DE237693C - - Google Patents

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DE237693C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 237693 KLASSE 64 a. GRUPPE
GEORG JAKOB PRESSLER in LANDAU, Pfalz.
Aus einer Schraubkappe bestehender Flaschen- oder Gefäßverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Öffnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1910 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein aus einer Schraubkappe bestehender Flaschenoder Gefäßverschluß, der gegen unbefugtes Öffnen durch eine Plombe o. dgl. gesichert wird. Das Neue an ihm besteht darin, daß lose in der Schraubkapsel ein einen Dichtungsring tragendes Führungsstück angeordnet ist, dessen unterer in den Flaschenhals hinabreichender Teil mit senkrechten Rippen versehen ist. Bei fertigem Verschluß greifen diese Rippen in im Flaschenhals vorgesehene Rillen, so daß eine Drehung des Führungsstückes und, da dieses mit der Schraubkappe verbunden ist, auch eine Drehung der Schraubkappe nicht ohne weiteres, d. h. ohne Zerstörung der Plombe, möglich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι im Schnitt und in Fig. 2 in der Ansicht dargestellt, während Fig. 3 einen Querschnitt durch Flaschenhals und Führungsteil, Fig. 4 einen Querschnitt des Flaschenhalses und Fig. 5 einen Schnitt durch den Verschluß allein zeigt.
Der Verschluß besteht aus der Schraubkapsel b und dem in dieser lose, also drehbar sitzenden Führungsteil. Die Kapsel b ist oben offen und eingezogen. In dem eingezogenen Teil der Kapsel sitzt das aus einer Platte e und den Kapseln c und d zusammengesetzte Führungsstück. Der obere Rand der Kapsel d ist über die Verlängerung der Kapsel b gebördelt und verhütet so ein Auseinandergehen von Kapsel und Führungsstück. Die in den Flaschenhals reichende Kapsel c des Führungsstückes ist mit Rippen I1 versehen, welche beim Aufschrauben des Verschlusses in dementsprechende Nuten i des Flaschenhalses greifen und eine Drehung des Führungsteils verhüten, aber zunächst ein Weiterschrauben der Schraubkappe zulassen. In die Kapsel b ist ein Dichtungsring r eingelegt, der durch die Platte 0 auf den Rand des Flaschenhalses gepreßt wird und eine Abdichtung zwischen Gefäß und Verschluß bewirkt. Am oberen Rande der Verlängerung von b sowie des Führungsstückes sind zum Durchführen des Plombendrahtes oder einer Plombenschnur Löcher angebracht.
Beim Aufschrauben des Verschlusses greifen die Rippen der Hülse c in die Nuten i des Flaschenhalses und verhüten eine Drehung des Führungsstückes. Sitzt der Verschluß dicht auf, so wird durch die Locher am oberen Rande der Schraubkapsel b und des Führungsstückes eine Schnur oder ein Draht gezogen und eine Plombe angelegt. Der Verschluß kann dann nur unter Zerstörung der Plombierung abgeschraubt werden, da ja der Führungsteil im Flaschenhals gegen Drehung gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    35
    40
    45
    55
    60
    Aus einer Schraubkappe bestehender Flaschen- oder Gefäßverschluß mit Sicherung gegen Unbefugtes öffnen, gekennzeichnet durch ein in der Schraubkappe lose
    angeordnetes, einen Dichtungsring tragendes Führungsstück (d), dessen unterer in den Flaschenhals hineinreichender Teil (c) mit senkrechten Führungsrippen (i^) versehen ist, welche bei verschlossener Flasche in entsprechende Rillen (i) des Flaschenoder Gefäßhalses greifen und eine Drehung des Führungsstückes und damit nach Plombierung auch eine Drehung der Schraubkapsel nicht zulassen, zu dem Zwecke, ein Abschrauben des Verschlusses ohne Verletzung der Plombe zu verhüten,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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