DE519734C - Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Haehnen - Google Patents

Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Haehnen

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DE519734C
DE519734C DEP60845D DEP0060845D DE519734C DE 519734 C DE519734 C DE 519734C DE P60845 D DEP60845 D DE P60845D DE P0060845 D DEP0060845 D DE P0060845D DE 519734 C DE519734 C DE 519734C
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Verbindung mit Hähnen Vorrichtungen anzuwenden, die vor allem die unbefugte Betätigung des Hahnes verhindern sollen. Derartige Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus zwei um ein Scharnier schwenkbaren Teilen, die mittels Schrauben, Vorhängeschlössern oder anderer Verbindungselemente zusammengehalten werden, aber von den Hähnen vollständig gelöst werden können.
Gleichfalls hat man, insbesondere für Stahlflaschen, die Verwendung von Hauben oder Kappen vorgeschlagen, die auf den Hals der Stahlflaschen aufgeschraubt oder mittels eines
>5 Stiftes oder eines Klemmringes daran befestigt werden. Diese Schutzvorrichtungen können aber ebenfalls von den Stahlflaschen ganz gelöst werden und daher leicht verlorengehen, andererseits hat aber der Ersatz einer solchen Schutzvorrichtung durch eine andere, die niemals genau das gleiche Gewinde aufweisen wird, zur Folge, daß das Gewinde an der Stahlflasche beschädigt und vorzeitig abgenutzt wird. Diese Schutzvorrichtungen tragen außerdem die Gefahr in sich, daß sie sich bei der Handhabung der Stahlflaschen in einem ungeeigneten Augenblick lösen und dadurch Veranlassung zu Unfällen geben.
Schließlich hat man noch vorgeschlagen, die Hähne der Stahlflaschen durch zwei schwenkbar gelagerte Bügel zu schützen, die über Kreuz angeordnet sind und in dieser Stellung durch einen Schnapper gehalten werden. Aber diese Art Schutzvorrichtungen weisen, abgesehen davon, daß sie keinen vollkommenen Schutz bieten und die Hähne stets zugänglich bleiben, den bedenklichen Nachteil auf, daß im Falle eines Bruches oder Versagens des Schnappers die Bügel nachgeben und die Finger der Träger verletzen und einklemmen können, wobei die Bügel wie eine Schere wirken.
Mit der vorliegenden Erfindung, welche die Abstellung all dieser Mängel verfolgt, wird eine Schutzvorrichtung geschaffen, die regelrechterweise mit dem Körper der Stahlflasche unlösbar verbunden ist, also nicht abhanden kommen kann und die vollständig dicht abschließt, wenn sie den Hahn umgibt, derart, daß sie jegliche unbefugte Betätigung des Hohnes verhindert und den Personen, die mit der Handhabung der Stahlflaschen beschäftigt sind, auch die Gewähr völliger Sicheiheit bietet.
Zu diesem Zwecke ist die Schutzvorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet und aus einer zweiteiligen Kappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kappenhälften am Hals der Stahlflasche scharnierartig angebracht sind, dergestalt, daß sie im f> <> zusammengeklappten Zustande eine feste, widerstandsfähige und vollständig geschlossene Kappe bilden und daß sie ferner durch einen Ring, der die beiden Kappenhälften miteinander verbindet, zusammengehalten werden.
Bei praktischer Ausführung der Erfindung wird der die beiden Kappenhälften verbin-
dende und zusammenhaltende Ring zweckmäßig derartig an einer Kappenhälfte befestigt, daß er umgelegt werden und die andere Hälfte umfassen kann. In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel eine Verwirklichung des Erfindungsgedankens in der Anwendung an einer Stahlfiasche dargestellt, welche für den Transport von Gasen unter Druck bestimmt ist. Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Stahlflasche und die Schutzvorrichtung, während
Abb. 2 eine Seitenansicht ist, die die Art der Plombierung des Verschlußringes der Schutzvorrichtung veranschaulicht.
Abb. 3 ist eine besondere Ansicht des Halsstückes, welches die Schutzvorrichtung aufnimmt, von oben gesehen.
Abb. 4 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung in geöffnetem Zustande.
In den Abbildungen bezeichnet 1 eine Stahlflasche oder einen anderen Behälter, auf dem ein Hahn oder ein anderes zu schützendes Organ angebracht ist. Erfindungsgemäß ist auf der Stahlflasche 1 beispielsweise durch Nietung ein Halsstuck 3 befestigt, an welchem Scharniere 4, 5 beispielsweise aus Messing angebracht sind. An letzteren sind die Mantelhälften 6 angenietet, deren gegenüberliegende Anordnung die Abb. 1 erkennen läßt. In dieser Lage schließen sie den Hahn oder das Organ 2 vollständig ein, um es zu schützen. ■ ■ -
Eine der Mantelhälften 6 trägt einen Ring 7, dessen Enden 8 an einer der beiden Mantelhälften 6 ein Scharnier bilden. Dieser Ring ist an seinem vorderen Teil mit Ansätzen 9 ausgerüstet, zwischen denen ein Anlagestück 10, das an der anderen Mantelhälfte 6 fest ist, eingreift. Die Ansätze 9 wie auch das Anlagestück 10 sind von einem Loch durchbohrt, welches das Hindurchziehen eines Metalldrahtes 11 gestattet, welcher mit einer Plombe 12 (Abb. 2) plombiert werden kann. Die Mantelhälften 6 sind in den Scharnieren 4, 5 um die Achsen 13 drehbar gelagert. Sie können entweder die in Abb. 1 dargestellte Lage oder diejenige der Abb. 5 einnehmen. Wie bereits ausgeführt, umgeben in der erstgenannten Lage die beiden Mantelhälf ten den Hahn 2 der Stahlflasche vollständig und werden durch den Ring 7 gehalten, welcher den Verschluß bildet. Für den Gebrauch genügt es, die Plombe 12 abzureißen und den Metalldraht 11 herauszuziehen, um den Ring 7 anheben und auf die andere Mantelhälfte zurückschlagen zu können, an welcher er drehbar befestigt ist. Die Mantelhälften 6, die dann nicht mehr festgehalten werden, können auf diese Weise in die in Abb. 5 dargestellte Lage zurückgeschlagen werden, wobei sie den Hahn 2 vollständig freilegen.
Die Mantelhälften 6 können aus Temperguß oder Schmiedestahl oder irgendeinem anderen geeigneten Metall bestellen. Für den Fall, daß die Sicherung in der Verschlußlage nicht ausreichend erscheinen sollte, können die Mantelhälften Anlage finden an einem 7c Rand 14, der an dem Halsstück 3 vorgesehen ist. Unter Umständen kann der Ring 7 durch eine beliebige andere Vorrichtung ersetzt werden, welche geeignet ist, die beiden Mantelhälften 6 zusammenzuhalten. 7i
Die Schutzvorrichtung, die von den beiden Mantelhälften 6 gebildet wird, ist dadurch, daß sie das Organ 2 vollständig umgibt, dank ihrer besonderen Konstruktion geeignet, dieses Organ wirksam gegen Stöße und Beschä- 8< digungen jeder Art zu schützen, und sie kann nicht verlorengehen, wenn ihre verschiedenen Teile unmittelbar an der Stahlflasche oder einen anderen Behälter angelenkt sind. Andererseits wird dadurch, daß man die Mög- 8; lichkeit hat, den Verschluß zu plombieren, jede Betätigung der. Hähne der Stahlflaschen durch unbefugte Personen unmöglich gemacht. Die Vorrichtung ist einfach, widerstandsfähig und leicht zu handhaben. Sie erfordert 9< keine Unterhaltungskosten, während alle gelegentlichen Kosten, die durch Reparaturen entstehen, vollständig vermieden werden, wie auch die ständige Erneuerung der Schutzvorrichtungen, wie es bei den bisherigen Bau- 9! arten erforderlich war, unnötig ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Hähnen o. dgl. Absperrorganen gegen mechanische Beschädigung und gegen unbefugte Entnahme des Flascheninhältes durch Abdecken des Hahnes mittels einer zweiteiligen Kappe, dadurch gekennzeichnet, ic daß beide Kappenteile (6) am Flaschenhals (i) derart scharnierartig befestigt sind, daß sie zusammengelegt eine vollständig geschlossene massive Kappe bilden und durch einen beide Kappenteile verbindenden Ring (7) zusammengehalten werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (7) an einem Kappenteil schwenkbar befestigt υ ist.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEP60845D 1928-11-28 1929-07-26 Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Haehnen Expired DE519734C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE334457X 1928-11-28

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DE519734C true DE519734C (de) 1931-03-04

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ID=3867886

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP60845D Expired DE519734C (de) 1928-11-28 1929-07-26 Einrichtung zum Schutz von an Stahlflaschen montierten Haehnen

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BE (1) BE356180A (de)
DE (1) DE519734C (de)
GB (1) GB334457A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949480C (de) * 1953-07-08 1956-09-20 Erich Pusch Gewindelose Befestigung von Schutzkappen auf Stahlflaschen fuer verfluessigte, verdichtete und unter Druck geloeste Gase

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949480C (de) * 1953-07-08 1956-09-20 Erich Pusch Gewindelose Befestigung von Schutzkappen auf Stahlflaschen fuer verfluessigte, verdichtete und unter Druck geloeste Gase

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GB334457A (en) 1930-09-04
BE356180A (de)

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