DE321975C - Vorrichtung zum Festhalten von Dieben beim unbefugten OEffnen von Tueren - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten von Dieben beim unbefugten OEffnen von TuerenInfo
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- DE321975C DE321975C DE1913321975D DE321975DD DE321975C DE 321975 C DE321975 C DE 321975C DE 1913321975 D DE1913321975 D DE 1913321975D DE 321975D D DE321975D D DE 321975DD DE 321975 C DE321975 C DE 321975C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G5/00—Bank protection devices
- E05G5/02—Trapping or confining mechanisms, e.g. transaction security booths
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Finance (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Festhalten von Dieben beim unbefugten Öffnen von Türen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Festhalten von Dieben beim unbefugten Öffnen von Türen, bei welcher in bekannter Weise ein mit der Tür in Verbindung stehendes Gestänge beim Öffnen derselben eine durch Federdruck bewegte Fangvorrichtung auslöst, die den Körper des Diebes umschlingt und durch Anordnung von Sperrzähnen in dieser Stellung festgehalten wird.
- Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß beim unbefugten Öffnen der Tür ein in die Bahn der Tür hineinragender Arm zur Drehung gebracht wird, der unter Vermittlung geeigneter übertragungsglieder den unter Federwirkung stehenden durch eine Öffnung der Tür greifenden Fangarm zur Ausschwingung bringt. Nach der Ausschwingung wird der Arm in seiner Fangstellung auf der einen Seite der Tür mittels eines Zahnsegmentes, auf der andern Seite an seinem freien Ende durch ein Schnappschloß verriegelt.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Oberansicht der Vorrichtung in Tätigkeit, Fig. q. eine Oberansicht außer Tätigkeit. Am oberen Querstück des Türrahmens ist um einen Zapfen ein gekröpfter Hebel i drehbar, der mit einem zweiten Hebel 2 verbunden ist. Der Hebel i legt sich bei geschlossener Tür gegen dieselbe. An dem Hebel 2 ist ein dünnes Seil befestigt, welches mit seinem andern Ende ein eine Öse q. besitzendes Sperrstück 3 umschlingt. Die Öse q. liegt bei geschlossener Tür auf einem Stift 5 des Fangarmes 6, welcher ein Zahnsegment 7 trägt. Der Fangarm ist auf einem Bolzen 8 drehbar, der innerhalb einer Schraubenfeder 9 angeordnet ist, welche mit dem einen Ende an der Tür, mit dem andern an dem Fangarm befestigt ist und das Bestreben hat, den Fangarm aus der Stellung nach Fig.4 in die Stellung nach Fig. 3 zu bringen. Gegenüber dem Segment 7 liegt eine Sperrklinke i i, die durch eine Feder ro gegen den Fangarm (Fig.4) und wenn dieser in Fangstellung (Fig. 3) ist, gegen das Zahnsegment 7 gezogen wird. An der Außenseite der Tür ist ein Schloß 12 vorgesehen, welches zum Festhalten des freien Emdes des Fangarmes 6 dient, wenn es in die Fangstellung (Fig. 3) kommt. An der Tür ist noch ein Federkontakt 13 angeordnet, durch den der elektrische Stromkreis einer Alarmvorrichtung geschlossen wird, wenn sich der Arm 6 in Fangstellung befindet.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei einem Versuch, die Tür zu öffnen, wird der Hebel i zurückgedrückt, wodurch sich der Hebel 2 nach oben bewegt und mittels des Verbindungsseiles das Sperrstück 3 mit der Öse q. von dem Stift 5 abhebt. Die um den Bolzen 8 gewundene Schraubenfeder 9, welche durch das Aufliegen der Öse q. auf dem Stift 5 gespannt erhalten wurde, dreht nunmehr den Fangarm durch die Türöffnung und bringt ihn aus der Stellung nach Fig. q. in die Stellung nach Fig. 3, so daB die vor der Tür stehende Person abgefangen wird. Bei der durch dieKraft der Federg erzeugtenDrehung des Armes wird dieser in das Schloß 12 einschnappen, wodurch ein Zurückschieben des Armes verhindert wird. Gleichzeitig drückt das Segment des Fangarmes gegen den Kontakt r3 und setzt die Alarmvorrichtung in Tätigkeit.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Festhalten von Dieben beim unbefugten Öffnen von Türen, bei welcher ein mit der Tür in Verbindung stehendes Gestänge beim Öffnen derselben eine durch Federdruck bewegte Fangvorrichtung auslöst, die den Körper des Diebes umschlingt und durch Anordnung von Sperrzähnen in dieser Stellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim unbefugten Öffnen der Tür ein in die Bahn der Tür hineinragender Arm (r) zur Drehung gebracht wird, der unter Vermittlung geeigneter Übertragungsmittel den unter Federwirkung stehenden, durch eine Öffnung der Tür hindurchgreifenden Fangarm (6) zur Ausschwingung bringt, wobei dieser in seiner Fangstellung auf der einen Seite der Tür mittels eines Zahngesperres (7, 11) und auf der andern Seite an seinen freien Enden durch ein SchnappschloB (i2) selbsttätig verriegelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321975T | 1913-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321975C true DE321975C (de) | 1920-06-15 |
Family
ID=6164526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913321975D Expired DE321975C (de) | 1913-12-23 | 1913-12-23 | Vorrichtung zum Festhalten von Dieben beim unbefugten OEffnen von Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321975C (de) |
-
1913
- 1913-12-23 DE DE1913321975D patent/DE321975C/de not_active Expired
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