DE409243C - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
- Publication number
- DE409243C DE409243C DES66008D DES0066008D DE409243C DE 409243 C DE409243 C DE 409243C DE S66008 D DES66008 D DE S66008D DE S0066008 D DES0066008 D DE S0066008D DE 409243 C DE409243 C DE 409243C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- trap
- latch
- safety lock
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des durch Patent 378511 geschützten
Schlosses mit selbsttätig schließendem Riegel und besteht darin, daß die die Zuhaltungen
aufnehmende Büchse sich in einem ovalen Ring befindet, der durch einen Arm mit der Schloßfalle vermittels eines Langloches
zum Zwecke einer hin und her gehenden Bewegung der Falle verbunden ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht des Stulps, Abb. 2 eine Innenansicht
des Schlosses bei geöffneter Tür und Abb. 3 dieselbe Ansicht bei geschlossener Tür.
Die in dem Schloßgehäuse 1 befindliche Schloßfalle 2 besitzt an ihrer unteren Längsseite
eine Leiste 32, deren Stirnseite abgesetzt ist und gegen welche sich die Zinke 9 der kleinen,
unter der Wirkung der Feder 13 stehen- ao den Falle 10 stützt, um ein Austreten der
Schloßfalle 2 aus dem Gehäuse zu verhindern.
Die in der Gabelung der Falle 2 sich befindliche Nuß 4 besitzt einen hebelartigen Fortsatz
5, der sich mit einem Anschlag gegen die nach aufwärts gerichtete Nase 6 der Falle 2
stützt. Die Falle 2 steht unter der Wirkung der Feder 12 und die Nuß 4 samt Klinke unter
der Wirkung der Feder 33.
An der Falle 2 ist durch den Zapfen 14 vermittels eines Langloches ein Arm 15 gelenkig
befestigt, der an dem anderen Ende zu einem
ovalen Ring 34 erweitert ist. In diesem befindet sich die Büchse 16 mit den Zuhaltungen
17. Diese Büchse ist um den Schlüsselbolzen 23 drehbar und wird durch in Ringschlitzen
35 eingreifende Bolzen 36 geführt. Hierdurch wird durch Verdrehung der Zuhaltungen
und der Büchse dieselbe zwecks Geradeführung der Falle sich in dem ovalen Ringe auf-
bzw. abwärts verschieben. Der Deckel der Büchse 16 besitzt einen Fortsatz 37, der an
seinem Ende abgebogen ist und sich mit demselben gegen den Arm 15 stützt. An diesem
befindet sich ein Bolzen 38 für die Zuhaltungsfedern 39.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist nun folgende: Sobald die Tür geöffnet ist, befindet
sich die Falle 2 in der in der Abb. 2 dargestellten Lage, wobei die Nuß 5 und Feder 32
punktiert gezeichnet ist.
Beim Schließen der Türe wird die kleine Falle 10 an das Schließblech gelangen, hierdurch
in das Schloßgehäuse 1 eingedrückt werden, so daß die Zinke 9 nach abwärts verschwenkt
wird und die Leiste 32 freigibt.
Die Schloßfalle 2 ist hierdurch frei und wird durch die Feder 12 in die Öffnung 48 des
Schließbleches 47 einfallen. Das Schloß ist demnach gesperrt (Abb. 3).
Das öffnen des Schlosses kann einerseits durch die Klinke selbst erfolgen, sobald dieselbe
gemäß der Pfeilrichtung nach Abb. 2 nach abwärts gedrückt wird. Der Nußfortsatz
5 wird in die voll gezeichnete Lage nach rückwärts verschwenkt und zieht hierbei
nach Überwindung der Federn 12 und 33 die Falle in die iin der Abb. 2 dargestellte Lage
zurück, wobei die kleine Falle 10 infolge der Wirkung der Feder 13 nach außen verschoben
wird und die Zinke 9 an der Leiste 32 anstößt und ein Festhalten der Riegelfalle 2 bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitsschloß nach Patent 378511, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zuhaltungen aufnehmende Büchse (16) sich in einem ovalen Ring (34) befindet, der durch einen Arm (15) vermittels eines Langloches mit der Falle (2) gelenkig verbunden ist.Abb, 1.Abb. 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66008D DE409243C (de) | 1924-05-15 | 1924-05-15 | Sicherheitsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66008D DE409243C (de) | 1924-05-15 | 1924-05-15 | Sicherheitsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409243C true DE409243C (de) | 1925-02-05 |
Family
ID=7498474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66008D Expired DE409243C (de) | 1924-05-15 | 1924-05-15 | Sicherheitsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409243C (de) |
-
1924
- 1924-05-15 DE DES66008D patent/DE409243C/de not_active Expired
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