DE564569C - Einrichtung zum bajonettartigen Befestigen von Einsatzzylinderschloessern am Schlossgehaeuse - Google Patents

Einrichtung zum bajonettartigen Befestigen von Einsatzzylinderschloessern am Schlossgehaeuse

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Publication number
DE564569C
DE564569C DEK117393D DEK0117393D DE564569C DE 564569 C DE564569 C DE 564569C DE K117393 D DEK117393 D DE K117393D DE K0117393 D DEK0117393 D DE K0117393D DE 564569 C DE564569 C DE 564569C
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DE
Germany
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lock
cylinder
bayonet
fastening
cylinder locks
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Expired
Application number
DEK117393D
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KARL KARRENBERG
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KARL KARRENBERG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

Description

Durch das Hauptpatent ist eine Einrichtung zum bajonettartigen Befestigen von Einsatzzylinderschlössern am Schloßgehäuse geschützt, bei der gegenüberliegende Abschnitte am Ende des Zylinderschlosses und senkrecht zur Zylinderachse verlaufende, der Schloßdecke bzw. Schloßbodenstärke entsprechende Nuten, die sich an die Abschnitte anschließen, vorgesehen sind, so daß nach dem
to Einführen des Schlosses in eine den Abschnitten entsprechende Aussparung der Schloßdecke bzw. des Schloßbodens und nach einer geringen Drehung des Schlosses letzteres bajonettartig festgelegt ist. Nun ist man bereits derEinfachheit halber dazu übergegangen, in dem einen Zylinderschloß einen zur Zylinderachse parallel lagernden, unter Federdruck stehenden Bolzen anzubringen, welcher bei richtiger Lage des Zylinder-Schlosses in die Ausnehmung des Bajonettverschlusses der Schloßdecke einschnappt. Bei dieser Ausführung wurde aber der andere Zylinder immer noch durch einen Doppelhebel gesichert, dessen einer Schenkel sich gegen die Wand des einen Abschnittes des Zylinders anlegt, während der andere Schenkel durch eine im Schloßstulp befindliche Schraube festgestellt ist. Bei dieser Ausführung war man genötigt, einen doppelten Stülp zu verwenden, damit die im Schloßstulp getätigte Schraube abgedeckt wurde und von außen nicht zugänglich war. Bei der Erfindung kann nur ein einziger Stülp Verwendung finden, insofern, als der Doppelhebel vollkommen fortfällt und hierdurch außerdem noch eine besondere Vereinfachung des Eingerichtes stattfindet.
Gemäß der Erfindung werden beide Zylinderschlösser mit parallel zur Zylinderachse gelagerten in eine Ausnehmung des Schloßbleches eintretende Federbolzen versehen. Damit der Bolzen von außen zugänglich ist, was insbesondere bei dem Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Gehäuses notwendig ist, wird das eine Zylinderschloß mit einer Längsnut versehen, die in Richtung des Federbolzens des anderen Schlosses mündet. Die Nut wird nach Anschlagen des Schlosses \Ollständig durch das Schloß und das Schloßblech verdeckt. Damit nun bei offenliegender Nut durch Unbefugte der gegenüberliegende Bolzen nicht zurückgedrückt werden kann, wird weiterhin erfindungsgemäß die Nuß des die Nut tragenden Zylinders mit einem Flügel versehen, der sich bei Schlüsselendstellung vor die Nutmündung legt.
DerErfkidungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Innenansicht auf das den einen Zylinder tragende Schloßblech,
Abb. 2 eine Innenansicht auf das den zweiten Zylinder tragende Schloßblech,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die beiden zusammengelegten Schloßbleche mit den Zylindern.
In dem Schloßblech α wird der Zylinder b bajonettverschlußartig befestigt. Der in dem Zylinder befindliche Federbolzen c legt sich gegen die Wandung der Ausnehmung im Schloßblech. Genau so wird in dem Schloßblech d der Zylinder e befestigt, in dem sich der Federbolzen f ebenfalls gegen die Wandung des Schloßbleches legt. Beide Zylinder sind somit gegen Drehung und Herausziehen gesichert. In dem Zylinder b befindet sich die Längsnut g. Diese Längsnut mündet in Richtung des Federbolzens f, so daß ein durch die Längsnut eingeführter Draht auf den Schraubenbolzen / auftrifft und diesen zurückdrückt, so daß der Zylinder e gedreht und herausgezogen werden kann.
Um ein unbefugtes Zurückdrücken des Bolzens / zu vermeiden, ist an der Nuß h des
die Nut tragenden Zylinders b ein Flügelf angeordnet. Dieser Flügel i legt sich bei Sxhließ- 30 stellung dieses Schlosses vor die Mündung der Nut g, so daß durch die Nut ein Draht nicht eingeführt werden kann. Nur bei Verwendung des passenden Schlüssels ist es möglich, den Flügel i von der Mündung wegzu- 35 drehen, um somit zu dem Schraubenbolzen / zu gelangen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum bajonettartigen Befestigen von Einsatzzylinderschlössern am Schloßgehäuse nach Patent 484981, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zylinderschlösser mit parallel zur Zylinderachse lagernden, in eine Ausnehmung des Schloßbleches eintretenden Federbolzen versehen sind und das eine Zylinderschloß eine Längsnut aufweist, die in Richtung des Federbolzens des anderen Schlosses mündet.
2. Einsteckschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß des die Nut tragenden Zylinderschlosses mit einem Flügel versehen ist, der sich bei Schließlage dieses Schlosses vor die Nutmündung legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117393D 1929-11-12 1929-11-12 Einrichtung zum bajonettartigen Befestigen von Einsatzzylinderschloessern am Schlossgehaeuse Expired DE564569C (de)

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