DE2533983C2 - Fahrradschloß - Google Patents

Fahrradschloß

Info

Publication number
DE2533983C2
DE2533983C2 DE19752533983 DE2533983A DE2533983C2 DE 2533983 C2 DE2533983 C2 DE 2533983C2 DE 19752533983 DE19752533983 DE 19752533983 DE 2533983 A DE2533983 A DE 2533983A DE 2533983 C2 DE2533983 C2 DE 2533983C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding bolt
protective cap
lock housing
bicycle lock
outer end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752533983
Other languages
English (en)
Other versions
DE2533983A1 (de
DE2533983B1 (de
Inventor
Karl-Heinz; Teichler Heinz; 4800 Bielefeld Schuldt
Original Assignee
Fa. H. Hemmeiskamp, 4800 Bielefeld
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. H. Hemmeiskamp, 4800 Bielefeld filed Critical Fa. H. Hemmeiskamp, 4800 Bielefeld
Priority to DE19752533983 priority Critical patent/DE2533983C2/de
Publication of DE2533983A1 publication Critical patent/DE2533983A1/de
Publication of DE2533983B1 publication Critical patent/DE2533983B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2533983C2 publication Critical patent/DE2533983C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Oie Erfindung betrifft ein Fahrradschloß mit einer rechteckigen Grundplatte, einem kastenförmigen Schloßgehäuse und einem darin längsverschieblichen Schubriegel rechteckigen Querschnittes. Ein derartiges Fahrradschloß ist aus dem DT-Gbm 70 48 208 bekannt.
Nach dem Maschinenschutzgesetzt und der DIN 100 über sicherheitstechnische Anforderungen für Fahrräder müssen sämtliche Ecken und Kanten der Fahrradteüe zwecks Vermeidung von Verletzungen mindestens 3 mm abgerundet sein. Dieser Forderung werden aber die bekannten Fahrradschlösser der eingangs erwähnten Art nicht gerecht Insbesondere an den aus dem Schloßgehäuse herausragenden Enden des Schubriegels lassen sich scharfe Kanten und Ecken niHu vermeiden. Aus dem DT-Gbm 18 77 393 ist ein Fahrradschloß bekannt, bei dem das Schloßgehäu&e eine Schwalbenschwanznut aufweist, in die von einer Seite her eine nur das Schloßgehäuse abdeckende, durch einen Kopf eines bolzenförmigen Schnhripgplc im abgeschlossenen Zustand gegen Abziehen blockierte Schutzkappe einschiebbar ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe &> v^ugrunde, ein Fahrradschloß der eingangs erwähnten Art ohne jegliche Änderung der bisher üblichen Form so zu verbessern, daß sie den vorerwähnten Gesetzbestimmungen und Normvorschriften gerecht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer außen allseitig abgerundeten Schutzkappe gleichbleibenden U-förmigen Querschnittes aus zähelastischem, schlägfestem Kunststoff, die sowohl das Schloßgehäuse als auch den Schubriegel überdeckt und mit dem Schubriegel formschlüssig verbunden ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in der äußeren Stirnwand der Schutzkappe eine rechteckige Ausnehmung für den Eingriff des äußeren Schubriegelendes vorgesehen, während die Schutzkappe in der Nähe ihres anderen Endes einen nach innen vorspringenden Zapfen zum Einrasten in ein im Schubriegel vorgesehenes Loch, durch das die Befestigungsschraube des Schloßgehäuses in der äußeren Endlage des Schubriegels für einen Schraubenzieher zugänglich ist, aufweist.
Durch die so ausgebildete Schutzkappe werden nicht nur sämtliche aus dem Schloßgehäuf ?, herausragenden Kanten und Ecken des rechteckigen Schubriegels sowie sämtliche Kanten des Schloßgehäuses selbst überdeckt, sondern es sind auch die das Schloßgehäuse umgreifenden Kanten der Grundplatte wirksam gegen Berührung und damit gegen Verletzung geschützt Ferner wird durch die Schutzkappe ein Eindringen von Spritzwasser, Schmutz u. dgl. in das Innere des Fahrradschlosses "wirksam verhindert, und schließlich wird durch den in das Loch des Riegelkopfes eingerasteten Zapfen der Schutzkappe ein zusätzlicher Schutz gegen unbefugtes Lösen des Schloßgehäuses von der Grundplatte erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in der Sperrlage befindlichen Fahrradschlosses mit der Schutzkappe im teilweisen Mittel-Längsschnitt,
F i g. 2 die Stirnansicht des Fahrradschlosses nach F i g. 1 in Richtung A,
F i g. 3 die Draufsicht nach F i g. 1.
Das dargestellte Fahrradschloß weist in bekannter Weise eine rechteckige Grundplatte 1 mit nach oben abgebogenen Rändern, ein kastenförmiges Schloßge häuse 2 und einen darin längsverschieblichen hohlen Schubriegel 3 rechteckigen Querschnittes auf. Das Schloßgehäuse 2 steht einerseits mit einer an seiner äußeren Stirnseite vorgesehenen, in der Zeichnung nicht sichtbaren Zunge mit der Grundplatte 1 im Eingriff und ist andererseits durch ei^e Befestigungsschraube 4 lösbar mit der Grundplatte 1 verbunden. Die Befestigungsschraube 4 ist in der nicht gezeigten Offenlage des Schubriegels 3 durch im Schubriege! vorgesehene Löcher 5 mit einem Schraubenzieher od. dgl. zugänglich.
Das so ausgebildete Fahrradschioß ist mit einer Schutzkappe 6 gleichbleibenden U-förmigen Querschnittes aus zähelastischem, schlagfestem Kunststoff versehen. Diese Schutzkappe überdeckt sowohl das Schioßgehärse 2 als auch die aus diesem Gehäuse herausragenden Enden des Schubriegels 3. Außerdem liegen die Längsseiten der Schutzkappe 6 mit den Längskanten der Grundplatte 1 bündig, so daß auch diese Kanten gegen Berührung geschützt sind.
In der äußeren Stirnwand 61 der Schutzkappe € ist
ί l
trva Λ i.»n.»L
Schlüsseleinführöffnung versehene äußere Ende des rechteckigen Schubriegels 3 vorgesehen. Am gegenüberliegenden Ende weist die Schutzkappe 6 einen Vorsprung 63 mit einem nach innen vorspringenden konischen Zapfen 64 auf, der an seinem oberen Ende mit einer Rastnut versehen ist Dieser Zapfen wird in das obere der am inneren Riegelende vorgesehenen Löcher 5 eingedrückt und damit die Schutzkappe 6 formschlüssig mit dem Schubriegel 3 verbunden, so daß sie beim Betätigen des Schubriegeis 3 stets gleichzeitig mit diesem bewegt wird.
Die Schutzkappe 6 kann sowohl aus transparentem als auch aus farbigem Kunststoff einstückig im Spritzverfahren gefertigt werden und bedingt somit keine nennenswerte Verteuerung der bisher gebräuchlichen FahrradscMösser.
Es ist möglich, die Schutzkappe 6 etwas langer auszubilden, so daß sie die innere Stirnfläche des Schubriegels 3 überdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrradschloß mit einer rechteckigen Grundplatte, einem kastenförmigen Schloßgehäuse und einem darin längsverschieblichen Schubriegel rechteckigen Querschnittes, gekennzeichnet durch eine außen allseitig abgerundete Schutzkappe (6) gleichbleibenden U-förmigen Querschnittes ^aus zähelastischem, schlagfestem Kunststoff, die sowohl das Schloßgehäuse (2) als auch den Schubriegel (3) überdeckt und mit dem Schubriegel formschlüssig verbunden ist.
2. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Stirnwand der ^Schutzkappe (6) eine rechteckige Ausnehmung (62) für den Eingriff des äußeren Schubriegelendes vorgesehen ist, während die Schutzkappe (6) in der Nähe ihres anderen Endes einen nach innen vorspringenden Zapfen (64) zum Einrasten in ein im !Schubriegel (3) vorgesehenes Loch, durch das die ^Befestigungsschraube (4) des Schloßgehäuses (2) in der äußeren Endlage (Offenstellung) des Schubriegels (3) für einen Schraubenzieher zugänglich ist aufweis;.
3. Fahrradschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längskanten der Schutzkappe (6) mit den das Schloßgehäuse (2) umschließenden Umfangsrändern der Grundplatte (1) bündig liegen.
4. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (6) einstückig im Spritzverfahren aus transparentem oder farbigem Kunststoff gefertigt ist
35
DE19752533983 1975-07-30 Fahrradschloß Expired DE2533983C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533983 DE2533983C2 (de) 1975-07-30 Fahrradschloß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533983 DE2533983C2 (de) 1975-07-30 Fahrradschloß

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2533983A1 DE2533983A1 (de) 1976-11-11
DE2533983B1 DE2533983B1 (de) 1976-11-11
DE2533983C2 true DE2533983C2 (de) 1977-07-14

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19702706C2 (de) Schloß mit einer Sicherung gegen zufälliges Schließen
DE4025382A1 (de) Verbessertes schloss mit zuschlagwirkung mit auswurffeder
DE2533983C2 (de) Fahrradschloß
DE3940393A1 (de) Sicherheitsschloss
WO2002064921A1 (de) Zylinderschloss mit zylindergehäuse und flachschlüssel für ein zylinderschloss
DE8534096U1 (de) Zylinderschloß mit einer Nachschließsicherung
DE2533983B1 (de) Fahrradschloss
DE7524179U (de) Fahrradschloss
DE3143638A1 (de) Schliesszylinder
DE7929218U1 (de) Zylinderschloss mit flachschluessel
DE3912900C2 (de) Rahmenschloß für Zweiräder und dergleichen
DE102018007306B3 (de) Sicherungsläufer
DE1204091B (de) Mit Zuendschloss versehene Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE378757C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer Haspen, Riegelstangen u. dgl.
DE629636C (de) Sicherungsanordnung fuer Schloesser, deren Riegel durch Chubbzuhaltungen beliebiger Ausfuehrung gesperrt ist
DE4314798C2 (de) Drucktastenkombinationsschloß
DE2531910C3 (de) Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen
DE2405580C2 (de) Schlüsselschlitz-Verschlußschieber für ein Drehzylinderschloß
DE685011C (de) Schluessel fuer Drehzylinderschloesser
DE824311C (de) Schluesselloses Schloss
DE2321595A1 (de) Tuerdrueckerverbindung
DE1553308C3 (de) Sperrvorrichtung fur die Ver schlußplatte eines Zuhaltungsschlosses mit waagerecht bewegbaren Zuhaltungs Sicherungsschiebetn
DE2454637A1 (de) Schluesselsicherung
DE1167691B (de) Schluesseleinfuehrungssicherung
DE3032181A1 (de) Beschlag fuer tueren und fenster