DE519734C - Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Haehnen - Google Patents
Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten HaehnenInfo
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- DE519734C DE519734C DEP60845D DEP0060845D DE519734C DE 519734 C DE519734 C DE 519734C DE P60845 D DEP60845 D DE P60845D DE P0060845 D DEP0060845 D DE P0060845D DE 519734 C DE519734 C DE 519734C
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0084—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours provided with safety means
- B01D46/0091—Including arrangements for environmental or personal protection
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- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/06—Closures, e.g. cap, breakable member
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- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C2205/00—Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
- F17C2205/03—Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
- F17C2205/0302—Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
- F17C2205/0308—Protective caps
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Description
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Verbindung mit Hähnen Vorrichtungen anzuwenden,
die vor allem die unbefugte Betätigung des Hahnes verhindern sollen. Derartige Vorrichtungen bestehen im allgemeinen
aus zwei um ein Scharnier schwenkbaren Teilen, die mittels Schrauben, Vorhängeschlössern
oder anderer Verbindungselemente zusammengehalten werden, aber von den Hähnen vollständig gelöst werden können.
Gleichfalls hat man, insbesondere für Stahlflaschen, die Verwendung von Hauben oder
Kappen vorgeschlagen, die auf den Hals der Stahlflaschen aufgeschraubt oder mittels eines
>5 Stiftes oder eines Klemmringes daran befestigt
werden. Diese Schutzvorrichtungen können aber ebenfalls von den Stahlflaschen ganz gelöst werden und daher leicht verlorengehen,
andererseits hat aber der Ersatz einer solchen Schutzvorrichtung durch eine andere,
die niemals genau das gleiche Gewinde aufweisen wird, zur Folge, daß das Gewinde an
der Stahlflasche beschädigt und vorzeitig abgenutzt wird. Diese Schutzvorrichtungen
tragen außerdem die Gefahr in sich, daß sie sich bei der Handhabung der Stahlflaschen in
einem ungeeigneten Augenblick lösen und dadurch Veranlassung zu Unfällen geben.
Schließlich hat man noch vorgeschlagen, die Hähne der Stahlflaschen durch zwei schwenkbar
gelagerte Bügel zu schützen, die über Kreuz angeordnet sind und in dieser Stellung
durch einen Schnapper gehalten werden. Aber diese Art Schutzvorrichtungen weisen, abgesehen
davon, daß sie keinen vollkommenen Schutz bieten und die Hähne stets zugänglich bleiben, den bedenklichen Nachteil auf, daß
im Falle eines Bruches oder Versagens des Schnappers die Bügel nachgeben und die Finger
der Träger verletzen und einklemmen können, wobei die Bügel wie eine Schere
wirken.
Mit der vorliegenden Erfindung, welche die Abstellung all dieser Mängel verfolgt,
wird eine Schutzvorrichtung geschaffen, die regelrechterweise mit dem Körper der
Stahlflasche unlösbar verbunden ist, also nicht abhanden kommen kann und die vollständig
dicht abschließt, wenn sie den Hahn umgibt, derart, daß sie jegliche unbefugte Betätigung
des Hohnes verhindert und den Personen, die mit der Handhabung der Stahlflaschen beschäftigt
sind, auch die Gewähr völliger Sicheiheit bietet.
Zu diesem Zwecke ist die Schutzvorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet
und aus einer zweiteiligen Kappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kappenhälften
am Hals der Stahlflasche scharnierartig angebracht sind, dergestalt, daß sie im f>
<> zusammengeklappten Zustande eine feste, widerstandsfähige und vollständig geschlossene
Kappe bilden und daß sie ferner durch einen Ring, der die beiden Kappenhälften miteinander
verbindet, zusammengehalten werden.
Bei praktischer Ausführung der Erfindung wird der die beiden Kappenhälften verbin-
dende und zusammenhaltende Ring zweckmäßig derartig an einer Kappenhälfte befestigt,
daß er umgelegt werden und die andere Hälfte umfassen kann. In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel eine Verwirklichung des Erfindungsgedankens
in der Anwendung an einer Stahlfiasche dargestellt, welche für den Transport
von Gasen unter Druck bestimmt ist. Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch
die Stahlflasche und die Schutzvorrichtung, während
Abb. 2 eine Seitenansicht ist, die die Art der Plombierung des Verschlußringes der
Schutzvorrichtung veranschaulicht.
Abb. 3 ist eine besondere Ansicht des Halsstückes, welches die Schutzvorrichtung aufnimmt,
von oben gesehen.
Abb. 4 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung in geöffnetem Zustande.
In den Abbildungen bezeichnet 1 eine Stahlflasche oder einen anderen Behälter, auf
dem ein Hahn oder ein anderes zu schützendes Organ angebracht ist. Erfindungsgemäß ist
auf der Stahlflasche 1 beispielsweise durch Nietung ein Halsstuck 3 befestigt, an welchem
Scharniere 4, 5 beispielsweise aus Messing angebracht sind. An letzteren sind die
Mantelhälften 6 angenietet, deren gegenüberliegende Anordnung die Abb. 1 erkennen läßt.
In dieser Lage schließen sie den Hahn oder das Organ 2 vollständig ein, um es zu
schützen. ■ ■ -
Eine der Mantelhälften 6 trägt einen Ring 7, dessen Enden 8 an einer der beiden
Mantelhälften 6 ein Scharnier bilden. Dieser Ring ist an seinem vorderen Teil mit Ansätzen
9 ausgerüstet, zwischen denen ein Anlagestück 10, das an der anderen Mantelhälfte 6 fest ist, eingreift. Die Ansätze 9 wie
auch das Anlagestück 10 sind von einem Loch durchbohrt, welches das Hindurchziehen eines
Metalldrahtes 11 gestattet, welcher mit einer Plombe 12 (Abb. 2) plombiert werden kann.
Die Mantelhälften 6 sind in den Scharnieren 4, 5 um die Achsen 13 drehbar gelagert.
Sie können entweder die in Abb. 1 dargestellte Lage oder diejenige der Abb. 5 einnehmen.
Wie bereits ausgeführt, umgeben in der erstgenannten Lage die beiden Mantelhälf ten den
Hahn 2 der Stahlflasche vollständig und werden durch den Ring 7 gehalten, welcher den
Verschluß bildet. Für den Gebrauch genügt es, die Plombe 12 abzureißen und den Metalldraht
11 herauszuziehen, um den Ring 7 anheben und auf die andere Mantelhälfte zurückschlagen
zu können, an welcher er drehbar befestigt ist. Die Mantelhälften 6, die dann
nicht mehr festgehalten werden, können auf diese Weise in die in Abb. 5 dargestellte Lage
zurückgeschlagen werden, wobei sie den Hahn 2 vollständig freilegen.
Die Mantelhälften 6 können aus Temperguß oder Schmiedestahl oder irgendeinem
anderen geeigneten Metall bestellen. Für den Fall, daß die Sicherung in der Verschlußlage
nicht ausreichend erscheinen sollte, können die Mantelhälften Anlage finden an einem 7c
Rand 14, der an dem Halsstück 3 vorgesehen ist. Unter Umständen kann der Ring 7 durch
eine beliebige andere Vorrichtung ersetzt werden, welche geeignet ist, die beiden Mantelhälften
6 zusammenzuhalten. 7i
Die Schutzvorrichtung, die von den beiden Mantelhälften 6 gebildet wird, ist dadurch,
daß sie das Organ 2 vollständig umgibt, dank ihrer besonderen Konstruktion geeignet, dieses
Organ wirksam gegen Stöße und Beschä- 8< digungen jeder Art zu schützen, und sie kann
nicht verlorengehen, wenn ihre verschiedenen Teile unmittelbar an der Stahlflasche oder
einen anderen Behälter angelenkt sind. Andererseits wird dadurch, daß man die Mög- 8;
lichkeit hat, den Verschluß zu plombieren, jede Betätigung der. Hähne der Stahlflaschen
durch unbefugte Personen unmöglich gemacht. Die Vorrichtung ist einfach, widerstandsfähig
und leicht zu handhaben. Sie erfordert 9< keine Unterhaltungskosten, während alle gelegentlichen
Kosten, die durch Reparaturen entstehen, vollständig vermieden werden, wie
auch die ständige Erneuerung der Schutzvorrichtungen, wie es bei den bisherigen Bau- 9!
arten erforderlich war, unnötig ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Hähnen o. dgl. Absperrorganen gegen mechanische Beschädigung und gegen unbefugte Entnahme des Flascheninhältes durch Abdecken des Hahnes mittels einer zweiteiligen Kappe, dadurch gekennzeichnet, ic daß beide Kappenteile (6) am Flaschenhals (i) derart scharnierartig befestigt sind, daß sie zusammengelegt eine vollständig geschlossene massive Kappe bilden und durch einen beide Kappenteile verbindenden Ring (7) zusammengehalten werden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (7) an einem Kappenteil schwenkbar befestigt υ ist.Hierzu i Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE334457X | 1928-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519734C true DE519734C (de) | 1931-03-04 |
Family
ID=3867886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60845D Expired DE519734C (de) | 1928-11-28 | 1929-07-26 | Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Haehnen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE356180A (de) |
DE (1) | DE519734C (de) |
GB (1) | GB334457A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949480C (de) * | 1953-07-08 | 1956-09-20 | Erich Pusch | Gewindelose Befestigung von Schutzkappen auf Stahlflaschen fuer verfluessigte, verdichtete und unter Druck geloeste Gase |
-
0
- BE BE356180D patent/BE356180A/xx unknown
-
1929
- 1929-07-26 DE DEP60845D patent/DE519734C/de not_active Expired
- 1929-11-28 GB GB36552/29A patent/GB334457A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949480C (de) * | 1953-07-08 | 1956-09-20 | Erich Pusch | Gewindelose Befestigung von Schutzkappen auf Stahlflaschen fuer verfluessigte, verdichtete und unter Druck geloeste Gase |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB334457A (en) | 1930-09-04 |
BE356180A (de) |
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