DE3128701C2 - Sperrvorrichtung mit zwei Verriegelungsstiften - Google Patents

Sperrvorrichtung mit zwei Verriegelungsstiften

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DE3128701C2
DE3128701C2 DE19813128701 DE3128701A DE3128701C2 DE 3128701 C2 DE3128701 C2 DE 3128701C2 DE 19813128701 DE19813128701 DE 19813128701 DE 3128701 A DE3128701 A DE 3128701A DE 3128701 C2 DE3128701 C2 DE 3128701C2
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locking
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pin
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DE19813128701
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DE3128701A1 (de
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Helmut 2082 Uetersen Möckel
Michael 2054 Hamwarde Purwins
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots

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Abstract

Es wird eine Sperreinrichtung mit zwei zueinander entgegengerichtet wirkenden Verriegelungsstiften beschrieben, die gemeinsam betätigt werden. Die Verriegelung einer derartigen Sperreinrichtung erfolgt ohne Anwendung eines Schlüssels durch eine senkrecht zu den Verriegelungsstiften (10) angeordnete Drucktaste (4), die auf einen Arm eines zweiarmigen Hebels (5) wirkt, der an seinen Enden Zapfen (5a, 5b) aufweist, die auf die Verriegelungsstifte einwirken.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Sperrvorrichtung dieser Art ist aus der US-Patentschrift 36 77 043 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist als nachteilig anzusehen, daß der die gegenläufige Bewegung der Verriegelungsstifte bewirkende zweiarmige Hebel quer zu den Achsen der Verriegelungsstifte gerichtet ist und das Druckelement über einen zweiarmigen Winkelhebel auf eine dementsprechend relativ große, ebenfalls quer zur Stiftachse gerichtete Verkröpfung am getriebeseitigen Ende eines der Verriegelungsstifte einwirkt, denn diese Ausbildung erfordert einen relativ großen Einbauraum im Bereich des Betätigungsgetriebes, senkrecht zu den Stiftachsen gemessen, der nicht in jedem Einbaufall zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, das Betätigungsgetriebe einer gattungsgleichen Sperrvorrichtung mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß die Sperrvorrichtung auch bei sehr engen Einbauverhältnissen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 und 3.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung (siehe kennzeichnenden Teil des geltenden Anspruchs 1) einer Sperrvorrichtung wird der technische Vorteil erzielt, daß infolge der Möglichkeit, den zweiarmigen Hebel mit seiner Achse in der Sperrstellung der Vorrichtung etwa in Verlängerung der Stiftachsen anordnen zu können, wobei die quer zu den Stiftachsen gerichtete Länge der Bewegungswege der Armenden lediglich vom Entriegelungsschiebeweg bestimmt wird, und der Tatsache, daß eine Drucktaste erheblich weniger Raum senkrecht zur Stiftachse benotigt als ein Winkelhebel, insgesamt also erheblich weniger Raum senkrecht zu den Stiftachsen benötigt wird, so daß die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung auch in Fällen, bei denen der zur Verfügung -, stehende Einbauraum in der Tiefe eingeengt ist, verwendbar ist. Zudem läßt sich das Betätigurgsgetriebe der Vorrichtung zu einer montagefertigen Einbaueinheit zusammenfassen. Das Getriebe kommt mit wenigen, einfachen Elementen aus.
in Der Gegenstand des Anspruchs 2 verbessert insofern die Lösungsmittel nach Anspruch 1, indem die Federwirkung mit der Drucktastenbewegung gleichgerichtet verläuft und unmittelbar auf die Drucktaste einwirkt, so daß diese beim Betätigen ggf. geringeren Hemmungen ι-, ausgesetzt ist.
Der Gegenstand des Anspruchs 3 eröffnet insofern
einen weiteren Weg /ur Verringerung der Einbautiefe als die seitlichen Führungen das Betätigungsgetriebe beidseits umgreifen können, also zwischen sich aufneh-
_»(i men.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig.! eine Draufsicht auf eine Sperrvorrichtung;
Fig.2 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung in i-, Richtung des Pfeiles II in der Fig. 1, wobei die Drucktaste fortgelassen ist und
Fig.3 eine Stirnansicht der Sperrvorrichtung mit einer Abdeckkappe.
Alle Teile einer Sperrvorrichtung 1 sind auf einer κι Grundplatte 2 montiert, die in bekannter Weise mit Hilfe von Löchern 3 auf eine Tür oder Klappe montierbar ist. Eine zur Betätigung der Sperrvorrichtung 1 dienende Drucktaste 3 hat einen Druckteil 4a, der in zwei seitlichen Führungen 4b schiebbar gelagert ist )-, und einen Betätigungsstift 4c. Der Betätigungsstift 4c wirkt auf einen Arm eines zweiarmigen Hebels 5 ein, der auf einem auf der Grundplatte 2 befestigten Lagerstift 6 drehbar gelagert ist. Der Hebel 5 ist an beiden Enden mit Zapfen 5a und 5b versehen.
-κι Am Zapfen 5b ist eine auf der Grundplatte 2 befestigte Feder 7 angelenkt. In zwei auf die Grundplatte 2 gesetzten Führungen 8 sind Verriegelungsstifte 10 schiebbar gelagert, die in der Sperrstellung mit einem Ende über die Grundplatte 2 > hervorragen. Das andere Ende jedes Verriegelungsstifts 10 ist in einer Bohrung lla einer Schlitzführung 11 befestigt, die einen quer zur Achse der Verriegelungsstifte 10 verlaufenden Schlitz 11b aufweist, in den der Zapfen 5a bzw. 5b eingreift. Die gesamte Sperrvorrich-■ϊο tung 1 ist durch ein, nur in der F i g. 3 dargestelltes Kappengehäuse 12 abgedeckt, das auf der Grundplatte 2 in nicht dargestellter Weise befestigt ist.
Nachfolgend wird die Funktion der Sperrvorrichtung
1 beschrieben. Durch Druck auf den Druckteil 4a der
■)5 Drucktaste 4 dreht der Betätigungsstift 4c den in einem Winkel von etwa 10° in seiner Grundstellung gelagerten zweiarmigen Hebel 5 um den Lagerstift 6, wodurch die Zapfen 5a und 5b eine kreisförmige Bewegung in den Schlitzen Hader Schlitzführungen 11 ausführen. Dabei
wi werden die Verriegelungsstifte 10 entgegen der Wirkung der Feder 7 zurückgezogen. Nachdem die Verriegelungsstifte 10 vollständig in die entsperrte Stellung zurückgezogen sind, läßt sich die Tür oder Klappe öffnen. Nach dem Loslassen des Druckteils 4a
hi zieht die Feder 7 den Zapfen 5b und damit die Verriegelungsstifte 10 wieder in die in den Figuren dargestellte Sperrstellung zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sperrvorrichtung mit zwei in Richtung auf ihre Sperrstellung federbelasteten Verriegelungsstiften, die jeweils über eine Schlitz-Zapfenverbindung mit je einem Arm eines drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels gekuppelt sind und gemeinsam durch ein senkrecht zur Bewegungsachse der Verriegelungsstifte bewegbares Betätigungselement betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Drucktaste (4) ausgebildet und in der Drehebene des Hebels (5) schiebbar geführt ist und einen Betätigungsstift (4c) aufweist, der auf einen Arm des Hebels (5) einwirkt, an dessen Armenden die Zapfen (5a, 5b) angeordnet sind, während die Schlitzführungen (11) an den Verriegelungsstiten (10) etwa senicrecnt zur Siiftachse angeordnet sind.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7), die die Verriegelungsstifte (10) in ihrer Sperrstellung hält, als Zugfeder ausgebildet ist und mit einem der am Hebel (5) angeordneten Zapfen (5b) verbunden ist
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (4) ein aus der Sperreinrichtung (1) herausragendes Druckteil (4a) und zwei in der Sperreinrichtung befindliche seitliche Führungen (4ό) aufweist.
DE19813128701 1981-07-21 1981-07-21 Sperrvorrichtung mit zwei Verriegelungsstiften Expired DE3128701C2 (de)

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DE3128701A1 DE3128701A1 (de) 1983-02-10
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