DE685012C - Riegelfallenschloss - Google Patents

Riegelfallenschloss

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Publication number
DE685012C
DE685012C DEE51952D DEE0051952D DE685012C DE 685012 C DE685012 C DE 685012C DE E51952 D DEE51952 D DE E51952D DE E0051952 D DEE0051952 D DE E0051952D DE 685012 C DE685012 C DE 685012C
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DE
Germany
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thumb
follower
lever
lock
latch
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Expired
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DEE51952D
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English (en)
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ELZETT EISENWARENFABRIK A G
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ELZETT EISENWARENFABRIK A G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Riegelfallenschloß Es sind bereits Riegelfallenschlösser bekannt, bei welchen die Drehbewegung der Drückernuß mit Hilfe eines mit der Riegelfalle gekuppelten Winkelhebels auf diese übertragen wird. Zu diesem Zweck wird an der Drückernuß ein Daumen angeordnet, welcher bei der Betätigung des Drückers auf den Winkelhebel derart einwirkt, -daß dieser die Riegelfalle in das Schloßgehäuse .zieht, um die Tür öffnen zu können.
  • Es ist ebenfalls bekannt, diesen Winkelhebel und den Daumen derart auszubilden, daß der Drücker festgestellt und damit außer Wirkung gesetzt wird, wenn das Schloß mit dem Schlüssel geschlossen wurde. Die bisher bekannten derartigen Schlösser hatten aber den Nachteil, daß in der offenen Lage des Schlosses zwischen dem Daumen der Drückernuß und dem Winkelhebel ein bedeutender freier Raum vorhanden sein mußte. Folglich war es nötig, den Drücker zwecks Öffnen der Tür mit einem bedeutend größeren Winkel zu verdrehen als bei den gewöhnlichen Schlössern. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird der Winkelhebel und der durch den Drücker betätigte Daumen derart ausgebildet, daß der Riegel durch ein geringes, also bei den gewöhnlichen chl' P S ossern übliches Verdrehen des Drückers in das Schloßgehäuse so weit eingezogen wird, daß die Tür geöffnet werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der eine Arm des Winkelhebels mit einer zur Drehachse desselben konzentrischen Endfläche versehen, die sich beim Schließen des Schlosses mit dem Schlüssel vor den Daumen des Drückers legt und das Verdrehen des letzteren verhindert, wogegen bei geöffnetem Schloß dieser Arm des Winkelhebels in eine solche Lage kommt, daß der Daumen des Drückers mit der Seitenfläche dieses Armes zusammenwirkt, so daß der Riegel in das Schloßgehäuse zurückgezogen werden kann.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der zugehörigen Zeichnung erklärt, die ein Beispiel einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
  • Abb. r ist die Seitenansicht des Schlosses mit abgenommenem Deckel.
  • Abb.2 ist die Seitenansicht des Winkelhebels, während die Abb. 3 und q. den Winkelhebel und den Daumen in den beiden Endlagen darstellen.
  • In den Einschnitt r der Riegelfalle 2 greift ein zapfenartiger Ansatz 3 eines um den Zapfen q. schwingenden doppelarmigen Winkelhebels 5. Die Drückernuß des Schlosses weist in bekannter Weise einen Daumen 6 auf, der durch eine Spiralfeder 7 in der in Abb. z dargestellten Lage gehalten wird, in welcher der Ansatz 8 der Drückernuß sich an, den Umschweif des Schloßgehäuses stützt. - .
  • In der Abb. i ist die Riegelfalle :2 in ddr Mittellage dargestellt, in welcher sie al=l Falle wirkt. Dementsprechend ist auch der-Hebel 5 in seiner Mittelstellung. Die beiden Arme des Hebels sind durch die strichpunktierten Mittellinien dargestellt. Am Ende des einen Armes 13 befindet sich der Ansatz 3, der andere Arm, dessen Mittellinie mit 9 bezeichnet ist, endet in einer um den Zapfen q. konzentrischen Zylinderfläche io. Die Seitenfläche i i dieses Hebelarmes, auf die der Daumen 6 beim Niederdrücken des Drückers einwirkt, befindet sich in der Bildebene der Abb. i unter dem anderen Hebelarm 13 (Abb. 2) In der in der Zeichnung dargestellten Lage ragt das freie Ende des Daumens 6 bis in die unmittelbare Nähe des Hebelarmes 9, 11, verbleibt jedoch außerhalb des Bereiches der Zylinderfläche io.
  • Durch Niederdrücken des Drückers wird der Daumen 6 entgegen seiner Feder 7 im Sinne des Pfeiles 12 verschwenkt, wodurch dieser Daumen mit der Seitenfläche ii des doppelarmigen Hebels 5 in Berührung kommt; und verschwenkt diesen Hebel um seinen Drehzapfen q. so, daß der zapfenartige Ansatz 3 die Riegelfalle :2 in das Schloßgehäuse zieht: Diese Lage des Hebels und des Daumens ist in der Abb. 3 dargestellt. Wird aber die Riegelfalle 2 mit dem zugehörigen Schlüssel aus dem Schloßgehäuse mvecks Sperrens des Schlosses hinausgeschoben, so wird dadurch der Arm 13 des Hebels 5 mitenommen und auf derr'S:tulp zu verschwenkt; 1@tei setzt sich die zylindrische Fläche io (le# doppelarmigen Hebels 5 vor das Ende des Daumens 6 (Abb. q.): Versucht man nun den Drücker in dieser gesperrten Lage des Schlosses niederzudrücken, so stößt das Ende des Daumens 6 gegen die Zylinderfläche io. Der Drücker des Schlosses ist also festgestellt. Bei dieser Anordnung kann das Ende des Daumens 6 so nahe an dem Hebelarm 9, 11 angeordnet werden, daß die übliche geringe Verdrehung des Drückers genügt, um die Falle 2 in das Schloßgehäuse zu ziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riegelfallenschloß, bei welchem die Drehbewegung des Drückers mit Hilfe eines auf der Drückernuß angeordneten Daumens und eines mit diesem-zusammenwirkenden doppelarmigen Winkelhebels auf die Riegelfalle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Daumen (6) der Drückernuß zusammenwirkende Seitenfläche (i i) des Armes (9) an dem der Drückernuß zugekehrten Ende in einer zu dem Drehzapfen (¢) des Winkelhebels (9, 13) konzentrischen Kreisbogenfläche (io) ausläuft, die sich beim Verschließen der Riegelfalle (2) durch den Schlüssel sperrend vor den Daumen (6) der Drückernuß setzt.
DEE51952D 1938-12-10 1938-12-10 Riegelfallenschloss Expired DE685012C (de)

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DEE51952D DE685012C (de) 1938-12-10 1938-12-10 Riegelfallenschloss

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DEE51952D DE685012C (de) 1938-12-10 1938-12-10 Riegelfallenschloss

Publications (1)

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DE685012C true DE685012C (de) 1939-12-09

Family

ID=7081487

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DEE51952D Expired DE685012C (de) 1938-12-10 1938-12-10 Riegelfallenschloss

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DE (1) DE685012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897064C (de) * 1950-04-21 1953-11-16 Artur Apitzsch Riegelfallenschloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE897064C (de) * 1950-04-21 1953-11-16 Artur Apitzsch Riegelfallenschloss

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