DE102018007306B3 - Sicherungsläufer - Google Patents

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DE102018007306B3 DE102018007306.9A DE102018007306A DE102018007306B3 DE 102018007306 B3 DE102018007306 B3 DE 102018007306B3 DE 102018007306 A DE102018007306 A DE 102018007306A DE 102018007306 B3 DE102018007306 B3 DE 102018007306B3
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    • E06C7/18Devices for preventing persons from falling
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    • E06C7/186Rail or rope for guiding a safety attachment, e.g. a fall arrest system
    • E06C7/187Guiding rail

Abstract

Bei einer einer Steigvorrichtung (1) zugeordneten Absturzsicherungseinrichtung mit einem Sicherungsläufer (5), der zwei Seitenteile (9, 10) aufweist, die durch mindestens einen Querbolzen (12) überbrückt sind, der an einem Seitenteil (10) fixiert und zum Öffnen und Schließen des Sicherungsläufers (5) gegenüber dem anderen Seitenteil (9) verschiebbar und bei geschlossenem Sicherungsläufer (5) verriegelbar ist und mit einer Verdrehsicherungseinrichtung lassen sich dadurch eine hohe Funktionssicherheit und Bedienungsfreundlichkeit erreichen, dass ein dem losen Ende des Querbolzehs (12) zugeordneter, von außen betätigbarer Riegel (19) vorgesehen ist, der eine dem Querbolzen (12) zugeordnete Durchführöffnung aufweist, wobei der Querbolzen (12) riegelseitig mit einem äußeren Kopf (22) und einem diesen tragenden Hals (21) versehen ist und wobei die Durchführöffnung des Riegels (19) eine Bohrung (24) mit dem Kopfdurchmesser entsprechendem Durchmesser und einen hiervon abgehenden, am inneren Riegelende offenen Schlitz (23) mit dem Halsdurchmesser entsprechender lichter Weite aufweist und dass der Riegel (19) bei um 180° verdrehter Richtung des Sicherungsläufers (5) durch die Verdrehsicherungseinrichtung in seiner der Schließstellung des Sicherungsläufes (5) zugeordneten Stellung blockierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherungsläufer für eine einer Steigvorrichtung zugeordnete Absturzsicherungseinrichtung, der auf einer in Steigrichtung verlaufenden Längsführung bewegbar aufnehmbar und mit einer mit der Längsführung zusammenwirkenden Blockiereinrichtung versehen ist und zwei Seitenteile aufweist, die durch mindesten einen Querbolzen überbrückt sind, der mit einem Ende an einem Seitenteil in axialer Richtung fixiert und mit seinem gegenüberliegenden Ende zum Öffnen und Schließen des Sicherungsläufers gegenüber dem anderen, hiervon durchsetzten Seitenteil verschiebbar und bei geschlossenem Sicherungsläufer hiergegen verriegelbar ist, und wobei eine mit einem durch Schwerkraftwirkung bewegbaren Sperrelement versehene Verdrehsicherungeinrichtung vorgesehen ist, die verhindert, dass der Querbolzen bei einer gegenüber einer funktionsgerechten Richtung des Sicherungsläufers um 180° verdrehten Richtung zum Öffnen des Sicherungsläufers bewegbar ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise aus der EP 1 488 828 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung werden die Seitenteile des Sicherungsläufers ausschließlich durch zugeordnete Schließfedern in der Schließstellung gehalten. Eine zusätzliche Verriegelung ist hier nicht vorgesehen. Das Sperrelement der Verdrehsicherungeinrichtung wirkt bei der bekannten Anordnung zwar direkt mit dem losen Ende eines Querbolzens zusammen, der hierzu mit einer Nut versehen ist, in welche das Sperrelement bei verdrehter Richtung des Sicherungsläufers durch Schwerkraft hineinfallen kann. Hierdurch ergibt sich jedoch nur eine Verriegelung bei verdrehter Richtung des Sicherungsläufers, nicht jedoch in der funktionsgerechten Richtung. Es kann daher zu Störungen kommen, insbesondere wenn die Federn ermüden. Auf die Dauer ist die bekannte Anordnung daher nicht funktionssicher genug. Zudem besteht bei der bekannten Anordnung keine Möglichkeit zu einer Sicht- und/oder Tastkontrolle der Funktion der Verdrehsicherungseinrichtung. Die bekannte Anordnung erweist sich daher auch nicht als bedienungsfreundlich genug.
  • Aus der US 6,263,999 B1 ist ebenfalls ein Sicherungsläufer eingangs erwähnter Art bekannt, bei welchem der Querbolzen am losen Ende mit einem Kopf versehen ist, der zum Öffnen und Schließen des Sicherungsläufers in und außer Eingriff mit einer drehbaren, vom Querbolzen durchgriffenen Exzentermuffe bringbar ist, die am benachbarten Seitenteil anliegt. Die Exzentermuffe, die hier mit dem Sperrorgan der Verdrehsicherungseinrichtung zusammenwirkt, kann den Querbolzen zwar in der der Schließstellung des Sicherungsläufers zugeordneten Position halten, kann sich aber bei unverdrehtem, d. h. richtig gerichtetem Sicherungsläufer in Folge von Erschütterungen etc. selbsttätig verdrehen. Es besteht daher die Gefahr, dass der Querbolzen aufgrund von Erschütterungen ect. außer Eingriff mit der Exzentermuffe kommen kann. Außerdem ist es schwierig, den Knopf des Querbolzens beim Schließen des Sicherungsläufers wieder zuverlässig in Eingriff mit der Exzentermuffe zu bringen. Auch diese Anordnung erweist sich daher nicht funktionssicher und bedienungsfreundlich genug.
  • Aus der FR 2 617 050 A1 ergibt sich ein weiterer Sicherungsläufer mit durch Querbolzen überbrückten Seitenteilen, die zum Öffnen und Schließen des Sicherungsläufers gegeneinander verschiebbar sind. Bei dieser bekannten Anordnung ist dem losen, einen äußeren Kopf tragenden Hals aufweisenden Ende der Querbolzen ein manuell betätigbarer Riegel zugeordnet, der jeweils für jeden Querbolzen eine Bohrung mit dem Durchmesser des Kopfes entsprechendem Durchmesser und einen hiervon abgehenden Schlitz mit einer dem Hals entsprechenden lichten Weite aufweist, so dass durch Betätigung des Riegels eine Ver- bzw. Entriegelung erfolgen kann. Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch keine Verdrehsicherungseinrichtung vorgesehen. Es kann daher vorkommen, dass der Sicherungsläufer verdreht in die zugeordnete Längsführung eingesetzt wird, was dazu führt, dass keine Absturzsicherung erfolgt. Auch diese Anordnung erweist sich daher als nicht funktionssicher genug.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine vergleichsweise hohe Funktionssicherheit und Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein dem losen Ende des Querbolzens zugeordneter, von außen betätigtbarer Riegel vorgesehen ist, der eine dem Querbolzen zugeordnete Durchführöffnung aufweist, wobei der Querbolzen riegelseitig mit einem äußeren Kopf und einem diesen tragenden Hals versehen ist und wobei die Durchführöffnung des Riegels eine Bohrung mit dem Durchmesser des Kopfes entsprechendem Durchmesser und einen hiervon abgehenden, am inneren Riegelende offenen Schlitz mit dem Durchmesser des Halses entsprechender lichter Weite aufweist, und dass der Riegel bei um 180° verdrehter Richtung des Sicherungsläufers durch das Sperrelement der Verdrehsicherungseinrichtung in seiner der Schließstellung des Sicherungsläufers zugeordneten Stellung blockierbar ist, in welcher Kopf des zugeordneten Querbolzens außer Fluchtung der Bohrung der Durchführöffnung des Riegels ist.
  • Der von außen verschiebbare Riegel kann weitgehend verdeckt und damit geschützt angeordnet sein. Zudem ergibt sich in Folge der flachen Konfiguration des praktisch durch einen Schieber gebildeten Riegels eine schlanke, platzsparende Bauweise. Da der Riegel jedoch von außen betätigtbar ist, ist dennoch eine einfache Tast- und Sichtkontrolle der Riegelstellung möglich, was die Handhabung erleichtert und die Sicherheit erhöht. Außerdem bietet die erfingungsgemäße Anordnung auch die einfache Möglichkeit, den verschiebbaren Riegel auch seinerseits zu sperren, was die Sicherheit noch weiter erhöhen kann. Da der Riegel gleichzeitig mit dem Sperrelement der Verdrehsicherungseinrichtung zusammenwirkt, ergibt sich in vorteilhafterweise auch eine Integration der Verdrehsicherungseinrichtung in die Verriegelungseinrichtung, was eine sinnfällige Wirkungsweise und einen einfachen Aufbau gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So können zweckmäßig mehrere, die Seitenteile überbrückende, an einem Seitenteil befestigte und gegenüber dem anderen Seitenteil lose Querbolzen vorgesehen sein, von denen nur einer als mit dem Riegel zusammenwirkender Arretierbolzen ausgebildet ist. Diese Maßnahmen ergeben einen stabilen und dennoch einfachen Aufbau des Sicherungsläufers.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass zumindest ein Teil der Querbolzen durch eine jeweils zugeordnete Druckfeder in Schließstellung vorgespannt sind, wobei die Druckfeder in einer Ringnut einer vom zugeordneten Querbolzen durchgriffenen Büchse aufgenommen ist und einerseits an einem dem losen Ende des Querbolzens zugeordneten, in die Ringnut eingreifenden Flansch des Querbolzens und andererseits an einer diesem gegenüberliegenden, das innere Ende der Ringnut bildenden Stufe anliegt. Die Federn fungieren als Schließfedern, durch welche die Seitenteile permanent aufeinanderzugedrückt, d. h. in Annäherungsrichtung beaufschlagt werden. Der die jeweils zugeordnete Druckfeder durchgreifende Bereich der Querbolzen bildet daher eine zuverlässige Federführung.
  • Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften, Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der von außen betätigbare Riegel an seinem äußeren Ende, das in der Schließstellung zweckmäßig nach außen vorsteht, mit einem Druckkopf versehen sein. Der nach außen vorstehende Druckknopf des Riegels ermöglicht eine sinnfällige, manuelle Bedienung des Riegels.
  • Zweckmäßig kann der Riegel durch ein manuell verstellbares Distanzelement hintergriffen sein, wobei in Folge des zusätzlichen, ebenfalls manuell verstellbaren Distanzelements eine zusätzliche Sicherheit gegen ungewolltes Verschieben des Riegels gegeben ist. Das Distanzelement kann zweckmäßig als den Druckknopf des Riegels hintergreifender Drehknopf ausgebildet sein, dessen vom Druckknopf teilweise abgedeckter Rand an wenigsten einer Stelle seines Umfangs mit einem dem vom Druckknopf abdeckbaren Bereich entsprechenden Ausschnitt versehen ist. Diese Maßnahmen ergeben einen besonders einfachen Aufbau sowie eine besonders sinnfällige Bedienbarkeit mit einfacher Tast- und Sichtkontrolle des Drehknopfes.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das lose, in der Schließstellung der Sicherungsläufers nach außen vorstehende Ende des verriegelbaren Querbolzens mit einer Sichtmarkierung versehen sein, die in vorteilhafter Weise in der Schließstellung des Sicherungsläufers an dessen Außenseite in Erscheinung tritt, was eine Sichtkontrolle des Zustands des Sicherungsläufers weiter begünstigt.
  • Vorteilhaft kann das Sperrelement der Verdrehsicherungseinrichtung als Rollkörper, vorzugsweise Kugel, ausgebildet sein, wobei der Riegel eine dem Sperrelement zugeordnete, stehend angeordnete Nut aufweist, deren Tiefe kleiner als der Durchmesser des Sperrelements ist, und wobei der Riegel durch eine am zugeordneten Seitenteil des Sicherungsläufers anbringbare Abdeckplatte abdeckbar ist, die ebenfalls eine dem Sperrkörper zugeordnete Nut mit einem mit der riegelseitigen Nut sich deckenden Ast und einem von dessen tieferem Ende in Einschubrichtung des Riegels abgehenden, liegenden Ast aufweist. Diese Maßnahmen ergeben trotz Integration der Verdrehsicherungseinrichtung in die Verriegelungseinrichtung einen einfachen und platzsparenden Aufbau sowie eine hohe Zuverlässigkeit.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehend Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehen beschriebenen Zeichnung zeigen:
    • 1 Eine schematische Ansicht einer einer Steigvorrichtung zugeordneten Absturzsicherungseinrichtung,
    • 2 eine Ansicht des Sicherungsläufers der Anordnung gemäß 1,
    • 3 einen Vertikalschnitt durch den Sicherungsläufer gemäß 2,
    • 4 ein Detail der einem verriegelbaren Querbolzen der Anordnung gemäß 3 zugeordneten Verriegelungseinrichtung,
    • 5 eine Seitenansicht des Sicherungsläufers mit in der Verriegelungsstellung sich befindender Verriegelungseinrichtung bei entfernter Abdeckung,
    • 6 eine der Verriegelungseinrichtung der Anordnung gemäß 5 zugeordnete Abdeckplatte,
    • 7 eine Seitenansicht des Sicherungsläufers mit montierter Abdeckplatte in der Verriegelungsstellung und
    • 8 die Anordnung gemäß 7 bei um 180° verdrehtem Sicherungsläufer.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind im wesentlichen lotrecht angeordnete Steigvorrichtungen, wie Schachtleitern, an Masten angeordnete Steigeisengänge etc., bei denen eine Absturzsicherungseinrichtung erforderlich ist.
  • In 1 ist eine als Leiter ausgebildete Steigvorrichtung 1 oben genannter Art angedeutet, der eine Absturzsicherungseinrichtung 2 zugeordnet ist. Diese enthält eine in Steigrichtung der Steigvorrichtung 1 verlaufende, hier parallel zu den seitlichen Leiterholmen zwischen diesen angeordnete und an den Leitersprossen befestigte, durch eine U-Schiene mit seitlich abgewinkelten Führungsflanschen 3 gebildete Längsführung 4, auf der Sicherungsläufer 5 in Längsrichtung verschiebbar aufnehmbar ist. Der auf den Führungsflanschen 3 laufende Sicherungsläufer 5 ist mit einem Schäkel 6 versehen, an welchem eine auf der Steigvorrichtung 1 auf- bzw. absteigende Person ihr Steiggeschirr einhängen kann. Der Sicherungsläufer ist im Falle eines Sturzes dieser Person mittel einer Blockiereinrichtung gegenüber der die Längsführung 4 bildenden Schiene blockierbar. Hierzu ist der Sicherungsläufer 5 im dargestellten Beispiel mit einer Sperrklinke 7 versehen, die in zugeordnete Rastausnehmungen 8 der die Längsführung 4 bildenden Schiene eingreifen kann.
  • Der Sicherungsläufer 5 besteht, wie am besten aus 2 erkennbar ist, aus zwei Seitenteilen 9, 10, die durch mindestens einen, zweckmäßig mehrere, im dargestellten Beispiel drei Querbolzen 11, 12, 13 überbrückt sind und zwischen sich die auf einem der Querbolzen 11, 12, 13, hier dem mittleren Querbolzen 12, schwenkbar gelagerte, durch eine zugeordnete Spannfeder in Sperrrichtung vorgespannte Sperrklinke 7 aufnehmen. Um den Sicherungsläufer 5 an jeder Stelle der über die ganze Steighöhe der Steigvorrichtung 1 sich erstreckenden Längsführung 4 in und außer Eingriff mit der diese bildenden Laufschiene bringen zu können, sind die Seitenteile 9, 10 seitlich auseinander bewegbar, so dass sich ihr Abstand vergrößert, wie in 2 durch das Maß x angedeutet ist. Im Betrieb sind die Seitenteile 9, 10 aneinander angenähert und gegeneinander verriegelt. In 1 befindet sich der Sicherungsläufer 5 in seiner geschlossenen Betriebsstellung, in der Darstellung gemäß 2 in der geöffneten Stellung.
  • Zum Öffnen und Schließen des Sicherungsläufers 5 sind die Querbolzen 11, 12, 13, wie aus 3 ersichtlich ist, mit einem Ende an einem Seitenteile, hier dem rechts gezeichneten Seitenteil 10 in axialer Richtung fixiert und mit ihrem anderen Ende gegenüber dem gegenüberliegenden Seitenteil 9 lose angeordnet und hiergegen axial verschiebbar. Das dem rechten Seitenteil 10 zugeordnete Ende der Querbolzen 11, 12, 13 wird dementsprechend im Folgenden als festes Ende und das gegenüberliegenden, linken Seitenteil 9 zugeordnete Ende als loses Ende bezeichnet.
  • Die Querbolzen 11, 12, 13 werden in Schließrichtung durch zugeordnete, als Druckfedern ausgebildete Schließfedern 14 vorgespannt, wodurch die Seitenteile 9, 10 automatisch zusammengedrückt und der Sicherungsläufer 5 in seine Schließstellung gebracht werden, wie in 3 durch die Pfeile a angedeutet ist. Hierzu sind, wie 3 weiter erkennen lässt, die Querbolzen 11, 12, 13 aufnehmende, das den losen Enden der Querbolzen 11, 12, 13 zugeordnete Seitenteil 9 durchsetzende und am gegenüberliegenden Seitenteil 10 anstehende Büchsen 15 vorgesehen, die im Gegensatz zu den Querbolzen 11, 12, 13 am Seitenteil 9 in axialer Richtung fixiert sind und am gegenüberliegenden Seitenteil 10 lose anliegen. Die festen Büchsenendbereiche sind mit einer Ringnut 16 zur Aufnahme der jeweils zugeordneten Schließfeder 16 versehen, die sich einerseits an einem die Ringnut 16 verschließenden Bund 17 des zugeordneten Querbolzens und andererseits an einer die Ringnut 16 begrenzenden Stufe 18 der Büchse 15 abstützt.
  • Zum Verriegeln der Seitenteile 9, 10 in der Schließstellung des Sicherungsläufers 5, d. h. in der der 1 zugrundeliegenden Betriebsstellung, ist mindestens einer der Querbolzen 11, 12, 13, im dargestellten Beispiel der mittlere Querbolzen 12 als sogenannter Arretierbolzen ausgebildet, dessen loses Ende mit einem hiervon durchsetzten, als von außen betätigbarer Schieber ausgebildeten Riegel 19 zusammen wirkt, der an dem von den losen Enden der Querbolzen 11, 12, 13 durchsetzten Seitenteil 9 außen anliegt, wie aus 3 hervorgeht. Im dargestellten Beispiel ist das Seitenteil 9 mit einer dem Riegel 10 zugeordneten, seitlichen Ausnehmung 20 versehen, in welcher der Riegel 19 bündig mit der äußeren Seitenfläche des Seitenteils 9 einliegt. Der als Arretierbolzen ausgebildete Querbolzen 12 ist, wie am besten aus 4 erkennbar ist, im Bereich seines riegelseitigen Endes mit einem den Riegel 19 durchgreifenden an den Bund 17 anschließenden Hals 21 und einem diesen am Bolzenende begrenzenden Kopf 22 versehen. In der Betriebsstellung wird, wie aus 3 hervorgeht, der vom Hals 21 des Querbolzens 12 durchgriffene Riegel 19 vom Kopf 22 des Querbolzens 12 hintergriffen. Der Riegel 19 wird dabei einerseits von dem die Rückstellfeder 14 abstützenden Bund 17 und andererseits von Kopf 22 des als Arretierbolzen fungierenden Querbolzens 12 flankiert, d. h. befindet sich zwischen Bund 17 und Kopf 22.
  • Der Riegel 19 besitzt, wie 4 anschaulich zeigt, eine dem als Arretierbolzen fungierenden Querbolzen 12 zugeordnete, von seinem inneren, in 4 links gezeichneten Ende ausgehende Durchführöffnung in Form eines am inneren Schieberende offenen Schitzes 23 mit dem Durchmesser des Halses 21 entsprechender lichter Weite und einer hieran anschließenden Bohrung 24 mit dem Durchmesser des Kopfes 22 entsprechendem Durchmesser. In der der 3 zugrunde liegenden Betriebsstellung ist der Riegel 19 so gestellt, dass der Hals 21 des Arretierbolzens in den Schlitz 23 eingreift, dessen Randbereiche vom Kopf 22 hintergriffen werden. Der auf diese Weise am Riegel 19 außen anliegende Kopf 22 des Arretierbolzens verhindert damit eine axial Bewegbarkeit des Arretierbolzens gegenüber dem den Riegel 19 seitlich abstützenden Seitenteil 9, in der in 4 durch den Pfeil b angedeuteten Richtung. Wenn der Riegel 19 in der in 4 durch einen Pfeile angedeuteten Richtung so verschoben wird, dass seine Bohrung 24 zur Deckung mit dem Kopf 22 des Arretierbolzens kommt, ist eine axiale Bewegung des Arretierbolzens gemäß Pfeil c möglich, indem der Kopf 22 durch die Bohrung 24 hindurchgeführt wird, wie aus 4 ersichtlich ist. Der Durchmesser des auf der dem Kopf 22 gegenüberliegenden Anlageseite am Riegel 19 anliegenden Bunds 17 ist größer als der Kopfdurchmesser, so dass der dem Arretierbolzen bildende Querbolzen 12 in einer der der 4 zugrunde liegenden Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung nur bis zur Anlage des Bunds 17 am Riegel 19 bewegt werden kann.
  • Der Riegel 19 ist von außen, d. h. von außerhalb des Sicherungsläufers 5 betätigbar. Hierzu überragt der Riegel 19, wie beispielsweise aus 5 ersichtlich ist, mit seinem von seiner Durchführöffnung abgewandten Ende die benachbarte Stirnseite des zugeordneten Seitenteils 9. Das nach außen vorstehende Ende des Riegels 19 trägt einen Druckknopf 25, der die genannte Stirnseite des Seitenteils 9 teilweise übergreift, wie 2 anschaulich erkennen lässt. Der Druckknopf 25 ist in der der 5 zugrunde liegenden Betriebsstellung, in welcher der Hals 21 des Arretierbolzens den Schlitz 23 des Riegels 19 durchgreift und der Kopf 22 des Arretierbolzens an der Riegelaußenseite anliegt, um den Verschiebeweg des Riegels 19 von der benachbarten Stirnseite des Seitenteils 9 abgehoben und beim dargestellten Ausführungsbeispiel in dieser Position durch ein in den Freiraum zwischen dem Druckknopf 25 und der benachbarten Stirnseite des Seitenteils 9 eingreifendes Distanzelement 26 gegen unbeabsichtigtes Einrücken gesichert. Das Distanzelement 26 kann, wie beispielsweise aus 2 entnehmbar ist, als Drehknopf ausgebildet sein, dessen den Druckknopf 25 hintergreifender Rand an einer Stelle seines Umfangs mit einem der vom Druckknopf 25 abgedeckten Fläche entsprechenden Ausschnitt 27 versehen ist. Nur wenn der das Distanzelement 26 bildende Drehknopf mit seinem Ausschnitt 27 zur Deckung mit dem Druckknopf 25 gebracht wird, kann dieser betätigt und damit der Riegel 19 von der der 5 zugrunde liegenden Betriebsstellung in die Stellung gemäß 4 verschoben werden, in welcher der Kopf 22 die Bohrung 24 passieren kann.
  • Dem Riegel 19 sind mit seinem inneren Ende zusammenwirkende, zweckmäßig als Druckfedern ausgebildete Rückstellfedern 28 zugeordnet, gegen deren Federkraft der Riegel 19 bei entsprechender Stellung des Distanzelements 26 eingerückt werden kann. In der ausgerückten, der 5 zugrunde liegenden Stellung befindet sich der Riegel 19 mit am inneren Ende vorgesehenen Anschlägen 29 in Anlage an entsprechend positionierten Gegenanschlägen des Seitenteils 9. Zweckmäßig kann der Riegel 19 hierzu eine T-förmige Konfiguration aufweisen, so dass sich am inneren Ende der Anschläge 29 ergeben. Entsprechend ist auch die dem Riegel 19 zugeordnete Aufnahmeausnehmung 20 des Seitenteils 9 T-förmig konfiguriert, wobei die den Anschlägen 29 zugeordnete Erweiterung gegenüber den Anschlägen 29 um den Verschiebeweg des praktisch als Schieber ausgebildeten Riegels 19 verbreitert ist. Die Rückstellfedern 28 stellen sicher, dass der Riegel 19 automatisch in seine der Betriebsstellung des Sicherungsläufers 5 zugeordnete Position gebracht wird und dass zum Einrücken des Riegels 19 die Rückstellkraft der Rückstellfedern 28 überwunden werden muss, was die Sicherheit erhöht.
  • Das den Kopf 22 bildende Ende des Arretierbolzens, das beim Öffnen des Sicherungsläufers 5 gemäß 4 nach innen verschwindet, steht in der Betriebsstellung gemäß 3 nach außen vor und ist leicht somit gut sichtbar und ertastbar. Dabei kann die äußere Stirnfläche des Kopfes 22 mit einer z. B. durch einen Farbauftrag gebildeten Sichtmarkung versehen sein, so dass leicht erkennbar ist, ob der Sicherungsläufer 5 geöffnet oder geschlossen ist. Da der Druckknopf 25 und der das Verriegelungsorgan 26 bildende Drehknopf ebenfalls leicht ertastbar sind, ist eine Betätigung auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen ohne weiteres möglich, was die Bedienungsfreundlichkeit erhöht.
  • Um sicherzustellen, dass der Sicherungsläufer 5 immer in der der 1 zugrunde liegenden funktionsgerechten Richtung auf die die Längsführung 4 bildende Laufschiene aufgesetzt wird, ist eine Verdrehsicherungeinrichtung vorgesehen, die verhindert, dass der Sicherungsläufer 5 geschlossen und zum Eingriff mit der die Längsführung 4 bildenden Laufschiene gebracht werden kann, so lange der Sicherungsläufer 5 gegenüber der funktionsgerechten Richtung gemäß 1 um 180° verdreht ist. Diese Situation liegt der 8 zugrunde, in welcher die Sperrklinke 7 nicht richtig funktioniert. Die genannte Verdrehsicherungseinrichtung enthält, wie aus 5 entnehmbar ist, ein in einer stehend angeordneten, vom den Riegel 19 abstützenden Seitenteil 9 abgewandten, riegelseitigen Nut 30 angeordnetes, als Rollkörper, vorzugsweise Kugel ausgebildetes Sperrelement 31, das durch Schwerkraftwirkung in der Nut 30 bewegbar ist und dementsprechend immer zum nach unten weisenden Ende der Nut 30 fällt. Die in die Riegeldicke eindringende Tiefe der Nut 30 ist kleiner als der Durchmesser des Sperrelements 31, so dass dieses die vom Seitenteil 9 abgewandte Seitenflanke des Riegels 19 überragt. Der mit seiner von der Nut 30 abgewandten Seitenflanke am Seitenteil 9 anliegende, in die seitenteilseitige Ausnehmung 20 eingelegte Riegel 19 ist durch eine am Seitenteil 9 anbringbare, in 6 gezeigte Abdeckplatte 32 abdeckbar. Diese ist im Bereich ihrer dem Seitenteil 9 zugewandten Seite mit einer dem über den Riegel 19 vorstehenden Bereich des Sperrelements 31 zugeordneten Nut 33 versehen, die einen mit der stehenden Nut 30 des Riegels 19 zur Deckung kommenden stehenden Ast 34 und einen in der Betriebsstellung des Sicherungsläufers 5 an das tiefere Ende des stehenden Astes 34 anschließenden, in Einschubrichtung des Riegels 19 hiervon sich wegerstreckenden, liegenden Astes 35 aufweist. Die Tiefe der Nut 35 und die Tiefe der Nut 30 ergeben zusammen eine Gesamttiefe, die dem Durchmesser des Sperrelements 31 zuzüglich etwas Laufspiel entspricht.
  • Bei ordnungsgemäßer Richtung des Sicherungsläufers 5 schließt der Ast 35, wie in 7 angedeutet ist, an das untere Ende des stehenden Astes 34 an, so dass der Riegel 19 samt Sperrelement 31 in Einrückrichtung des Riegels 19 verschiebbar ist und umgekehrt, wodurch der Sicherungsläufer 5 geöffnet und geschlossen werden kann. Bei um 180° verdrehtem Sicherungsläufer 5 gemäß 8 schließt der liegende Ast 35 an das hier nach oben weisende Ende des Asts 34 der Nut 33 der Abdeckplatte 32 und damit auch der Nut 30 des Riegels 19 an, so dass das am unteren Ende der Nut 30 des Riegels 19 und des Astes 34 der Nut 33 der Abdeckplatte 32 liegende Sperrelement 31 nicht verschiebbar und damit der Riegel 19 gesperrt ist, auch wenn das Distanzelement 26 in einer Stellung ist, dass es vom Druckknopf 25 passiert werden könnte. Die seitliche Abdeckplatte 32 ist für Revisionszwecke leicht montierbar und demoniertbar und gewährleistet eine gekapselte Anordnung des Sperrelements 31 und damit einen zuverlässigen Schutz gegen willkürliche Manipulation und gegen Verschmutzung.

Claims (10)

  1. Sicherungsläufer für eine einer Steigvorrichtung (1) zugeordnete Absturzsicherungseinrichtung (2), der auf einer in Steigrichtung verlaufenden Längsführung (4) bewegbar aufnehmbar und mit einer mit der Längsführung (4) zusammenwirkenden Blockiereinrichtung versehen ist und der zwei Seitenteile (9, 10) aufweist, die durch mindestens einen Querbolzen (12) überbrückt sind, der mit einem Ende an einem Seitenteil (10) in axialer Richtung fixiert und mit seinem gegenüberliegenden Ende zum Öffnen und Schließen des Sicherungsläufers (5) gegenüber dem anderen, hiervon durchsetzten Seitenteil (9) verschiebbar und bei geschlossenem Sicherungsläufer (5) verriegelbar ist, und wobei eine mit einem durch Schwerkraftwirkung bewegbaren Sperrelement (31) versehene Verdrehsicherungeinrichtung vorgesehen ist, die verhindert, dass der zumindest eine Querbolzen (12) bei einer gegenüber einer funktionsgerechten Richtung des Sicherungsläufers (5) um 180° verdrehten Richtung zum Öffnen des Sicherungsläufers (5) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem losen Ende des Querbolzens (12) zugeordneter, von außen betätigbarer Riegel (19) vorgesehen ist, der eine dem Querbolzen (12) zugeordnete Durchführöffnung aufweist, wobei der Querbolzen (12) riegelseitig mit einem äußeren Kopf (22) und einem diesen tragenden Hals (21) versehen ist und wobei die Durchführöffnung des Riegels (19) eine Bohrung (24) mit dem Durchmesser des Kopfes (22) entsprechendem Durchmesser und einen hiervon abgehenden, am inneren Riegelende offenen Schlitz (23) mit dem Durchmesser des Halses (21) entsprechender lichter Weite aufweist, und dass der Riegel (19) bei um 180° verdrehter Richtung des Sicherungsläufers (5) durch das Sperrelement (31) der Verdrehsicherungseinrichtung in seiner Sperrstellung blockierbar ist, in welcher der Kopf (22) des Querbolzens (12) außer Fluchtung mit der Bohrung (24) der Durchführöffnung des Riegels (19) ist.
  2. Sicherungsläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere die Seitenteile (9, 10) überbrückende, an einem Seitenteil (10) befestigte und gegenüber dem anderen Seitenteil (9) lose Querbolzen (11, 12, 13) vorgesehen sind, von denen ein Querbolzen (12) als mit dem Riegel (19) zusammenwirkender Arretierbolzen ausgebildet ist.
  3. Sicherungsläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Querbolzen (11, 12, 13) durch eine jeweils zugeordnete Druckfeder (14) in Schließrichtung vorgespannt ist, wobei die Druckfeder (14) in einer Ringnut (16) einer vom zugeordneten Querbolzen (12) durchgriffenen Büchse (15) aufgenommen ist und einerseits an einem am losen Ende des Querbolzens (11, 12, 13), vorgesehenen gegebenenfalls den Hals (21) begrenzenden, in die Ringnut (16) eingreifenden Bund (17) des Querbolzens (12) und andererseits an einer dem Bund (17) gegenüberliegenden, das innere Ende der Ringnut (16) bildenden Stufe (18) anliegt.
  4. Sicherungsläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (19) entgegen einer an ihm angreifenden Rückstellkraft in die Durchlassstellung für den zugeordneten Querbolzen (12) einrückbar ist.
  5. Sicherungsläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von außen betätigbare Riegel (19) an seinem äußeren, in der Schließstellung des Sicherungsläufers (5) nach außen vorstehenden Ende mit einem manuell betätigbaren Druckknopf (25) versehen ist.
  6. Sicherungsläufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (25), der durch ein manuell verstellbares Distanzelement (26) hintergreifbar ist, das vorzugsweise als den Druckknopf (25) des Riegels (19) hintergreifender Drehknopf ausgebildet ist, dessen vom Druckknopf (25) teilweise abgedeckter Rand an wenigstens einer Stelle seines Umfangs einen dem vom Druckknopf (25) abgedeckten Bereich entsprechenden Ausschnitt (27) aufweist.
  7. Sicherungsläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lose Ende des verriegelbaren Querbolzens (12) in der Schließstellung des Sicherungsläufers (5) an dessen Außenseite in Erscheinung tritt und mit einer Sicht- und/oder Tastmarkierung versehen ist.
  8. Sicherungsläufer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das lose Ende des verriegelbaren Querbolzens (12) mit einem Farbauftrag versehen ist.
  9. Sicherungsläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (31) der Verdrehsicherungseinrichtung als Rollkörper ausgebildet ist, und dass der Riegel (19) eine dem Sperrelement (31) zugeordnete, stehend angeordnete Nut (30) aufweist, wobei die Nuttiefe kleiner als die in deren Richtung sich erstreckende Dimension des Sperrkörpers (31) ist, und dass der in eine zugeordnete Ausnehmung (20) der Außenseite des zugeordneten Seitenteils (9) eingelegte Riegel (19) durch eine am zugeordneten Seitenteil (9) anbringbare Abdeckplatte (32) abdeckbar ist, die ebenfalls eine dem Sperrelement (31) zugeordnete Nut (33) mit einem mit der riegelseitigen Nut (30) sich deckenden Ast (34) und einem bei richtig gerichtetem Sicherungsläufer (5) vom tieferen Nutende in Einschubrichtung des Riegels (19) abgehenden, liegenden Ast (35) aufweist.
  10. Sicherungsläufer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (31) als Kugel ausgebildet ist, deren Durchmesser der Summe der Nuttiefe der Nut (30) des Riegels (19) und der Nut (33) der Abdeckplatte (32) abzüglich Laufspiel entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617050A1 (fr) * 1987-06-23 1988-12-30 Protecta International Dispositif de securite anti-chute coulissant sur un support d'assurance vertical ou horizontal
US6263999B1 (en) * 1994-03-31 2001-07-24 Latchways Limited Removable vertical fall arrest device
EP1488828B1 (de) * 2003-06-18 2006-11-29 Firma Zarges GmbH & Co. KG Sicherungsanordnung für Steigvorrichtungen wie Leitern

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