DE10003393A1 - Türschloss für Haus- und Wohnungstüren - Google Patents

Türschloss für Haus- und Wohnungstüren

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türschloß für Haus- oder Wohnungstüren, mit einem Schließriegel (3) und einem federbelasteten Fallriegel (4), einem mittels Schlüssel verdrehbaren Schließzylinder, über den der Schließriegel (3) und der Fallriegel (4) betätigbar sind, einem an der Innenseite der Tür angeordneten Betätigungsorgan, welches mit einer Betätigungswelle zur Betätigung des Fallriegels verbunden ist, sowie mit einem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) zum Zuziehen der Tür. Um das Türschloß nach versehentlichem Zufallen der Tür ohne Schlüssel von außen öffnen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß die mit dem Betätigungsorgan (8) verbundene Betätigungswelle (7) bis zur Außenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest mit dem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre (14 bis 25) versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß für Haus- oder Wohnungstüren, mit einem Schließriegel und einem federbelasteten Fallriegel, einem mittels Schlüssel verdrehbaren Schließzylinder, über den der Schließriegel und der Fallriegel betätigbar sind, einem an der Innenseite der Tür angeordneten Betätigungsorgan, welches mit einer Bestätigungswelle zur Betätigung des Fallriegels verbunden, ist sowie mit einem an der Außenseite der Tür befind­ lichen Zuggriff zum Zuziehen der Tür und der Überwindung der Federkraft des Fallriegels.
Türschlösser für Haus- oder Wohnungstüren mit den angegebenen Merkmalen sind bekannt und weit verbreitet. Diese Türschlösser haben den Nachteil, daß man sich bei versehentlichem Zuschlagen der Tür, beispielsweise durch Luftzug, Kleinkinder, Haustiere oder einfach auch aus Unachtsamkeit aus dem Haus oder der Wohnung aussperren kann, wenn man nicht ständig einen Schlüssel bei sich trägt. Zum Öffnen der versehentlich zugeschlagenen Tür muß in der Regel ein Schlüsseldienst bemüht werden. Untersuchungen haben ergeben, daß weit über 90% aller Aufträge zur Türöffnung an Schlüsseldienste auf derartige Ereignisse zurückzuführen sind.
Dabei wirkt sich besonders unangenehm aus, daß Schlüsseldienste des Nachts oder an Sonn- und Feiertagen nur schwer zu finden sind. Außerdem entstehen beim Öffnen der Türen durch den Schlüsseldienst oft Schäden am Schloß und/oder der Tür.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Türschloß der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß es nach versehentlichem Zufallen der Haus- oder Wohnungstür ohne Schlüssel von außen geöffnet werden kann, und zwar ohne Beeinträchtigung des Sicherheitsstandards.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend vom Türschloß der eingangs genannten Art vor, daß die mit dem Betätigungsorgan verbundene Betätigungswelle bis zur Außenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest mit dem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre versehen ist, die von der Außenseite der Tür her auslösbar und nur von der Innenseite der Tür her aufhebbar ist.
Beim Türschloß gemäß der Erfindung kann im Bedarfsfall der Fallriegel auch von außen her entriegelt werden, und zwar durch Verdrehen des mit der Betätigungswelle des Fallriegels verbundenen Zuggriffes. Das geht natürlich nur, wenn die an der Innenseite der Tür befindliche Verdrehsperre in ihrer entriegelten Stellung ist, d. h. also nicht ausgelöst ist. Nur dann kann die Betätigungswelle nämlich verdreht werden. Befindet sich die Verdrehsperre demgegenüber in der verriegelten Stellung, so kann die Betätigungswelle nicht verdreht werden und demzufolge auch der Fallriegel nicht entriegelt werden, und zwar weder von außen durch Verdrehen des Zuggriffes, noch von innen durch Niederdrücken des Betätigungsorgans. Dieser Zustand kann allerdings nur dadurch hergestellt werden, daß die Verdrehsperre bewußt ausgelöst wird, was von außen oder von innen geschehen kann. Da die Verdrehsperre nicht von außen, sondern nur von innen her aufhebbar ist, kann die geschlossene Tür nach Auslösung der Verdrehsperre von außen nicht mehr geöffnet werden, jedenfalls nicht mehr ohne Schlüssel.
Gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich der Vorteil, daß die mit dem Schloß gemäß der Erfindung versehene Tür ohne weiteres von oben geöffnet werden kann, wenn sie durch Luftzug, Kleinkinder, Haustiere oder auch nur versehentlich zugeschlagen worden ist. Soll die Tür nach dem Zuschlagen durch den Fallriegel verriegelt bleiben, wird zusätzlich von außen oder von innen die Verdrehsperre ausgelöst. Diese Verdrehsperre kann dann anschließend nur noch von innen wieder aufgehoben werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Ver­ drehsperre einen quer zur Betätigungswelle zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbaren Schlitzriegel aufweist, dessen Schlitz in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle freigibt. Ein solcher Schlitzriegel ist besonders einfach im Aufbau und kann platzsparend unter dem Beschlagblech auf der Türinnenseite angeordnet werden.
Der Schlitzriegel ist zweckmäßig im Verriegelungssinne federbelastet und mit einer Rastkehle versehen, in die ein von der Außenseite der Tür her zurückziehbarer Raststift eingreift. Dieser Raststift hält den Schlitzriegel in der Entriegelungsstellung. Wird der Raststift aus der Rastkehle zurückgezogen, so verschiebt sich der Schlitzriegel unter Federkraft in die Verriegelungsstellung und kann von außen her mittels des Raststiftes nicht wieder in die Entriege­ lungsstellung zurückgeschoben werden.
Der zurückziehbare Raststift ist im Einrastsinne federbelastet und an der Außenseite der Tür mit einem Zugknopf versehen, der zur Auslösung der Ver­ drehsperre dient.
Zur Innenseite der Tür hin ist der Schlitzriegel mit einem Schiebegriff versehen, mit welchem er zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriege­ lungsstellung verschiebbar ist, wobei der Schiebegriff gegenüber der Rastkehle im Schlitzriegel angeordnet ist und mit einem gegen Federkraft von hinten in die Rastkehle einschiebbaren Stößel zum Zurückschieben der Eingriffsspitze des Raststiftes versehen ist. Der mit dem Stößel versehene Schiebegriff macht es möglich, den Schlitzriegel von der Innenseite der Tür her in die Verriege­ lungsstellung oder in die Entriegelungsstellung zu verbringen. Soll der Schlitzriegel aus der verrasteten Entriegelungsstellung in die Verriegelungs­ stellung verschoben werden, muß zunächst durch Betätigung des Stößels die Eingriffsspitze des Raststiftes aus der Rastkehle zurückgeschoben werden.
Um zu verhindern, daß die Betätigungswelle unter Zerstörung des Schlitzriegels mit Gewalt verdreht wird, ist vorgesehen, daß zwischen dem Knauf und der Betätigungswelle eine Sollbruchstelle angeordnet ist, deren Sollbruchmoment deutlich kleiner als das maximale Haltemoment der Verdrehsperre ist. Versucht man also durch gewaltsames Verdrehen des Knaufes die Betätigungswelle bei ausgelöster Verdrehsperre zu verdrehen, so bricht die Sollbruchstelle, bevor die Betätigungswelle den Schlitzriegel zerstören kann.
Damit man die Betätigung der Verdrehsperre nach Zuziehen der Tür nicht vergißt, ist dem Schlitzriegel ein elektrischer Signalgeber zugeordnet, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, solange der Schlitzriegel sich in der Entriegelungsstellung befindet. Als optischer Signalgeber kann beispielsweise eine außen und innen an der Tür vorgesehene rote Leuchtdiode dienen. Anstelle des optischen Signalgebers kann auch ein akustischer Signalgeber in Form eines miniaturisierten Lautsprechers verwendet werden, der einen Warnton aussendet, solange sich der Schlitzriegel in der Entriegelungsstellung befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Schlosses gemäß der Erfindung im eingebauten Zustand, teil­ weise im Schnitt;
Fig. 2 eine Ansicht des inneren Türbeschlages von innen, mit darin angeordnetem Schlitzriegel;
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung ist das Türblatt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In eine Öffnung des Türblattes 1 ist in üblicher Art und Weise ein Schloßkasten 2 eingesetzt, der einen verschiebbaren Schließriegel 3 und einen federbelasteten Fallriegel 4 aufweist. Weiterhin ist der Schloßkasten 2 mit einer Aufnahmeöffnung 5 für einen nicht dargestellten Schließzylinder versehen, über den mittels eines Schlüssels sowohl der Schließriegel 3 als auch der Fallriegel 4 betätigbar sind.
Weiterhin ist in dem Schließkasten eine Betätigungsnuß 6 gelagert, die zum Zurückschieben des Fallriegels 4 verdrehbar ist. Zum Verdrehen der Betäti­ gungsnuß 6 dient eine als Vierkant ausgebildete Betätigungswelle 7, die in die Betätigungsnuß 6 formschlüssig eingesetzt ist und an ihrem innen liegenden Ende mit einer als Betätigungsorgan dienenden Klinke 8 verbunden ist.
Die Betätigungswelle 7 ist zur Außenseite der Tür hin durch ein Verlänge­ rungsstück 9 verlängert, welches mit einem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff 10 drehfest verbunden ist. Zwischen der Betätigungs­ welle 7 und deren Verlängerungsstück 9 befindet sich eine Sollbruchstelle 11, die abbricht, wenn das von dem Zuggriff 10 auf die Betätigungswelle 7 übertragene Moment eine bestimmte, vorgegebene Größe überschreitet.
Der Schloßkasten 2 ist an der Türinnenseite von einem Beschlag 12 und auf der Türaußenseite von einem Beschlag 13 abgedeckt. Unter dem Beschlag 12 an der Türinnenseite ist oberhalb der Betätigungswelle 7 ein vertikal verschiebbarer Schlitzriegel 14 gelagert, der mit einem Schlitz 15 versehen ist, der in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle 7 formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle 7 freigibt. Der Schlitzriegel 14 ist durch eine Feder 16 im Schließsinne belastet und mit einem Schiebegriff 17 versehen, der durch eine Öffnung 18 im Beschlag 12 hindurchgreift und somit von der Türinnenseite her zugänglich ist.
Weiterhin ist der Schlitzriegel 14 auf seiner dem Schiebegriff abgewandten Seite mit einer Rastkehle 19 versehen, in die ein durch eine Feder 20 im Ein­ rastsinne belastbarer Raststift 21 eingreift. Dieser Raststift 21 ist durch den Schließkasten 2 und den Beschlag 13 nach außen geführt und an seinem äußeren Ende mit einem Zugknopf 22 versehen. Mittels dieses Zugknopfes 22 kann der Raststift 21 gegen die Kraft der Feder 20 zurückgezogen werden, so daß der Schlitzriegel 14 freigegeben wird und unter der Einwirkung der Feder 16 in die Verriegelungsstellung verschoben wird, in welcher er jede Verdrehung der Betätigungswelle 7 blockiert.
Um die Reibung zwischen dem Raststift 21 und dem Schlitzriegel 14 zu minimieren, weist der Raststift 21 auf seiner der Rastkehle 19 zugewandten Seite eine Sackbohrung 23 auf, in der eine durch eine Feder 24 im Ausfahrsinne belastete Eingriffsspitze 25 ausschiebbar gelagert ist. Dabei ist die die Eingriffsspitze 25 ausschiebende Feder 24 wesentlich schwächer, als die den Zugknopf 22 zurückstellende Feder 20 des Raststiftes 21.
Durch den Schiebegriff 17 und den Schlitzriegel 14 verläuft eine Bohrung 26, in die ein Stößel 27 eingesetzt ist. Dieser Stößel 27 ist durch eine Feder 28 derart belastet, daß er die Rastkehle 19 freigibt. Wird jedoch von der Türinnenseite her auf den Stößel 27 Druck ausgeübt, so verschiebt dieser sich gegen die Kraft der Feder 28 in die Rastkehle 19 und schiebt dabei die Eingriffsspitze 25 des Raststiftes 21 heraus, so daß der Fallriegel 14 freigegeben wird. Auf diese Weise ist es also möglich, den Fallriegel 14 von der Innenseite der Tür her so auszulösen, daß er sich unter der Einwirkung der Feder 16 in die Ver­ riegelungsstellung verschiebt.
Das Schloß gemäß der Erfindung wird wie folgt gehandhabt: Wird die Tür zugeschlagen, so schnappt in herkömmlicher Weise der Fallriegel 4 ein und die Tür ist geschlossen. Die Tür kann aber sowohl von außen als auch von innen wieder geöffnet werden, indem die Betätigungswelle 7 entweder von außen mit Hilfe des Zuggriffes 10 oder von innen mittels der Klinke 8 verdreht wird.
Soll die Tür für Dauer verschlossen bleiben, so wird der Schlitzriegel 14 ausgelöst, und zwar entweder dadurch, daß von außen an dem Zuggriff 22 gezogen wird, oder dadurch, daß von innen auf den Stößel 24 gedrückt wird.
Soll die Tür nun wieder geöffnet werden, so kann dies von außen nur dadurch geschehen, daß mittels des Schlüssels der Fallriegel 4 geöffnet wird. Wird demgegenüber versucht, mit Gewalt den Zuggriff 10 zu verdrehen, bricht die Sollbruchstelle 11, so daß eine Betätigung der Betätigungswelle 7 auch mit noch größerer Gewalt nicht möglich ist. Alternativ kann - allerdings nur von der Innenseite her - der Schlitzriegel 14 mittels des Schiebegriffes 17 in die Entriegelungsstellung verschoben werden und danach die Klinke 8 betätigt werden. Durch Niederdrücken der Klinke 8 verdreht sich die Betätigungswelle 7, wodurch der Fallriegel 4 geöffnet wird.
Um ohne weiteres feststellen zu können, ob der Schlitzriegel 14 sich in der Öff­ nungsstellung oder in der Schließstellung befindet, kann dem Türschloß wei­ terhin ein elektrischer Signalgeber zugeordnet sein, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, wenn sich der Schlitzriegel 14 in der Entriege­ lungsstellung befindet. Dieser Signalgeber weist einen Schalter 29 auf, der die Stellung des Schlitzriegel 14 detektiert und mittels einer Leuchtdiode 30 oder eines Lautsprechers ein Signal abgibt, wenn sich der Schlitzriegel 14 in der Entriegelungsstellung befindet.

Claims (7)

1. Türschloß für Haus- oder Wohnungstüren, mit
  • - einem Schließriegel (3) und einem federbelasteten Fallriegel (4),
  • - einem mittels Schlüssel verdrehbaren Schließzylinder, über den der Schließriegel (3) und der Fallriegel (4) betätigbar sind,
  • - einer an der Innenseite der Tür angeordneten Betätigungsorgan (8), die mit einer Betätigungswelle (7) zur Betätigung des Fallriegels (4) verbunden ist,
  • - sowie mit einem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) zum Zuziehen der Tür unter Überwindung der Federkraft des Fallriegels (4), dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Betätigungsorgan (8) verbundene Betätigungswelle (7) bis zur Außenseite der Tür verlängert ist, dort drehfest mit dem an der Außenseite der Tür befindlichen Zuggriff (10) verbunden ist und an der Innenseite der Tür mit einer Verdrehsperre (14 bis 25) versehen ist, die von der Außenseite der Tür her auslösbar und nur von der Innenseite der Tür her aufhebbar ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsperre (14 bis 25) einen quer zur Betätigungswelle (7) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbaren Schlitzriegel (14) aufweist, dessen Schlitz (15) in der Verriegelungsstellung die Betätigungswelle (7) formschlüssig aufnimmt und gegen Verdrehen festlegt und in der Entriegelungsstellung die Betätigungswelle (7) freigibt.
3. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzriegel (14) im Verriegelungssinne federbelastet ist und mit einer Rastkehle (19) versehen ist, in die ein von der Außenseite der Tür her zurückziehbarer, mit einer federbelasteten Eingriffsspitze (25) versehener Raststift (21) eingreift.
4. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Raststift (21) im Einrastsinne federbelastet ist und an der Außenseite der Tür mit einem Zugknopf (22) verbunden ist.
5. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzriegel (14) zur Innenseite der Tür hin mit einem Schiebegriff (17) versehen ist, mit welchem der zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verschiebbar ist, wobei der Schiebegriff (17) gegenüber der Rastkehle (19) im Schlitzriegel (14) angeordnet ist und mit einem gegen Federkraft von hinten in die Rastkehle (19) einschiebbaren Stößel (24) zum Zurückschieben der Eingriffsspitze (25) des Raststiftes (21) versehen ist.
6. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuggriff (10) und der Betätigungswelle (7) eine Sollbruchstelle (11) angeordnet ist, deren Sollbruchmoment deutlich kleiner als das maximale Haltemoment der Verdrehsperre (14 bis 25) ist.
7. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlitzriegel ein elektrischer Signalgeber (29, 30) zugeordnet ist, der ein optisches oder akustisches Signal abgibt, solange der Schlitzriegel (14) sich in der Entriegelungsstellung befindet.
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