AT122098B - Aufreihvorrichtung für Sammelmappen. - Google Patents

Aufreihvorrichtung für Sammelmappen.

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AT122098B
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Pol Registrator Cie M B H
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AufreihvorrichtungfürSammelmappen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreihvorrichtung für   Sammelmappen   mit federnd gegeneinander gedrückten schwenkbaren Aufreihbügelhälften und insbesondere auf eine solche Aufreih- 
 EMI1.1 
 Aufreihvorriehtung den gegenseitigen Eingriff der Bügelhälften stets sicher und zwangsläufig mir durch Verschwenken der lose drehbaren Bügelhälfte herbeizuführen. ist bereits vorgeschlagen worden, die   federbelastete Bügelhälfte mittels einer zwangsläufig beim Offnen eingeschalteten Klinke in Bereitsehafts-   
 EMI1.2 
 gewünschten Weise arbeitet.

   Bei der am meisten gebräuchlichen Ausführungsform dieser bekannten Vorrichtung wird die zum Feststellen der federbelasteten Bügelhälfte erforderliche Bewegung der Klinke dadurch hervorgerufen, dass die Kröpfung der zu dieser Bügelhälfte gehörenden Schwenkachse mit einem Vorsprung der verschiebbaren Klinke   zusammenwirkt.   Das Auslösen der Klinke wird dagegen von der Schwenkachsenkröpfung der ändern   Bügelhälfte   bewirkt. Diese Bauweise hat den Nachteil, 
 EMI1.3 
 in die   Schliessstellung gebracht wird.   Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin. dass das richtige Bedienen der Aufreihvorriehtung eine genaue Kenntnis der Wirkungsweise und des Aufbaues voraussetzt.

   Der Benutzer muss vorher genau unterrichtet werden, dass zuerst die durch die Klinke feststellbare Bügelhälfte geschwenkt werden   muss.   bevor die   Aufreihvorrichtung endgültig   geöffnet werden kann. 



   Die Erfindung bezweckt die   Schaffung einer Aufreihvorrichtung,   bei der die Sicherheit des Bügel-   schlusses   von der Genauigkeit der einzelnen Teile und von der Geschicklichkeit der Bedienung gänzlich unabhängig ist. Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Aufreihvorriehtung der eingangs bezeichneten Art die die Klinke steuernden Ansätze, beispielsweise Kröpfungen der Schwenkaehsen, derart unmittelbar aufeinander einwirken,

   dass nach Freigabe der federbelasteten   Bügelhälfte   durch die Klinke die lose schwenkbare   Bügelhälfte   selbsttätig und   gegenläufig zu   der federbelasteten   Bügelhälfte   in 
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 EMI2.1 
 Ausschalten der Klinke und die Sicherheit des gegenseitigen Eingriffs der Bügelhälften durch den Genauigkeitsgrad beim Herstellen der einzelnen Teile und durch die   Abnutzung gänzlich unbeeinfl@sst   bleibt, steht nach der Erfindung die Klinke unter Einwirkung einer der   Auslösebewegung   entgegenwirkenden Feder.

   Nachdem die federbelastete Bügelhälfte aus ihrer   Schliessstellung so weit geschwenkt   ist. dass die Schwenkachsenkröpfung der andern   Bügelhälfte   freigegeben wird, bewegt sich die Klinke unter Einwirkung der Feder in die wirksame Stellung und schwenkt dabei gleichzeitig die lose schwenkbare Bügelhälfte im Zusammenwirken mit deren   Sehwenkaehsenkröpfung   in die Offenstellung. 



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird von der bekannten Anordnung eines mit einer Rast für die   Schwenkachsenkröpfung   der federbelasteten   BÜgelhä1fte   versehenen, auf der Bodenplatte beweglichen, beispielsweise schwenkbaren oder verschiebbaren Gliedes, welches als Klinke dient. 
 EMI2.2 
 liche Vereinfachung der Klinke. Nach der Erfindung wirkt die Rast für die Schwenkachsenkröpfung der   federbelasteten Bügelhälfte   mit einer   Schrägfläehe unmittelbar   mit der   Kröpfung   der   ändern     Sehwenkaehse   zusammen. Die Klinke erhält auf diese Weise nur einen einzigen Vorsprung, während bisher drei Vorsprünge erforderlich waren. 



   Damit auch ohne Kenntnis der Wirkungsweise der Aufreihvorrichtung und ohne Aufwand von Gesehiekliehleit stets ein bequemes Öffnen und sicheres   Schliessen   der   Bügel gewährleistet   wird, ist nach der Erfindung ein auf den Schwenkaehsenansatz der federbelastenden Bügelhälfte einwirkender, an sich bekannter Handhebel oder ein   ähnliches   Steuerglied vorgesehen, durch dessen mittels Anschlägen begrenzte Bewegung der Sehwenkachsenansatz in eine die Sperrung durch die Klinke sichernde Stellung gehoben wird. Vorzugsweise ist dieser Handhebel zweiarmig ausgebildet und greift mit dem einen Arm lose unter den durch eine   Kröpfung   gebildeten Schwenkachsenansatz der federbelasteten Bügelhälfte. 
 EMI2.3 
 aufgereihten Schriftstücke unter allen   Umständen   zu siehern.

   Dies geschieht in weiterer Ausbildung der Erfindung durch ein beim Öffnen des Bügels auch die lose schwenkbare   Bügelhälfte   öffnendes Glied, welches durch den zum Öffnen der federbelastenden Bügelhälfte dienenden Schwenkhebel gesteuert wird. Dieses an der lose schwenkbaren   Bügelhälfte   angreifende Glied wird z. B. durch einen unter die Schwenkachsenkröpfung dieser   Bügelhälfte   greifenden und in den Bereich des Handhebels hinein- 
 EMI2.4 
 schwenkbar gelagert.

   Diese Lasche h steht mit einem Ansatz   M   unter der Einwirkung   de"einen abste-   henden Endes einer Schraubenfeder   ,   welche mittels einer aus der Bodenplatte b aufgebogenen Lasche l gehalten wird und sieh mit dem ändern, gleichfalls abstehenden Ende gegen einen aus der Bodenplatte aufgebogenen Anschlag t legt. Die Schwenkachsen elund e2 der   Bügelhälften   sind mit je einer   Kröpfung"   
 EMI2.5 
 Dabei wirkt die Kröpfung   n   derart auf den Vorsprung p ein, dass dieser Vorsprung wieder in seine unwirksame Stellung gegen die Einwirkung der Feder   k   zurückgeführt wird und schliesslich die   Kröpfung'0   der Schwenkachse e2 freigibt.

   Hienach kann sich auch die Bügelhälfte d2 unter Einwirkung der Feder f in die   Sehliessstellung   bewegen. 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 Bügelhälften. 



   Von zwei auf der Bodenplatte b angeordneten Laschen t wird ein Zapfen   M   getragen, anf dem ein Handhebel s schwenkbar gelagert ist. Der kürzere Arm dieses Hebels s greift unter die Schwenkachsenkröpfung o der federbelasteten Bügelhälfte d2. Durch Niederdrücken des freien Endes dieses Hebels   s   wird die Kröpfung o aufwärts bewegt und dadurch die Bügelhälfte d2 geöffnet. Der Hebel s wird   durch   den Mappendeckel erst aufgehalten, nachdem die   Kröpfung   o bis zur völligen Freigabe der nase l' angehoben ist. Zum Öffnen der   Attfreilibiigel   braucht also nur der Hebel so lange niedergedrückt zu 
 EMI3.2 
 greift.

   Der andere Arm dieses Hebels r ist mit einem   Ansatz ;','versehen, der   in den   Schwenkbereich   des Hebels s   hineinragt,   u. zw. derart. dass der Hebel v erst mitgenommen wird, nachdem der Hebel s im wesentlichen schon den für das Öffnen des Bügelverschlusses erforderlichen Abwärtsweg zurück- 
 EMI3.3 
 ausgenutzt, die durch die   Schriftstücke belastete,   lose schwenkbare   Bügelhälfte   in die   Offenstellung   zu bewegen. 



   Anstatt einer schwenkbaren Lasche h kann als Klinke zum Sperren der federbelasteten Bügelhälfte in der Offenstellung auch ein ebenfalls mit einer Rast versehener, geradlinig geführter Schieber 
 EMI3.4 
 Ansätze dieser Schwenkachsen ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.5 
 hälften und einer durch Ansätze der   Schwenkachsen   der   Bügelhälften   gesteuerten Klinke, welche bei geöffnetem Bügel die   federbelastete Bügelhälfte in BereitsehaftssteIIung für   den Eingriff mit der ändern   BÜge1hälfte   festhält und beim Schliessen der letzteren freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klinke (h, p) steuernden Ansätze, beispielsweise Kröpfungen (n) und (o) der Schwenkachsen (e1) bzw.   (e2),   derart unmittelbar aufeinander einwirken, dass nach Freigabe der federbelasteten   Bügel-   hälfte (d2) durch die Klinke (h, p) die lose schwenkbare Bügelhälfte (d1) selbsttätig und gegenläufig zu der federbelasteten Bügelhälfte in die   Sehliessstellung   bewegt wird. 
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. unter der Einwirkung einer ihrer Auslösungsbewegung entgegenwirkenden Feder (k) steht, so dass sie bei der Öffnungsbewegung der federbelasteten Bügelhälfte (d2) selbsttätig in ihre wirksame Stellung geführt wird und dabei die andere Bügelhälfte (d1) im Zusammenwirken mit deren Schwenkachsen- kröpfung (11.) in die Offenstellung mitnimmt. EMI3.7 EMI3.8 ähnliches Steuerglied derart einwirkt, dass durch die zweckmössig mittels Anschlägen begrenzte Bewegung dieses Handhebels die Schwenkachsenkröpfung (0) in eine die Sperrung durch die Klinke sichernde Stellung gehoben wird.
    6. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (s) zweiarmig ausgebildet ist und mit dem einen Arm lose unter die Kröpfung : (o) der Schwenkachse (e2) der federbelasteten Bügelhälfte (d2) greift. EMI3.9 mit deren Schwenkachsenkröpfung (n) zwangsläufig öffnendes Glied (v) steuert.
    8. Aufreihvorrielhtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Öffnen der lose schwenkbaren Bügelhälfte (dol) dienende Glied (c) durch einen unter die Schwenkachsenkröpfung (n) dieser Bügelhälfte greifenden und in den Bereich des Handhebels (s) hineinragenden EMI3.10
AT122098D 1929-06-28 1930-06-13 Aufreihvorrichtung für Sammelmappen. AT122098B (de)

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