DE343036C - Schloss fuer Schraenke o. dgl. - Google Patents

Schloss fuer Schraenke o. dgl.

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DE343036C
DE343036C DE1919343036D DE343036DD DE343036C DE 343036 C DE343036 C DE 343036C DE 1919343036 D DE1919343036 D DE 1919343036D DE 343036D D DE343036D D DE 343036DD DE 343036 C DE343036 C DE 343036C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JHl 343036 — KLASSE 68 a GRUPPE 96
Andor Tarjan in Budapest.
Schloß für Schränke o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1919 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 18. März 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Schränke u. dgl., bei welchem das Festhalten der Türflügel in der geschlossenen Lage mittels in bekannter Weise zur Längskante des Türflügels parallel geführter Riegelstangen
(Kantenriegel) bewirkt und zur gleichzeitigen, gleichmäßigen, jedoch entgegengesetzten Bewegung dieser Riegelstangen ein drehbarer doppelarmiger Hebel vorgesehen ist.
Gemäß vorliegender Erfindung sind zur Übertragung der Bewegung vom Schlüssel auf die Riegel außer dem um den Drehzapfen des Schlüsselschaftes drehbaren Sdhlitzhebel nur noch zwei den letzteren mit den Aufsteckzapfen für die Riegel verbindende Teile vorgesehen, von denen der eine, geradegeführte Teil für das Zusammenwirken mit dem Schlüsselbart ausgebildet ist, wobei diese ίο Teile so zueinander angeordnet sein können,, daß das ganze Schloß um das in der Scfiloßmitte befindliche Schlüsselloch im wesentlichen symmetrisch verteilt ist.
Zwecks weiterer Vereinfachung kann der vom geradegeführten Schieber gehaltene Riegelaufsteckzapfen gleichzeitig mit den etwa vorhandenen Zuhaltungen zusammenwirken, d. h. einen Bestandteil der Sicherung bilden. Da die Kantenriegel auf ihre zugeao hörigen, geführten Zapfen lose aufgeschoben sind und diese Zapfen am. Ende ihres Auswärtshubes nahe dem Schloßende sich befinden, so müssen diese Riegel am Schloß selbst ausgedehnte, d. h. in der Längsrichtung dieser Riegel genügend weit sich erstreckende Führung erhalten. Diese Führungen werden, der Erfindung gemäß, durch einfaches Ausdrücken von Teilen der Schloßplatte aus ihrer Ebene gebildet, so daß die ganze Länge und Fläche dieser Teile für die Führung herangezogen wird.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des vorliegenden Schlosses dar.
Abb. ι ist eine Draufsicht des Schlosses " nach Entfernen der Zuhaltungen und des Schloßgehäuses, wobei die ersichtlichen Bestandteile jene Lage einnehmen, die dem aufgesperrten Schloß entspricht. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 1. Abb. 3 zeigt das Schloß ebenfalls in Draufsicht, jedoch in gesperrter Lage der Bestandteile und bei teilweisem Schnitt des Schloßgehäuses.
Bei_ dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Schloß in bekannter Weise mit Zuhaltungen (11) versehen. Im Mittelpunkte der Schloßplatte 1 ist der Drehzapfen 2 für den hohlen Schlüsselschaft befestigt und bildet gleichzeitig den Drehzapfen des zweiarmigen Hebels 3. Der im Längsschlitz 4 der Schloßplatte 1 geführte Zapfen 5, auf welchen die eine in der Zeichnung nicht dargestellte Riegelstange lösbar aufgesteckt ist, ist am freien Ende des mit dem Hebel 3 gelenkig verbundenen Lenkers 6 befestigt. Der andere Arm des zweiarmigen Hebels 3 ist gabelartig ausgebildet und mit dem an dem geradegeführten Schieber 8 befindlichen Stift 9 verbunden. Der bei geöffnetem Schlosse an dem Begrenzungsstift 10 anliegende Schieber 8 ist in der üblichen Form eines Riegels ausgebildet, der seine Bewegung vom Schlüsselbart in bekannter Weise erhält. Am Schieber 8 ist der andere im Längsschlitz 4' der Schloßplatte 1 geführte Zapfen 5' befestigt. Wenn der Schieber 8 und der an ihn befestigte Zapfen 5' durch Drehen des Schlüsselbartes in einer Richtung bewegt wird, so wird der andere Zapfen 5 mittels des zweiarmigen Hebels 3 und des Armes 6 gleichzeitig und in gleichem Maße, jedoch in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Oberhalb des Schiebers 3 sind die unter Federwirkung stehenden Zuhaltungen 11 in bekannter Ausführung angeordnet, welche die Bewegung des Schiebers nur bei Anwendung des dazugehörigen Schlüssels gestatten. Der Zapfen 5' kann, wie Abb. 3 zeigt, durch die s° Zuhaltungen 11 dringen und in üblicher Weise mit ihnen zusammenwirken.
An den beiden schmalen Seiten der Schloßpfatte sind aus der Ebene derselben Teile oder Flügel 12 ausgedrückt, die je eine ausreichend lange Führung für dieRiegelstangen bilden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloß für Schränke o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Bewegung vom Schlüssel auf die Riegel bzw. auf die Aufsteckzapfen (5, 5') für dieselben außer dem um den Drehr- und Aufsteckzapfen des Schlüsselschaftes drehbaren Sdhlitzihebel (3) nur noch zwei den letzteren mit den Aufsteckzapfen (5» S') verbindende Teile (6 und 8) vorgesehen sind, von denen.der eine, geradegeführte Teil für das Zusammenwirken mit dem Schlüsselbart ausgebildet ist, wobei diese Teile so zueinander angeordnet sein können, daß das ganze Schloß um das in der Schloßmitte befindliche Schlüsselloch im wesentlichen symmetrisch verteilt ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'zur wirksamen Führung der lose auf die Zapfen (5, 5') aufgesteckten Riegelstangen aus der Ebene der Schloßplatte (1) Teile oder Flügel (12) ausgedrückt sind, deren ganze Länge zur Führung herangezogen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919343036D 1919-03-18 1919-07-17 Schloss fuer Schraenke o. dgl. Expired DE343036C (de)

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