Reibrad im Sinne der Mitnahme beeinflußt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht im Schnitt zwei Ausfähru:ngsbeispiele eines Feuerzeugs gemäß der Erfindung. Sowohl Fig. i als auch Fig. 2 zeigen, eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Feuerzeugs.
  • Das Feuerzeug nach Fig. i besteht aus einem Körper i, der einen Brennstoffbehälter R enthält und dessen beide Seitenwände 2 zu Wänden 3 verlängert sind, die den Behälter R überragen. Die Wand 5, die den Behälter R oben abschließt, ist durch eine Leitung durchbrochen, die den Brennstoffbehälter mit dem Brenner 7 verbindet. Ein Schwenkarm 8, der sich um eine zwischen den Wänden 3 verlaufende Achse 9 drehen kann, trägt den Deckel 6, der seinerseits mit dem Auslöscher io versehen ist, welcher den Brenner 7 abdecken kann. Der Schwenkarm unterliegt der Einwirkung einer Feder i i, die den Deckel 6 und damit den Auslöscher io vom Brenner 7 zu entfernen versucht. Eine Verriegelungsvorrichtung, die aus einem am Arm 8 sitzenden Stift 12 und aus einem Hebel 13 besteht, welcher um eine zwischen den Wänden 3 sitzende Achse 14 schwingen kann, trachtet den Schwenkarm 8 entgegen der Feder i i in einer Stellung zu halten, in der sich der Auslöscher io gegen den Sitz 15 des Brenners 7 legt. Der Hebel 13 ist mit einem Schnabel 16 ausgestattet, der durch eine Feder 17 im Eingriff mit dem Stift 12 gehalten werden kann.
  • Ein Zündrädchen i9. das frei auf einer Achse 2o zwischen den Seitenwänden 3 drehbar ist, steht in mechanischer Verbindung mit einem Schalter c, der unter dem Einfluß einer Feder 21 steht. Dieser Schalter ist fest mit einem Hebel b verbunden, der einerseits an den um die Achse 22 zwischen den Wänden 3 schwenkbaren Hebel 23 angelenkt ist und der anderseits an einem drehbaren Steuerorgan 24 für das Züntdrädchen i9 angreift. Das Steuerorgan 24 ist ebenso wie das Zündrädchen i9 frei auf der Achse 2o drehbar und verkörpert die eine Hälfte einer einseitig wirkenden Kupplung, deren andere Hälfte durch Mitnehmerzähne 25 auf der einen Stirnseite des Zündrädchens verkörpert wird, Das Steuerorgan 24 weist im übrigen einen elastischen Mitnehmer 26 auf. der finit den erwähnten Zähnen 25 zusammenarbeitet.
  • Das Feuerzeug gemäß der Erfindung ist schließlich mit einer Entriegelüngsvorriclitung für den Schwenkarm 8 versehen, und zwar besteht diese aus einem Nocken 28 des Steuerorgans 24, der mit einem Ansatz 29 des Hebels 13 zusammenarbeitet, um eine Schwenkung des letzteren entgegen der Feder 17 und damit eine Entkupplung der Teile 12 und 16 hervorzurufen.
  • Das vorstehend beschriebene Feuerzeug arbeitet wie folgt: Der Deckel 6 wird in der aus Fig, i ersichtlichen Schließstellung durch den den Stift 12 übergreifenden Schnabel 16 festgehalten. Der Auslöscher io wird dabei gegen den Stift 15 des Brenners 7, gedrückt und gewährleistet so einen dichten Abschluß. Um gleichzeitig die Öffnung des Feuerzeugs und seine Entzündung hervorzurufen, genügt es, einen Druck auf den Schalter c auszuüben, indem man diesen rasch verstellt. Der Hebel b und das Steuerorgan 24 führen diese Verstellung oder Bewegung mit aus, so daß i. die Mitriehmerkupplung gedreht wird und der Hebel 13 entgegen der Feder 17 durch Zusammenwirken der Teile 28, 29 verschwenkt wird; die Schwenkung des Hebels 13 ruft ihrerseits eine Entkupplung der Teile 12, 16 und damit die Freigabe des Deckels 6 hervor, der seich unter der Wirkung der Feder ii öffnet; 2. annähernd in, dem Augenblick, in welchem die Teile 28, 29 in Berührung kommen, und noch ehe die Entkupplung der Teile 12, 16 erfolgt, der Mitnehmer 26 einen Zahn 25 des Zündrädchens i9 erfaßt und letzteres dreht. Die Reibung des Zündrädchens i 9 auf dem Feuerstein 3o, der gegen das Rädchen gedrückt wird, läßt einen Funken entstehen, der gegen den Brenner 7 hin gerichtet ist und die aus letzterem aufsteigenden Gase entzündet.
  • Läßt der Benutzer den Schalter c los, so kehrt dieser unter dem Einfluß der Rückliolfeder 21 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurück und nimmt dabei den Hebel b und das Steuerorgan 24 mit. Der Mitniehmer 26 dagegen gleitet auf der Zahnung des Zündrädchens derart, daß dieses nicht mitgenommen wird. Im übrigen bleibt aber der Deckel 6 in seiner durch einett Anschlag 31 begrenzten Öffnungsstellung stehen, die den Schalter c völlig frei läßt, so daß er gegebenenfall.serneut betätigt werden kann, falls das Feuerzeug nicht gezündet hat.
  • Einer der Vorteile des beschriebenen Feuerzeugs besteht darin, daß der Mitnehnier 26 mit der Zahnung 25 in Eingriff kommt, ehe die Sperrung 12, 16 gelöst ist. Infolgedessen setzt die Reibung des Zündrädchens i9 auf dem Feuerstein ganz natürlich der Betätigung des Schalters c einen gewissen Widerstand entgegen und verhindert eine plötzliche Öffnung des Deckels 6. Bekanntlich ist es unentbehrlich, einen gewissen toten Gang des Mitnehmers 26 vorzusehen, um sicher zu sein. daß das Zündrädchen i9 gut betätigt wird, wenn tnan auf <len Schalter drückt. Hieraus ergibt sich, daß die Schaltbewegung am Anfang frei erfolgt und lediglich die Kraft der Rückholfeder 21 dern toten Gang entgegenwirkt.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn die Entriegelung des Deckels 6 schon während des toten Ganges erfolgen würde, die Öffnung des Feuerzeugs leicht durch irgendwelche Stöße od. dgl. auf den Schalter hervorgerufen werden könnte, wenn sich das Feuerzeug noch ici der Tasche befindet.
  • Bei dem der Fig.2 besteht die Verriegelungsvorrichtung für den geschlossenen Deckel 6 aus einem mit dem Deckel fest verbundenen Ansatz 32, unter welchen, von einer Feder 36 gesteuert, das Ende33 des einen Armes,eines Doppelhebels 38 greift, der um eine Achse 35 des Feuerzeugkörpers schwingen kann. Der Schalter c wird durch einen uni die :1d,se 35 drehbaren: Hebel gebildet, der mittels eines seitlichen Vorsprunges37 rni#. deni zweitem =\rrn 34 des Hebels 38 zusammenarbeitet. Ein @1iisatz 39 des Hebels 38 begrenzt seine Sperrstellung hei geschlossenem Feuerzeugdeckel.
  • Die Arbeitsweise dies Feuerzeugs gemäß Fig. 2 ist ähnlich derjenigen im Fall der Fig. i. Indem man den Schalter c vor, der in Fig. 2 dargestellten Stellung aus kurz bewegt. ruft man eine Schwenkung des Hebels 38 und damit eine Entriegelung des Deckels 6 hervor, bewirkt aber zugleich auch eine Drehung des ZündrädchenG i9. Auch hier läßt die durch den Anschlag 31 begrenzte Öffnungsstellung des Deckels 6 den Schalter c völlig frei, um ihn, beim Versagen des Feuerzeugs erneut betätigen zu können. Im übrigen arbeitet auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 der Mitnehmer 26 mit der Zahnung 25 zusammen, ehe die Sperrung 32, 33 aufgehoben wird. Auf diese Weise stellt s-ich@ der Reihungswiderstand des Zündrädchens i9 ganz natürlich einer rrnl)ealisichtigten Öffnung des Deckels 6 entgegen.
  • Beide Zeichnungsbeispiele geben den ErfinKlungsgedanken in schematischer Weise wieder, und es ist klar, daß alle beschriebenen Elemente ohne weiteres durch äquivalente Organe ersetzt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springdeckelfeuerzeug, dessen Deckel in der Schließstellung durch eine Verriegelungsvorrichtung festgehalten wird, und dessen Brennstoffbehälter auf seinem oberen Teil einen Brenner, ein Reibrad und einen. Schalter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Entriegelung des Deckels dienende Schalter (c) bei seiner Betätigung unabhängig von der Stellung des Deckels einen Mitnehmer für (las Reibrad im Sinne der Mitnahme beeinflußt.
  2. 2. Springdeckelfeuerzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schalter (c) verbundenes Steuerorgan (24) sowohl mit einem Mitnehmer (26) für das- Reibrad (i9) als auch mit einem Nocken (28) zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung versehen ist.
  3. 3. Springdeckelfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem am Feuerzeuggehäuse gelagerten, unter der Wirkung einer Feder (17) stehenden Hebel (13) besteht, der mit seiner Nase (16) über ein am Deckel befindliches Element, z. B. einen Stift (12), greift.
  4. Springdeckelfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem am Feuerzeug gelagerten Hebel (38) besteht, der in der Verriegelungsstellung hinter einen Ansatz (32) des Deckels greift und durch den Schalter (c) entgegen Federwirkung in die Entriegelungslage schwenkbar ist.
  5. 5. Springdeckelfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer vor Entriegelung des Deckels wirksam wird.
DEB1901A 1949-02-04 1950-02-04 Springdeckelfeuerzeug Expired DE846320C (de)

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CH846320X 1949-02-04

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DE846320C true DE846320C (de) 1952-08-11

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ID=4541866

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DEB1901A Expired DE846320C (de) 1949-02-04 1950-02-04 Springdeckelfeuerzeug

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