DE29901384U1 - Türschloß für Haus- und Wohnungstüren - Google Patents
Türschloß für Haus- und WohnungstürenInfo
- Publication number
- DE29901384U1 DE29901384U1 DE29901384U DE29901384U DE29901384U1 DE 29901384 U1 DE29901384 U1 DE 29901384U1 DE 29901384 U DE29901384 U DE 29901384U DE 29901384 U DE29901384 U DE 29901384U DE 29901384 U1 DE29901384 U1 DE 29901384U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- locking
- bolt
- actuating shaft
- outside
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 5
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0054—Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
- E05B17/0062—Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
- E05B13/004—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/005—Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
pchrOOOI .002
AC/fr
AC/fr
Die Erfindung betrifft ein Türschloß für Haus- oder Wohnungstüren, mit
s einem Schließriegel und einem federbelasteten Fallriegel, einem mittels
Schlüssel verdrehbaren Schließzylinder, über den der Schließriegel und der Fallriegel betätigbar sind, einem an der Innenseite der Tür angeordneten
Betätigungsorgan, welches mit einer Bestätigungswelle zur Betätigung des Fallriegels verbunden, ist sowie mit einem an der Außenseite der Tür befindliehen
Zuggriff zum Zuziehen der Tür und der Überwindung der Federkraft des Fallriegels.
Türschlösser für Haus- oder Wohnungstüren mit den angegebenen Merkmalen
sind bekannt und weit verbreitet. Diese Türschlösser haben den Nachteil, daß man sich bei versehentlichem Zuschlagen der Tür, beispielsweise
durch Luftzug, Kleinkinder, Haustiere oder einfach auch aus Unachtsamkeit aus dem Haus oder der Wohnung aussperren kann, wenn man nicht ständig
einen Schlüssel bei sich trägt. Zum Öffnen der versehentlich zugeschlagenen Tür muß in der Regel ein Schlüsseldienst bemüht werden. Untersuchungen
haben ergeben, daß weit über 90 % aller Aufträge zur Türöffnung an Schlüsseldienste auf derartige Ereignisse zurückzuführen sind.
Dabei wirkt sich besonders unangenehm aus, daß Schlüsseldienste des
Nachts oder an Sonn- und Feiertagen nur schwer zu finden sind. Außerdem entstehen beim Öffnen der Türen durch den Schlüsseldienst oft Schäden am
Schloß und/oder der Tür.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Türschloß der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß es nach versehentlichem Zufallen der Haus- oder Wohnungstür ohne Schlüssel von außen geöffnet werden kann,
und zwar ohne Beeinträchtigung des Sicherheitsstandards.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend vom Türschloß
der eingangs genannten Art vor, daß die mit dem Betätigungsorgan verbundene Betätigungswelle bis zur Außenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest
mit dem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre versehen ist, die von
&iacgr;&ogr; der Außenseite der Tür her auslösbar und nur von der Innenseite der Tür her
aufhebbar ist.
Beim Türschloß gemäß der Erfindung kann im Bedarfsfall der Fallriegel auch
von außen her entriegelt werden, und zwar durch Verdrehen des mit der Betätigungswelle des Fallriegels verbundenen Zuggriffes. Das geht natürlich
nur, wenn die an der Innenseite der Tür befindliche Verdrehsperre in ihrer entriegelten Stellung ist, d.h. also nicht ausgelöst ist. Nur dann kann die
Betätigungswelle nämlich verdreht werden. Befindet sich die Verdrehsperre demgegenüber in der verriegelten Stellung, so kann die Betätigungswelle
nicht verdreht werden und demzufolge auch der Fallriegel nicht entriegelt werden, und zwar weder von außen durch Verdrehen des Zuggriffes, noch
von innen durch Niederdrücken des Betätigungsorgans. Dieser Zustand kann allerdings nur dadurch hergestellt werden, daß die Verdrehsperre bewußt
ausgelöst wird, was von außen oder von innen geschehen kann. Da die Verdrehsperre
nicht von außen, sondern nur von innen her aufhebbar ist, kann die geschlossene Tür nach Auslösung der Verdrehsperre von außen nicht
mehr geöffnet werden, jedenfalls nicht mehr ohne Schlüssel.
Gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich der Vorteil, daß die mit dem
Schloß gemäß der Erfindung versehene Tür ohne weiteres von oben geöffnet werden kann, wenn sie durch Luftzug, Kleinkinder, Haustiere oder auch nur
versehentlich zugeschlagen worden ist. Soll die Tür nach dem Zuschlagen durch den Fallriegel verriegelt bleiben, wird zusätzlich von außen oder von
innen die Verdrehsperre ausgelöst. Diese Verdrehsperre kann dann anschließend nur noch von innen wieder aufgehoben werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Verdrehsperre
einen quer zur Betätigungswelle zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbaren Schlitzriegel aufweist,
dessen Schlitz in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung
die Betätigungswelle freigibt. Ein solcher Schlitzriegel ist besonders einfach im Aufbau und kann platzsparend unter dem Beschlagblech
auf der Türinnenseite angeordnet werden.
Der Schlitzriegel ist zweckmäßig im Verriegelungssinne federbelastet und mit
einer Rastkehle versehen, in die ein von der Außenseite der Tür her zurückziehbarer
Raststift eingreift. Dieser Raststift hält den Schlitzriegel in der Entriegelungsstellung.
Wird der Raststift aus der Rastkehle zurückgezogen, so is verschiebt sich der Schlitzriegel unter Federkraft in die Verriegelungsstellung
und kann von außen her mittels des Raststiftes nicht wieder in die Entriegelungsstellung
zurückgeschoben werden.
Der zurückziehbare Raststift ist im Einrastsinne federbelastet und an der
Außenseite der Tür mit einem Zugknopf versehen, der zur Auslösung der Verdrehsperre dient.
Zur Innenseite der Tür hin ist der Schlitzriegel mit einem Schiebegriff versehen,
mit welchem er zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verschiebbar ist, wobei der Schiebegriff gegenüber der Rastkehle
im Schlitzriegel angeordnet ist und mit einem gegen Federkraft von
hinten in die Rastkehle einschiebbaren Stößel zum Zurückschieben der Eingriffsspitze
des Raststiftes versehen ist. Der mit dem Stößel versehene Schiebegriff macht es möglich, den Schlitzriegel von der Innenseite der Tür
her in die Verriegelungsstellung oder in die Entriegelungsstellung zu verbringen.
Soll der Schlitzriegel aus der verrasteten Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verschoben werden, muß zunächst durch Betätigung
des Stößels die Eingriffsspitze des Raststiftes aus der Rastkehle zurückgeschoben
werden.
Um zu verhindern, daß die Betätigungswelle unter Zerstörung des Schlitzriegels
mit Gewalt verdreht wird, ist vorgesehen, daß zwischen dem Knauf und der Betätigungswelle eine Sollbruchstelle angeordnet ist, deren Sollbruchmoment
deutlich kleiner als das maximale Haltemoment der Verdrehsperre ist. Versucht man also durch gewaltsames Verdrehen des
Knaufes die Betätigungswelle bei ausgelöster Verdrehsperre zu verdrehen, so bricht die Sollbruchstelle, bevor die Betätigungswelle den Schlitzriegel zerstören
kann.
Damit man die Betätigung der Verdrehsperre nach Zuziehen der Tür nicht
vergißt, ist dem Schlitzriegel ein elektrischer Signalgeber zugeordnet, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, solange der Schlitzriegel sich in der
Entriegelungsstellung befindet. Als optischer Signalgeber kann beispielsweise eine außen und innen an der Tür vorgesehene rote Leuchtdiode dienen.
Anstelle des optischen Signalgebers kann auch ein akustischer Signalgeber in Form eines miniaturisierten Lautsprechers verwendet werden, der einen
Warnton aussendet, solange sich der Schlitzriegel in der Entriegelungsstellung befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Schlosses gemäß der
Erfindung im eingebauten Zustand, teilweise im Schnitt;
Figur 2 eine Ansicht des inneren Türbeschlages
von innen, mit darin angeordnetem Schlitzriegel;
Figur 3 eine Seitenansicht zu Figur 2, teilweise
im Schnitt.
In der Zeichnung ist das Türblatt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In
eine Öffnung des Türblattes 1 ist in üblicher Art und Weise ein Schloßkasten 2 eingesetzt, der einen verschiebbaren Schließriegel 3 und einen
federbelasteten Fallriegel 4 aufweist. Weiterhin ist der Schloßkasten 2 mit einer Aufnahmeöffnung 5 für einen nicht dargestellten Schließzylinder versehen,
über den mittels eines Schlüssels sowohl der Schließriegel 3 als auch der Fallriegel 4 betätigbar sind.
Weiterhin ist in dem Schließkasten eine Betätigungsnuß 6 gelagert, die zum
Zurückschieben des Fallriegels 4 verdrehbar ist. Zum Verdrehen der Betätigungsnuß
6 dient eine als Vierkant ausgebildete Betätigungswelle 7, die in die Betätigungsnuß 6 formschlüssig eingesetzt ist und an ihrem innen
liegenden Ende mit einer als Betätigungsorgan dienenden Klinke 8 verbunden ist.
Die Betätigungswelle 7 ist zur Außenseite der Tür hin durch ein Verlängerungsstück
9 verlängert, welches mit einem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff 10 drehfest verbunden ist. Zwischen der Betätigungswelle
7 und deren Verlängerungsstück 9 befindet sich eine Sollbruchstelle 11, die abbricht, wenn das von dem Zuggriff 10 auf die Betätigungswelle
7 übertragene Moment eine bestimmte, vorgegebene Größe überschreitet.
Der Schloßkasten 2 ist an der Türinnenseite von einem Beschlag 12 und auf
der Türaußenseite von einem Beschlag 13 abgedeckt. Unter dem
Beschlag 12 an der Türinnenseite ist oberhalb der Betätigungswelle 7 ein vertikal verschiebbarer Schlitzriegel 14 gelagert, der mit einem Schlitz 15
versehen ist, der in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle 7 formschlüssig
aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle 7 freigibt. Der Schlitzriegel 14 ist durch eine
Feder 16 im Schließsinne belastet und mit einem Schiebegriff 17 versehen,
der durch eine Öffnung 18 im Beschlag 12 hindurchgreift und somit von der
Türinnenseite her zugänglich ist.
Weiterhin ist der Schlitzriegel 14 auf seiner dem Schiebegriff abgewandten
Seite mit einer Rastkehle 19 versehen, in die ein durch eine Feder 20 im Einrastsinne
belastbarer Raststift 21 eingreift. Dieser Raststift 21 ist durch den Schließkasten 2 und den Beschlag 13 nach außen geführt und an seinem
äußeren Ende mit einem Zugknopf 22 versehen. "Mittels dieses Zugknopfes 22 kann der Raststift 21 gegen die Kraft der Feder 20 zurückgezogen
werden, so daß der Schlitzriegel 14 freigegeben wird und unter der
Einwirkung der Feder 16 in die Verriegelungsstellung verschoben wird, in
welcher er jede Verdrehung der Betätigungswelle 7 blockiert.
&iacgr;&ogr; Um die Reibung zwischen dem Raststift 21 und dem Schlitzriegel 14 zu
minimieren, weist der Raststift 21 auf seiner der Rastkehle 19 zugewandten
Seite eine Sackbohrung 23 auf, in der eine durch eine Feder 24 im Ausfahrsinne belastete Eingriffsspitze 25 ausschiebbar gelagert ist. Dabei ist die
die Eingriffsspitze 25 ausschiebende Feder 24 wesentlich schwächer, als die den Zugknopf 22 zurückstellende Feder 20 des Raststiftes 21.
Durch den Schiebegriff 17 und den Schlitzriegel 14 verläuft eine Bohrung
26, in die ein Stößel 27 eingesetzt ist. Dieser Stößel 27 ist durch eine Feder 28 derart belastet, daß er die Rastkehle 19 freigibt. Wird jedoch von
der Türinnenseite her auf den Stößel 27 Druck ausgeübt, so verschiebt dieser sich gegen die Kraft der Feder 28 in die Rastkehle 19 und schiebt dabei
die Eingriffsspitze 25 des Raststiftes 21 heraus, so daß der Fallriegel 14
freigegeben wird. Auf diese Weise ist es also möglich, den Fallriegel 14 von der Innenseite der Tür her so auszulösen, daß er sich unter der Einwirkung
der Feder 16 in die Verriegelungsstellung verschiebt.
Das Schloß gemäß der Erfindung wird wie folgt gehandhabt: Wird die Tür
zugeschlagen, so schnappt in herkömmlicher Weise der Fallriegel 4 ein und die Tür ist geschlossen. Die Tür kann aber sowohl von außen als auch von
innen wieder geöffnet werden, indem die Betätigungswelle 7 entweder von außen mit Hilfe des Zuggriffes 10 oder von innen mittels der Klinke 8 verdreht
wird.
Soll die Tür für Dauer verschlossen bleiben, so wird der Schlitzriegel 14
ausgelöst, und zwar entweder dadurch, daß von außen an dem Zuggriff 22 gezogen wird, oder dadurch, daß von innen auf den Stößel 24 gedruckt
wird.
Soll die Tür nun wieder geöffnet werden, so kann dies von außen nur
dadurch geschehen, daß mittels des Schlüssels der Fallriegel 4 geöffnet wird. Wird demgegenüber versucht, mit Gewalt den Zuggriff 10 zu verdrehen,
bricht die Sollbruchstelle 11, so daß eine Betätigung der Betätigungswelle
7 auch mit noch größerer Gewalt nicht möglich ist. Alternativ &iacgr;&ogr; kann - allerdings nur von der Innenseite her - der Schlitzriegel 14 mittels des
Schiebegriffes 17 in die Entriegelungsstellung verschoben werden und
danach die Klinke 8 betätigt werden. Durch Niederdrücken der Klinke 8 verdreht sich die Betätigungswelle 7, wodurch der Fallriegel 4 geöffnet wird.
Um ohne weiteres feststellen zu können, ob der Schlitzriegel 14 sich in der
Öffnungsstellung oder in der Schließstellung befindet, kann dem Türschloß weiterhin ein elektrischer Signalgeber zugeordnet sein, der ein optisches
oder akustisches Signal abgibt, wenn sich der Schlitzriegel 14 in der Entriegelungsstellung
befindet. Dieser Signalgeber weist einen Schalter 29 auf, der die Stellung des Schlitzriegel 14 detektiert und mittels einer Leuchtdiode
30 oder eines Lautsprechers ein Signal abgibt, wenn sich der Schlitzriegel 14 in der Entriegelungsstellung befindet.
- Ansprüche -
Claims (7)
- Schutzansprüche
1. Türschloß für Haus- oder Wohnungstüren, mit- einem Schließriegel (3) und einem federbelasteten Fallriegel (4),- einem mittels Schlüssel verdrehbaren Schließzylinder, über den der Schließriegel (3) und der Fallriegel (4) betätigbar sind,- einer an der Innenseite der Tür angeordneten Betätigungsorgan (8), die mit einer Betätigungswelle (7) zur Betätigung des Fallriegels (4) verbunden ist,sowie mit einem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) zum Zuziehen der Tür unter Überwindung der Federkraft des Fallriegels (4),dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Betätigungsorgan (8) verbundene Betätigungswelle (7) bis zur Außenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest mit dem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre (14 bis 25) versehen ist, die von der Außenseite der Tür her auslösbar und nur von der Innenseite der Tür her aufhebbar ist. - 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsperre (14 bis 25) einen quer zur Betätigungswelle (7) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbaren Schlitzriegel (14) aufweist, dessen Schlitz (15) in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle (7) formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle (7) freigibt.
- 3. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzriegel (14) im Verriegelungssinne federbelastet ist und mit einer Rastkehle (19) versehen ist, in die ein von der Außenseite der&iacgr;&ogr; Tür her zurückziehbarer, mit einer federbelasteten Eingriffsspitze (25) versehener Raststift (21) eingreift.
- 4. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Raststift (21) im Einrastsinne federbelastet ist und an der Außenseite der Tür mit einem Zugknopf (22) verbunden ist.
- is 5. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzriegel (14) zur Innenseite der Tür hin mit einem Schiebegriff (17) versehen ist, mit welchem der zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verschiebbar ist, wobei der Schiebegriff (17) gegenüber der Rastkehle (19) im Schlitzriegel (14) angeordnet ist und mit einem gegen Federkraft von hinten in die Rastkehle (19) einschiebbaren Stößel (24) zum Zurückschieben der Eingriffsspitze (25) des Raststiftes (21) versehen ist.
- 6. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuggriff (10) und der Betätigungswelle (7) eine Sollbruchstelle (11) angeordnet ist, deren Sollbruchmoment deutlich kleiner als das maximale Haltemoment der Verdrehsperre (14 bis 25) ist.
- 7. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlitzriegel ein elektrischer Signalgeber (29, 30) zugeordnet ist, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, solange der Schlitzriegel (14) sich in der Entriegelungsstellung befindet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901384U DE29901384U1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Türschloß für Haus- und Wohnungstüren |
DE10003393A DE10003393A1 (de) | 1999-01-27 | 2000-01-26 | Türschloss für Haus- und Wohnungstüren |
AT1232000A AT412224B (de) | 1999-01-27 | 2000-01-27 | Türschloss für haus- und wohnungstüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901384U DE29901384U1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Türschloß für Haus- und Wohnungstüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29901384U1 true DE29901384U1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=8068545
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29901384U Expired - Lifetime DE29901384U1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Türschloß für Haus- und Wohnungstüren |
DE10003393A Ceased DE10003393A1 (de) | 1999-01-27 | 2000-01-26 | Türschloss für Haus- und Wohnungstüren |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10003393A Ceased DE10003393A1 (de) | 1999-01-27 | 2000-01-26 | Türschloss für Haus- und Wohnungstüren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT412224B (de) |
DE (2) | DE29901384U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3330461A1 (de) * | 2016-12-01 | 2018-06-06 | Patlock Design Limited | Verriegelungsvorrichtung und verfahren zur verwendung davon |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1630325B1 (de) * | 2004-08-27 | 2009-07-15 | Cardo Door Production GmbH | Verriegelungsvorrichtung für ein Tor, insbesondere ein Garagentor, oder eine Tür |
NL2013248B1 (en) * | 2014-07-24 | 2016-09-20 | Assa Abloy Nederland B V | Mortise lock assembly. |
US11674342B2 (en) * | 2019-05-03 | 2023-06-13 | Daniel Joseph Riel | Door silencing mechanism system and associated methods |
-
1999
- 1999-01-27 DE DE29901384U patent/DE29901384U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-01-26 DE DE10003393A patent/DE10003393A1/de not_active Ceased
- 2000-01-27 AT AT1232000A patent/AT412224B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3330461A1 (de) * | 2016-12-01 | 2018-06-06 | Patlock Design Limited | Verriegelungsvorrichtung und verfahren zur verwendung davon |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10003393A1 (de) | 2000-08-03 |
AT412224B (de) | 2004-11-25 |
ATA1232000A (de) | 2004-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2037063B1 (de) | Verriegelungssystem für eine Tür | |
DE3032086A1 (de) | Panikschloss | |
EP1292747A1 (de) | Selbstverriegelndes schloss und mit diesem ausgestattetes schliesssystem | |
EP2673435B1 (de) | Schlosssystem für eine zweiflügelige türanlage mit panikfunktion | |
DE2847589A1 (de) | Sicherungseinrichtung fuer tueren o.dgl. an fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen | |
EP0668422B1 (de) | Sperrmechanismus für ein Schloss | |
DE102014112122A1 (de) | Verfahren zum Sperren und Freigeben eines Türblatts und Türanordnung | |
EP0410122B1 (de) | Einsteckschloss mit Fallen-Feststellung | |
DE102011051952A1 (de) | Fernaktivierbares selbstverriegelndes Türschloss | |
DE102010028647B3 (de) | Schloss | |
DE3432981C2 (de) | Nebenschloß einer Schloßeinrichtung für einbruchhemmende Türen | |
DE102011118892A1 (de) | Verriegelungsanordnung | |
AT412224B (de) | Türschloss für haus- und wohnungstüren | |
EP0779404A2 (de) | SIcherheitsschloss | |
EP0779402B1 (de) | Sicherheitsschloss | |
DE3241273A1 (de) | Tuerschloss, selbsttaetig verriegelnd, insbesondere fuer haus- und wohnungsabschlusstueren | |
DE8704036U1 (de) | Türschloß mit Verriegelungselement und Hilfsfalle | |
DE202009016137U1 (de) | Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrfachverriegelung | |
DE3342458C2 (de) | ||
EP3628801B1 (de) | Schlossvorrichtung für eine tür und verfahren zum öffnen einer tür | |
EP3216952B1 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
WO2007104295A1 (de) | Türschloss für eine haus- oder wohnungstür | |
DE19857432B4 (de) | Schließeinrichtung für Gebäudetüren oder Gebäudefenster | |
DE102022132983B3 (de) | Türöffner | |
DE102005019121B3 (de) | Schließ- und Verriegelungseinrichtung für ein Türschloß in einem schwenkbaren Abschlußelement für eine Öffnung in einer einen Raumkörper umschließenden Wandung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990610 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021029 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050802 |