DE414110C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE414110C
DE414110C DEH93241D DEH0093241D DE414110C DE 414110 C DE414110 C DE 414110C DE H93241 D DEH93241 D DE H93241D DE H0093241 D DEH0093241 D DE H0093241D DE 414110 C DE414110 C DE 414110C
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DE
Germany
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bolt
locking
lever
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Expired
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DEH93241D
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JOHANN HENTSCHEL
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JOHANN HENTSCHEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
    • E05B35/005Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits pivoting about an axis parallel to the main key axis

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25 MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 414110 KLASSE 68 a GRUPPE 23
(H 93241
Johann Hentschel in Neukölln.
Sicherheitsschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1923 ab.
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß, Während bei derartigen Schlössern die Zubei welchem der Schließriegel durch zwei : haltungen für die Querriegel besonders und besondere Querriegel in seinen verschiedenen ! getrennt von den Zuhaltungen des eigentlichen Stellungen gehalten wird und bei welchem ■ Schließriegels bewegt werden mußten, ist beim zwei im Schließriegel gelagerte besondere Rie- Erfindungsgegenstand durch Anordnung von gel in der Schlußstellung aus dem Schließrie- Verbindungs- und Festhältevorrichtungen und gel nach oben und unten hervortreten. ; .durch besondere Ausbildung des Schlüssels
eine Bewegung der Zuhaltungen für den Schließriegel und gleichzeitig der beiden Zuhaltungen für die Querriegel mit einer einzigen Schlüsselumdrehung ermöglicht, ö Weiterhin ist wichtig die Art, wie die besonderen im vorderen Teile des Schließriegels gelagerten Riegelbolzen bewegt werden. Während bisher diese Riegelbolzen außerhalb des eigentlichen Riegels lagen oder bei Lagerung ίο im Schließriegel durch einen von dem Schlüsselbart ausgehobenen Hebel bewegt wurden, wobei ein Ausheben dieser Bewegungseinrichtungen durch einen Dietrich oder einen einfachen Haken möglich war, ist bei der vorliegenden Neuerung die Bewegung dieser Querriegel dadurch unmöglich gemacht, daß sie vollkomtaen abseits des Schlüssels gelagert und durch einen schwingbaren und federnd gehaltenen Hebel lediglich durch die Bewegung des Schließriegels bewegt werden. Zur Erläuterung der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung, auf welcher eine beispielsweise Ausführungsart eines solchen. Schlosses dargestellt ist, und zwar zeigt: Abb. ι eine Draufsicht auf das Innere des Schlosses, nachdem die Deckplatte abgenommen ist, das Schloß in Offenstellung, Abb. 2 einen Schnitt durch das Schloß in Richtung der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt in Richtung C-D der Abb. 1, Abb. 4 eine Draufsicht auf die innenliegenden Teile des Schlosses in der Offenstellung unter Fortlassung der Schlüssellochbrücke, der Schließriegelzuhaltungen und der oberen Schließriegelmitnehmerplatte, Abb. 5 eine Draufsicht auf die herausgenommene Schlüssellochbrücke, Abb. 6 eine Seitenansicht des dreibärtigen ' Schlüssels, Abb. 7 eine Draufsicht auf das j Innere des Schlosses in der Stellung bei eben begonnenem Riegelvorschub, Abb. 8 einen Teil des Schlosses mit in Schlußstellung liegendem Schließriegel und hervorgetretenen Querriegeln, Abb. 9 bis 12 die beiden Querriegel für den Schließriegel in Draufsicht und Seitenansicht.
Der in der Abb. 6 dargestellte Schlüssel ist mit einem fest am Schlüsselschaft 2 sitzenden Barte I versehen, welcher von zwei weiteren Schlüsselbärten 3 und 4 eingefaßt wird, die gemäß der Erfindung um die Achse des Schlüsselschaftes schwingen. Dieser Schlüssel wird in die durch den Kastendeckel 5 | ragende, in die Brücke 6 eingelassene Buchse 7, welche sich zum Schlüsselloch verlängert, geschoben. Die Brücke 6 ist durch die Schrauben 8 am Kastenboden 9 befestigt. Der Schlüssel reicht mit seinem Schafte 2 bis in eine in den Kastenboden ^g eingelassene Führung 10. In dieser Führung ist schwenk bar ein Hebelarm 11 eingebuchst, der einen Schlitz zur Einführung des vorderen beweg- !
liehen Schlüsselbartes 3 hat. Die Bewegung ! dieses geschlitzten Hebelarmes 11 muß also , der vordere bewegliche Bart 3 zwangläufig j mitmachen. An das andere Ende des Hebel- ; armes 11 ist ein zweiter Hebelarm 12 ange-' lenkt, dessen anderes Ende lose um eine Achse 13 faßt, die fest auf einem Schieber 14 aufgesetzt ist. Dieser Schieber 14 ist von ' oben hereingehend fast auf seiner ganzen Länge geschlitzt und führt sich mit diesem Schlitz an der vorerwähnten, im Kastenboden 9 eingelassenen Führung 10, während zur Führung der Außenränder zwei Krallen 15 dienen, die am Kastenboden 9 befestigt sind. Der Schieber 14 ist dadurch zwangläufig geführt und kann nur die Bewegungen von unten nach' oben und umgekehrt machen. Am oberen Ende ist der Schieber 14 beiderseits der Schenkel, die um den Schlitz liegen, mit rechtwinkligen Umbiegungen 16 versehen, während der Hebel 12 (Abb. 1) und 'ein weiterer Hebel 17 voreinander auf dem Zapfen 13 sitzen. Am oberen Ende dieses Hebels' 17 ist ein Hebel 18 angelenkt, welcher die Form einer Kreisscheibe mit dem entsprechenden Schlitz für den Durchlaß des Sdhlüsselbartes hat. Dieser Kreishebel 18, welcher sich um die Schlüsslelbuchse 7 bewegt, hat den Zweck, dem oberen schwenkbaren Schlüsselbarte 4 die erforderliche zwangläufige Bewegung zu geben. Der Schlüsselbart 4 muß sich also bei den Bewegungen der Kreisscheibe 18 mitbewegen. Durch eine um einen Zapfen 19 gewickelte Bandfeder 20, deren Arm unter Spannung über der Achse 13 des Schiebers 14 liegt, wird diese Schieberplatte 14 ständig nach unten gezogen, und zwar so weit, bis die gleichfalls mit der Bewegung dieser Schiei-' berplatte 14 angezogenen scherenartig auseinandergehenden Hebel 12 und 17 durch einen vorgesehenen Anschlag der Buchsen der angelenkten Hebel 11 und 18 so angehalten werden, daß die Langschlitze derselben, die als Lager für die beweglichen Schlüsselbärte 3 und 4 dienen, mit den Einführungsöffnungen sich decken, also der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt werden kann.
Dadurch, daß durch'den Angriff des in der Mitte liegenden . festen Bartes 1 des Schlüs- no sels 2 bei einer Linksdrehung desselben der rechte Winkelansatz 16 des Schiebers 14, der für diese Tätigkeit passend angerundet ist, entgegen dem Federdrucke 20 hochgeschoben wird, werden auch die beiden Hebelarme 12 und 17 zu einer zwangläufigen Bewegung veranlaßt und, gehen seitlich auseinander. Die dadurch ebenfalls beeinflußten, an diesen Hebeln 12 und 17 angelenkten Hebel 11 und 18 geben diesen Bewegungen nach und werden dadurch die in ihnen geführten beweglichen Barte 3 und! 4 entsprechend nach
rechts und links bewegt. Dieser Vorgang bewirkt die Aushebung der .Zuhaltungen für die beiden Querriegel 30 und 31, während gleichzeitig der feste Bart den Schließriegel 22 bewegt.
Der quer zu der Vorrichtung in einem Zapfen 21 gleitende Schließriegel 22 trägt nach Dazwischensetzen kurzer Säulen 23 eine Platte 24, welche die Eingriffe 25 zum Transport des Schließriegels 22 durch den festen Schlüsselbart ι am unteren Rande aufweist. Auf dieser Platte 24 ist ein Zapfen 26 eingelassen, welcher zur zweimaligen Aushebung der Zuhaltungen 27 des Schließriegels 22 dient.
Derartige Zuhaltungen sind hier beispielsweise fünf vorgesehen, je nach Art des Schlosses können es aber mehr oder weiniger sein. Diese Zuhaltungen sind an einem Zapfen 28, der im Boden des Kastens 9 eingenietet ist, gelagert und werden durch die Federn 29 in bekannter Weise gespannt.·
Der Schließriegel 22 wird'durch zwei Arretierungen besonders geschützt. Es sind in den Zwischenraum, der durch Einsetzen der kurzen Säulen 23 erzielt ist; also zwischen dem Schließriegel 22 und seiner Deckplatte 24, quer zur Richtung des Schließriegels 22 zwei Querriegel 30 und 31 geführt, wie sie einzeln in den Abb. 9 bis 12 dargestellt sind; diese Riegel führen sich mit Langlöchem-. 34 und 35 um die Bolzen 32 und 33 und zeigen die durch ihre Einlagerung sich ergebende Ausarbeitung und Kröpfungen. Auf den Bolzen 32" und 33« sind die Zuhaltungen 36 und 37 angelenkt, die Schlüsselangriffe zu den beweglichen Barten 3' und 4 des Schlüssels 2 aufweisen. Die Zuhaltungen 36 und 37 werden durch die Federn 40 und 41 gespannt gehalten, welche hinter Zapfen 42 und 43 gelegt sind. Durch Zuhaltungsfenster der Zuhaltungen 36 und 37 reichen Riegelzapfen 38 und 39, welche auf die Querriegel 30 und 31 aufgenietet sind. Die nach unten durchgekröpfte Nase 44 des Querriegels hat den Zweck, durch Übergreifen über die in den Schließriegel 22 eingelassenen Zapfen 45 und 46 ein Öffnen des Schließriegels mittels Nachschlüssels zu verhindern; dem gleichen Zwecke dient der in der mit dem Schließriegel 22 fest verbundenen Deckelplatte 24 eingesetzte Zapfen 47,.welcher durch den Einschnitt 48 ragt und ebenfalls eine Bewegung des Schließriegels verhindert. Durch die drehende Bewegung des festen Schlüsselbiartes β und Anstoß an einen Winkel 16 wird der dadurch angegriffene Schieber 14 hochgeschoben und werden ferner einerseits die Winkelhebel 12 und 11 und anderseits die Winkelhebel 18 und 17 gespreizt; durch diese Bewegungen greifen die in den Führungsteilen 11 und 18 zwangsweise bewegten losen Schlüsselbart« 3 und 4 in. die Zuhaltungen 36 und 27- Inzwischen werden, während durch die fortschreitende Bewegung des Schiebers 14 die Achse 13 gegen die Nasen 49 und 50 der Querriegel 30 und 31 drückt, ; diese aufwärts bewegt. Dadurch werden die Zapfen 45 und 47 der Querriegel 30 und 31 frei. Der währenddessen weitergegangene feste Schlüsselbart 1 wird nach Abgleiten vom Winkel 16 frei, jedoch wird einem eigenmächtigen Zurückschnellen der Schieberplatte 14 durch die Kraft der Feder 20 durch zwei : an den Querriegeln 30 und 31 vorste-' hende Nasen 51 und 52 entgegengewirkt. ' Nach Abgleiten des festen Schlüsselbartes 1 von dem Winkel 16 faßt dieser Schlüsselbart in den Eingriff 25 der Deckelplatte 24 und ! bewegt dadurch den Schließriegel 22 um eine Tour vorwärts. Nach dieser Vorwärtsbewegung gleitet der Mechanismus in die Anfangs stellung zurück, und mit dem zweiten Herum 'drehen des Schlüssels erfolgt dieselbe Bewegung, wodurch der Schließriegel 22 noch eine weitere Tour vorwärts bewegt wird. Der Schlüssel läßt sich ohne Schwierigkeiten nun wieder herausziehen, weil ja durch Federkraft sämtliche Teile in ihre Ausgangs stellung zurückgeholt worden sind; nur die Sperrung des Schlosses, also die beiden Querriegel 30 und 31, verhindern ein selbsttätiges oder gewaltsames Verschieben des Schließriegels 22. Beim Aufschließen des Schlosses wiederholt sich dann der Vorgang in gleidhjer Weise durch Drehung des Schlüssels in Rechtsrichtung.
In den Kopf 55 des Schließriegels 22 sind zwei nach oben und unten heraustretbarei Querriegel 53 und 54 gelagert. Nach dem Wesen der Erfindung werden diese Querriegel lediglich durch die Bewegung des Schließriegels 22 zum Heraustreten aus dem Riegelkopf 55 veranlaßt. Der durch Schrauben 56 zusammengehaltene geteilte Riegelkopf 55 trägt in einer Querbohrung 57 diese beiden Sicherungsbolzen 53 und 54, die mittels angesetzter Ösen 58 und 59 an kurzen Hebern 60 und 6i_ angelenkt sind. Diese kurzen Hebel 60 und 61 sind wiederum an einen im Punkt 62 fest gelagerten Hebel 63 ange- ! lenkt, der mit seinem über den einen kurzen Hebelarm 60 reichenden Hebelarm an eine \ Führungsstange 64 angelenkt ist. Diese Füh- ; rungsstange 64 hat zur Bewegung des Hebels 63 einen Langschlitz 65. An den zur Befesti-. gung der Deckplatte 24 des Schließriegels 22 dienenden Zapfen 66 ist ein Doppelhebel 67 ; gelagert, an dessen einem Hebelarm eine Feder 69 anfaßt, die anderseits am Haken ! 68 in der Kastenwand 9 festgemacht ist und dadurch diesen oberen Arm des Hebels 67 ständig anzieht. Der mit einem Langschlitz
7ο versehene andere Arm des Hebels 67 greift mit seinem Schlitz 70 um einen in die Führungsstange 64 eingesetzten Zapfen 71. Es wird also dadurch, daß die Feder den oberen Arm des Hebels 67 nach unten zieht und daß der untere Arm, also der Schlitz 70, den Zapfen 71 nach hinten schiebt, bewirkt, daß der Hebel 63 in Schräglage gezogen ist, so daß die Hebel 60 und 61 die beiden Querbolzen 53 und 54 zurückziehen, diese also aus deim Riegelkopfe nicht hervortreten. Diese Stellung ändert sich erst dann, wenn bei dem Schließvorgange der Schließriegel sich vorschiebt und das obere Ende des Hebels 67 lan die Kastenwand oder einen evtl. besonders angebrachten Widerstand anstößt und bei weiterer Bewegung des Schließriegels dieser Hebel 67 unter Überwindung der Federkraft 69 um den Bolzen 66 schwingt, so daß der untere Arm des Hebels 67 sich" nach vorn bewegen muß und dadurch der Schieber 64 den Hebel 63 herurnschwingt, wodurch unter Übertragung dieser Bewegung auf die Hebel 60 und 61 die beiden Querriegel 53 und 54 .ofaen und unten aus dem Riegelkopfe ein Stück heraustreten und in die für die vorgesehenen Vertiefungen in der Riegelfalle eingreifen.
Die Lagerung der Führungsstange 64 hält eine am Ende dieser Stange abgesetzte Nase 72, die gegen den in der Deckplatte 24 eingesetzten Stift rastet. Die Auslösung bzw. Zurückziehung der hervorgetretenen Querriegel 53 und 54 ist also nicht eher mögliijch, bevor der Schließriegel zurückbewegt wird, denn erst dann kann der Doppelhebel 67 gegen die Wirkung der Feder 69 wieder zurückschwingen und die beiden Querriegel zurückziehen. Sobald also die Zurückbewegung des Schließriegels beginnt, wird auch der obere Hebelarm des Hebels 67 von seinem Anschlage an der Kastenband frei, und sofort j ziehen sich die beiden Riegel 53 und 54 zurück. Diese Anordnung bringt also den Vorteil mit sich, daß ein Zurückziehen der Querriegel 53 und 54, ohne daß der Schließriegel zurückgezogen wird, unmöglich wird.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherheitsschloß, bei welchem der Schließriegel durch besondere Querriegel gehalten und durch einen mehrbärtigen Schlüssel geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (36, 37) für die Querriegel (30, 31) gleichzeitig mit der Zuhaltung (27) den Schließriegel
    (22) durch nur einen Schlüssel ausgelöst werden, der an seinem Schafte (2) einen feststehenden Bart (1) und zwei lose ihn Sa umgreifende und um den Schaft (2) drehbare Barte (3, 4) hat, die in der Schaftrichtung beiderseits des feststehenden Bartes angeordnet sind.
  2. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehen des eingeführten Schlüssels der feststehende Bart (1) einen unter Federdruck stehenden Schieber (14) bewegt, wodurch die losen Schlüsselbärte (3, 4), welche von Führungen (11, 18) umfaßt werden, die erforderliche Schließbewegung zur Auslösung der Zuhaltungen (36, 37) für die Querriegel (30, 31) dadurch ausführen, daß die Hebel (12, 17), welche durch den Schieber (14) bewegt werden, die Führungen (11, 18) der losen Barte (3, 4) herumschwingen, und daß'diese Auslösung der Quer riegel (30, 31) so lange bestehenbleibt, bis durch die weitere Drehung des 8<> festen Schlüsselbartes (1) der dadurch freigegebene Riegel (22) in die Verriegelungslage gebracht ist.
  3. 3. Sicherheitsschloß nach den Voransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß während des Herumschließens der losen Barte (3, 4) des Schlüssels sich die Führungshebel (11, 18) als Sperrplatten innen vor die Einstecköffnung des Schlüssels schieben.
  4. 4. Sicherheitsschloß nach den Voransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Riegelkopf (55) des Schließriegels (22) eingebauten Querriegel (53, 54) nur durch die Bewegung des Schließriegels (22) in die Schlußstellung kommen und auch nur bei Zurückbewegen des Schließriegels (22) zurückgehen können.
  5. 5. Sicherheitsschloß nach den Voran-Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (53, 54) durch ein Hebelgestänge (60, 61, 62, 63) verbunden sind, welches durch eine Schubstange (64)' bewegt wird, die ihrerseits von einem Doppelhebel (67) beeinflußt wird, der infolge der Wirkung" der Feder (69) die Schubstange (64) zurückzieht und nur bei Vorwärtsbewegung des Schließriegels (22) durch Anstoß an die Kastenwand (9) o. dgl. die Schubstange (64) nach' vorn schiebt und die Querriegel (53, 54) durch das Hebelgestänge (60, 61, 62, 63) nach außen treibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93241D 1923-04-01 1923-04-01 Sicherheitsschloss Expired DE414110C (de)

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DE (1) DE414110C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5086632A (en) * 1990-05-08 1992-02-11 Hsu Yun Tung Flexible key and lock assembly
EP2412899A3 (de) * 2010-07-16 2015-10-07 ABUS August Bremicker Söhne KG Schlüssel sowie Schloss- und Schlüsselsystem

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