DE490363C - Fernsprechtischstation - Google Patents

Fernsprechtischstation

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Publication number
DE490363C
DE490363C DEN28088D DEN0028088D DE490363C DE 490363 C DE490363 C DE 490363C DE N28088 D DEN28088 D DE N28088D DE N0028088 D DEN0028088 D DE N0028088D DE 490363 C DE490363 C DE 490363C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
telephone desk
housing
desk station
station according
Prior art date
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Expired
Application number
DEN28088D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hahnhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neufeldt & Kuhnke GmbH
Original Assignee
Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Neufeldt & Kuhnke GmbH filed Critical Neufeldt & Kuhnke GmbH
Priority to DEN28088D priority Critical patent/DE490363C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE490363C publication Critical patent/DE490363C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Description

  • Fernsprechtischstation Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechtischstation, deren Gabelträger, Gehäusekappe und Gehäusesockel leicht lösbar miteinander verbunden sind. Bekannt ist es, diese Teile durch eine Kupplungsvorrichtung zusammenzuhalten, die aus einem starren und einem federnden Teil besteht, von denen der eine als Teil des Gabelträgers in das Gehäuse hineinragt und zu dem anderen, am Gehäusesockel angeordneten Teil durch Verstellen des federnden Teils mittels eines besonderen Verriegeiungsgliedes in eine solche Lage gebracht werden kann, daß der Gabelträger, die Gehäusekappe und der Gehäusesockel federnd zusammen-; gezogen werden. Während bei einer älteren Bauart dieser Art die Kupplung durch Drehung des Gabelständers bewirkt wird und gegen ihre unbeabsichtigte Lösung eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen ist, kommt bei r einer späteren Bauart zur Herstellung der Kupplung ein besonderes Verriegelungsglied zur Anwendung, das von einer der Seitenwände in das Gehäuse nach Art eines Schlüssels einzuführen und herumzudrehen ist. Letzteres ist erst mit Hilfe eines besonderen Werkzeuges möglich. Geht nun dieses Verriegelungsglied nach der Öffnung der Tischstation, das zu diesem Zwecke aus dem Gehäuse herausgezogen werden muß, verloren, dann läßt sich die Tischstation nicht verschließen. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie die Verbindungsglieder so ausgebildet hat, daß sie eine zwangläufige Verbindung miteinander ergeben. Weiterhin sind sämtliche Verbindungsglieder starr ausgebildet und untrennbar im Gehäuse eingebaut.
  • Erfindungsgemäß ist der Gabelträger mit einem zylindrischen, in das Gehäuse hineinragenden Ansatz versehen, der eine vorteilhaft ringförmige Nut aufweist, in die ein in zweckmäßig am Gehäusesockel angeordneten Teilen geführter Riegel eingreift. Dieser Riegel kann vorteilhaft mit Hilfe eines im Gehäuse drehbar gelagerten Hebels so verbunden werden, daß seine Betätigung von der Unterseite des Gehäusesockels erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Tischstation gemäß der Erfindung, teils in Ansicht, teils im Schnitt, dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Rückansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Aufsicht und Abb. ¢ die Verriegelungseinrichtung für sich, wobei der Riegel mit Hilfe einer auf ihm angeordneten Feder in der Verriegelungsstellung gehalten wird.
  • Auf dem Gehäusesockel i ist ein Bügel 2 befestigt, der seinerseits einen für die Führung eines Riegels 3 dienenden U-förmigen Teil 4 trägt. Der Riegel 3 besteht aus einer rechteckigen Platte, die eine kreisförmige Bohrung 5 besitzt, deren Umfangsfläche vorteilhaft abgeschrägt ist. Die Bohrung 5 wird von einem zylindrischen Ansatz 6 des Gabelträgers 7 durchsetzt, der .in bekannter Weise auf der Gehäusekappe 8 aufliegt. Der Ansatz 6 weist eine Ringnut g auf, in die der Riegel 3 eingreift. Zur Sicherung gegen Drehung des Gabelträgers ist der Ansatz 6 an seinem Ende io abgeflacht und greift in einen entsprechenden Ausschnitt des Teiles 4 und des Bügels 2 ein. Der Ansatz 6 enthält ferner eine axiale Bohrung ii, in der ein Bolzen 12 einer nicht dargestellten Gabel, die das .Mikrotelephon aufnimmt, leicht verschieblich ist. An dem Bolzen 12 ist ein Querstift 13 vorgesehen, der durch einen Längsschlitz 14 im Zapfen 6 hindurchgeht und den üblichen Schaltbügel (nicht dargestellt) betätigt.
  • Der Riegel 3 ist mit einem Hebel 15 gelenkig verbunden, der vermittels der an der Grundplatte i befestigten Arme 16 um einen Bolzen 17 drehbar ist. Dieser Hebel durchsetzt.die untere Abschlußplatte des Sockels i, die zu diesem Zwecke eine Vertiefung 18 besitzt, vermöge der sich der Hebel 15 leicht betätigen läßt. In der Sperrstellung, die insbesondere aus Abb. 3 und ¢ ersichtlich ist, legt sich der Riegel 3 mit dem vorderen Teil der Kante der Bohrung 5 in die Nut g des Ansatzes 6, wodurch der Gabelträger @. und die Gehäusekappe 8 mit dem Sockel 1 fest zusammengehalten werden. Der Hebel 15 kann in dieser Stellung durch ge= eignete Mittel gegen unbefugte Betätigung gesichert werden.
  • Die Entriegelung wird dadurch bewirkt, daß durch Rückstellung des Hebels 15 der Ansatz 6 mit der Bohrung 5 in eine koaxiale Lage gebracht wird, in welcher sodann der Gabelträger 7 mit seinem Ansatz 6 aus den Teilen 2 und 4 herausgezogen wird. Es kann nun die Gehäusekappe 8 von dem Sockel i abgenommen werden.
  • Um die Entriegelungsstellung des Riegels 3 genau zu bestimmen, d. h. umgekehrt zu verhindern, daß der Riegel mit den der Verriegelungsstelle gegenüberliegenden Stellen seiner Bohrung in die Nut g eingreifen kann, ist die Riegelplatte nach der Rückwand des Gehäuses hin abgeschrägt, so daß ein stufenförmiger Ansatz ig entsteht, der sich bei der Bewegung des Riegels 3 zur Entriegelung des Gabelträgers 7 gegen den zylindrischen Ansatz 6 legt. In dieser Stellung der beiden Teile zueinander befindet sich der Rand der Bohrung 5 außerhalb der Nut g.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, auf den Riegel 3 eine Feder 2o aufzuschieben, die einerseits gegen den Teil 4, anderseits gegen einen durch das Ende des Riegels hindurchgesteckten Stift 21 abgestützt wird (Abb. 4). Dadurch wird unter der Wirkung dieser Feder 2o der Riegel 3 in der Verriegelungsstellung selbsttätig gehalten. Die Entriegelung mit Hilfe des Hebels 15 ist somit nur gegen die Wirkung der Feder 2o möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsprechtischstation, deren Gabelträger, Gehäusekappe und Gehäusesockel leicht lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Gehäuse hineinragender zylindrischer Ansatz (6) des Gabelträgers (7) mit einer vorteilhaft. ringförmigen Nut (g) versehen ist, in die ein von der Unterseite des Gehäusesockels (i) zu betätigender Verschlußriegel (3) eingreift.
  2. 2. Fernsprechtischstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) in am Gehäusesockel (i) angeordneten Teilen (2, 4) geführt und durch einen Hebel -(15) betätigt dessen einer Hebelarm in bekannter Weise die Unterseite des Gehäusesockels (17) durchsetzt.
  3. 3. Fernsprechtischstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) in seiner Verriegelungsstellung durch eine in die Hinterwand. des Gehäusesockels (i) eingeführte Schraube gegen unbefugte Betätigung gesichert und durch Plombierung außerdem geschützt werden kann.
  4. 4. Fernsprechtischstation nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) unter dem Einfluß einer ihn in seiner Verriegelungsstellung haltenden Feder (2o) steht.
  5. 5. Fernsprechtischstation nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet., daß der Riegel (3) aus einer mit einer 'Bohrung (5) versehenen, vorteilhaft Techtwinkligen Platte besteht. .
  6. 6. Fernsprechtischstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (3) einen ihre Entriegelungsstellung bestimmenden Ansatz (ig) aufweist.
DEN28088D 1927-11-17 1927-11-18 Fernsprechtischstation Expired DE490363C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN28088D DE490363C (de) 1927-11-17 1927-11-18 Fernsprechtischstation

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE651694X 1927-11-17
DEN28088D DE490363C (de) 1927-11-17 1927-11-18 Fernsprechtischstation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE490363C true DE490363C (de) 1930-01-28

Family

ID=25945769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN28088D Expired DE490363C (de) 1927-11-17 1927-11-18 Fernsprechtischstation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE490363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135962B (de) * 1959-08-31 1962-09-06 Ericsson Telefon Ab L M Anordnung fuer Fernsprechgeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135962B (de) * 1959-08-31 1962-09-06 Ericsson Telefon Ab L M Anordnung fuer Fernsprechgeraete

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