DE283850C - - Google Patents
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- DE283850C DE283850C DENDAT283850D DE283850DA DE283850C DE 283850 C DE283850 C DE 283850C DE NDAT283850 D DENDAT283850 D DE NDAT283850D DE 283850D A DE283850D A DE 283850DA DE 283850 C DE283850 C DE 283850C
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- DE
- Germany
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- lock
- key
- door
- cylinder
- pawl
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Links
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVe 283850 KLASSE 68«. GRUPPE
FRITZ KASTEN in SOLINGEN.
Schloßsicherung mit im Schloß steckendem Schlüssel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1914 ab.
■ Vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß für Türschlösser, das den Zweck
hat, dieselben gegen unbefugtes Öffnen mittels Nachschlüssels u. dgl. zu sichern. Wie
in bereits bekannter Weise steckt auch hier der eigentliche, zur Bewegung der Falle oder
des Riegels dienende Schlüssel dauernd im Schlosse und kann mit Hilfe eines besonderen
Schlüssels gedreht werden.
ίο Es ist auch bereits bekannt, diesen im Schloß steckenden Schlüssel durch einen
Yalezylinder, welcher von innen auf die Tür geschraubt wird, zu sichern. Solche Schlösser
erfordern aber sehr lange Schlüssel, weil sie durch die ganze Türstärke reichen müssen.
Auch sind Sicherheitsschlösser bekannt, bei denen der Yalezylinder außen angebracht ist;
diese haben aber den Nachteil, daß der Yalezylinder nur dadurch sicher befestigt
werden kann, daß derselbe mittels mehrerer Schrauben auf dem eigentlichen Schlosse festgeschraubt
wird. Hierdurch wird nicht allein die Tür, sondern auch das Schloß beschädigt. Außerdem ist die Anbringung eines solchen
Schlosses schwierig.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun der Yalezylinder auf eine ganz einfache Art
befestigt, indem derselbe durch eine Verlängerung gehalten wird, welche durch den im
Schloß steckenden Schlüssel hindurchführt und von innen durch eine Gewindemutter
genau der Türstärke entsprechend angepaßt werden kann. Gleichzeitig ist der Yalezylinder
mit einem auf dem Schlüssel befindlichen verstellbaren Knopf auslösbar gekuppelt.
Das neue Sicherheitsschloß kann daher von jedermann leicht angebracht werden, ohne
daß die Tür oder das Türschloß dabei beschädigt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen
Schnitt durch das Sicherheitsschloß mit darin steckendem Schlüssel, Fig. 2 eine Vorderansicht
des Sicherheitsschlosses.
Das Sicherheitsschloß nach der Erfindung besteht aus einem in das Schlüsselloch einzupassenden
Gehäuse 1, in dem ein Zylinder 2 drehbar gelagert ist, dessen feste Verlängerung 3
durch einen von innen in das Türschloß einzuführenden Schlüssel 4 hindurchführt.
An dem Schlüssel 4 ist ein mit Gewinde versehener verstellbarer Knopf 5 angebracht,
welcher nach dem Einstellen durch eine Schraube 6, die in eine Nut 7 des Schlüssels 4
greift, gegen Drehung gesichert ist. In diesen Knopf 5 ist ferner eine Nut 8 gefräst, in
welcher eine Klinke 9 mittels Stiftes 10 drehbar gelagert wird. Die Klinke 9 wird durch
eine Feder 11 immer in eine Gewindemutter 12
gedrückt, welche zu diesem Zweck mit einem Schlitz 13 versehen ist.
Die Gewindemutter 12 ist auf den verlängerten
Zylinder 3 aufgeschraubt und wird nach dem Einstellen durch eine Schraube 14,
welche in eine Nut 15 des verlängerten Zylinders 3 greift, gegen Drehung gesichert.
Durch Einführen eines flachen Schlüssels 16 in die Nut 17 des Zylinders 2, 3 werden die
Stiftzuhaltungen 18 derart gehoben, daß der Zylinder 2, 3 samt dem durch Klinke 9 mit
ihm gekuppelten Schlüssel 4 gedreht werden kann.
Um nun den Schlüssel 4 von innen bei nicht eingeführtem Schlüssel 16 zu drehen,
Claims (2)
- wird durch einen Druck auf die Klinke 9 die Gewindemutter 12 und mit ihr der durch Schraube 14 festyerbundene Zylinder 2, 3 ausgeschaltet.Die Schloßsicherung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie leicht an jede Tür angebracht werden kann, ohne die Tür oder das Türschloß zu beschädigen. Beim Wechseln der Wohnung kann sie leicht abgenommen und bei der neuen Wohnung wieder verwendet werden.P a ten τ-Ansprüche:i. Schloßsicherung mit im Schloß stekkendem Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verlängerten Schaft des Schlüssels (4) ein Knopf (5) angeordnet ist, welcher mittels einer Sperrklinke (9) mit dem mit einer Verlängerung (3) versehenen Drehzylinder (2) eines Yalezschlosses auslösbar gekuppelt ist, so daß durch einen Druck auf die Klinke (9) der Yalezylinder ausgelöst wird und der Schlüssel (4) von innen durch den Knopf (5) gedreht werden kann. ■
- 2. Schloßsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der im Schloß verbleibende Schlüssel (4) wie auch der Drehzylinder (2, 3) durch Verschraubung verstellbar eingerichtet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283850C true DE283850C (de) |
Family
ID=539389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283850D Active DE283850C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283850C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669282A (en) * | 1984-12-04 | 1987-06-02 | Hoyt Carmi I | Stud mounted door lock |
-
0
- DE DENDAT283850D patent/DE283850C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669282A (en) * | 1984-12-04 | 1987-06-02 | Hoyt Carmi I | Stud mounted door lock |
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