DE378757C - Verriegelungsvorrichtung fuer Haspen, Riegelstangen u. dgl. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Haspen, Riegelstangen u. dgl.

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DE378757C
DE378757C DEA35183D DEA0035183D DE378757C DE 378757 C DE378757 C DE 378757C DE A35183 D DEA35183 D DE A35183D DE A0035183 D DEA0035183 D DE A0035183D DE 378757 C DE378757 C DE 378757C
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Germany
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bolt
locking
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locking device
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DEA35183D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Haspen, Riegelstangen u. dgl., welche insbesondere zum Verschließen der Türen an Güterwagen zweckmäßig ist.
Die neue Erfindung verwendet zum Festschließen der Riegelstangen einen feststehenden Bolzen, in welchen in einer achsialen Öffnung ein Schraubteil ,eingeführt wird, der nur mit Sicherheitsschlüssel gelöst werden kann. Dieser drückt alsdann beim Einschrauben Nasen aus dem Bolzen heraus, die dann das Abnehmen der Riegelstange verhindern, und es ergeben sich dabei besondere Sicherheitsausführungen, die ebenfalls zum Wesen der Erfindung gehören.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι einen achsialen Schnitt durch den Bolzen,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, aber mit den Stellungen der Nasen 2 gemäß Abb. 3,
Abb. 3 die ganze Sicherheitsvorrichtung im Schnitt,
Abb. 4 eine Draufsicht von links auf den Überdeckungskopf,
Abb. S den Schraubteil im Schnitt,
Abb. 6 denselben in Oberansicht, und die
Abb. 7 bis 9 stellen den Sicherheitsschlüssel in verschiedenen Ansichten dar, davon Abb.'9 die Abb. 8 von links gesehen.
14 sei das Türgewände oder das Mauerwerk, welches sich an eine Tür anschließt. 13. sei eine Riegelstange, die man sonst über eine Krampe zu legen pflegt. In der Mauer 14 ist ein Bolzen 1 fest und unlöslich eingebracht, und über diesen wird die Riegelstange 13 hinübergeschoben, wenn man das Verschließen vornimmt, wobei die Teile des Bolzens die Stellungen gemäß Abb. 1 haben.
In dem Bolzen sind nun zweischenklige Nasen 2 angebracht, die im vorliegenden Fall
um Achsen 2' drehbar sind. Ferner befindet ! sich in der Öffnung des Bolzens ein Schraubengewinde 3 und in dieses Gewinde kann ein Schraubteil 4 eingedreht werden, und zwar mit Hilfe eines Schlüssels 10, dessen Stift- I ansätze 8, 9, 9, 9 in Löcher 7, 9', 9', 9' des Schraubteiles 4 eingreifen. Gelangt der Schraubteil 4 weit nach unten, so drückt er I auf die Schenkel der Nasen 2, welche in Abb. 1 , radial stehen, und drückt die dazu senkrechten ! Schenkel gemäß Abb. 3 in die radiale Stellung ; zur Achse des Bolzens 1. Es ist ersichtlich, ! daß man nunmehr die Riegelstange 13 nicht ! mehr abziehen kann. j
Damit nun nicht die Möglichkeit besteht, > daß Unbefugte den Schraubteil 4 wieder herausschrauben können, ist folgende Vorrichtung an demselben angeordnet.
Ein kleiner Schieber 5 steht unter dem Einfiuß einer Feder 6, welche das Bestreben hat, ihn in die Lage der Abb. 5, also etwas herauszudrücken. In der untersten Stellung des Schraubteiles 4 schnappt dieser Riegel 5 unter eine Ausdehnung 19, deren obere Kante 19' as verhindert, daß der Schraubteil 4 nach oben herausgeschraubt werden kann. Um dies Herausschrauben zu ermöglichen, ist an dem Schlüssel 10 außer einigen Stiften 9, 9, 9, die lediglich zur Irreführung Unbefugter dienen sollen, noch ein besonderer längerer Stift 8 mit unterer Abschrägung angebracht. Diesem Stift8 entspricht ein Loch 7 im Schraubteil 4, während die übrigen Löcher 9', 9', 9' zur Aufnahme der Stifte 9, 9, 9 zu dienen haben. In dem Riegel 5 ist eine kleine Öft'nuig 7' vorgesehen, deren eine Kante etwas abgeschrägt ist. Geht nun der Stift 8 in diese Öffnung 7' hinein, so zieht er den Riegel entgegen der Spannung der angedeuteten Feder 6 nach innen hinein, so daß die äußerste Riegelkante aus der Hemmungsfläche 19' heraustritt; so kann man also mittels eines besonderen Schlüssels 10 den Schraubteil aus der öft'nungn des Bolzens ι herausdrehen und hat dann die Möglichkeit, die Nasen 2 in die Lage der Abb. 1 zurückzudrücken und so die Riegelstange 13 abzuziehen.
Um diese Nasen zu schützen und den
Blicken zu verdecken, ist noch eine Hülse 20 vorgesehen, die über den Bolzen 1 geschoben wird und unten eine Aussparung besitzt, wie Abb. 3 zeigt. Ferner kann ein besonderer Kopf 15 auf den Bolzen 1, welcher dazu Außengewinde besitzt, übergeschraubt werden, und dieser besitzt noch eine besondere Sicherung. Ein Doppelhebel 16, 17 steht im Innern dieses Kopfes unter dem ständigen Druck einer Feder 18. Am Griff des Schlüssels sind zwei Zapfen 12, 11 vorgesehen, von denen der erste in die Öffnung 12', der zweite in die öffnung 11' des Kopfes tritt. Drückt man diesen Schlüssel hinein, so drückt der Zapfen 11 auf den Hebelarm 17 und hebt damit den Hebelarm 16 aus einer Nut 16' heraus, in welche er vorher beim Aufschrauben des Kopfes einschnappte. Durch dies Einschnappen war der Kopf 15 gegen Abdrehen gesichert gewesen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für Haspen, Riegelstangen u. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß der die Riegelstangen festhaltende Bolzen in einer achsialen Öffnung einen Schraubteil aufnimmt, welcher nur mit Sicherheitsschlüssel gelöst werden kann, und der beim Einschrauben aus dem Bolzen Nasen (2) herausdrückt, welche sich über die Riegelstange (13) o. dgl. legen und deren Abziehen verhindern.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schraubteil (4) ein durch eine kleine Feder radial herausgedrückter Riegel (5) angeordnet ist, der sich sperrend an die Kante (19') einer Aussparung 19 des Bolzens legt, und dessen entsperrende Lage durch einen mit Schrägkante versehenen Stift (8') des Schlüssels herbeigeführt wird, der in eine mit Schrägkante versehene Öffnung (7') des Riegels (5) greift und diesen hierbei radial in den Schraubteil (4) hineinzieht, während die Verdrehung des Schraubteiles durch andere Hilfsstifte (9) am Schlüssel und entsprechende Löcher (9') im Schraubteil ermöglicht wird.
3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdeckung der Nasen (2) eine Hülse (20) über den Bolzen (1) geschoben wird, die durch einen aufgeschraubten Kopf (15) gegen Abziehen gesichert ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Bolzen abschließenden Kopf (15) eine Sperrvorrichtung (16, 17) angeordnet ist, die in eine Aussparung (16') des BoI- no zens schnappt und ausgehoben wird, wenn die Ansätze des . Schlüssels, welche zum Abdrehen dieses Kopfes dienen, in den Kopf hineingesteckt xverden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA35183D 1921-03-30 1921-03-30 Verriegelungsvorrichtung fuer Haspen, Riegelstangen u. dgl. Expired DE378757C (de)

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DE (1) DE378757C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3785670A (en) * 1971-07-29 1974-01-15 R Smith Security coupling
US4358941A (en) * 1980-10-20 1982-11-16 Zimmer John C Security method and apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3785670A (en) * 1971-07-29 1974-01-15 R Smith Security coupling
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