DE482642C - In die Fassung von Gluehlampen eingefuehrter Sicherheitsverschluss - Google Patents

In die Fassung von Gluehlampen eingefuehrter Sicherheitsverschluss

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DE482642C
DE482642C DEJ35535D DEJ0035535D DE482642C DE 482642 C DE482642 C DE 482642C DE J35535 D DEJ35535 D DE J35535D DE J0035535 D DEJ0035535 D DE J0035535D DE 482642 C DE482642 C DE 482642C
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Germany
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pawls
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DEJ35535D
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ADRIAN R JONESCU
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ADRIAN R JONESCU
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • In die Fassung von Glühlampen eingeführter Sicherheitsverschluß Die Erfindung bezieht sich auf Glühlampen.sich.erungen gegen Diebstahl u. dgl., und zwar auf solche, welche mit Hilfe eines Schlüssels o. dgl. geöffnet werden können, um die Lampe herauszunehmen. Es sind bereits derartige Sicherungen bekannt, bei denen aber entweder sowohl an der Fassung als auch an dem Sockel der Lampe Änderungen in größerem Umfange notwendig sind, so daß also diese Teile nicht in der üblichen Weise hergestellt werden können. Andere Sicherungen dieser Art sind dagegen leicht zu lösen, so daß auch Unbefugte mit Hilfe behelfsmäßiger, einfach herzustellender Instrumente die Sicherung öffnen können.
  • Diese Übelstände sollen mit dem Gegenstand. der Erfindung beseitigt werden., und zwar kennzeichnet sich das Verschlußstück gey mäß :der Erfiadung dadurch, ,daß der Schlüssel eine solche Form hat, daß jede Lampe oder Lampenserie nur mit einem besonderen dazugehörigen Schlüssel entsichert werden kann, wobei die öffnungen. an der Fassung sowohl als- auch am Lampensockel so geringfügig sind, daß die übliche Herstellungsart nicht geändert zu werden braucht. So ist es z. B. nur nötig, in der Fassung zwei Löcher vorzusehen, durch welche das Verschlußstück eingeschoben wird, und der Lampensockel trägt nur -ein oder zwei kleine Sperrsegmente, die ohne -Störung der sonstigen Herstellung leicht aufgesetzt werden können. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen :dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch das Verschlußstück ohne eingeführten Schlüssel, Abb. 2 eine Vorderansicht desselben, Abb. 3 einen gleichen Schnitt wie Abb. i, jedoch mit eingeführtem Schlüssel, Abb. 4 eine Ansicht wie Abb. i, um 9o° gedreht, Abb. 5 einen Schlüssel in Seitenansicht, Abb. 6 eine Ansicht wie Abb. 3, um 90° gedreht, Abb. 7 und 8 eine Edisonfassung mit eingeführtem Verschlußstüclc, Abb.9 und io dasselbe in . einer Fassung mit Bajonettverschluß; Abb. 11, 14 bzw. i2 und 15 zeigen die Enden der durch Auflöten von Verschlußstücken geänderten Lampen; Abb. 13 ist die Endansicht eines Verschlusses aus Abb. i.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß in die Fassung einer Glühlampe ein röhrenförmiges Verschlußstück eingeführt wird, so daß die durch Einschrauben, Bajonettverschluß oder in irgendeiner anderen Art befestigte Lampe nicht mehr herausgedreht oder überhaupt aus der Fassung entfernt werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird in die durchbohrte Fassung a einer Glühlampe irgendwelcher Bauart (s. Abb. 7 bis io) ein mit einer Klinke 2 versehenes Verschlußstück (Abb. i, 2, 3, q., 6) in der Mitte (Abb.9 und io) oder neben der Mitte (Abb. 7 und 8) so eingeführt, daß die Klinke?, unter dem Druck einer Feder 3 aus dem Verschlußstück.heraustritt (Abb. i) und somit das letztere nur dann zurückgezogen werden kann, wenn die Klinke :2 durch einen besonderen Schlüssel entgegen der Wirkung der Feder 3 zurückgedrückt wird. Dieser Schlüssel könnte aus einem einfachen Draht oder sonstigem geraden Körper bestehen, welcher die Klinke 2 an ihrem Vorsprung 6 erfassen und unter Druck so weit heben könnte, daß sie die Stellung gemäß Abb. 3 einnehmen würde, worauf das Verschlußstück i aus der Fassung entfernt werden kann.
  • Ein so einfacher Schlüssel würde jedoch eine widerrechtliche Aneignung der Lampe nicht verhindern können. Es ist also eine zweite Eigenschaft dieser Erfindung, daß das Verschlußstück so ausgestaltet wird, daß seine Form das Heben der Klinke 2 nicht ohne weiteres gestattet, sondern daß der Schlüssel mit geeigneten Vorrichtungen zu diesem Zwecke versehen sein muß.
  • Der Schlüssel wird zunächst, wie bei Punkt 7 der Abb. 5 ersichtlich, um 9o° in der Richtung eines rechten oder linken Schraubenganges gedreht, so daß das Einführen eines falschen Schlüssels durch diese veränderte Lage des arbeitenden Teiles des Schlüssels erschwert ist. Das wirksame Ende des Schlüssels ist bei 8 geschlitzt, um die Sicherheit des Verschlusses zu erhöhen, so daß das Schlüsselende aus drei wirksamen Teileng und io und dem Schlitz 8 besteht. Der Teil io ist derjenige, welcher 'die Klinke 2 an dem Vorsprung 6 hebt und ihn in die in Abb.3 bezeichnete Lage bringt, und zwar dadurch, daß man die in Abb. 3 ersichtliche Spitze ii der Verschlußstücke und das Ende des in das Verschlußstück eingeführten Schlüssels zwischen zwei Fingern in Richtung der beiden Pfeile (Abt, 3) zusammendrückt, wodurch die Klinke 2 zurücktritt und das Verschlußstück frei aus der Fassung herausgeschöben werden kann.
  • Selbstverständlich wird der Schlüssel zur Erhöhung der Sicherheit auch mit Hindernissen ausgestattet. So z. B. kann in dem Körper des z. B. aus einem Rohr hergestellten Verschlußstückes i in Richtung des Endes 9 des Schlüssels eine kleine Brücke 13 eingebaut werden, so daß die Klinke mit dem Schlüssel q. nicht zurückgedrückt werden kann, wenn das Ende 9 länger wäre als unbedingt nötig, um durch das Ende io die Klinke zu heben; denn das Ende 9 würde den Schlüssel bei i3 hindern, weiter in den Verschluß , einzudringen, ehe die Klinke genügend angehoben ist. Auch der Einschnitt 8 kann so ausgenutzt werden, daß er das weitere Eintreten des Schlüssels hindert, ehe die Klinke genügend gehoben ist.
  • Eine andere Art, um den Verschluß sicher zu machen, besteht darin, an Stelle einer einzigen Klinke 2 zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete Klinken zu verwenden. In diesem Fall können die Vorsprünge 6 an den. einzelnen Klinken auf verschiedene Höhn abgestimmt werden, so daß die Spitze des Schlüssels io genau nach diesen abgestuften Höhen eingepaßt werden muß, wenn :die einzelnen Klinken zusammen in ihre zum Öffnen des Verschlusses richtige Stelle, wie in Abb. 3 ersichtlich, gelangen sollen.
  • Um die Sicherheit zu erhöhen, kann die Klinke oder die Klinken 2, wie in Abb. i punktiert gezeichnet, mit einer hinteren Verlängerung 1q., welche in die flache Öffnung 15 des Rohres i eingreifen kann, versehen werden, so daß die Klinke, sobald sie zuviel zurückgedrückt wird, an ihrer hinteren Seite 1q. ein Hindernis gegen das Ausziehen des Verschlusses bildet. Dadurch wird eine bedeutend erhöhte Sicherheit erreicht, weil ein Schlüssel, dessen einzelne wirksame Teile nicht ganz genau dem Verschlußstück angepaßt sind, die -Klinken entweder zu wenig oder - äuviel aushebt und dadurch das `Herausnehmen des Verschlußstückes verhindert. Die Lampen, welche in solchen Fassungen, wie vorher beschrieben, verwendet werden, müssen kleinen Änderungen unterworfen werden. So z. B. wird an das freie Ende einer Edisonlampe ein geneigtes Segment, an mit Bajonettverschluß- versehenen Lampen zwei solche geneigte Segmente 17, 18 angelötet.
  • Um die Abmessungen des Verschlußstückes zuverkleinern, kann. der Querschnitt desselben elliptisch gewM1t werden, wodurch mehr Raum in der Höhe für die Ver schlußklinke gewonnen wird und am Ende des Verschlusses i ein abgeflachter 'heil. i9 (Abt. i, 3, 4, 6) abgesetzt, um die Richtung der Einführung der Verschlußstücke unveränderlich zu machen. Aas Verschlußstück kann indessen auch jede- andere Form und Querschnitt haben und aus jedem beliebigen Material hergestellt werden.
  • Das Verschlußstück wird in; fälgender Art verwendet: Im. die Fassung einer Lampe wird ein Verschlußstück wie beschrieben eingeführt, worauf die Klinke oder Klinken 2 heraustreten und das Verschlußstück ohne Schlüssel nicht mehr entfernt werden kann. Wenn darauf eine Edisön- oder eine Bajonettverschlußlampe in slic Fassung eingeführt wird, so wird dieselbe mit ihren geneigt befestigten schiefen Ebenen 16 bzw. 17 oder 18 über die Klinke 2, welche infolge der Feder 3 in den Körper des Verschlusses r zurückgedrückt wird, hin*egspringen, aber nicht mehr zurückgedreht werden können, weil die Vorsprünge r 6 bzw. 17 oder 18 dieses Zurückdrehen verhindern werden. Man wird somit die Lampe nur dann herausnehmen können, wenn die Klinke in den Körper des Verschlußstückes zurückgedrückt oder dasselbe ganz herausgenommen wird, was, wie gesagt, eben nur mit einem .genau passenden Stifte möglich ist. Selbstverständlich kann die Einrichtung im Verschlußstück so wie bei jedem Sicherheitsschloß so getroffen werden, daß die Schlüssel dazu. in Hunderten voneinander verschiedenen. Formen angefertigt werden können. Es ist ebenso selbstverständlich, daß der eigentliche Verschlußmechanismus für die Klinke auch in jeder anderen Form mit nach rechts oder links oder gar nicht verdrehtem Schlüssel ausgeführt werden kann, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke sich ändern würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In die Fassung von Glühlampen (mit Gewinde, Bajonett usw.) eingeführter Sicherheits:verschluß,dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Mittellinie der Fassung oder neben derselben in Querrichtung ein nagelförmiges Verschlußstück von beliebigem Querschnitt eingeführt wird, welches eine oder mehrere federnde Klinken enthält, welche das freie Einführen des Verschlußstückes in die Fassung zulassen, während dasselbe nur dann herausgezogen werden kann, wenn die Klinke oder Klinken in ihre normale Ausgangsstellung mit Hilfe eines passenden Schlüssels zurückgedrängt werden, wobei die Klinke oder Klinken gleichzeitig das Herausschrauben oder anderweitige Entfernen der Lampe aus der Fassung verhindern, und zwar so, daß die eingeführte Lampe bei ihrem Einführen oder Ein= schrauben mit einer geneigten, an ihrem Boden aufgelöteten Fläche oder Flächen über die federnde Klinke springt, welche aber das Abschrauben oder sonstige Entfernen in der Gegenrichtung verhindert.
  2. 2. Vorrichtung zum Heben der Klinke des Verschlußstückes nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß -eine oder mehrere unter dem Druck von Federn (3) stehende Klinken (2) in der Verschlußstellung (Abb. r) durch Federn gehalten werden und nur dadurch in die geöffnete, das Herausschieben des Verschlußstückes zulassende Stellung (Abb. 3) gelangen, wenn ein nach links oder rechts schraubenförmig gebogener oder gerader Schlüssel in der Längsrichtung des Verschlußstückes (r) eingeführt wird und sich dabei mit allen Teilen seiner Enden bzw. Einschnitte so in das Verschlußstück einfügt, daß die betreffenden Stellen des Einschnittes (8) und der vorstehenden Enden (9 bzw. ro) des Schlüssels durch ihr Zusammenwirken mit Teilen der Klin-ken (2) bzw. deren verlängertes Ende oder Enden (r4) mit den betreffenden Schlüsselteilen nach Hineindrücken des Schlüssels in das Verschlußstück die Klinke oder Klinken so weit herunterdrücken, daß das freie Herausziehen des Verschlußstückes in der Längsrichtung nicht mehr gehindert wird, bzw. während der Zeit, in welcher der Schlüssel in seiner Stellung gehalten wird, ein Entfernen der Lampe aus der Fassung möglich Ist.
DEJ35535D 1928-09-19 1928-09-19 In die Fassung von Gluehlampen eingefuehrter Sicherheitsverschluss Expired DE482642C (de)

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