DE818164C - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
- Publication number
- DE818164C DE818164C DEP21335A DEP0021335A DE818164C DE 818164 C DE818164 C DE 818164C DE P21335 A DEP21335 A DE P21335A DE P0021335 A DEP0021335 A DE P0021335A DE 818164 C DE818164 C DE 818164C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety lock
- key
- lock according
- tumblers
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/003—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
- E05B35/004—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits pivoting about an axis perpendicular to the main key axis
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Sicherheitsschloß Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß.
- Die bekannten Sicherheitsschlösser weisen den Nachteil auf, daß bei Anheben der Zuhaltung mit Nachschlüssel oder Sperrhaken das Schloß leicht geöffnet werden kann.
- Demgegenüber sind bei dem Sicherheitsschloß nach der Erfindung die Zuhaltungen als doppelarmige Hebel mit Einschnitten und Absätzen an den Hebelenden ausgebildet und so angeordnet, daß sie nur in einer bestimmten Stellung der Zuhaltung den Riegel freigeben. Dabei können dieZuhaltungen entweder auf einer oder zu beiden Seiten des Riegels gelagert sein. Durch die doppelarmige Gestaltung der Zuhaltung ist es nur mit einem auf den Millimeter passenden Schlüssel möglich, die Zuhaltung auszulösen. Wird ein nichtpassender Schlüssel verwendet, so hakt der dem ausgerasteten Hebelarm gegenüberliegende Einschnitt in den anderen Sperrblock ein. Der Riegel kann so lange nicht verschoben werden, bis beide Hebelendenden Riegel freigeben.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht teilweise im Schnitt nach Linie I-1, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Schloß, Fig.3 die Schlüsselführung mit Befestigungsblech im Schnitt, Fig.4 den Schlüssel in Seitenansicht mit ausgeklapptem Bart, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. q., Fig. 6 den Schlüssel mit eingezogenem Bart.
- In der Zeichnung ist mit i das Gehäuse in Form eines abgewinkeltenBleches bezeichnet: DerRiege12 greift durch eine Aussparung 3 im kürzeren Schenkel des Gehäuses i und ist durch einen Büge14 am anderen Ende am Gehäuse gelagert. Die Zuhaltungen 5 und 6 sind als doppelarmige Hebel mit Einschnitten 7 und Absätzen 8 ausgebildet undbei 9 bzw. -i o am Gehäuse i drehbar gelagert. Blattfedern i i und 12 drücken die Zuhaltungen in die Sperrblöcke. Der Riegel 2 ist zweckmäßig mit fachartigen Aussparungen 13 versehen, in denen die Zuhaltungen zum großen Teil liegen. Der Riegel besteht daher im wesentlichen nur aus den beiden Seitenblechen 14, 15 und einem mittleren Blech 16, die am einen Ende durch den Sperrblock 17 und am anderen Ende durch den Sperrblock 18 zusammengehalten werden. Die Bleche 14, 15 und 16 sind mit einem Ausschnitt i9 versehen, in welchem die Schlüsselhülse gleiten kann. Am Riegel ist in bekannter Weise eine Schubfederung vorgesehen, die beispielsweise aus einer Spiralfeder 20, welche an einem kulissenartig ausgebildeten schwenkbaren Hebel 21 angebracht ist, besteht. Der am Riegel befestigte Stift 22 greift dabei in den Ausschnitt des Hebels 21.
- In Fig. 3 ist die Schlüsselführungshülse 23 dargestellt. Auf dieser Schlüsselführungshülse ist ein Zahnsegment 24 angeordnet, das bei der Verdrehung in eine am Riegel vorgesehene Zahnstange 25 greift und dadurch das Verschieben des Riegels ermöglicht. Die Schlüsselführungshülse ist in einem Winkelblech 26 gelagert, das mit dem Gehäuse i verbunden ist.
- Der Schlüssel für das oben beschriebene Sicherheitsschloß ist mit einem einziehbaren Bart versehen. Er besteht im wesentlichen aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen 27_ und 28. Das Teil 27 kann entweder als Stahlblechgehäuse in flacher Form, wie in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet sein oder auch röhrenförmige oder ähnliche Gestalt aufweisen. Dementsprechend wäre das Teil 28 als Flachstück oder als Stift auszubilden. Am Gehäuse 27 ist bei 29 der Schlüsselbart 3o drehbar gelagert. Dieser kann entweder einseitig oder, wie in der Zeichnung dargestellt, doppelseitig ausgebildet sein. Das Teil 28 weist Einschnitte 31 und 32 auf, so daß beim Verschieben des Teiles 28 ein Verschwenden bzw. Einziehen des Bartes erfolgt.
- Die Betätigung des Schlosses geschieht in folgender Weise: Der Schlüssel wird in den Schlitz 33 der Schlüsselführungshülse 23 so geschoben, daß beispielsweise der Griff des Schlüssels bei eingezogenem Bart nach rechts zeigt. Durch Druck auf das Teil 28 wird der Bart des Schlüssels ausgespreizt. Da der Bart auf Bruchteile von Millimeter genau den Zuhaltungen angepaßt ist, werden diese nach einer Drehung von ungefähr 9o° ausgehoben, das Zahnsegment 24 greift in die Zahnstange 25 und bewirkt beim Weiterdrehen ein Mitnehmen des freigelegten Riegels. Durch Zurückziehen des Teiles 28 wird der Bart des Schlüssels eingezogen, und der Schlüssel kann aus der Schlüsselführungshülse gezogen werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRCCHE: i. Sicherheitsschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen als doppelarmige Hebel mit Einschnitten oder Absätzen an den Hebelenden ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie nur in einer bestimmten Stellung den Riegel freigeben.
- 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen auf einer oder zu beiden Seiten des Riegels gelagert sind.
- 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (in Längsrichtung) mit fachartigen Aussparungen versehen ist, in welchen die Zuhaltungen liegen.
- 4. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlüsselführungshülse mit einem Zahnsegment vorgesehen ist, das zum Schließen in eine auf dem Riegel befestigte Zahnstange greift.
- 5. Sicherheitsschloß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mit einem einziehbaren Bart versehen ist und aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht, von denen der eine den am anderen Teil gelenkig gelagerten Schlüsselbart verschwenkt.
- 6. Sicherheitsschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselbart doppelseitig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP21335A DE818164C (de) | 1948-11-10 | 1948-11-10 | Sicherheitsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP21335A DE818164C (de) | 1948-11-10 | 1948-11-10 | Sicherheitsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818164C true DE818164C (de) | 1951-10-22 |
Family
ID=7368200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP21335A Expired DE818164C (de) | 1948-11-10 | 1948-11-10 | Sicherheitsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818164C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004065732A1 (en) * | 2003-01-21 | 2004-08-05 | Oleg Lisnovitch | A lock and key |
-
1948
- 1948-11-10 DE DEP21335A patent/DE818164C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004065732A1 (en) * | 2003-01-21 | 2004-08-05 | Oleg Lisnovitch | A lock and key |
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