DE372622C - Repetiergewehr mit Laufmagazin - Google Patents

Repetiergewehr mit Laufmagazin

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DE372622C
DE372622C DEF50539D DEF0050539D DE372622C DE 372622 C DE372622 C DE 372622C DE F50539 D DEF50539 D DE F50539D DE F0050539 D DEF0050539 D DE F0050539D DE 372622 C DE372622 C DE 372622C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking piece
trigger
magazine
extension
repeating rifle
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Expired
Application number
DEF50539D
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English (en)
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FN Herstal SA
Original Assignee
FN Herstal SA
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Publication date
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Publication of DE372622C publication Critical patent/DE372622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Repetiergewehr mit Laufmagazin. Die Erfindung bezieht sich auf Repetiergewehre und insbesondere auf solche, die mit einem beweglichen Magazin versehen sind, das unterhalb, des Laufes verschiebbar angeordnet ist. Sie verfolgt den: Zweck, beim Ladien der Waffe ein vorzeitiges und: unbeabsichtigtes Losgehen zu verhindern und beim Feuern das Magazin sowie den Träger für das Verschllußstü.ck zu verriegeln, welch letzterer z. B. von einer Verlängerung des -Mabaazins gebildet sein kann. Zum Zweck der Verriegelung des Gleitstücks wird jede Verschiebung desselben von dein Augenblick an, wo es seine äußerste Vorderlage erreicht hat, bis zur Abgabe des Schusses durch den Anschlag seiner hinteren Fläche gegen einen Teil verhindert, der hierzu in dem Gehäuse der Waffe angeordnet ist.
  • Uni eine Drehung des Abzuges, die das Abfeuern zur Folge haben würde, zu verhindern. solange das Gleitstück nicht in seine äußerste Vorderlage zurückgebracht worden ist, wird der Abzug durch einen Teil gesperrt, der beine Laden der Waffe festgelegt wird.
  • Gemäß der- Erfindung werden die verschiedenen Zwecke mittels eines einzigen Teiles erreicht, der derart angeordnet ist, daß er nacheinander, je nach Erfordernis das Gleitstück und den Abzug verriegeln kann. Uni die Verriegelung des Abzuges und die Entriegelung des Gleitstückes in bestimmten Augenblicken zu bewirken, wird dieser \-erriegelungsteil durch das Schlagstück oder den Hahn der Waffe betätigt, während die F_iitriegelung des Abzuges durch die Wirkung des Gleitstücks selbst herbeigeführt wird. Zur Erzielung der Verriegelung des Gleitstück wird auf den genannten Teil durch eine besondere Feder ein Druck ausgeübt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsforin der Erfindung. Al-,-b. i ist eine teilweise Ansicht der Waffe, und Abb.2 ist ein teilweiser Längsschnitt durch den in Abb. i veranschaulichten Teil der Waffe, wobei die Lage der Teile unmittelbar nach deni Schuß angegeben ist. Abb.3 ist ein der Abb. 2 gleicher Längsschnitt, der (las Gleitstück sowie den Hahn in ihrer. hinteren Lage und den Abzug verriegelt darstellt. Abb. d ist ein Längsschnitt wie Abb. 2, der das nach vorn gehende Gleitstück zeigt, wobei der Hahn sich immer in der äußersten hinteren Lage befindet und der Abzug verriegelt ist. Abb. 5 zeigt in senkrechtem Schnitt die Lage der verschiedenen Teile bei schußbereiter Waffe, wobei das Gleitstück als verriegelt, der Abzug als freigegeben dargestellt sind und der Hahn gespannt ist. Abb.6 und 7 sind schaubildliche Darstellungen der Schloßteile bei ver- und entriegeltem Abzug.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist die Abzugplatte i bei 2 ausgespart, um den Hahn 3 sowie ein V erriegelungsstück .I aufnehmen zu können, das gleichzeitig das Gleitstück 5 und den Abzug 6 verriegelt und mit dem Hahn um einen gemeinsamen Zapfen 7 drehbar ist. Der Hahn ist mit einer Aussparung 8 versehen, die zur Aufnahme des Verriegelungsstücks :4. dient, derart, daß relative Bewegungen dieses Stückes sowie des Hahnes möglich sind. Das Verriegelungsstück 4. ist mit einer Verlängerung 9 versehen, die nach unten gerichtet und geeignet ist, das Ende io des Abz1iäes zu verriegeln, um so vorzeitige Bewegungen dieses Abzuges zu verhindern.
  • Der Abzug 6 ist uni einen Zapfen i i drehv' und an seinem vorderen Ende mit einer :aSe 12 versehen, die mit einer Rast 13 des Hahnes 3 zusaininenwirkt, derart, daß der Hahn, wenn er nach hinten bis in seine Spannlage bewegt ist, in dieser Lage bis zur Abgabe des Schusses gehalten wird.
  • LJln den Abzug nach dein Schuß in seine Anfangslage zurückzubringen, ist auf dein Zapfen i i des Abzuges eine V-förmige Feder 1.4. angeordnet. Diese Feder liegt in einer Aussparung i 5 der hinteren Fläche des Abzuges, derart, daß seitliche Bewegungen derselben verhindert sind. Wenn sich die Teile in der Labe nach Abb. @ befinden, ist die Waffe schußbereit. Man sieht aus dieser Abbildung, daß der Abzug 6 nicht verriegelt ist. (la seine Nase io in die Vertiefung eingreifen kann, die von der Verlängerung 9 des VerriegehingsstÜckes .l gebildet wird. Dagegen ist (las den Träger für das Verschlußstück bildende Gleitstück 5 verriegelt, weil sein 1?ude 18 in Berührung mit dein Ende 17 des Verriegelungsstückes 4. sich befindet.
  • Wenn der Hahn 3 beim Feuern niederschlägt, wirkt er auf -den Vorsprung i(-) des Verriegelungsstückes .I derart, daß er das Ende 17 desselben aus der Rast i8 des Gleitstückes 5 gegen die Wirkung der Feder i g auslöst. Die Teile des Schloßmiechanismus gelangen dann aus der Lage nach Abb.5 in diejenige nach, Abb..2. Wie aus dieser Ab- bildung ersichtlich, befindet sich das Ende io des Abzuges 6 in diesem Augenblick im Innern der Vertiefung, die durch die Verlängerung g des Verriegelungsstückes 4 gebildet wird.
  • Wenn man das Magazin sowie das Gleitstuck 5 nach hinten verschiebt, stützt sich (las Ende 2o dies letzteren gegen den Hahn 3 derart, daß er nach hinten ausschwingt und wieder seine Spannlage einnimmt. Während dieses Ausschwingens folgt das Verriegelungsstück der Halmbewegung unter der Wirkung der Feder i9, wobei es sich in der N ut 8 des Hahnes 3 bewegt.
  • Die Bewegung des Magazins sowie des Gleitstücks i nach hinten wird fortgesetzt, bis es seine Grenze erreicht hat, bei welcher der Hahn 3 vollständig in die Spannlade zurückgebracht ist.
  • Wie durch Vergleich der Abb.3 und 5 festzustellen ist, wird der Hahn etwas über die Spannlage hinaus nach hinten bewegt. In diesem Augenblick wirkt die in der Aussparung 8 des Hahnes 3 vorgesehene Schulter 21 auf den Vorsprung 22 des Verriegelungsstiickes 4 und bringt es in die Lage nach' Abb. 3, in der die Verlängerung 9 dieses Stückes unter dem Ende io des Abzuges 6 liegt. Die Kraft, die dann durch den Fingerdruck gegen den Abzug: 6 auf das Verriegelunässtück 4 ausgeübt würde, würde durch den Zapfen 7 desselben hindurchgehen. Aus diesem Grunde würde sich das Verriegelungsstück nicht bewegen können und der Abzug 6 so lange verriegelt sein, bis das Gleitstück 5 seine Anfangslage wieder eingenommen haben würde.
  • Die Feder i9, die auf das Verriegelungsstück 4 wirkt, hält dasselbe in ständiger Berührung mit dem Abzug, da, sie es gegen das Ende des letzteren zu drücken strebt, und zwar selbst dann, wenn der Hahn etwas nach vorn zurückgegangen ist, um die Spannlage nach Abb. 5 einzunehmen.
  • Bei dem Rückgang des Gleitstücks wird die Drehung; des Hahnes 3 nach vorn über die Spannlage hinaus in der üblichen Weise mittels der Nase oder Schulter 12 und der Spannrast 13 verhindert, die an dein Ende io des Abzuges und in der unteren Fläche des Hahnes 3 angeordnet sind.
  • Wenn die Teile die Grenze ihrer Bewegung nach vorn erreichen, kommt die Schulter 23 des Gleitstücks 5 in Berührung mit dem Verriegelungsstück 4 und dreht es gegen die Wirkung der Feder i9. Hieraus ergibt sich eine Relativbewegung zwischen dem Verriegelungsstück q. und dein Ende io des Abzuges, infolge welcher der Abzug 6 verriegelt wird und das Ende 17 des Verriege@lungsstückes 4 unter der Wirkung der Feder i9 in die Rast 18 eingreift, die in dem Ende 2o des Gleitstücks 5 vorgesehen ist.
  • Das Verriegelungsstück 4, das sich in d'ieserni Augenblick in der in denn Ende 2o des Gleitstücks 5 vorgesehenen Rast 18 stützt, kann, sich) nicht nach hinten drehen, und das Gleitstück 5 ist in der in Abb. 5 dargestellten Lage verriegelt.
  • Das Verriegelungsstück 4 kann man durch Druck auf sein Ende 9 auch von außen betätigen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Repetiergewehr mit unter dein Lauf verschiebbarem Magazin, das mit einer als Träger für das Verschlußstück dienenden Verlängerung versehen ist, gekennzeichnet durch ein Verrieg@elungsstück (4.). das nacheinander die Verlängerung (5) .des Magazins. und daher auch das Magazin selbst in seiner äußersten Vorderstellung bis zuml Augenblick und: während des Feuerns sowie den Abzug (6) bei der Verschiebung des Magazins verriegeln kann.
  2. 2. Repetiergewehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungss.tück (4) auf dem, Zapfen (7) des Hahnes (3) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Repebiengewehr mach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Verriegelung des Abzuges (6) durch die Wirkung des Hahnes (3) auf das Verriegellungsstück (4) herbeigeführt wird.
  4. 4. Repetiergewehr nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelu.ng des Abzuges (6) durch d!ie Wirkung der Verlängerung (5) des Magazins auf das Verriegelungsstück herbeigeführt wird.
  5. 5. Repetiergewehr nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Verlängerung oder des Gleitstücks (5) durch eine auf das Verriegelungsstück (4) wirkende Feder (i9) erzielt wird.
  6. 6. Repetiergewehr nach den Ansprüchen i bisi 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung oder das Gleitstück (5) durch die Wirkung dies Hahnes (3) auf das Verriegelungsstück (4) entriegelt wird.
  7. 7. Repetiergewehr nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelunäsatück (4) von außen betätigt werden kann.
DEF50539D 1919-07-26 1920-10-22 Repetiergewehr mit Laufmagazin Expired DE372622C (de)

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DEF50539D Expired DE372622C (de) 1919-07-26 1920-10-22 Repetiergewehr mit Laufmagazin

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DE (1) DE372622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057570A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Blaser Finanzholding Gmbh Abzugsmechanismus für eine Handfeuerwaffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057570A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Blaser Finanzholding Gmbh Abzugsmechanismus für eine Handfeuerwaffe
DE102009057570B4 (de) * 2009-12-09 2013-08-08 Blaser Finanzholding Gmbh Abzugsmechanismus für eine Handfeuerwaffe

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